DE7508817U - In form einer decke, insbesondere tischdecke, oder dergleichen ausgebildetes gewebe - Google Patents

In form einer decke, insbesondere tischdecke, oder dergleichen ausgebildetes gewebe

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Description

« ta Sd ti ί · · t **
f 9
Dr.R./S/RP 17.3.1976
15 7o5
Rudolf Homberg
In der Flauthe 88-I00
5600 Wuppertal 22
In Form einer Decke., insbesondere Tischdecke, oder dergleichen ausgebildetes Gewebe
Die Neuerung betrifft ein in Form einer Decke, insbesondere Tischdecke, oder dergleichen ausgebildetes Gewebe mit im Abstand vom Rand angenähter Borde.
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Es ist bei der Tischdeckenherstellung bekannt, die auf einem Band-Webstuhl gewebten Borde im Abstand vom Rand der Decke mit zwei Nähten zu befestigen. Diese Ausgestaltung ist nachteilig. Einerseits ergeben sich Nachteile bei der Fertigung der Tischdecke selbst und andererseits bei Gebrauch. Die herstellungstechnischen Nachteile bestehen darin, daß die Tischdecke in ihrem Randbereich drei Nähte aufweisen muß. Zwei Nähte halten di~r Borde und die dritte Naht dient zur Säumung des Randes. Durch die Säumung wird mehr Material benötigt. Der Gebrauchsnachteil besteht darin, daß nach dem Waschen oder dergleichen die Gefahr einer Faltenbildung wegen der unterschiedlichen Schrumpfung der Borde und Gewebe auftritt.
Aufgabe der Neuerung ist es, insbesondere, d.h. zusätzlich zu den sich aus Beschreibung und Ansprüchen ergebenden Aufgabenstellungen, eine gattungsgemäße Decke, insbesondere Tischdecke, oder dergleichen von herstellungstechnisch und gebrauchsvorteilhaftem Aufbau anzugeben.
Gelöst ist diese Aufgabe neuerungsgemäß dadurct., daß Randbereich und Borden-Grundgewebe einstückig miteinander gewebt sind.
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Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Decke, insbesondere Tischdecke, oder dergleichen geschaffen, die sich bei einfacher Herstellung durch erhöhten Gebrauchswert auszeichnet. Die Einstückigkeit von Randbereich und Borden-Grundgewebe erfordert nur noch eine einzige Naht an der Tischdecke, und zwar wird mit dieser das Borden-Grundgewebe nebst Randbereich an dem Mittelbereich der Tischdecke befestigt. Das bedeutet, daß gegenüber der bekannten Herstellung von gattungsgemäßen Decken zwei Nähte eingespart werden. Eine randseitige Säumung ist nicht vorzunehmen. Der Rand erhält bereits beim Weben seine Stabilisierung. Der durch das Weben erzielte Rand bringt den Vorteil einer guten Auflage der Decke, falls es sich um einen sogenannten Läufer handelt. Da die randseitige Säumung entfällt, wird auch weniger Material für die Tischdecke benötigt. Es entfällt wegen der Einstückigkeit von Randbereich und Borden-Grundgewebe die im Hinblick auf eine unterschiedliche Schrumpfung beim Waschen oder dergleichen auftretende Gefahr von Faltenbildung. Man erhält auch gegenüber Breitgeweben den Vorteil besserer Bordenmuster, da Kette und Schuß zur Musterung mit herangezogen werden können. Bei Breitgeweben erstrecken
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sich die Schußfäden zur Erhaltung eines Bordmusters frei zwischen den einzelnen Borden. Diese Schußfäden sind dann beim Waschen oder dergleichen sehr hinderlich. Weiterhin erhält man im Bereich der Borde eine geringere Dicke der Decke gegenüber den bekannten. Bei den bekannten setzt sich nämlich dieser Bereich zusammen aus dem Gewebe der Tischdecke und dem darauf angeordneten Borden-Grundgewebe. Nun ist nur noch das Borden-Grundgewebe vorhanden, so daß dadurch zusätzlich eine Materialeinsparung erzielt wird.
