DE9004406U1 - Prägeeinrichtung für umlaufende Werkstücke - Google Patents
Prägeeinrichtung für umlaufende WerkstückeInfo
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Description
Jopp Praecision GmbH & Co. KG., 8740 Bad Neustadt/Saale
Beschreibung
Frägeeinr- .?>tu-? für ugti>ufend* Werkstücke
Frägeeinr- .?>tu-? für ugti>ufend* Werkstücke
D1s heuerung bezieht sich a»«f eine Prägee1nr1chtung für
umlaufende Werkstücke, die eine rotati9iissymmetr1sche
Präyeflache aufweisen, mit einem drehbar gelagerten
Prägewerk'.eug und einer Vorrichtung zur Rückstellung des
Prägewerkzeugs 1n seine Ausgangsstellung nach erfolgtem Prägevorgang.
Bei einer bekannten derartigen Prägee1nr1chtung besteht das
frägewerkzeug aus einem Prägerollensegment, welches an
seiner Arbeltsfläche nicht nur die erhaben ausgebildeten
Prägezelchen, -zahlen oder -Symbole, sondern auch eine
Reihe von Mitnehmerzähnen trägt, die beim Zustellen der
Prägeeinrichtung gegen das umlaufende Werkstück zur Beschleunigung des Prägerollensegments notwendig sind. Der
von diesen Mitnehmerzähnen beanspruchte Platz geht Jedoch für Prägemarkierungen verloren. Mit anderen Worten, diese
Mitnehmerzähne beschränken den Bogenwinkel, der für Prägemarkierungen zur Verfügung steht. Insbesondere 1st
dadurch eine umlaufende Prägung (über 360°) an dem Jeweiligen
Werkstück nicht ohne weiteres möglich. Ein weiterer Mangel
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dieser bekannten Prägeeinrichtung besteht darin, daß die Rückstellung des Prägerollensegments 1n seine
Ausgangsstellung nach erfolgtem Prägevorgang durch eine
wäsre*id des Prägevorgangä g?">;_;inte Feder erfolgt, die
jedoch 1m Laufe der Zelt ermüdet oder durch Bruch völlig ausfallen I?^nn.
Der Neuerung Hegt die Aufgabe zugrunde, die vaigen Mangel
zu vermelden und eine Prägeeinrichtung zu schaffen, bei der
zur Beschleunigung des Prägewerkzeugs Mitnehmerzähne überflüssig sind, so daß der Umfang des Prägewerkzeugs
praktisch ausschließlich für Prägemarkierungen (Prägezeichen, -zahlen oder -Symbole) genutzt werden kann. Außerdem soll
die Rückstellung des Prägewerkzeugs 1n seine Ausgangsstellung nach jedem Prägevorgang durch zuverlässig
arbeitende MIttel erfolgen, welche die bisher für diesen
Zweck verwendete Federkraft ersetzen.
Gemäß der Neuerung wird obige Aufgabe dadurch gelöst, daß
das Prägewerkzeug mit eineir auf beide Drehrichtungen
umschaltbaren Antriebsmotor, z.B. einem Druckluftmotor
verbunden 1st, durch den das Prägewerkzeug vor Beginn des Prägevorgangs wenigstens angenähert auf die
Umfangsgeschwindigkeit des Werkstücks beschleunigbar und nach erfolgter Prägung 1n seine Ausgangsstellung
zurückdrehbar 1st. Die Umschaltung des Antriebsmotors zur
Drehung 1n der einen oder anderen Richtung kann z.B. kurvengesteuert 1m Arbeltstakt eines Drehautomaterx
erfolgen, auf dessen Querschlitten die Prägeeinrichtung gemäß der Neuerung befestigt werden kann. Dadurch, daß der
Antriebsmotor das Prägewerkzeug wenigstens angenähert auf
die Umfangsgeschwindigkeit des Werkstücks beschleunigt,
sind die bisher für diesen Zweck erforderlichen
Mitnehmerzähne Überflüssig und es steht daher an der Arbeitsumfangsf1 Sehe des Prägewerkzeugs der Platz 1m
wesentlichen ausschließlich für Prägemarkierungen zur
Verfügung. Diese können 1n Umfangsrichtung des Prägewerkzeugs bei Bedarf auch dicht aufeinanderfolgend angeordnet
werden. Außerdem 1st aufgrund der Maßnahmen gemäß der Neuerung auf einfachere Welse eine umlaufende Prägung,
(über 360°) an dem jeweiligen Werkstück möglich, zumal
die Prägee1nr1chtung vor dem Einleiten der Prägung auch auf Prägetiefe eingestellt werden kann. Noch ein weiterer
Vorteil der Neuerung 1st darin zu sehen, daß der Zeltpunkt, *■ dem mit der Prägung begonnen wird, beliebig ausgewählt
werden kann. Dies 1st z.B. bei Mehrspinde!-Drehautomaten von
Bedeutung, wenn die Prägee1nr1chtung bei einem bestimmten
Arbeltstakt des Automaten 1n Funktion treten soll. In vorteilhafter Welse wird ferner das Prägewerkzeug nach
Abschluß eines Prägevorgangs durch den Antriebsmotor auch wieder 1n seine Ausgangsstellung zurückgedreht.
