DE9005298U1 - Einrichtung zum Stapeln eines blattförmigen Gutes - Google Patents

Einrichtung zum Stapeln eines blattförmigen Gutes

Info

Publication number
DE9005298U1
DE9005298U1 DE9005298U DE9005298U DE9005298U1 DE 9005298 U1 DE9005298 U1 DE 9005298U1 DE 9005298 U DE9005298 U DE 9005298U DE 9005298 U DE9005298 U DE 9005298U DE 9005298 U1 DE9005298 U1 DE 9005298U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cassette
roller
carriage
belt
end position
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9005298U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Electrowatt Technology Innovation AG
Original Assignee
Landis and Gyr Betriebs AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Landis and Gyr Betriebs AG filed Critical Landis and Gyr Betriebs AG
Publication of DE9005298U1 publication Critical patent/DE9005298U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/26Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by dropping the articles
    • B65H29/34Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by dropping the articles from supports slid from under the articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/10Handled articles or webs
    • B65H2701/19Specific article or web
    • B65H2701/1912Banknotes, bills and cheques or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

Einrichtung zum Stapeln eines blattförmigen Gutes
k Die Neuerung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Stapeln eines blattförmigen Gutes der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Solche Einrichtungen zum Stapaln eines blattförmigen Gutes eignen sich beispielsweise 2um Abisgen von Banknoten in einer Kassette eines Dienstleistungsautomaten,
Eine Einrichtung der im Oberbegriff dss Anspruchs 1 genannten Art ist aus Research Disclosure, Dezember 1984, Seiten 596/7 bekannt. Bi&se Binricucv.;.;· weist zwei Pnare v>n Transportbändern zum Erfassen der &sfgr; genüberlip^fendar» äussersten Randzone einer Banknote, z. B. av.f deren Längsseite, -ine üter einen Exzenter angetriebene Andrückplatte und ei-ie Kassette mit einer Eintrittsöffnung auf. Die Fläche der vorbestimmten Banknote ist etwas grosser als die der Eintrittsöffnung. Die Fläche der Andruckplatte ist etwas kleiner als die der Eintrittsöffnung. Die Transportbänder fördern eine Banknote zwischen die Andruckplatte und die Eintrittsöffnung der Kassette. Anschliessend wird <: die Andruckplatte in die Eintrittsöffnung gestossen, stopft die &iacgr; Banknote durch die Eintrittsöffnung und legt sie auf einem * Banknotenstapel in der Kassette ab. Die Steifigkeit des Banknotenmaterials und die Berandung der Eintrittsöffnung bewirken ! eine sichere Rückhaltung des Banknotenstapels in der Kassette.
Nachteilig für diese Stapeleinrichtung ist die Beschränkung auf - eine einzige vorbestimmte Grosse des Gutes und der komplizierte Bewegungsablauf im Zusammenwirken von kontinuierlichen und reziproken Bewegungen sowie die starke Beanspruchung der Banknote.
Anordnungen von Transportbändern zum Befördern von blattförmigen Gütern beschreibt beispielsweise die CH-PS 661 603.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Einrichtung zu schaffen, die ein Gemenge von blattförmigen Gütern aus einem Satz mit vorbestimmten Abmessungen in einer einzigen
PA 2456DEg
Kassette schnell und das Gut schonend stapelt.
Die genannte Aufgabe wird neuerungsgemäss durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Nach/Tolgend werden Ausführungsbeispiele der Neuerung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
*"■■■ ^eigt: Fig. 1 eine Darstellung einer Stapeleinrichtung im
Querschnitt,
Fig. 2 eire Ansicht der Stapeleinrichtung nach der Fig. 1,
Fig. 3 die Stapeleinrichtung nach der Fig. 1 mit
einem blattförmigen Gut in einer Transportstrecke,
Fig. 4 die Stapeleinrichtung nach der Fig. 1 beim Stapeln des Gutes,
Fig. 5 eine Stapeleinrichtung mit Schutzbär.der,
Fig. 6 eine Kassette mit einem Haltedorn im Querschnitt und
Fig. 7 die Kassette im Schnitt durch die Haltedorne.
In der Figur 1 bedeutet 1 ein blattförmiges Gut, das von einei: hier nicht gezeigten Transporteintichtung in einer zur Zeichnungsebene senkrechten Transportebene 2 durch eine Lichtschranke 3 geschoben und von einer Stapeleinrichtung, die über einer Kassette 4 angeordnet ist, übernommen wird. Die stapeleinrichtung befördert das Gut 1 in einer Transportrichtung 5 zur Kassette 4 und umfasst wenigstens ein Paar von endlosen Bändern 6 und 7, die über Rollen 8 bis 14 gespannt sind, sowie eine über dei. Kassette 4 zwischen zwei Endstellungen 15 und 16
PA 2456DEg
parallel zur Transportebene 2 in der Transpottrichtung 5 verschiebbare Anordnung, nachstehend Viagen 17 genannt. In der Transportrichtung 5 gesehen, liegt eine vordere Rndstellung 15 des Wagens 17 vor der Kassette 4 und eine hintere Endstellung 16 nach der Kassette 4. Ein hier nicht gezeigtes Mittel bewegt den Wagen 17 zwischen den beiden Endstellungen 15 und 16 in 1(m Transportrichtung 5 oder entgegengesetzt dazu. Der Wagen 17 wird mit Vorteil mittels Schienen auf einem Verschiebeweg 18 über die Kassette 4 geführt. In Ruhepausen befindet sich der Wagen 17 in det vuideren EnusLeliuny 15, in der auch ein Auswechseln der Kassette 4 möglich ist.
