DE9004251U1 - Regenschirmbezug mit nicht auf die Mittelachse zulaufenden Verbindungsnähten - Google Patents

Regenschirmbezug mit nicht auf die Mittelachse zulaufenden Verbindungsnähten

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DE9004251U1
DE9004251U1 DE9004251U DE9004251U DE9004251U1 DE 9004251 U1 DE9004251 U1 DE 9004251U1 DE 9004251 U DE9004251 U DE 9004251U DE 9004251 U DE9004251 U DE 9004251U DE 9004251 U1 DE9004251 U1 DE 9004251U1
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umbrella cover
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LAI CHEN MIN TAIPEH/T'AI-PEI TW
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LAI CHEN MIN TAIPEH/T'AI-PEI TW
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/18Covers; Means for fastening same

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

5/13-90259 11. Aprii 1990
Beschreibung
Regenschirmbezug mit nicht auf die Mittelachse zulaufenden Verbintiungsnähcsn
Hintergrund der Erfindung:
Die veff-ggende Erfindung betriff ans K' ^strukiksfi e..ies Regsnschirmbezir;s mit nicht auf die Mittelachse des Schirms r ' "-rfenden Ve*bindungsnähten,
insbessonder- sine Kons^ uktfon eines Regenschirrr.L azugs, welcher seine Gestalt durch eine zu einer Begrenzungsiinie {psäSm," ■ ^.ont?f und vertikal verlaufende ,Anordnung von Kett- und Schußfäden erhält, um eine besonders gute elastische Dehnbar? art des Gewebes zu gewährleisten und eine perfekt ausgeformte Oberfläche ohne Falten zu erreichen.
B;' CTr Fertigung von hochqualitativen Regenschirmbezügen geht der Trend zu vereinfachten Techniken der Schneiderei, zur Senkung des Arbe'rtsaufwai >d3s und zur Verwendung von vorgedruckten Mustern auf den Bezugsstoffen. Herkömmliche Regenschirmbezüge bestehen, wie in Fig. 5 dargestellt, aus einer Vielzahl von zwickeiförmigen Stoffsegmenten 8, deren Anzahl sich danach richtet, wieviele Speichen der Regenschirm jeweils aufweist.
Die zwickeiförmigen Stoffsegmente 8 sind zu einem Regenschirmbezug mit genau der gleichen Anzahl von Nähten 81 zusammengenäht wie der Regenschirm Speichen aufweist. Dadurch bedingt kann ein derartiger Regenschirmbezug nicht in der natürlichen Schönheit bedruckt werden.
Zudem ist der Fabrikationsprozeß eines Regenschirmbezugs gemäß dem Stande der Technik offensichtlich schwierig, zeitraubend und kostenintensiv, was den
ökonomischen Zielsetzungen zuwiderläuft. Weiterhin kann ein Regenschirmbezug gemäß dem Stande der Technik schwerlich eine perfekt geformte Oberfläche im
aufgespannten Zustand aufweisen, weil die Kett- und Schußfäden' des
Regenschirmbezugs nicht parallel oder rechtwinklig zur Begrenzungslinie des
Regenschirmbezugs selbst ausgerichtet sind. Es ist daher die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, die erwähnten Nachteile gemäß der in der
Figurenbeschreibung anhancr einer, beyorzu.gtpp Ausführungsform beschriebenen
&igr; Art und Weise abzumildern oder gänzlich zu vermeiden.
Ein erster Erfindungsgedanke besteht darin, einen Regenschirmbezug konstruktiv derart auszugestalten, daß er keine auf die Mittellängsachse des Regenschirms zulaufenden Nähte aufweist jedoch mit den Regenschirmspeichen * in einfacher Weise verbunden werden kann «nr7 aus einem einteiligen Bezugsstoff
■' besteht, auf welchen alle denkbaren Muster problemlos von vornherein
auryedruckt werden körnen.
Ein weiterer Erfindungsgsdanke besteht darin, einen Regenschirmber^i ohne Verbindungslinien zur Mittellängsachse konstruktiv derart auszugestalten, daß der Bezug aus (parallel) horizontal und vertikal zur Begrenzungslinie des Regenschirmbezugs ausgerichteten Kettfäden u.xJ Schußfäden besteht, so daß im aufgespannten Zustand eine perfekt ausgeformte Oberfläche entsteht.