Bruchempfindliche und einer Ermüdung unterliegende Federn, wie sie beim Stand der Technik für die gleiche Aufgabe
vorgesehen sind, entfallen daher.
Ausgestaltungen der Neuerung gehen aus den Unteransprücrin
hervor. So besteht das Prägewerkzeug zweckmäßig aus einer Prägerolle. Dies bedeutet, daß praktisch Über den gesamten
Umfang von 360° der Prägerolle Prägemarkierungen vorgesehen werden können.
Als baulich besonders einfach und zweckmäßig hat sich eine
Lösung herausgestellt, bei der der Antriebsmotor ein
Druckluftmotor mit einem auf seiner Abtriebswelle drehfest
angeordneten Flügel ist, der ventilgesteuert auf der einen
oder anderen Seite mit Druckluft beaufschlagbar 1st.
Nach noch einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Neuerung erfolgt die Druckluftzufuhr 1n den Arbeltsraum des
Druckluftmotors über einen radial nach Innen 1n den Arbeltsraum ragenden Vorsprung, der mit seinem radial
Inneren Ende abgedichtet an einer den Flügel tragenden Lagerhtilse anliegt, die auf der Abtriebswelle des
Druckluftmotors befestigt 1st.
Vorteilhaft 1st nach noch einer weiteren Ausbildung der Neuerung der Vorsprung keilförmig susgebildet und an jeder
Seite des keilförmigen Vorsprungs mUndet ein Kanal für die
Druckluftzufuhr 1n den Arbeitsraum des Druckluftmotors. Diese Maßnahme führt zu einem entsprechend großen Arbeltsraum
bzw. großen Drehwinkel des Flügels des Druckluftmotors.
Nach noch einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung 1st der Antriebsmotor über ein Getriebe mit der Antriebswelle
des Prägewerkzeugs verbunden.
Vorzugswelse 1st das Getriebe ein übersetzungsgetriebe, das
aus zwei Zahnrädern mit unterschiedlichen Zähnezahlen auf der Abtriebswelle des Druckluftmotors und der Antriebswelle
des Prägewerkzeugs sowie einem die Zahnräder verbindenden Zahnriemen besteht. Dadurch 1st es ohne weiteres möglich, das
Prägewerkzeug bei seinem Arbeitseinsatz um praktisch 360°
zu drehen, während sich der Antriebsmotor über einen kleineren Bogenwinkei dreht. Der Zahnriemen bewirkt eine
gewisse Elastizität zwischen Antrieb und Prägewerkzeug,
was durchaus erwünscht 1st. Denn nach erfolgtem tlngriff
der Prägeroarkierungen in das umlaufende Werkstück wird das
Prägewerkzeug von dem Werkstück mitgedreht.
Eine weitere zweckmäßige und baulich einfache Ausgestaltung
der Neuerung 1st gekennzeichnet durch ein das Prägewerkzeug und den Druckluftmotor »&eegr; einer Seite aufnehmenden
Gehäuseblock, welcher an der gegenüberliegenden Seite einen Raum zur Aufnahme des Übersetzungsgetriebes enthält, wobei
beide Selten des Gehäuseblocks durch Abschlußplatten abdeckbar sind.
Die Neuerung wird anschließend anhand der Zeichnungen eines
Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
gemäß der Neuerung ohne die betreffende Abschlußplatte;
der Figuren 1 und 2 mit Blick auf das Prägewerkzeug bzw. die Prägerolle und
Figur 4 eine pneumatische Schaltung für den &Idigr; Antriebs- bzw. Druckluftmotor der
j Die Prägeeinrichtung 10 weist einen Gehäuseblock &Pgr; auf,
j welcher an der einen Seite zwei Räume 12, 13 und an der
\ gegenüberliegenden Seite einen Raum 14 enthält. Der Raum 13
1st an der gemäß den Figuren 1 und 2 rechten Stirnseite des
13, als auch der Raum 14 sind seitlich durch am Gehäuseblock
11 angeschraubte Abschlußplatten 15, 16 und 17 abgedeckt.
