DE9004840U1 - Werkzeugwechselvorrichtung für Kunststofformmaschinen - Google Patents
Werkzeugwechselvorrichtung für KunststofformmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugwechselvorrichtung für einen horizontal beweglichen
Formt ragerrahmen aufweisende Kunststofformtnaschinen
mit einem Spannrahmen zum Befestigen des Werkzeugs und einer am Spannrahmen angreifenden
Hebeeinrichtung und einer Verfahreinrichtung suns
Transportieren des mit deis: Spannrahmen versehenen
Werkzeugs in die Kunststofformmaschine h.ir-ein oder
aus dieser heraus.
Grundsätzlich sind bei den Kunststofformmaschinen, iiisbesondeEö £^r Sen Maschinen suns herstellen von
Schuumstsf'teilen, zwei Typsn hu unterscheiden. Zum
einen gib4" es die sogenannten j^rizottaltnaschinen,
bei denen die Werkzeuge (in der Regel zweiteilige Formen) in Horizontalrichtung aufgefahren werden.
Bei den Vertikalmaschinen hingegen erfolgt das Auseinenderfahren der Formen in vertikaler Richtung.
Bei beiden Maschinentypen werden nach Form und Gewicht unterschiedliche Formteile dadurch
realisiert, daß entsprechend unterschiedlich ausgebildete Werkzeuge in die Maschinen eingebaut
werden. Zu einer Maschine gehören deshalb im Normalfall eine Vielzahl unterschiedlicher
Werkzeuge, von denen je nach gewünschtem Formteil eine entsprechende Werkzeugausführuno eingebaut wird,
Zur Vermeidung längerer Stillstandszeiten der Maschinen muß der Werkzeugwechsel möglichst rasch
vonstatten gehen. Da das Gewicht solcher Werkzeuge bei größeren Maschinen bis etwa 1 Tonne betragen
kann, können die Werkzeuge nur über geeignete Hebevorrichtungen bewegt werden.
Bei 'Sen^ori'zOntialma'sch'inen, bei denen die beiden
Werkzeughälften zum Füllen und Entleeren waagrecht gegeneinander verfahren werden, setzt sich der
Bewegungsvorgang beim Werkzeugwechsel aus einem Anheben in die gewünschte Einbauhöhe und einem
horizontalen Verschieben in die Einbauposition zusammen.
Für den Ein- und Ausbau der Werkzeuge wurden bisher sowohl verfahrbare Kollenkräne als auch
Hebevorrichtungen, die fest mit der Maschine verbunden sind, eingesetzt. Der Nachteil differ
Kräne besteht r?arin, daß eine zusätzliche Vorrichtung benötigt wird, die von außen an die
Haschine herangefahren werden muß. Darüberhinaus ist
die Art des Werkzeugwechsels sehr zeit- und personalintensiv, da zumindest eine Person
Anweisungen für die Bewegung des Kranes geben muß.
Bei den maschinengebundenen, bisher verwendeten Hebevorrichtungen, die einen Flaschenzug mit eigenem
Antrieb aufweisen, besteht der Nachteil darin, daß durch den Einbau einer solchen Hebevorrichtung die
Maschinenhöhe beträchtlich vergrößert werden muß, was dann widerum zu Aufstellungsproblemen führt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum schnellen Werkzeugwechsel an
Kunststofformaschinen zu schaffen, die ohne eigenen Antrieb auskommt, eine exakte Positionierung des
Werkzeugs erlaubt, die Bauhöhe der Kunststof formmaschine nicht; vergrößert und von
weniger Personal bedient werden ka-nn.
Diese Aufgabe wird mit einer
Werkzeugwechselvorrichtung gemäß den kennzeichnenden
Werkzeugwechselvorrichtung gemäß den kennzeichnenden
MerKmaloh voh' An'sprufh &Ggr; gelöst. Votteilhafte
Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dgs Werkzeug wird außerhalb der Kunststoffformmaschine
an einem Spannrahmen vormontiert. Der mit dem Werkzeug versehene Spannrahmen wird an die
Rückseite der Maschine herangefahren, wobei die beiden Werkzeuyhälften, nämlich der Kern und die
Haube, hierbei miteinander verblockt sind.