Ein weiterer Erfindungsgedanke besteht darin, einen Regenschirmbezug ohne Verbindungslinien mit der Mittellängsachse des Schirms derart konstruktiv auszugestalten, daß sein Fertigungsprozeß einfach zu vollziehen ist.
Die vorliegende Erfindung wird anhand eines folgenden Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der Struktur einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, Fig. 2 die detaillierte Darstellung von Kettfaden und Schußfaden eines
Regenschirmbezugs bezogen auf seine Begrenzungslinie gemäß der
vorliegenden Erfindung, Fig. 3 die Darstellung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, Fiy. 5 die Darstellung eines Regenschirmbezugs einschließlich der
zwickelartigen Stoffsegmente und Nähten darauf gemäß dem Stande der
Technik.
Aus der Fig. 1 is'i ersichtlich, daß die vorliegende Erfinc Jng aus einem aus horizontal und .,Mikal verlaufenden Kettfäden und Schußfäden zusammengesetzten HauptbezugsterM twjjtetit· an welchem Möglichkeiten zum
Anbringen von Schirmspeichen in ungleichen Abständen vorgesehen sind. Ein Spalt 2 ist im Mittelpunkt des Hauptbezugsteils 1 zur Einbringung les Regenschirmrahmens vorgesehen. Gleichzeitig sind die Freienden der Regenschirmspeichen mit aus dem Hauptbezugsteil 1 hervorstehenden Eckpunkten 11 vernäht. Sind die Regenschirmspeichen aufgespannt, erhält das Hauptbezugsteil 1 durch die fabrikmäßige Vermaschung von Hauptbezugsteil 1 mit den Regenschirmspeichen eine natürliche Fähigkeit zur elastischen Dehnung. Dadurch bildet das Hauptbezugsteil 1 eine kurvenförmige Oberfläche mit geradlinig verlaufenden Maschen an den Außenseiten des Haupibezugsieiis 1. Die kurvenförmige Oberfläche des Hauptbezugsteils 1 ist perfekt nach Art einer Trommelbespannung vollkommen faltenfrei aufgespannt. Hierbei werden keine Verbindungsnähte entlang den Radiallinien benötigt und der gesamte Regenschirmbezug kann mit einem vollständigen Muster bedruckt werden, ohne daß das aufgedruckte Muster in seiner Schönheit zerstört werden muß.
Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Schirm zwölf Speichen gemäß Fig. 2 auf. Ein Schirmbezug 3 besteht hierbei aus einem Haupttuch 4 und vier daran angenähten Ergänzungstüchern 5. Eine das Haupttuch 4 und die Ergänzungstücher 5 umfassende Umfangslinie 6 ist derart zur Schaffung geradliniger Maschen ausgeführt, daß der Kettfaden und der Schußfaden in horizontaler und vertikaler Richtung zur Umfangslinie 6 des Scnirmbezügs 3 verlaufen.
Gemäß Fig. 3 und 4 sind zwei weitere Ausführungsformen möglich, deren Form, derei &igr; Anzahl der Schirmspeichen und deren Aussehen unterschiedlich sein kann. Die Umfangslinie der in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsform weist einen zick-zack-förmigen Verlauf auf. Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform weist dagegen einige dreieckförmige Ansatzteile auf, wodurch ein dem Stand der Technik 8 ähnlicher Schirmbezug geschaffen werden kann. Es ist charakteristisch für die vorliegende Erfindung, daß der Kettfaden und der Schußfaden des Tuchs in den Eckbereichen des Bezugsteils in horizontaler, paralleler und vertikaler Richtung bezogen auf die Umfangslinie des Schirmbezugs verlaufen, um eine perfekt geformte Oberfläche ohne axiale Verbindungslinien zu formen.
Zahlreiche wertere Ausfühpjngsformen der vorliegenden Erfindung sind denkbar, ohne daß diese sich außerhalb des Erfindungsgedankens der vorliegenden Erfindung bewegen. Bei den in den Zeichnungen und in der Beschreibung dargestellten Ausführungsformen handelt es sich lediglich um bevorzugte Ausführungsformen zur exeroplarischen:Beschnetoung der Erfindung, die den
eigentlichen Erfindungsgedanken jedoch nicht einschränken sollen.
Bezugszeichen
1 Hauptbezugsteil
2 Spat·
3 Schirmbezug
4 Haupttuch
5 Ergänzungstuch
&sgr; VJi &igr; neu lyoiii ire»
7 Ansatzteil
8 Schirmbezug gemäß Stand der Technik 11 Eckpunkt

