DE9003985U1 - Stollen für Hufeisen - Google Patents

Stollen für Hufeisen

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DE9003985U1
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horseshoe
stud
studs
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L7/00Accessories for shoeing animals
    • A01L7/06Elastic calks or studs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
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Description

_ &igr; _■· ·■
Weber, Wolfram, Cuvil1iesstr. 23, 8000 München 80 "Stollen für Hufeisen"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Stollen für Hufeisc.i nach dem Oberbegriff des Ansprucns 1.
Derartige Stollen dienen dazu., bei der Bildung vo~ Eis am Boden die Trittsicherheit eines Pferdes zu verbessern. Zu diesem Zweck sind im Hufeisen und/ oder de?:; -:f Bohrungen angeordnet, wobei die Bohrung im Hufeisen u.id/oö^r die Bohrung im Huf mit einem Gewinde vereinen ist &tgr;&igr; it d^m ein entsprelü chendes Gewinde am Schaft des Stollens zusammenwirkt.
Die Stollen werden nur bedarfsweise eingesetzt, und wenn sit nicht benutzt werden, ist es erforderlich, das Gewinde im Hufeisen und/oder im Huf des Pferdes sorgsam zu pflegen und es vor Verformungen oder Verschmutzungen zu bewahren, da ansonsten das Einsetzen der Stollen schwierig oder unmöglich wird. Diese entsprechende Pflege ist aufwendig und mühsam.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stollen für Hufeisen zu schaffen, der auf einfache Weise angebracht und gelöst werden kann, ohne eine aufwendige Pflege am Pferd zu erfordern.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst durch eine im Übergangsbereich zwischen Kopf und Schaft angeordnete, im wesentlichen U-förmig aus· gebildete Klammer, deren beiden Schenkel Abschnitte aufweisen, in denen ihr Abstand zueinander geringer
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ist also in einem näher zur Klammerbasis liegenden Abschni tt.
Mit anderen Worten: Ein gewindeloser Hufeisenstollen kann 1?; die mit oder >^n~ Gewinde ausgestattete Bohrung am Hufeisen und/uuer Huf des Pferdes eingesetzt werden. Dieser Stollen wird gehalten durch eine Klammer, die das Hufeisen ganz oder bereichsweise umgrei ft.
10
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Vier Ausführungsbeispiele der Neuerung werden anhand der Figuren 1 bis 4 beschrieben.
Fig. 1 zeigt in einer schematisehen perspektivischen und teilweise weggebrochenen Darstellung einen Teil eines Hufeisens 1 im Querschnitt. In dieses Hufeisen 1 ist ein Stollen Z eingesetzt, der einen außerhalb des Hufeisens angeordneten Kopf sowie einen sich in das Hufeisen 1 hinein erstreckenden Schaft 4 umfaßt. Der Stollen 2 erstreckt sich darüber hinaus auch in den aus übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellten Huf des Pferdes.
Im übergangsbereich zwischen dem Kopf 3 und dem Schaft 4 ist am Stollen 2 eine Klammer 5 angeformt, die im wesentlichen U-Vfcrmig ausgebildet ist und aus einer Basis 6 und zwei parallel zueinander verlaufenden Schenkeln 7 besteht. Die Schenkel 7 sind an ihren freiden Enden aufeinander zuweisend abgewinkelt und bilden dorr Abschnitte der Schenkel 7 aus, deren Abstand zueinander yeringer &igr; s &oacgr; als 5 'ler Abstand der u a r &lgr; 1 1 e 1 &eegr; Abschnitte dor S c h &rgr; &eegr; k e ■ /
&iacgr; &ugr; &ngr;. i &eegr; d &eegr; d e r .
Auf diese Weise umgreift, die Klammer 5 das Hufeisen 1 und gewährleistet einen sicheren Halt des Stollens 2 am Hufeisen, ohne daß der Stollen 2 über ein Gewinde am Hufeisen 1 oder am Huf des Pferdes festgelegt sein muß. Das Hufeisen 1 kann dabei in herkömmlicher Weise ausgebildet sein und in seiner Bohrung zur Aufnahme des Schaftes 4 beispielsweise noch ein Gewinde aufweisen.
Zur Montage des in Fig. 1 dargestellten Stollens 2 wird die Klammer 5 im Bereich ihrer freien Enden gespreizt und über das Hufeisen 1 geklipst. Zur Demontage sind die freien Enden der Schenkel 7, welche das Hufeisen 1 umgreifen, schräg angestellt, so daß die Federelastizität des Materials der Klammer 5 in Verbindung mit der Zugkraft ein selbsttätiges Spreizen der Klammer 5 bewirkt und es ermöglicht, daß der
Stollen 2 vom Hufeisen 1 abgezogen werden kann.
In Fig. 2 ist ein Stollen 2 dargestellt, dessen Klammer 5 zwei nicht parallel zueinander verlaufende Schenkel 7 aufweist. Die beiden Schenkel 7 verlaufen gebogen und weisen in ihrem jeweils mittleren Abschnitt einen Abstand zueinander auf, der die Breite des Hufeisens 1 übertrifft. Auf diese Weise wird ein Spalt 8 zwischen der Klammer 5 und dem Hufeisen 1 gebildet, so daß die Demontage des Stollens mit Hilfe einer Spreizzange erfolgen kanr,, deren beiden Backen in die Spalten 8 zwischen den Schenkeln 7 und dem Hufeisen 1 eingebracht werden, woraufhin die Zange anschließend gespreizt wird.
Während die in Fig. 1 und I dargestellten Aus-
f iihrungsbe i sp i e 1 e von herkömmlichen Hufeisen ausgehen, sind die in den Fig. 3 und 4 dargestellten Hufeisen an die Verwendung von Hufei senstül1 en mit Klammern angepaßt.
In Fig. 3 weist ein Hufeisen 2 in dem Bereich, in dem die Stollen 2 eingesetzt werden, Einbuchtungen 9 auf, so daß die beiden Schenkel der Klammer 5 von der Basis ausgehend zu ihren freien Enden schräg aufeinander zu verlaufen und damit die entsprechend schräg ausgebildeten Seitenflanken des Hufeisens zumindest über eine gewisse Höhe des Hufeisens umgrei fen.
Das in Fig. 4 dargestellte Hufeisen 2 weist an
seinen Seiten jeweils eine Wulst 10 auf, wobei die entsprechend ausgebildeten Schenkel der zugehörigen Klammer 5 des Stollens 2 im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, im Bereich der Wulst 10 jedoch entsprechende Ausbuchtungen aufweisen, mit denen sie diese Wülste 10 umgreifen.
Anstelle der dargestellten Stollen, bei denen Stollen und Klammer materialeinheiti ich und einstückig ausgebildet sind, können auch zwei getrennte Beinteile, z. B. ein geschmiedeter oder gegossener Stollen und eine Klammer aus Federstahl draht, zu einem neuerungsgemäßen Scollen verbunden werden.