An der KiinshRhnffprmmssr.hine ist eine Hebeeinrichtung
und eine Verfahreinrichtung fest installiert, die zum Transport des mit dem Werkzeug
versehenen Spannrahmens in die Kunststoffornunaschine
bzw. aus der Kunststoffornunaschine heraus dienen. Gemäß der Erfindung ist vorgesenen, daß die
Hebeeinrichtung mit dem beweglichen Formträgerrahmen verbunden werden kann, so daß das Öffnen und
Schließen der Dampfkammer aufgrund des Verschiebens des beweglichen Formträgerrahmens für die
Hubbewegung des einzubauenden Werkzeuges ausgenutzt werden kann. Hierzu weist die Hebeeinrichtung einen
Mitnehmer auf, an dem der bewegliche Formträgerrahmen angreift. Diese erfindungsgemäße
Lösung bietet den Vorteil, daß für das Heben und Senken des Werkzeugs kein eigener Antrieb
erforderlich ist, da der Antrieb des beweglichen Formträgerrahmens für die Bewegung des Werkzeugs mit
ausgenutzt werden kann.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform weist die Hebeeinrichtung einen mindestens über eine
Umlenkrolle laufenden Seilzug auf, der an einem Ende am Spannrahmen befestigt ist und am anderen Ende den
Mitnehmer aufweist, der mit dem beweglichen Formtragerrahmen verbindbar ist. Um die
Hebeeinrichtung mit dem beweglichen Formträgerrahmen zu verbinden, ist der Mitnehmer auf einer im
wesentlichen horizontal über der Kunststofformmaschine angeordneten Gleitschiene
geführt, die um eine horizontale Achse schwenkbar
Diese Gleitschiene ist parallel zur Bewegungsrichtung des beweglichen Formträgerrahmens
ausgerichtet.
Zum Einbau des Werkzeuges wird zunächst der Hifcneniüei äüt uei Gleitschiene Soweit verschöben/
daß der Mitnehmer sich im Bereich des noch in Schließstellung befindlichen beweglichen
Formträgerrahmens befindet. Hierzu ist eine Positioniereinrichtung vorgesehen, die ebenfalls
einen Seilzug aufweisen kann, der über eine Umlenkrolle aus der Kunststofformmaschine
herausgeführt ist, wo der Seilzug mittels eines Griffs betätigt werden kann. Es ist auch vorgesehen,
durch eine pneumatische Einrichtung den Mitnehmer zu positionieren.
Danach wird die Gleitschiene geschwenkt, was mittels eines Pneumatikzylinders erfolgen kann., so daß der
Mitnehmer mit dem beweglichen Formträgerrahmen in Eingriff gelangt. Hierzu ist am oberen Ende des
beweglichen Formträgerrahmens eine Gabel vorgesehen, die bei Bewegung des Formträgerrahmens den Mitnehmer
in der Gleitschiene verschiebt.
Danach wird der bewegliche Formträgerrahmen in horizontaler Richtung verschoben, so daß der am
Mitnehmer angebrachte Seilzug diese Horizontalbewegung durch Umlenkung über eine oder
mehrere Umlenkrollen in eine Hubbewegung des mit dem Werkzeug versehenen Spannrahmens umsetzt.
Die Hebeeinrichtung ist so ausgelegt, daß das Anheben soweit erfolgt, bis die Einbauhöhe des
Werkzeugs in der Kunststoffornunaschine erreicht ist. Bei Kunststofformaschinen, bei denen der Auffahrweg
des beweglichen Formträgerahmens nicht für das vollständige Anheben des Spannrahmens ausreicht,
kann eine geeignete Übersetzungseinrichtung, z.B. ein Flaschenzug an der Hebeeinrichtung angebracht
sein.
Bestandteil der Hebeeinrichtung kann ein Druckschalter als Überlastsicherung sein. Dieser
Druckschalter ist mit den für das Verfahren des beweglichen Formkammerträgers verantwortlichen
Hydraulikzylindern verbunden, so daß sofort dann eine Abschaltung der Hydraulikzylinder erfolgen
kann, wenn beispielsweise das Anheben des Spannrahmens durch Verklemmen behindert wird. Dieser
Druckschalter ist programmierbar, so daß für unterschiedliche Werkzeuggrößen entsprechende Werte
einstellbar sind.