Die Kassette 4 ist als quaderförmiges Behältnis unterhalb des Verschiebewegs 18 angeordnet und weist eine Oeffnung 19 auf, die die ganze Oberseite der Kassette 4 einnimmt. Entgegengesetzt zur Transportrichtung 5 gesehen, ist die Kassette 4 seitlich mittels einer Vorderwand 20, einer Rückwand 21 und zwei Seitenwänden begrenzt. Sie weist eine federnde Bodenplatte 22 auf. Beispielsweise mittels Spiralfedern 23 wird die Bodenplatte 22 bis zum oberen Rand der Kassette 4 gegen das obere Band 7 gestossen. Die Vorderwand 20 weist einen Griff 24 auf, der ein bequemes Auswechseln der Kassette 4 unter der Stapeleinrichtung gestattet. Zu~i Auswechseln wird die Kassette 4 auf einem Kassettenträger 25 in der Transportrichtung 5 herausgezogen oder in entgegengesetzter Richtung eingeführt. Mit Vorteil rastet die Kassette 4 beim Einschieben an einem als Betriebslage der Kassette 4 vorbestimmten Ort unter der Stapeleinrichtung in ein»_n Riegel 26 des Kassettenträgers 25 ein, so dass die Kassette 4 in der Betriebslage fixiert ist. Der Riegel 26 löst sich z. B. selbsttätig bexin Herausziehen mittels des Griffs 24.
Diese Stapeleinrichtung stapelt das Gut 1 in der Kassette 4 ausgerichtet auf die Vorderwand 20 und eignet sich insbesondere auch für das Stapeln eines Gemisches von Gütern 1 aus einem Satz von Gütern 1 mit verschiedenen vorbestimmten Abmessungen, beispielsweise Banknoten aus einem Satz von vorbestimmten Nennwerten. Die in der Kassette 4 aufeinander abgelegten Güter 1 bilden zwischen der Bodenplatte 22 und dem oberen Band 7 einen
PA 2456DEg
Stapel 27 und drücken dip Bodenplatte 22 gegen die Wirkung der Spiralfedern 23 in die Kassette 4 hinein. Die Oeffnung 19 der Kassette 4 ist wenigstens so gross wie das grösste zum Ablegen auf den Stapel 27 vorbestimmte Gut 1. Die Höhe der Kassette ist durch die Anzahl der zu stapelnden Güter 1 vorbestimmt.
Der Wagen 1.7 weist auf der einen, z. B. dem Betrachter der Figur 1 zugewandten Reite für jedes aus den Bändern 6 und 7 gebildete Bänderpaar zwei nebeneinander befestigte Lenkrollen and 12 auf, deren Achse-i fest mit dem Wagen 1? verbunden sind. Eine vordere Lenkrolle 11 berührt von unten die Transportebene und ist im vorderen Teil des Wagens 17 angeordnet, der der vorderen Endstellung 15 zugewandt ist. Der hintere Teil des Wagens 17 weist eine hintere Lenkrolle 12 auf. In der vorderen Endstellung 15 bzw. in der hinteren Endstellung 16 wird der Wagen 17 so weit über die Rückwand 21 bzw. die Vorderwand hinausgefahren, dass sich keine der beiden Lenkrollen 11 und mehr über der Kassette 4 befindet.
Die Achsen der Lenkrollen 11 und 12 sind wenigstens so lang wie die grösste Breite des vorbestimmten Gutes 1. Die Lenkrollen und 12 weisen vorzugsweise den gleichem Durchmesser A auf, deren Achsen in der Tra/nsport-riehtung 5 im Abstand von etwa zwei Durchmessern A angeordnet sind.
Auf der anderen Seite des Wagens 17 sind die hier nicht gezeigten Mittel für das Bewegen des Wagens 17 angeordnet.
Die Stapeleinrichtung umfasst zwei übereinander in der Zeichnungsebene angeordnete Rollensysterae. Ein unteres Rollensystem für das untere Band 6 weist eine untere Eingangsrolle 8, eine Ausgleichsrolle 9, eine Umlenkrolle 10 und die vordere Lenkrolle 11 auf. Ein oberes Rollensystem führt das obere Band 7 und besteht aus den beiden Lenkrollen 11 und 12, einer Kassettenrolle 13 sowie einer oberen Eingangsrolle 14. Die Achsen der Rollen 8 bis 14 sowie die Achsen aller weiter unten erwähnten Rollen aller Art sind parallel und senkrecht zur Zeichnungsebene der Figur 1 ausgerichtet.
PA 2456DEg
Die untere Eingangsrolle 8 und die obere Eingangsrolle 14 sind unterhalb und oberhalb der Transportebene 2 nach der Lichtschranke 3 derart angeordnet, dass ihre Achsen in einer zur Transportebene 2 (Figur 2) senkrechten Eingangsebene 28 liegen, wobei sich die beiden Ebenen 2 und 28 in einer Schnittlinie 29 schneiden. Die Achsen der Eingangsrollen 8 und 14 (Figur 1) sind so distanziert, dass sich die beiden Bänder 6, 7 von der Schnittlinie 29 bis zur vorderen Lenkrolle 11 auf ihren Ausseneeiten berühren un^ cH«=* Transportebene 2 einschliessen. Das Bänderpaar 6, 7 bildet in der Transportebene 2 eine Transportstrecke 30 von veränderbarer Länge für das Gut 1.
Das untere Band 6 wird durch die vordere Lenkrolle 11 um 180° gelenkt, so dass das Band 6 entgegengesetzt zur Transportrichtung 5 und in einem Abstand vom Durchmesser A parallel zur Transportstrecke 30 unterhalb der Transportebene 2 auf die Umlenkrolle 10 zurückgeführt wird. Mittels der unteren Eingangs rolle 8 und der Umlenkrolle 10 wird das Band 6 um einen Winkel von beispielsweise 90° von der Transportebene 2 nach unten zur Ausgleichsrolle 9 weggelenkt. Das Band 6 wird um die Ausgleichsrolle 9 geführt, so dass das Band 6 in sich geschlossen ist.
