DE9003179U1 - Dachflächenfenster - Google Patents

Dachflächenfenster

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DE9003179U1
DE9003179U1 DE9003179U DE9003179U DE9003179U1 DE 9003179 U1 DE9003179 U1 DE 9003179U1 DE 9003179 U DE9003179 U DE 9003179U DE 9003179 U DE9003179 U DE 9003179U DE 9003179 U1 DE9003179 U1 DE 9003179U1
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    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
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    • E05F11/24Mechanisms by which the bar shifts the wing shifting the wing by pivotally-connected members (moving) in a plane parallel to the pivot axis of the wing
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    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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    • E05Y2900/152Roof windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

18 495 B/go
ROTO FRANK AG
Stuttgarter Straße 145 - 147 Lej.nfelden-Echte£s?:vngen
Dachflächenfenster
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dachflächenfenster, dessen Flügel um eine obere horizontale Achse klappbar an einem festen Rahmen gelagert ist, wobei der feste Rahmen und der Flügel am klappachsfernen Ende über zwei beidendig drehbar gelagerte Ausstellarme miteinander verbunden sind, deren festrahmenseitiges Ende jeweils an einem Schiebeglied angelenkt ist, wobei sich die beiden Schiebeglieder beim öffnen des Flügels entlang dem unteren Horizontalholm des festen Rahmens gegeneinander bewegen und ein etwa mittig am unteren Horizontalholm des festen Rahmens gelagertes, antreibbares Drehglied über je ein Zwischenglied mit eiern zugeordneten Schiebeglied antriebsverbunden ist. Ein derartiges
Dachflachenfenster ist durch das DE-GM 1 799 630 bekannt geworden. Las Öffnen und Schließen dieses Dachflächenfensters erfolgt mit Hilfe eines Äntriebsnsotors, de.t eine Kreuznutenspindel ant.r "bt. Letztere bietet zwar den Vorteil, daß ein relativ einfacher Elektromotor verwendet werden kann, der nur eine einzige Drehrichtung aufweist, jedoch ist dies mit dem Nachteil verbunden, daß ein lediglich teilweise geöffnetes Fenster nicht unmittelbar geschlossen werden kann, sondern nur nach Durchlaufen der vollständig geöffneten Stellung. Abgesehen davon bilden sowohl die Kreuznutenspindel als auch der Elektromotor insgesamt einen verhältnismäßig teuren Antrieb, der sich bei einem einzelnen Dachflächenfenster in der Regel nicht rechtfertigt.
Moderne Dachflächenfenster werden heute so eingebaut, daß ihr Öffnungsmechanismus leicht erreichbar ist. Wenn man auf einen elektromotorischen Antrieb verzichtet, so stellt sich das Problem( daß, beispielsweise bei Verwendung einer Handkurbel, relativ viele Umdrehungen notwendig sind und sich die aufzuwendende Kraft mit zunehmender öffnungsweite verändert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht infolgedessen darin, ein Dachflächenfenster der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß bei einem möglichst einfachem Aufbau nur eine verhältnismäßig gennqe Betätigungskraft notwendig ist und diese über die gesamte Offnnngsweite zumindest keinen nennenswerten Schwankungen untrer
worfen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Dachflächenfenster gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ent-
SpJTcCjicuu ucüi AcnnbcXCiincrtuen icxx v(X€3cS &eegr;&Ggr;&igr;&ogr;&Rgr;&KHgr;"&iacgr;&igr;&Ogr;&igr;&tgr;·5 wuSGf CwI auC &igr;*
ist. Durch die Verwendung eines Zahnstangenantriebs wird die Konstruktion, insbesondere im Vergleich zu einem Kreuznutenspindelantrieb, wesentlich einfacher, preiswerter und auch robuster. Desweiteren hat der Zahnstangenantrieb v«en Vorteil, daß man aus jeder Öffnungsstellung unmittelbar in die Schließstellung zurückkehren kann.