Mit der Bezugszahl 18 1st ein als Prägerolle ausgebildetes
Prägewerkzeug bezeichnet, welches an seinem Umfang erhabene Prägemarkierungen 19, z.B. 1n Form von Buchstaben,
Zahlen, Symbolen usw. trägt. Die Prägemarkierungen 19 erstrecken sich nahezu Über den gesamten Umfang des
rollenförmigen Prägewerkzeugs 18, ausgenommen eine
abgeflachte Stelle 20. Das rollenförmige Prägewerkzeug 18
1st mittels eines Keils 21 auf einer Antriebswelle 22 drehfest angeordnet. Die Antriebswelle 22 1st In
Lagerbuchsen 23 und 24 1m Gehäuseblock 11 bzw. in der einen Abschlußplatte 16 drehbeweglich gelagert und erstreckt
sich mit einem gemäß Figur 2 unteren Endabschnitt in den Raum 14. Auf diesem Endabschnitt der Antriebswelle 22 1st
ein Zahnrad 25 mittels eines Keils 26 drehfest angeordnet. Das Zahnrad 25 steht über einen Zahnriemen 27 in
Antriebsverbindung mit einem Zahnrad 28. Das Zahnrad 28 1st mittels eines Keils 29 auf dem in dem Raum 14 rayenden
Endabschnitt einer Abtriebswelle 30 eines Druckluftmotors 33 drehfest angeordnet. Die Abtriebswelle 30 ist in einer
Buchse 31 im Gehäuseblock 11 und mit einem abgesetzten Wellenabschnitt in einer Buchse 32 in der Abschlußplatte
drehbeweglich gelagert.
Der Druckluftmotor 33 weist einen Flügel 34 auf, der an einer Lagerhülse 35 befestigt oder aus einem Stück mit
dieser hergestellt ist und mit seinem radial äußeren Ende an der bogenförmigen Wand des Raums 12 anliegt. Die
Lagerhülse 35 ist auf der Abtriebswelle 3ü drehfest
angeordnet und Ihre axiale Abmessung entspricht der Breite
des Flügels 34 sowie der Tiefe des Raums 12. In den Raum erstreckt sich ein keilförmiger Vorsprung 36, der mittels
Schrauben 37 am Gehäuseblock 11 befestigt 1st. Die Breite des keilförmigen Vorsprungs 36 entspricht der Tiefe des
Raums 12 und der Vorsprung 36 liegt mit seinem konkaven radial Inneren Ende abgedichtet an der Lagerhülse 35 und mit
seinem konvexen radial äußeren Ende abgedichtet an der Innenwandung des Raums 12 an. Durch den Gehäuseblock 11
und den keilförmigen Vorsprung 36 erstrecken sich zwei Kanäle 38 für abwechselnde Druckluftzufuhr 1n den
Arbeitsraum 12 des Druckluftmotor«; 33. Jeder Kanal 38
mündet an einer Seite des keilförmigen Vorsprungs 36 1n den Raum 12. Je nachdem, ob durch den gemäß Figur 1 oberen
oder unteren Kanal 38 Druckluft zugeführt wird, wird der
Flügel 34 des Druckluftmotors 33 1m Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wobei der maximale
Drehwinkel des Flügels 34 beim Ausführungsbeispiel ca.
300° beträgt.
Bei betätigtem Druckluftmotor 33 wird Über die Abtriebswelle
30, das Zahnrad 28, den Zahnriemen 27, das Zahnrad 25 und die Antriebswelle 22 auch das rollenförmige Prägewerkzeug
1n der einen oder anderen Richtung gedreht, wobei ein am Gehäuseblock I1/ befestigter Anschlag 39 mit einem am
Prägewerkzeug 18 vorgesehenen Gegenanschlag 40 zusammenwirkt und die Drehung des Prägewerkzeugs 18 1n der einen oder
anderen Richtung begrenzt.