Die Ausgleichsrolle 9 weist eine in der Richtung des auf die Ausgleichsrolle 9 einlaufenden Bandes 6 verschiebbare Drehachse 31 auf. Die Verschiebbarkeit der Drehachse 31 ermöglicht die Bewegung des Wagens 17 zwischen den beiden Endstellungen 15 und 16, obwohl das untere Band 6 nur eine geringe, für Transportbänder übliche Dehnbarkeit aufweist. Damit das Band 6 immer straff gespannt ist, wird die Drehachse 31 durch eine Kraft 32, die mittels hier nicht gezeigten Mitteln 3rzeugt wird, von der Transportebene 2 weggezogen. Die Drehachse 31 und der Wagen 17 legen gleichlange Wege zurück, wobei der von der Drehachse 31 zurückgelegte Weg die Längenänderung der Transportstrecke 30 ausgleicht. Nach dem Prinzip des Flaschenzuges kann der Weg der Drehachse 31 durch den Einbau von zusätzliche Rollen in das untere Rollensystem verkürzt werden.
PA 2456DEg
Das obere Band 7 ist zwischen der Kassettenroile 13 und der oberen Eingangsrolle 14 aufgespannt. Im Wagen 17 wird mittels der hinteren Lenkrolle 12 das obere Band 7 vom unteren Band 5 zum Oeffnen der Transportstrecke 30 abgehoben, wobei das Band 7 auf dem unteren Band 6 liegend über die erste Lenkrolle 11 läuft und anschliessend allein unter der hinteren Lenkrolle 12 ni idurch über die Oeffnung 19 der Kassette 4 hinweg zur Kassetten rolle 13 geführt ist. Das obere Fand 7 ist nach Umlenkungen am 180* um die Kassettenrolle 13 und um die obere Eingangsrolle 14 in sich geschlossyn.
Unterhalb der Transportebene 2 im Abstand des Durchmessers A ist eine Ablegeebene 3 3 durch das untere Band 6 auf der Strecke von der Umlenkrolle 10 bis zur vorderen Lenkrolle 11 und durch das obere Band 7 auf der Strecke von der hinteren Lenkrolle 12 bis zur Kassettenrolle 13 bestimmt.
Befindet sich der Wagen 17 in der vorderen Endstellung 15, weist die Transportstrecke 30 eine kürzeste Länge auf. Die Ausgleichsrolle 9 ist am weitesten von der Eingangsrolle 8 entfernt, damit das untere Band 6 gespannt bleibt. Die Oeffnung 19 wird durch das obere Band 7 verschlossen, das in der Ableqeebene 33 liegt und parallel zu den Seitenwänden der Kassette 4 läuft.
Ist der Wagen 17 (Figur 3) hingegen in der hinteren Endstellung 16, weist die Transportstrecke 30 eine grösste Länge auf und die Ausgleichsrolle 9 wird ausgleichend am weitesten in die Richtung zur Eingangsrolle 8 gezogen. Das untere Band 6 ist in der Ablegeebene 33 über die Oeffnung 19 gespannt.
In jeder Zwischenstellung des Wagens 17 (Figur 4) ist die Oeffnung 19 von beiden Bändern 6, 7 zusammen überspannt, wobei das Ueberspannen der Oeffnung 19 in einem ersten Teil von der Rückwand 21 bis zur ersten Lenkrolle 11 durch das untere Band 6 und im andern Teil von der hinteren Lenkrolle 12 bis zur Vorderwand 20 durch das obere Band 7 eriolgt.
PA 2456DEg
Jedes der beiden Bänder 6 und 7 (Figur 1) ist zweiseitig und weist auf der Aussenseite eine für den Transport des Gutes 1 geeignete Oberfläche auf, die vorzugsweise einen kleinen Koeffizienten für Gleitreibung besitzt. Die Innenseite des Bandes 6 bzw. 7 kommt mit dem Gut 1 nicht in Berührung und ist vorteilhaft als Zahnriemen gestaltet, um einen Schlupf auf den entsprechend ausgebildeten Rollen 8 bis 14 zu verhindern.
Mittels Rücklaufsperren 34, beispielsweise Ratschen oder gesteuerten Bremsen, wird in der Darstellung der Figur 1 die Drehrichtung der Umlenkrolle 10, der hinteren Lenkrolle 12 und der oberen Eingangsrolle 14 im Gegenuhrzeigersinn sowie die der unteren Eingangsrolle 8 im Uhrzeigersinn vorbestimmt. Die Rücklaufsperren 34 ermöglichen einen Antrieb der Bänder 6 und 7 mittels Verschieben des Wagens 17.
Wird der Wagen 17 aus der vorderen Endstellung 15 in der Transportrichtung 5 verschoben, wird das obere Band 7 von der hinteren Lenkrolle 12 festgehalten und gleitet auf dem Stapel 27 in der Richtung zur Vorderwand 20. Das untere Band 6 wird durch die vordere Lenkrolle 11 mit dem Wagen mitgezogen, wobei die Umlenkrolle 10 für die Bewegung des unteren Bandes 6 einen Fixpunkt bildet und das untere Band 6 ohne Schlupf auf dem Stapel 27 abrollt. Die Steuerung des Bandlaufes erfolgt selbststätig, da sich beide Rollen 10 und 12 wegen der Rücklaufsperren 34 nicht im Uhrzeigersinn drehen können. Durch die Verschiebung des Wagens 17 verlängert sich die Transportstrecke 30, indem die Bänder 6 und 7 über die Eingangsrollen 8 und 14, die sich in den vorbestimmten Drehrichtungen drehen, gezogen werden Ein durch die Eingangsebene 28 in die Transportrichtung 5 vorgeschobenes Gut 1 wird zwischen die beiden Bänder 6 und 7 eingeklemmt und mit der Geschwindigkeit des Wagens 17 weitertransportiert.
Fährt der Wagen 17 aus der hinteren Endstellung 16 in die vordere Endstellung 15 zurück, wird das obere Band 7 nicht angetrieben, da der Wagen 17 auf das obere Band 7 wegen der oberer. Eingang?rolle 14 keine Wirkung übertragen kann. Anderer-
PA 2456DEg