Claims (4)

5/13-90P59 11. April 1990 Ansprüche
1. Konstruktion eines Schirmbezugs (3) mit nicht axialen Verbindungslinien, wobei der Schirmbezug (3) in unterschiedlichen Abständen mit Schirmspeichen verbunden ist, um ein Hauptbezugsteil mit seinen Seitenwänden derart aufzuspannen, daß das Hauptbezugsteil gerade verlaufende Maschen aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Spalt (2) in der Mitte des Hauptbezugsteils eingearbeitet ist und der Kettfaden und der Schußfaden des Hauptbezugsteils entlang den Eckbereichen in horizontaler und vertikaler Richtung parallel zu einer Umfangslinie (6) des Hauptbezugsteils selbst verlaufen, wobei das Hauptbezugsteil (1) mit seinen Eckbereichen an den Freienden der Schirmspeichen vernäht wird, ohne daß axiale Unien auftreten und dadurch eine perfekt geformte und komplette Oberfläche eines Schirms entsteht.
2. Konstruktion eines Schirmbezugs mit nicht axialen Verbindungslinien gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schirmbezug (3) aus einem Haupttuch (4) und vier daran angenähten Ergänzungstüchern (5) besteht, um die Verwendung einer unterschiedlichen Anzahl von Schirmspeichen zu ermöglichen, wobei die perfekt geformte Oberfläche in einem Stück bei geöffnetem Schirm erhalten bleibt.
3. Konstruktion eines Schirmbezugs mit nicht axialen Verbindungslinien gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schirmbezug mit einem Haupttuch (4) und mit vorzugsweise dreieckförmigen, an jede Seite angenähten Ansatzteilen (7) besteht und eine nahezug kreisförmige Querschnittsform aufweist.
ii
4. Konstruktion eines Schirmbezugs mit nicht axialen Verbindungslinien gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schirmbezug eine durchgängige Oberfläche ohne Nahtlinien aufweist und eine Bedruckung trägt.
DE9004251U 1990-04-12 1990-04-12 Regenschirmbezug mit nicht auf die Mittelachse zulaufenden Verbindungsnähten Expired - Lifetime DE9004251U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2680454A1 (fr) * 1991-08-28 1993-02-26 Lai Chen Min Structure de voilure de parapluie sans lignes de liaison a l'axe.
NL9500013A (nl) * 1995-01-04 1996-08-01 Polo Parasols B V Parasol, werkwijze voor het vervaardigen van een parasol, en parasoldoek voor toepassingen in een parasol.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1496752A (fr) * 1966-04-25 1967-10-06 Puericulture Du Rhone Sud Soc Perfectionnement aux parapluies et ombrelles
EP0036818A1 (de) * 1980-03-20 1981-09-30 Jean-Claude Coquin Zubehörhalter für Kamera-Objektive und dabei verwendbare Sonnenblende
US4794939A (en) * 1986-06-03 1989-01-03 `Totes`, Incorporated Umbrella with shirred edge cover

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