Ist die Einbauhöhe erreicht, wird der Spannrahmen an die Verfahreinrichtung übergeben. Diese
Verfahreinrichtung weist einen Laufwagen auf, der auf einer oder mehreren horizontal angeordneten
Schienen verschiebbar ist, die in die Kunststofformmaschine hineinführen. Die Schienen
sind so in die Kunststof fornunaschine integriert, daß sie die Bauhöhe der Kunststoffornmaschine nicht
vergrößern. Nach Erreichen der gewünschten Hubhöhe wird der Spannrahmen an diesem Laufwagen befestigt.
Vorteilhafterweise besitzt der Spannrahmen am oberen Ende einen horizontal angeordneten in
Trarisporfcrichtung vorstehenden Haltezapfen der gemäß
einer besonderen Ausführunqsform als Rundzapfen mit
dem Radius r ausgebildet ist. Der Haltezapfen kaijn
auch einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Wenn die gewünschte Einbauhöhe erreicht worden ist, wird
der Laufwagen unter diesen Haltezapfen gefahren und der Haltezapfen auf die Auflagefläche des Laufwagens
aufgelegt.
Die Schiene und der Laufwagen sind so positioniert,
uuicii uxc nuiiayc ucd uoitrC£ia^Lciio uic
gewünschte mittige Position des Werkzeuges, die der späteren Einbauposition entspricht, bereits
eingestellt ist. Um die seitliche Ausrichtung des einzubauenden Werkzeuges zu optimieren, ist die
Auflagefläche und der Haltezapfen in ihrer Gestalt derart aufeinander abgestimmt, daß beim Auflegen des
Haltezapfens sich dieser und damit auch der Spannrahmen selbsttätig in der Mitte der Laufrolle
zentrieren.
Wenn der Haltezapfen als Rundzapfen ausgebildet ist, weist der Laufwagen vorzugsweise eine konvex
gekrümmte Auflagefläche mit einem Krümmungsradius R
auf. Die konvexe Auflagefläche besitzt die Gestalt einer Mulde, wobei das Muldental sich in
Transportrichtung erstreckt. Der Krümmungsradius R dieser konvexen Auflagefläche ist vorzugsweise
größer gewählt als der Radius r des Rur^r^pfens. Auf
diese Weise wird erreicht, daß der Zapfen beim Auflegen auf diese konvexe Auflagefläche auch bei
nicht exakter Positionierung auf dem Laufwagen in jedem Ball in das Muldental rutscht, so daß, wenn
der Laufwagen exakt positioniert ist, auch der Spannrahmen und damit das daran befestigte Werkzeug
bereits die vorgeschriebene Position einnimmt. Dies
hat den "Vorteil,'daß"dutch die Justierung der
Hebeeinrichtung und der Verfahreinrichtung eine weitere Korrektur durch zusätzliches
Bedienungspersonal nicht mehr erforderlich ist.
Vorteilhafterweise ist die Oberfläche des Laufwagens mit einer geringe Reibung aufweisenden Schicht
belegt, so daß sichergestellt werden kaün, daß der Haltezapfen auch bei unterschiedlichen Formgewichten
sich immer in der Laufwagenmitte zentriert.
Bei Haltezapfen mit rechteckigem Querschnitt besitzt die Auflagefläche des Laufwagens vorteilhafterweise
eine Art Aufnahmenut, in die sich der Haltezapfen
zentriert einsetzt.
Der Reibungswiderstand des auf Rollen geführten Laufwagens ist so gering, daß der Spannrahmen mit
Werkzeug von Hand in die gewünschte Einbauposition in die Kunststoffornunaschine hineingefahren werden
kann. Dort werden das Werkzeug und der Spannrahmen mit den entsprechenden Dampfkammerteilen
verschraubt, und die Verblockung der beiden Werkzeughälften gelöst.
Beim Werkzeugausbau wird entsprechend in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen.