Claims (5)

Weber, Wolfram, Cuvi11iess tr . 23, 8000 München 80 "Stollen für Hufeisen" Schutzansprüche:
1. Stollen für Hufeisen, wobei der Stollen einen Kopf und einen Schaft aufweist, gekennzeich-
net durch eine im Übergangsbereich zwischen Kopf (3) und Schaft (4) angeordnete, im wesentlichen U-förmig ausgebildete Klammer
■■} (5), deren beiden Schenkel (7) Abschnitte
&mgr; aufweiten, in denen ihr Abstand zueinander
10 geringer ist als in einem jeweils näher zur
Klammerbasis (6) liegenden Abschnitt.
2. Stollen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch nach innen abgewinkelte freie Enden der
Schenkel (7).
3. Stollen nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Bereiche der Schenkel (7), die einen Abstand zueinander aufweisen, der größer ist
als die Breite des Hufeisens (1).
4. Stollen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine einteilig und material einheiti ich an den
-Z-
eigentlichen Stollen (?) an geformte K I am &iacgr;&igr; &rgr; r (5).
5. Stollen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine getrennt ausgebildete, jedoch fest mit dem Stollen (2) verbundene Klammer (5).
DE9003985U 1990-04-05 1990-04-05 Stollen für Hufeisen Expired - Lifetime DE9003985U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0422393A2 (de) * 1989-09-11 1991-04-17 Johannes Poth Hufeisen mit Federklemmstollen
EP1992223A1 (de) 2007-05-15 2008-11-19 GEKE Equitec GmbH Gewindestollen
EP2272336A1 (de) 2009-07-06 2011-01-12 Helmut Breu Stollensystem für Hufeisen

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0422393A2 (de) * 1989-09-11 1991-04-17 Johannes Poth Hufeisen mit Federklemmstollen
EP0422393A3 (en) * 1989-09-11 1991-10-09 Johannes Poth Horseshoe with studs with springclips
EP1992223A1 (de) 2007-05-15 2008-11-19 GEKE Equitec GmbH Gewindestollen
EP2272336A1 (de) 2009-07-06 2011-01-12 Helmut Breu Stollensystem für Hufeisen
DE102009031996A1 (de) 2009-07-06 2011-01-13 Helmut Breu Stollensystem für Hufeisen

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