&igr;&idiagr;1 *« «·
seits zieht die Kraft 32 mittels der Ausgleichsrolle 9 das untere Band 6 zurück, wobei sich die Umlenkrolle 10 in ihrer vorbestimmten Richtung dreht. Wegen der Rücklaufsperre 34 hält die untere Eingangsrolle 8 das untere Band 6 fest, so dass auf der Transportstrecke 30 das untere Band 6 keine Relativbewegung zum obaror- Band 7 ausfährt. Das untere Band 6 gleitet jedoch mit der doppelten Geschwindigkeit des Wagens 17 auf dero Stapel T57 in der Richtung zur Rückwand 21. Durch das Auftrennen der beider. Bänder 6, 7 (Figur 4) mittels der Lenkrollen 11 und 12 verkcrzt sich die Transportstrecke 30 wieder auf ihre minimale Länge. Das obere Ba1^ 7 wird während des Zurückf ahrens auf der ganzen Strecke mittels der Lenkrolle 12 von der Transportebene 2 in die Ablegeebene 33 abgesenkt.
Eine hier nicht gezeigte Steuereinrichtung ist mit der Lichtschranke 3, mit einem Fühler 35 (Figur 4) für eine Anwesenheitskontrolle des Wagens 17 in der vorderen Endstellung 15 und mit einem Detektor 36 für die Anwesenheitskontrolle des Wagens 17 in der hinteren Endstellung 16 verbunden. Vorteilhaft werden für den Fühler 35 und den Detektor 36 ebenfalls, wie für die Lichtschranke 3, optische Sensoren eingesetzt. Ausgangssignale der Sensoren 3, 35 und 36 werden in der Steuereinrichtung verarbeitet. Abhängig von den Ausgangssignalen bestimmt die Steuerung die Laufrichtung des Wagens 17 und schaltet einen der hier nicht gezeigten Antriebe des Wagens 17 bzw. der Transporteinrichtung vor der Lichtschranke 3 ein oder aus.
Wenn sich der Wagen 17 (Figur 1) in der vorderen Endstexlung 15 befindet, schaltet die Steuerung den Antrieb der Transporteinrichtung vor der Lichtschranke 3 ein. Das Gut 1 wird in der Transportrichtung 5 gegen die Eingangsrollen 8, 14 vorgeschoben. Sobald eine Berandung 37 des Gutes 1 die Lichtschranke 3 durchbricht, wird dyr Antrieb des Wagens 17 eingeschaltet und der Stapelvorgang ausgelöst. Der Wagen 17 setzt sich in Bewegung und verschiebt sich von der vorderen Endstellung 15 weg zur hinteren Endstellung 16 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, damit das Gut l in der Transporteinrichtung vor der Lichtschranke 3 und auf der Transportstrecke 30 mit gleicher Geschwindigkeit
PA 2456DEg
transportiert wird.
Sobald die Berandung 37 die Schnittlinie 29 überfährt, wird das Gut 1 von den Bändern 6 und 7 der Stapeleinrichtung erfasst, in die Transportstrecke 30 eingezogen und in der Transportebene auf der Transportstrecke 30 über die Kassette 4 (Figur 3) transportiert. Der Transport ist beendet, sobald der f&sen 17 in der Endstellung 16 ankommt. Das Gut 1 befindet sich in der Transportebene 2 in einer Endlage über der !Kassette 4, wobei die Berandung 37 wenigstens um die minimale Länge der Transportstrecke 30 vom Wagen 17 entfernt ist und in einer vorbestiiiw : sr> Endlage über der Vor&mdash;rwand 2" steht.
Vorteilhaft wird dor Antrieb v,.:3 Wagen- 17 durch die Steuer- einricht-:;sj verzögert eingeschaltet, vvbei mittels der vorbestimmt eingestellten Verzögerungsüi. die genaue Endlage des Gutes 1 I:zw. der Berandung 37 auf der Transportstrecke 30 einstellbar ist.
Sobald der Detektor 36 (Figur 4) die Anwesenheit des Wagens i»! r.ier Endstellung 16 der Steuerungeinrichtung meldet, wird der Antrieb des Wagens 17 in seiner Laufrichtung umgeschaltet. Der Wagen 17 fährt in die Endstellung 15 zurück, wobei di<a Lenkrolle 12 das Band 7 und damit, beginnend mit der Berandung 37, auch das Gut 1 in die Ablegeebene 33 absenkt. Das Gut 1 bewegt sich nicht relativ zur Transportrichtung 5, wird aber in der Oeffnung 19 auf den Stapel 27 abgelegt. Die Bodenplatte 22 (Figur 1) wird um die Dicke des Gutes 1 in die Kassette 4 hineingedrückt.
Die Abmessungen der Kassette 4 und die Breite des Transportweges 30 begrenzen allein die Grosse des Gutes 1, das in die Kassette 4 abgelegt werden kann. Da nur die vordere Berandung auf die Vorderwand 20 ausgerichtet wird, ist das Stapeln möglich, wenn nur die Längsabmessung des Gutes 1 kleiner als der Abstand zwischen der Vorderwand 20 und der Rückwand 21 ist sowie die Breite des Gutes 1 kleiner als der Abstand zwischen den beiden Seitenwänden der Kassette 4 ist. Ein Gemenge von Gütern
PA 2456DEg
aus einem Satz mit vorbestimmten Abmessungen ist vorteilhaft in der gleichen Kassette 4 stapelbar. Der Transport des Gutes 1 erfolgt mittels des Bänderpaares 6, 7 so schonend, dass das Gut 1 eine beliebige äussere Form aufweisen kann, solange die Fläche zusammenhängend ist. Beispielsweise sind auch eingerissene oder an den Ecken umgefaltetf? Güter 1 stapelbar.
.Mi*- Vorteil weist die Stapeleinrichtung wie in der erwähnten CH-PS 661 603 wenigstens ein weiteres identisches Bänderpaar 6, 7 auf, das auf dem unteren und auf dem oberen Rollensystem aufgespannt und in einer zur Zeichnungsebene der Figur i parallelen Ebene angeordnet ist. Vorteilhaft sitzt in jeder Ebene die entsprechende der Rollen 8 bis 14 auf der entsprechenden, gemeinsamen Achse. Die Figur 2 zeigt beispielsweise eine Stapeleinrichtung mit vier Ebenen für die Rollensysteme. In jeder Ebene läuft ein Paar von Bändern 6, 7 bzw. 6', 7' auf dem entsprechenden Paar der Rollensysteme. Hier nicht gezeigte federbelastete Spannrollen bewirken eine straffe Führung beispielsweise der oberen Bänder 7, 7' .