Da der Horizontalweg des verfahrbaren Formträgerrahmens auch für andere Regelaufgaben
durch einen Wegsensor erfaßt wird, kann eine Wegbegrenzung beim Ablassen des Spannrahmens auf
<?ie Aufsetzhöhe außerhalb der Kunststofformmaschine sehr leicht programmiert werden, so daß dieser Vorgang
automatisch ablaufen kann.
besteh'e fl'arinV dafß si'e weitaus weniger Bauteile und
auch einfachere Bauteile benötigt als dies beim Stand der Technik der Fall ist. Darüberhinaus wird
eine exakte Positionierung sowohl in der Höhe als auch hinsichtlich der Seitenpositionierung erreicht.
Dies war mit dem Stand der Technik nicht möglich. Insbesondere bei den Hebekränen mußte das Werkzeug
mehrfach verfahren werden, um die exakte Einbauposition zu erzielen.
Wegfall eines separaten Antriebs (Winde) für die Hubbewegung
Das Werkzeug wird automatisch auf die genaue Einbauposition zentriert.
Die Vormontage des Werkzeuges ist am Spannrahmen möglich.
Der Werkzeugwechsel kann in kürzester Zeit nur von einer Bedienungsperson durchgeführt werden.
Die Unfallsicherheit wird durch die zentrische Aufhängung, bei der kein Verkanten möglich ist,
beträchtlich erhöht.
Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden
nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
* · · · t · I Il X
I · &Lgr; · »It · ■ &bgr;
• · · · »1» I It
'·* *··&uacgr;&eegr;&agr;*-Verf ahreaiirachtung in Seitenansicht in
unterschiedlichen Transportstationen
In der Figur 1 ist eine Kunststofformmaschine 1 in
Seitenansicht dargestellt, die im linken Teil der Darstellung eine Formkammer 18 aufweist t fis aus
zwei Dampf kanETserhä if ten besteht; die aus eij-^m
beweglichen Formtragerrahmen 2 und eines
feststehenden Formträgerrahmen 25 gebildet werden, mit denen die entsprechenden &iacgr; ormhälften des
Werkzeugs 4 verbunden werden. Der Formträgerrahmen 2 ist mittels der .'-mcucVt-ylinder 72 horizontal
verschieb!, ir angeordr'it.
Außerhalb der Kunststoffcr«»!»=»schine 1 ist auf einem
Podest 19 ein Spannrahmen 3 abgestellt, an dem das in der Kunststofformmaschine 1 zu montierende
Werkzeug 4 befestigt ist. Am oberen Ende des Spannrahmens 3 ist ein Haltezapfen 5 angebracht, der
über einen Seilzug 6, der über die beiden Umlenkrollen 8a und 8b geführt ist, mit einem
Mitnehmer 7 der Hebeeinrichtung 16 verbunden ist. Dieser Mitnehmer 7 ist auf einer Gleitschiene 9
geführt, die um die horizontale Achse 20 schwenkbar gelagert ist.
Vor dem Öffnen der Formkammer 18 wird mittels des
von Hand zu betätigenden Griffteils 21 der Positioniereinrichtung 24 e'er Mitnehmer 7 auf der
Gleitschiene 9 soweit verschoben, daß er sich wie in
Figur 1 gezeigt ist, oberhalb des beweglichen Formträgerrahmens 2 befindet. Die Positionierung des
Mitnehmens kann auch mittels einer pneumatischen Einrichtung erfolgen (nicht dargestellt). Danach
wird mittels eines Pneumatikzylinders 12 die
abgesejikk/ so daß der Mitnehmer 7 mit
dem beweglichen Formträgerrahmen 2 in Eingriff gelangt. Hierzu ist am oberen Ende des beweglichen
Formträgerrahmens 2 eine Gabel 23 befestigt. Anschließend wird der bewegliche Formträgerrahmen
mittels der Hydraulikzylinder 22 in horizontaler Richtung verschoben, so daß die Formkammer 18
geöffnet wird. Gleichseif;^ vird dadurch der
Spannrahmen 3 mit dem daran befestigten Werkzeug 4 angehoben.