Gemäß der Neuerung ist es vorteilhaft t daß Randbereich und Borden-Grundgewebe einerseits und Mittelbereich des Gewebes andererseits untereinander gleich gestaltet sind. Hierdurch ist es möglich, Borden-Grundgewebe und Mittelbereich des Gewebes im gleichen Gewebeschema zu erstellen. Borden-Grundgewebe und Mittelbereich des Gewebes können ferner gleiche Farben aufweisen oder farbig unterschiedlich gestaltet sein. Man erhält dadurch eine große Variationsmöglichkeit. Zum Beispiel wäre es auch möglich, bei Kleidern oder Röcken ein derartiges Borden-Grundgewebe vorzusehen.
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Schließlich besteht ein neuerungsgemäßes Merkmal noch darin, daß auch innenseitig des Borden-Grundgewebes ein mit diesem einstückig gewebter Streifen vorgesehen ist. Dieses mit beidseitig angewebten Streifen versehene Borden-Grundgewebe wird dann an den Mittelbereich des Gewebes durch Nähen befestigt. Auch hierdurch ergeben sich Variationsmöglichkeiten hinsichtlich der Gestaltung der Decke.
Zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung werden anhand der Fig. bis 4 erläutert. Es zeigen:
Fig. 1. in perspektivischer Darstellung eine mit Borden versehene Tischdecke,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, jedoch vcr dem Annähen des einen Borden-Grundgewebes gemäß der ersten Ausführungsform,
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1 und Fig. 4 das Boden-Grundgewebe der zweiten Ausführungsform.
Das in Fig. 1 als Tischdecke ausgebildete Gewebe besitzt den Mittelbereich i. Dessen Randkanten 2, 3 sind durch Weben gefaßt,
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so daß nicht die Gefahr eines Ausfransens der Randzonen besteht.
Die Randkanten 2, 3 werden überlappt von dem Boden-Grundgewebe 4. Fixiert ist die Überlappung durch die Naht 5, siehe insbesondere Fig. 3. Es ist jedoch auch möglich, das Borden-Grundgewebe 4 gegen die Randkanten 2, 3 des Mittelbereiches stoßen zu lassen und diese Lage durch eine ZICK-ZACK-Naht zu fesseln.
Das Borden-Grundgewebe 4 weist die mit einem Muster versehene, längsverlaufende Borde 6 auf. Einstückig geht von dem Borden-Grundgewebe der Randbereich 7 aus. Die Kante 8 der Randzone ist durch Weben gefaßt, so daß auch hier keine Gefahr eines Ausfransens besteht. Gleiches gilt für die Kante 9 des Borden-Grundgewebes 4.
Nachdem an beiden Randkanten 2, 3 des Mittelbereiches das Borden-Grundgewebe 4 mittels der Naht 5 befestigt ist, brauchen nur noch die Schmalkanten Io umgelegt und mittels einer Naht 11 fixiert zu werden.
Fig. 4 stellt die zweite Ausführungsform des Boden-Grundgewebes 4" dar. Einstückig von diesem geht der Randbereich 7'
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III I I
ti ι » ι
I I ί .
IU 1 »
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aus, Ebenfalls ist an der Innenseite des Borden-Grundgewebes 41 ein einstückig gewebter Streifen 12 vorgesehen. Dieser Streifen 12 ist dann mit dem Mittelbereich 1 des Gewebes in geeigneter Weise zu verbinden.
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Claims (3)

• es* III Wt -8- 15 7o5 17.3.1976 Schutzansprüche
1. In Form einer Decke, insbesondere Tischdecke, oder dergleichen ausgebildetes Gewebe mit im Abstand vom Rand angenähter Borde, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich (7, 7") und das Borden-Grundgewebe (4 bzw. 4") einstückig miteinander gewebt sind.
2. Gewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Randbereich (7, 7') und Borden-Grundgewebe (4 bzw. 41) einerseits und Mittelbereich (1) des Gewebes andererseits untereinander gleich gestaltet sind.
3. Gewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch innenseitig des Borden—Grundgewebes (41) ein mit diesem einstückig gewebter Streifen (12) vorgesehen ist.
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DE19757508817 1975-03-20 1975-03-20 In form einer decke, insbesondere tischdecke, oder dergleichen ausgebildetes gewebe Expired DE7508817U (de)

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