Diese Ausführung weist den Vorteil auf, dass beispielsweise zwipchen den auf der gleichen Achse sitzenden vorderen Lenkrollen 11 Leitkufen 38 (Figur 1) angeordnet sind, die ein Aufrollen des Gutes 1 um die Lenkrollen 11 verhindern und daher auch Güter 1 mit wenig Eigensteifigkeit, wie z. B. alte stark gebrauchte Banknoten oder Stofflappen, gestapelt werden können.
Die Stapeleinrichtung kann wenigstens um ein vorderes Schützband 39 (Figur 5) und um ein hinteres Schutzband 40 erweitert werden, die den Stapel 27 um einen Abstand B unter die Ablegeebene &lgr;3 in der Kassette 4 niederhalten. Vorteilhaft heben die Schutzbänder 39 und 40 die Bänderpaare 6, 7; 6', 7' vom Stapel 27 ab. Die entlasteten Bänderpaare 6, 7; 6', 7' üben daher keine Wirkung auf den Stapel 27 aus, die ein mögliches Zerstören der Ordnung im Stapel 27 bewirken können.
Der Wagen 17 weist für das vordere Schutzhund 39 bzw. für das hintere Schutzband 40 eine vordere Laufrolle 41 bzw. eine hin-
PA 2456DEg
tere Laufrolle 42 als Begrenzung der Schutzbänder 39, 40 auf dem Stapel 27 auf. Ihr Durchmesser ist mit Vorteil kleiner oder gleich dem Durchmesser A der Lenkrolle 11. Die Laufrolle 41 bzw. 42 ist unmittelbar neben der Lenkrolle 11 bzw. 12 über, unter oder beidseits der Zeichnungsebene angeordnet. Die vordere Laufrolle 41 ist gegenüber der Lenkrolle 11 höchstens um den Durchmesser A in die Richtung zur vorderen Endstellung 15 verschoben, während die hintere Laufrolle 42 gegenüber der hinteren Lenkrolle 12 höchstens um den Durchmesser A in e'er Transportrichtung 5 verschoben ist. Die Laufrolle 41 bzw. 42 ist so tief angeordnet, dass sie das Schutzband 39 bzw. 40 im Abstand B unter der Ablegeebene 33 aufnehmen kann.
Das eine Ende des vorderen Schutzbandes 39 ist unterhalb der vorderen Endstellung 15 im Abstand B unterhalb der Ablegeebenp 33 fixiert, wird in der Transportrichtung 5 parallel zur Ablegeebene 33 zum Wagen 17 vorgezogen, nach aufwärts um die vordere Laufrolle 41 um 180° zurückgebogen und unterhalb der Transportstrecke 30 zurückgeführt. Das Schutzband 39 ist auf den Stapel 27 durch die vordere Laufrolle 41 begrenz.t und mittels einer Zugfeder 43 gespannt, die am anderen Ende des Schutzbandes 39 angreifend entgegengesetzt zur Transportrichtung 5 zieht. Das eine Ende des hinteren Schutzbandes 40 ist bei der hinteren Endstellung 16 im Abstand B unterhalb der Ablegeebene 33 festgehalten. Das Schutzband 40 ist bis zur hinteren Laufrolle 42 gezogen, nach oben um diese zurückgeschlagen und mittels einer Spannfeder 44, die am anderer. Ende 40* des Schutzbandes 40 angreift, in der Transportrichtung 5 gespannt. Die beider Schutzbänder 39 und 40 bestimmen somit eine den Stapel 2" nach oben begrenzende Stapelebene 45, die im Abstand B, z. B. bis 5 mm, unter der Ablegeebene 33 liegt. Mit Vorteil dienen Hilfsrollen 46 und 47 zum Ablenken der Schutzbänder 39 und 40, um die Stapeleinrichtung platzsparender zu gestalten.
Beim Verschieben des Wagens 17 beispielsweise in die hintere Endstellung 16 wird das vordere Schutzband 39 bei der vorderen Laufrolle 41 auf dem Stapel 27 ohne Schlupf abgerollt, wobei sich die Zugfeder 43 um die entsprechende Länge ausdehnt. Das
PA 2456DEg
hintere Schutzband 40 wird bei der hinteren Laufrolle 42 ohne Schlupf vom Stapel abgehoben und zur sich entlastenden Spannfeder 44 hingelenkt. Beim Rücklauf des Wagens 17 in die vordere Endstellung 15 wird das Gut 1 zwischen den beiden Laufrollen 41, 42 auf dem Stapel 27 abgelegt und vom hinteren Schutzband 40 ohne Schlupf überrollt.
Die Kassette 4 (F^gur 2) weist beispielsweise zwischen den Bänderpaaren 6, 7 bis 6', T ?m oberen Rand der Vorderwand 20 und der RücKwand 21 zinnenförmige Fortsätze 48 auf. Die Höhe der Fortsätze 48 ist auf maximal einen Drittel des Durchmessers A (Figur 5) beschränkt, damit der Wagen 17 ungehindert zwischen den Endstellungen 15 und 16 bewegbar ist und die Achsen der Rollen 11, 12, 41, 42 nicht an den Fortsätzen 48 (Figur 2) anstossen. Als Anschlag verhindern die Fortsätze 48 vorteilhaft ein unerwünschtes Herausschieben der Güter 1 unter der Wirkung der auf dem obersten Gut 1 des Stapels 27 gleitenden Bänder 6, bis 6', 7'.
In der Stapeleinrichtung sind die Schutzbänder 39, 40 (Figur 5) unmittelbar neben dem jeweiligen Bänderpaar 6, 7 bzw. 6', 71 (Fiorr 2) angeordnet und verlaufen zusammen mit ihm zwischen den Fortsätzen 48.