In der Figur 2 ist die Formkammer 18 vollständig
geöffnet und der Spannrahmen 3 mit dem daran befindlichen Werkzeug 4 auf die Einbauhöhe
angehoben. In dieser Einbauhöhe wird der Spannrahmen zunächst gehalten und der Verfahreinrichtung 17
übergeben. Diese weist einen Laufwagen 10 auf, der auf den beiden Schienen 11a und 11b verschoben
werden kann, die in die Kunststoffornunaschine 1 hineinragen.
In dieser angehobenen Position wird der Laufwagen unter den Haltezapfen 5 gefahren, so daß dieser aui
dem Laufwagen 10 aufliegt.
Wie in Figur 3 dargestellt ist, wird der Laufwagen
10 mit dem Spannrahmen 3 und dem Werkzeug 4 in die Kunststoffornunaschine 1 hineingefahren. Anschließend
wird die Gleitschiene 9 mittels des Pneurnatikzylinders 12 angehoben und der Mitnehmer 7
von der Gabel 23 des beweglichen Formträgerrahmens gelöst.
Zum Ausbauen des Werkzeugs 4 wird zunächst der bewegliche Formträgerrahmen 2 wieder in horizontaler
Richtung verschoben und der Spannrahmen 3 mit dem
kzetjg'^· rpitjtjejl-s-aes jLsufwager.s in aus der
Kunststofformmaschine herausgefahren und außerhalb
der Kunstofformmaschine 1 der Hebevorrichtung 17 übergeben, die bereits mit dem beweglichen
Formträgerrahmen 2 verbunden worden ist Das Schließen der Dampfkammer 18 durch die
Horizontalbewegung des beweglichen Formträgerrahmens bewirkt dann das Absenken des Spannrahmens 3 auf das
Podest 19.
In der Figur 4 ist der Laufwagen 10 in Draufsicht uärQcötcilt. DcT Laufwagen 10 besitzt &bgr;&idigr;&Pgr; Mi Li-öl Lei 1
13, an dem vier Laufrollen 14a - 14d angeordnet sind,
Die Auflagefläche 15 des Mittelteils 13 ist an die
Gestalt des Haltezapfens 5 angepaßt, so daß eine Zentrierung des Haltezapfens 5 gewährleistet ist.
Bei einem Rundzapfen 5 ist die Auflagefläche 15 konvex gekrümmt.
.. 16.
&igr; < · « ■ 11 «
BezugsEeichenliste
1. 2 |
Kunststofformmaschine bewegliches Formträgerrahmen |
3 | Spannrahmen |
4 | Werkzeug |
5 | Haltezapfen |
6 | Seilzug |
7 | Mitnehmer |
8a, b | Umlenkrol len |
9 | Gleitschiene |
10 | Laufwagen |
11 | Laufschiene |
12 | Pneumatikzylinder |
13 | Auflage |
14a-c | Laufrollen |
15 | Auflagefläche |
16 | Hebeeinrichtung |
17 | Verfahreinrichtung |
18 | Formkammer |
19 | Podest |
20 | Achse |
21 | Griffteil |
22 | Druckzylinder |
23 | Gabel |
24 | Positioniereinrichtung |
25 | feststehender Formträgerrahmen |
Claims (10)
1. Werkzeugwechselvorrichtung für einen horizontal &igr;/ beweglichen FOrmträgerrahmen aufweisende
' Kunststoffmaschinen mit einem Spannrahmen zum
Befestigen des Werkzeugs und einer am Spannrahmen angreifenden Hebeeinrichtung und
einer Verfahreinrichtung zum Transportieren des mit dem Spannrahmen versehenen Werkzeugs in
die Kunststofformmaschine hinein oder aus dieser heraus, dadurch gekennzeichnet, daß die
\ Hebeeinrichtung (16) einen Mitnehmer (7)
£. aufweist, an dem der bewegliche Formträgerrahmen
|i (2) angreift, so daß die Horizontalbewegung des
E beweglichen Formträgerrahmens (2) in eine Hub-
£ oder Senkbewegung des Spannrahmens (3) umsetzbar
ist.