Die Zahnräder 25, 28 weisen unterschiedliche Zähnezahlen auf
und bilden zusammen mit, dem Zahnriemen 27 ein übersetzungsgetriebe, welches so ausgelegt 1st, daß bei
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Drehung des Flügels 34 des Druckluftmotors 33 um einen
Bogenwinkel vor. ca. 300° die Prägerolle 18 um nahezu 360°
gedreht wird, wobei Ihre Prägemarkierungen 19 vollständig
die seitliche Öffnung des Raasss 13 an der rechten Stirnseite
des Gehäuseblocks 11 durchlaufen. Wie aus Flg.! her &ngr; ·:■·.?· geht,
ist die Anordnung des rollenförmigen Prägewerkzeugs 13
ferner so getroffen, daß die Abflachung 20 1n der Ausgangsstellung des Prägewerkzeugs 18 sich In der oben
et. ihnten seitlichen Öffnung des Raums 13 befindet. _
Es wird nun auf Figur 4 Bezug genommen. Mittels der
PrägeeüvHchtung IC können an einer rotationssymmetrischen
Prägefläche eines umlaufenden Werkstücks 41 z.B. Buchstaben, Zahlen, Symbole oder dergleichen eingeprägt
werden. Das Werkstück 41 kann beispielsweise mittels einer Spannzange auf einer Spindel 42 eines Mehrspindeldrehautomaten
befestigt sein. Die Prägee1nr1chtung 10 wird 1n diesem Fall
auf den Quer- bzw. Werkzeugschlitten 43 dieses Automaten befestigt. In Fig. 4 1st der Werkzeugschlitten 43 1n
vollen Linien 1n seiner Ausgangsstellung und in strichpunktierten Linien 1n seiner Arbeltsstellung gezeigt.
Die Hin- und Herbewegung des Werkzeugschlittens 43 kann, wie
bekannt, kurvengesteuert oder auch hydraulisch erfolgen.
Mit der Bezugszahl 44 1st 1n Fig. 4 schematisch eine
Druckluftquelle bezeichnet, von welcher eine Leitung 45 zum Eingang eines Drei/Zwei-Wegeventils 46 geführt 1st. Vom
Ausgang dieses Ventils 46 erstreckt sich eine Leitung 47
zum Eingang eines V1er/Zwe1-Wegeventils 48. Dieses Ventil
hat zwei Ausgänge, von welchen Leitungen 49, 50 zu den Kanälen 38 1n der Prägeeinrichtung 10 geführt sind (vergi.
auch Figur 1). Das Ventil 48 wird durch e1n~
Arbeitstaktkurvenscheibe 51 gesteuert, die synchron mit der
nicht gezeigten Kurvenscheibe für den Vorschub des
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Werkzeugschlittens 43 gedreht wird.
Werkzeugschlittens 43 gedreht wird.
Wenn sich der Werkzeugschlitten 43 1n der 1n vollen Linien
1n F1g. 4 gezeigten Ausgangsstellung befindet, 1st die Druckluftzufuhr zum Druckluftmotor 33 awcl· uäs ¥entn 46
unterbrechen, We^n der Werkzeugschlitten 43 In seine 1b
F1g. 4 1n strichpunktierten Linisr* licks getilgte
Arbeitsstellung bewegt wird und dabei die ?rägeeinr1chxung
ICr bzw. deren rollenförmiges Pr^gswerkzeug 18 auf
Prägetiefe einstellt, öffnet das Ventil 46 und Druckluft strSat Ubsr die L-Uun«? 47, daf Ventil «8 und die leitung
50 über der. _1nen Kana1 :«8 in den Arbeltsraum 12, um
den Druckluftmotor 33 so zu befugen, daß das rollenförraige
Prägewerkzeug 18 1n sei na Ai-c?ngsstellung zurückgedreht
wird. Durch diese Maßnahme vermeldet man einen Verlust von
Druckluft uiH damit Energie. Wenn dann die
Arbe1tstak$kurvensche1be 51 das Ventil 48 umschaltet, so
daß Druckluft über die Leitung 49 und den anderen Kanal 38
1n den Raum 12 einströmt, wird das rollenförmige
Prägewerkzeug 18 durch den Druckluftmotor 33 angenähert
auf die Umfangsgeschwindigkeit des Werkstücks 41 beschleunigt, wobei der ?rägevorgang beginnt und sich die
Prägemarkierungen 19 1n die rotationssymmetrische Prägefläche des Werkstücks 41 eindrücken. Der Prägevorgang
1st beendet, wenn der Gegenanschlag 40 am Prägewerkzeug 18
auf den Anschlag 39 1m Gehäuseblock 11 auftrifft. An dieser Stelle sei bemerkt, daß die Rückführung des
Werkzeugschlittens 43 1n seine Ausgangsstellung noch 1n der Zeltspanne erfolgt, 1n der das Ventil 48 durch die
Kurvenscheibe 51 betätigt 1st. In dieser Phase befindet sich das rolienförmige Prägewerkzeug 18 noch in seiner einen
Endstellung. In dieser verbleibt das Prägewerkzeug 18, bis
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10
der Werkzeugschlitten 43 erneut vorgeschoben wird, wobei
gleichzeitig das Prägewerkzeug 18 in seine Ausgangsstellung zurückgedreht wird, wie oben erläutert. Die Vorgänge
wiederholen sich nun.