Mit Vorteil weisen die Fortsätze 48 der Vorderwand 20 und der Rückwand 21 genau gegenüberliegende Bohrungen 49 und 49' (Figur 6) auf. Bevor die Kassette 4 ausgewechselt wird, wird beispielsweise wenigstens ein z. B. vorn zugespitzter Haltedorn 50 zuerst durch eine Bohrung 49 in der Vorderwand 20 und anschliessend durch die genau gegenüberliegende Bohrung 49' in der Rückwand 21 gestossen. Da sich die Bohrungen 49 oberhalb der Ablegeebene 33 befinden, fixieren die Haltedorne 50 den Stapel 27 in der Kassette 4, sobald die Kassette 4 unter der Stapeleinrichtung hervorgezogen wird.
In einer anderen Ausführung sind die Haltedorne 50 (Figur 7) Teile eines Kamms 5i. Mit einer Führung 52, die wenigstens auf einer der Seitenwände der Kassette 4 z. B. aussen angeordnet
PA 2456DEg
ist, wird der Kamm 51 vorteilhaft parallel zur Oberfläche des Stapels 27 geführt. Wird der Kamm 51 in der Transportrichtung 5 gestosstm, fahren die Haltedornen 50 durch die Bohrungen 49' in der Rückwand 21 und gleiten über den Stapel 27 hinweg. Die Haltedorne 50 werden wenigstens so weit eingesteckt, dass der Stapel 27 am Herausrutschen aus der Kassette 4 gehindert wird. Sie können auch über die ganze Oeffnung 19 und bis in die Bohrungen 49 hineinreichen.
Da die Bewegung des Kamms 51 mit der Bewegungsrichtung des Herausziehens der Kassette 4 übereinstimmt, wird der Kamm 51 vorteilhaft mittels e:\nes Mechanismus 53 mit dem Griff 24 derart verbunden, dass beim Ziehen am Griff 24 zunächst die Oeffnung mit den Haltedornen 50 versperrt wird. Sobald die Haltedorne 50 des Kamms 51 völlig eingefahren sind, wird der Riegel 26 gelöst und die Kassette 4 wird unter der Stapeleinrichtung hervorgezogen. Beim Einschieben der Kassette 4 erfolgt der Ablauf der Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge, wobei die Kassette 4 am Griff 24 an den als Betriebslage der Kassette 4 vorbestimmten Ort unter die Stapeleinrichtung gestossen wird, bis der Riegel 26 einrastet, und di^ Haltedorne 50 die Oeffnung 19 (Figur 1) freigeben.
In einer anderen Ausführung der Stapeleinrichtung mit Schutzbändern 39, 40 (Figur 4) bilden die beiden Schutzbänder 39 und 40 ein einteiliges Halteband 54, indem die beiden Enden der Schutzbänder 39, 40 anstatt einzeln zur Feder 43 bzw. 44 geführt, miteinander verbunden und mittels Hilfsrollen 46, 46' und 46" unter der Kassette 4 hindurch gelenkt werden. Das Halteband 54 ist zusätzlich strichpunktiert dort eingezeichnet, wo es, - £>gelenkt mittels der Hilfsrollen 46, 46' und 46" nicht mit den beiden Schutzbändern 39, 40 zusammenfällt.
Vorteilhaft ist wenigstens ein zusätzliches Rollensystem, das die Laufrollen 41 und 42 sowie wenigstens vier Hilfsrollen 46, 46' und 46" umfasst, in einer zur Zeichnungsebene parallelen äüyöOrcLnefc.
PA 2456DEg
&bull;14·»· It··.
Die Kassette 4 weist an der Vorderwand 20 und an der Rückwand glatte obere Ränder auf. Ein hier nicht gezeigter Hebel auf einer Seitenwand der Kassette 4 ermöglicht ein Auswechseln der Kassette 4 durch ein Veischieben senkrecht zur Ebene ihrer Seitenwände. . Mit; Vorteil wird die Kassette 4 direkt mit der Seitenwand voraus in einen hier nicht gezeigten Schutzbehälter geschoben, der neben der Kassette 4 angeordnet ist, und mit dem Hebel verriegelt, um beim Transportieren der Kassette 4 ein Herausfallen des Stappls 27 zu verhindern.
Die Stapeleinrichtung erstreckt sich in einer anderen Ausführung auch über mehr als eine Kassette 4. Beispielsweise ist in der Figur 4 neben der Kassette 4 ein weiterer hier nicht gezeigter Behälter angeordnet, der im Aufbau identisch zur Kassette 4 ist. In der Transportrichtung 5 gesehen, berührt z. B. die Vorderwand 20 der Kassette 4 die Rückwand des Behälters, während ihre Seitenwände gleich ausgerichtet sind. Der Wagen 17 weist eine hier nicht gezeigte Haltestelle über dem Behälter auf, die auf dem Verschiebeweg 18 (Figur 1) so gewählt ist, dass beim Anhalten des Wagens 17 an der Haltestelle die Beendung 37 über der Vorderwand 20 positioniert ist. Ein hier nicht gezeigter, mit der Steuerungseinrichtung verbundener Sensor, der die Anwesenheit des Wagens 17 in der Haltestelle feststellt, löst das Rückwärtsfahren des Wagens 17 und den Stapelvorgang in der Kassette 4 über die Steuerung aus, vorausgesetzt das Gut 1 ist für das Stapeln in der Kassette 4 vorbestimmt. Soll das Gut 1 hingegen in den Behälter abgelegt werden, fährt der Wagen 17 über die Haltestelle hinaus bis zur hinteren -r-"i .teilung 16 und stapelt beim Rückwärtsfahren das Gut 1 im Behälter. Die Steuerung entscheidet auf Grund von Hilfssignalen, beispielsweise von einer hier nicht gezeigten Prüfeinrichtung, ob das Gut 1 in die Kassette 4 oder in den Behälter abgelegt wird.
Vorteilhaft ist die Kassette 4 mit einer eigenen Stapeleinrichtung ausgerüstet, die fest mit der Kassette 4 verbunden ist. Die Kassette ist mit einer eigenen Stapeleinrichtung für die Verwendung in bestehenden Dienstleistungsautoiaaten verwendbar und benötigt keine zusätzlichen Einrichtungen, wie z. B. Dorne 50
PA 2456DEg
(Figur 7), für die Rückhaltung des abgelegten Stapels 27. Die Kassette 4 weist hier nicht gezeigte Kupplungen zur Signalübermittlung und zur Kraftübertragung für die Antriebe auf.
PA 2456DEg