:''
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung (16)
: einen über mindestens eine Umlenkrolle (8)
&zgr; laufenden Seilzug (6) aufweist, der an seinem
I einen Ende am Spannrahmen (3) befestigt ist und
|| a«i anderen Ende den Mitnehmer (7) aufweist.
r:
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
§ gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (7) auf einer
%. im wesentlichen horizontal über die
I Kunststofformmaschine (1) angeordneten
Gleitschiene (9) geführt ist, die zum Eingreifen des Mitnehmers (7) am oder zum Lösen desselben
vom beweglichen Formträgerrahmen (2) um eine horizontale Achse (20) schwenkbar ist.
4. Vprr^chtAing" i>'ach IAri^pruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (9) parallel zur Bewegungsrichtung des beweglichen
Formträgerrahmens (2) ausgerichtet ist und an einem Ende einen Pneumatikzylinder (12) zum
Schwenken der Gleitschiene (9) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Mitnehmer (7)
eine Einrichtung (24) zum Positionieren des Mitnehmer (7) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung
(24) einen über mindestens eine Umlenkrolle geführten Seilzug aufweist, der außerhalb der
Kun-ststofformmaschine ein Griffteil (21) besitzt
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannrahmen (3)
am oberen Ende einen horizontal angeordneten Haltezapfen (5) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch [lekennzeichnet, daß der Haltezapfen (5) als
Rundzapfen mit einem Radius r ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verfahreinrichtung (17) einen Laufwagen (10) aufweist, der auf in die Kunststofformmaschine
(1) hineinragenden, im wesentlichen horizontal angeordneten Laufschienen (11a, lib)
verschiebbar ist und
bei Erreichen der gewünschten Hubhöhe an dem Laufwagen (10) angreift, wobei die Verfahreinrichtung (17) in
einer solchen Höhe angeordnet ist, daß sich beim Angreifen des Zapfens (5) am Laufwagen (10) das
Werkzeug (4) bereits in seiner Einbauhöhe befindet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (10)
eine konvex gekrümmte Auflagefläche (15) auf der der Zapfen (5) des Spannrahmens (3) aufliegt.
11= Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung
(16) eine Überlastsicherung aufweist, die den Hubvorgang überwacht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9004840U DE9004840U1 (de) | 1990-04-28 | 1990-04-28 | Werkzeugwechselvorrichtung für Kunststofformmaschinen |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9004840U DE9004840U1 (de) | 1990-04-28 | 1990-04-28 | Werkzeugwechselvorrichtung für Kunststofformmaschinen |
Publications (1)
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---|---|
DE9004840U1 true DE9004840U1 (de) | 1990-08-30 |
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Family Applications (1)
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DE9004840U Expired - Lifetime DE9004840U1 (de) | 1990-04-28 | 1990-04-28 | Werkzeugwechselvorrichtung für Kunststofformmaschinen |
Country Status (2)
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DD (1) | DD298073A5 (de) |
DE (1) | DE9004840U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10318835A1 (de) * | 2003-04-25 | 2004-11-18 | Webasto Vehicle Systems International Gmbh | Vorrichtung zum Umschäumen oder Umspritzen eines im wesentlichen plattenförmigen Werkstücks |
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DE19936600B4 (de) * | 1999-08-04 | 2013-07-04 | Geiss Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Wechseln eines Formwerkzeugs und zum Ersetzen einer Materialpalette bei einer Vakuumformmaschine |
DE102007017972A1 (de) * | 2007-04-11 | 2008-10-16 | Schneider Form Gmbh | Modular aufgebautes Formwerkzeug mit Rahmen |
DE102007027789B4 (de) * | 2007-06-16 | 2010-12-02 | Kraussmaffei Technologies Gmbh | Formträger für eine Werkzeugform |
DE102018211737B4 (de) | 2018-07-13 | 2020-02-13 | Erlenbach Gmbh | Maschinensystem, Formteilmaschine, Werkzeugblock und Verfahren zum Ausrüsten einer Formteilmaschine |
-
1990
- 1990-04-28 DE DE9004840U patent/DE9004840U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1990-09-27 DD DD34423790A patent/DD298073A5/de not_active IP Right Cessation
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DE10318835A1 (de) * | 2003-04-25 | 2004-11-18 | Webasto Vehicle Systems International Gmbh | Vorrichtung zum Umschäumen oder Umspritzen eines im wesentlichen plattenförmigen Werkstücks |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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