Anstelle des im Ausführungsbeispiel gezeigten Druckluftmotors
33 kann z.B. auch ein gekapselter Elektromotor mit. zwei
Drehrichtungen verwendet werden.
Claims (8)
1. Prägee1nr1chtung für umlaufende Werkstücke, die eine
rotationssymmetrische Prägefläche aufweisen, mit einem
drehbar gelagerten Prägewerkzeug und einer Vorrichtung zur Rückstellung des Prägewerkzeugs in seine Ausgangsstellung
nach erfolgtem Prägevorgang, dadurch gekennzeichnet, daß das Prägewerkzeug (18) mit einem auf beide Drehrichtungen
üiüschaitfcarsn Antriebsmotor, z.S. sinss; Druckluftmotor
(33) verbunden 1st, durch den das Prägewerkzeug (18) vor Beginn des Prägevorgangs wenigstens angenähert auf die
Umfangsgeschwindigkeit des Werkstücks (41) beschleunigbar und nach erfolgter Prägung 1n seine Ausgangsstellung
zurlickdrehbar 1st.
2. Prägee1nr1chtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Prägewerkzeug (18) aus einer Prügerolle besteht.
3. Prägee1nr1chtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor ein Druckluftmotor
(33) mit einem auf seiner Abtriebswelle (30) drehfest
angeordneten Flügel (34) 1st, der ventilgesteuert suf azr
einen oder anderen Seite mit Druckluft beaufschlagbar 1st.
4. Prägeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftzufuhr in den Arbeltsraum
(12) des Druckluftmotors (33) über einen radial nach innen 1n den Arbeitsraum (12) ragenden Vorsprung (36) erfolgt,
der mit seinem radial inneren Ende abgedichtet an einer den Flügel (34) tragenden Lagerhülse (35) anliegt, die auf der
Abtriebswelle (30) des Druckluftmotors (33) befestigt ist.
5. Prägee1nr1chtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (36) keilförmig ausgebildet ist unH an
jeder Seite des keilförmigen Vorsprungs (36) ein Kanal (38)
für die Druckluftzufuhr 1n den Arbeitsraum (12) des
Druckluftmotors (33) mündet.
6. Prügeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor über ein
Getriebe mit der Antriebswelle (22) des Prägewerkzeugs (18) verbunden 1st.
7. Prägeeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein übersetzungsgetriebe
1st das aus zwei Zahnrädern (25, 28) mit unterschiedlichen
Zähnezahlen auf der Abtriebswelle (30) des Druckluftmotors
(33) und der Antriebswelle (22) des Prägewerkzeugs (18)
sowie einem die Zahnräder (25, 28) verbindenden Zahnriemen
(27) besteht.
8. Prägeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, gekennzeichnet durch ein das Prägewerkzeug (&Iacgr;8) und den
Druckluftmotor (33) an einer Seite aufnehmenden Gehäuseblock (11), welcher an der gegenüberliegenden Seite einen Raum
(14) zur Aufnahme des Übersetzungsgetriebes (25, 27, 28)
enthält, wobei beide Selten des Gehäuseblocks (11) durch Abschlußplatten (15 - 17) abdeckbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9004406U DE9004406U1 (de) | 1990-04-18 | 1990-04-18 | Prägeeinrichtung für umlaufende Werkstücke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9004406U DE9004406U1 (de) | 1990-04-18 | 1990-04-18 | Prägeeinrichtung für umlaufende Werkstücke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9004406U1 true DE9004406U1 (de) | 1990-07-26 |
Family
ID=6852993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9004406U Expired - Lifetime DE9004406U1 (de) | 1990-04-18 | 1990-04-18 | Prägeeinrichtung für umlaufende Werkstücke |
Country Status (1)
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