Claims (12)

SCHUTZANSPRUCIIE
1. Einrichtung mit wenigstens einem auf einem oberen und einem unteren Rollensystem aufgespannten Bänderpaar zum Stapeln eines blattförmigen Gutes auf einer federnden Bodenplatte in einer auswechselbaren Kassette, dadurch gekennzeichnet, dass das Bänderpaar (6, 7; 6', 7') in einer Transportebene (2) feine Transportstrecke (30) von veränderbarer Länge für das "ut (1) bilder,, dass sich die Transportstrecke (30) ^wischer, zwei Eingarigsrollen (8; 14) und wenigstens einer fast i,n eirs^m über der Kassette (4) zwischen zwei Endstellungen (15; 16) verschiebbaren Wagen (17) angeordneten vorderen Lenkrolle (ll> erstreckt., dass ziim Eiü'^i-'z^n aes Gutes (i) in die Transportstrfc, e (30) der We;<5n (17) von sine- vorderen Endstellung (15) zu einer hinteren Fndstellung (i6) in ei-ujr Transportrichtung (äj verschiebbar ist und *ass das Ablegen des Gutes (1) auf dem Stapel (27) durch Aufrollen und Verxürsen der Transportstrecke (30) während des Zurückfahrens des Wagens (17) in die erste Endstellurtg (15) erfolgt und dass wenigstens eine Ausgleichsrolle (9) des unteren Rollensystems (8 bis 11) für ein unteres Band (6; 6') eine verschiebbare Drehachse (31) zum Zugleich einer Längenänderung der Transportstrecke (30) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antrieb der Bänderpaare (6, 7; 6', 7') nur durch das Verschieben des Wagens (17) erfolgt und dass die Eingangsrollen (8; 14), eine hintere Lenkrolle (12) des Wagens (17) sowie eine Umlenkrolle (10) eine mittels je einer Rücklaufsperre (34) vorbestimmte Drehrichtung aufweisen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung des Wagens (17) auf dem Verschiebeweg (18) ein Fühler (35) für eine Anwesenheitskontrolle des Wagens (17) in der vorderen Endstellung (15) und ein Detektor (36) für die Anwesenheitskontrolle des Wagens (17) in der hinteren Endstellung (16) vorgesehen sind und dass zum Auslösen des Stapelvorgangs eine Lichtschranke (3) für das Gut (1), das sich in der
PA 2456DEg
&bull;&igr;·» · · "ill
Transportebene (2) bewegt, vor den Eingangsrollen (8; 14) angeordnet ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei identische Paare der Rolle-systeme (8 bis 11; 11 bis 14) geraeinsame Achsen für die entsprechenden RcILeTi (8 bis 14} t ^f Visen.
5 Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Niederhalten des Stapels (27) in einer Stapelebene (45) und zum Entlasten der Bänder (6; 7; 6'; 7') wenigstens ein vorderes Schntzband (39) und ein hinteres Schutzband (40) vorgesehen sind, dass der Wagen (17) zwei Laufrollen (41; 42) zur Führung der Schutzbänder (39; 40) umfasst, dass auf dem Stapel (27) das vordere Schutzband (39) eine Begrenzung durch eine vordere Laufrolle (41) in der Transportrichtung (5) bzw. das hintere Schutzband (40) eine Begrenzung durch eine hintere Laufrolle (42) entgegengesetzt zur Transportrichtung (5) aufweist und dass ein Abrollen cder ein Abheben der Schutzbärder (39; 40) auf dem Stapel (27) ohne Schlupf erfolgt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schutzbänder (39; 40) ein einteiliges Halteband (54) bilden, dass wenigstens ein zusätzliches Rollensystem (41, 42, 46, 46', 46") mit dem Halteband (54) parallel zu den Rcllensystemen (8 bis 14) angeordnet ist und dass das Rollensystem (41, 42, 46, 46', 46") zum Herumlenken des Haltebandes (54) von der Rückwand (21) unter der Kassette (4) hindurch zur Vorderwand (20) vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 ,bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorderwand (20) und eine Rückwand (21 j der Kassette (4) über eine mittels der B&nderpaare (6, 7; 6', 7"; 39, 40) festgelegte Ablegeebene (33) ragende Fortsätze (48) aufweisen und dass zwischen den Fortsätzen (48) Raum für die Bänder (6; 7; 6'; 7'; 39; 40) vorgesehen ist.
PA 2456DEg
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass d.i.e Fortsätze (48) über der Ablegeebene (33) v/enigstens eine Bohrung (49) in der Vorderwand (20) und eine gegenüberliegende Bohrung (49*) in der Rückwand (21) aufweisen und dass vor dem Entfernen der Kassette (4) ein Versperren der Oeffnung (19) mittels wenigstens eines durch die gegenüberliegenden Bohrungen (49; 49') gesteckten Haltedornes (50) vorgesehen ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ksrr^T, (51) die Kaltedcrr.e (50) aufweist, dasB d.e»" Kamm (51) über einen Mechanismus (52) mit einem Griff (24) veiounden ist und dass mittels Giner Betätigung des Griffs (24) ein Verschieben der Haltedornen (50) des Kamms (51) in den Bohrungen (49; 49') sowie eine Betätigung eines Riegels (26), der die Kassette (4) in der Betriebslage fixiert bwz. freigibt, vorgesehen ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Endstellung (15) des Wagens (17) für Ruhepausen vorgesehen ist und dass in Ruhepausen ein Auswechseln der Kassette (4) möglich ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Transportstrecke (30) die genaue Endlage des Gutes (1) über der Kassette (4) einstellbar ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rollensyste..ie (8 bis 14) mit der Bänderpaaren (6, 7; 6', T), der Verschiebeweg (18) mit dem Wagen (17^ und die Sensoren (2; 35; 36) mit der Kassette (4) fest verbunden sind.
PA 2456DEg
DE9005298U 1989-05-18 1990-05-10 Einrichtung zum Stapeln eines blattförmigen Gutes Expired - Lifetime DE9005298U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH187989A CH678170A5 (en) 1989-05-18 1989-05-18 Arrangement for stacking sheet material such as bank notes - contains dual band and roller transport system with carriage movable above stacking cassette

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9005298U1 true DE9005298U1 (de) 1990-07-12

Family

ID=4220724

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9005298U Expired - Lifetime DE9005298U1 (de) 1989-05-18 1990-05-10 Einrichtung zum Stapeln eines blattförmigen Gutes

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH678170A5 (de)
DE (1) DE9005298U1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0470329A1 (de) * 1990-08-06 1992-02-12 Mars, Incorporated Vorrichtung zum Stapeln von Blättern
US5116037A (en) * 1991-04-08 1992-05-26 Landis & Gyr Betriebs Ag Apparatus for receiving and issuing sheets
US5569015A (en) * 1991-05-08 1996-10-29 Mars Incorporated Intermediate storage apparatus
US5711649A (en) * 1991-05-08 1998-01-27 Mars Incorporated Sheet stacking apparatus
US6199856B1 (en) 1998-01-07 2001-03-13 Robert Clauser Flexible media stacking and accumulating device
EP1734487A1 (de) * 2005-06-17 2006-12-20 Aruze Corp. Vorrichtung zur Handhabung von Banknoten
ITVR20080135A1 (it) * 2008-12-15 2010-06-16 Chiusa Roberto Dalla Dispositivo per impilare elementi flessibili, in particolare pelli.

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1323656B1 (de) * 2001-12-28 2007-04-11 MEI, Inc. Apparat zum Stapeln von Blättern mit einem Schieber mit zumindest einem seitlich ausfahrbaren Teil

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0470329A1 (de) * 1990-08-06 1992-02-12 Mars, Incorporated Vorrichtung zum Stapeln von Blättern
US5139149A (en) * 1990-08-06 1992-08-18 Landis & Gyr Betriebs Ag Apparatus for stacking sheets
US5116037A (en) * 1991-04-08 1992-05-26 Landis & Gyr Betriebs Ag Apparatus for receiving and issuing sheets
EP0508040A1 (de) * 1991-04-08 1992-10-14 Mars, Incorporated Vorrichtung zur Annahme und Ausgabe von Blättern
US5569015A (en) * 1991-05-08 1996-10-29 Mars Incorporated Intermediate storage apparatus
US5711649A (en) * 1991-05-08 1998-01-27 Mars Incorporated Sheet stacking apparatus
US6199856B1 (en) 1998-01-07 2001-03-13 Robert Clauser Flexible media stacking and accumulating device
EP1734487A1 (de) * 2005-06-17 2006-12-20 Aruze Corp. Vorrichtung zur Handhabung von Banknoten
ITVR20080135A1 (it) * 2008-12-15 2010-06-16 Chiusa Roberto Dalla Dispositivo per impilare elementi flessibili, in particolare pelli.

Also Published As

Publication number Publication date
CH678170A5 (en) 1991-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2411288B1 (de) Vorrichtung zum befüllen eines dünnwandigen transportbehälters mit wertscheinen
DE69721616T2 (de) Banknotenbearbeitungsmaschine
DE4108397A1 (de) Vorrichtung zur bildung einer folge von sich unterlappenden gegenstaenden
DE2923148C2 (de) Transportvorrichtung für Blattgut
EP2146916A1 (de) Optimierte belegführung in selbstbedienungssystemen
DE19611788C2 (de) Anordnung zum Falzen von Bögen
DE9005298U1 (de) Einrichtung zum Stapeln eines blattförmigen Gutes
DE69715270T2 (de) Banknotenbearbeitungsmaschine
EP1976784B1 (de) Vorrichtung zum stapelförmigen ablegen von blättern
DE4207069C2 (de) Vorrichtung zum Leiten von Blättern auf eine Ablagefläche
EP2669870B1 (de) Sammelvorrichtung zum Bilden von Bündeln aus Blättern, insbesondere Banknoten
DE19611787C2 (de) Anordnung zum Falzen von Bögen
EP0530457B1 (de) Kassette für flexible Blätter
DE10203176A1 (de) Vorrichtung zur Entgegennahme von gebündelten Scheinen wie Banknoten oder Scheckformularen
EP0470329A1 (de) Vorrichtung zum Stapeln von Blättern
EP1736628A1 (de) Führung für eine Schiebetüre
DE3115511C2 (de) Papierstapler für eine vorgefaltete Endlospapierbahn
WO2002062688A1 (de) Vorrichtung zur abgabe oder entgegennahme von einzelblättern
EP1351871B1 (de) Ausgabeeinheit zur ausgabe von einzelblättern
DE2124230B2 (de) Vorrichtung zum transportieren und stapeln von blattfoermigen aufzeichnungstraegern
EP1359103B1 (de) Transportwagen zum Transport von blattförmigen Gegenständen
DE3122585A1 (de) Vorrichtung zum entnehmen von filmen, insbesondere roentgenfilmen aus einem magazin
EP1018096A1 (de) Rollenspeicher für blattförmige gegenstände
DE9106030U1 (de) Einrichtung zum Transport flacher Tüten o.dgl. insbesondere von Fotolabortüten
DE4420912A1 (de) Vorrichtung zum Umreifen von Packgut