Die Verwendung einer Feder ist dadurch vorteilhaft, daß sie bei der vorgesehenen Kraftwirkung das öffnen des Fensters unterstützt, so daß im Falle eines Handantriebs die aufzuwendende Handkraft so gering ist, daß sie auch von schwächeren Personen, beispielsweise von Kindern, aufgebracht werden kann. Diese Hilfskraft hat ihren Maximalwert zu Beginn der Öffnungsbewegung, also gerade dann, wenn, beispielsweise wegen vorhandener Dichteiemente, die Betätigungskraft auch am größten sein soll. Eine Feder hat darüber hinaus den Vorteil, daß man sie leicht gegen eine andere auswechseln kann, was einerseits die Reparatur erleichtert und andererseits die Möglichkeit schafft, eine der jeweiligen Fenstergröße entsprechend dimensionierte Feder verwenden zu können. Je nach Einbau kann die Feder eine Druck- oder Zugfeder sain.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die beiden Ausstellarme überkreuzend angeordnet und die Schiebeglieder mittels einer gemeinsamen Zugfeder federbelastet ist. Bei einer gemeinsamen Feder bietet sich die Zugfeder dann an, wenn die Ausstell- arme in X-FOrni dnyeurunöfc »lud,
Jedes Schiebeglied weist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung einen in einer Gleitführung schiebbar gelagerten Gleitschuh od. dgl. auf, wobei an wenigstens einem der Gleitschuhe od.dgl. oder bei gemeinsamer Zugfeder an jedem Gleitschuh ein Federende gehalten ist. Die Gleitschuhe oder ähnliche bekannte verschiebbar gelagerte Elemente gewährleisten eine reibungsarme und dadurch ruhige sowie leichtgängige Verschiebung, welche dem Erfordernis der geringen Betätigungskraft im besonderen Maße Rechnung trägt. Außerdem sind sie groß genug, um eine günstige Federbefestigung zu gewährleisten, die den Austausch aber auch die Montage erleichtert.
Desweiteren ist es sehr vorteilhaft, daß jedes festrahmenseitige Ausstellarmende indirekt über ein jeweils mit einer der Zahnstangen verbundenes Zwischenstück mit dem zugeordneten Gleitschuh od.dgl. verbunden ist. Dadurch kann der Gleitschuh einfach gestaltet werden und, wenn man ihn verhältnismäßig klein dimensioniert, bleibt noch genügend Platz für die Anbringung des zugeordneten Zahnstangenendes einerseits und des Ausstellarmendes
- 8 andererseits.
Um die beim öffnen und Schließen auftretenden Kräfte und bei geöffneten Fenster den Winddruck in einfacher Weise auf den festen
dung vor, daß das festrahmenseitige AussteUarmende das Zwischenstück überragt und dieses vorstehende Ende in eine schienenartige Längsführung eingreift.
Um mit ein und derselben Feder unterschiedliche Federkräfte einstellen zu können, wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß das gleitschuhseitige Federende mittels einer Verstellvorrichtung am Schiebeglied gehalten ist. Diese Verstellvorrichtung kann in bekannter Weise ausgebildet sein. Beispielsweise kann man das Federende an einem Feäerteiier od.dgl. befestigen, der mittels eines Schraubglieds in Längsrichtung der Feder verstellbar und, soweit notwendig, versetzbar gelagert ist.
Die Gleitführung befindet sich in sehr vorteilhafter Weise an einem schienenartigen Äbdeckprofil, das sich etwa über den gesaiBten «r.teren Horizontalholm des festen Rahmens erstreckt und dessen mittlerer Bereich den Antrieb für das Zahnrad trägt. Hierdurch entsteht eine optisch sehr ansprechende Ausbildung, auf die es im Fensterbau ganz besonders ankommt. Das Abdeckprofil wird am unteren Horizontalholm des festen Rahmens, der beispielsweise als sogenannter Futterkasten ausgebildet sein kann, befestigt. Er
kann bei geschlossenem Flügel auch die Ausstellarme abdecken, zumindest jedoch den wesentlichen Teil derselben.
Eine weitere bevorzugte Variante der Erfindung kennzeichnet sich dadurch; deö dae Z-shnrad koexi·?.! ?u <?&iacgr;&pgr;&bgr;&pgr;> Rrhniaricpnrad ang«ordnfi{·. und tk.it diesem drehfest verbunden ist, wobei das Schneckenrad mit einer antreibbaren Schnecke in Eingriff steht, die mit einer \ Handkurbel drehfest gekuppelt oder kuppelbar ist. Ein Schneckenradantrieb hat den Vorteil, bei kleiner Bauform eine große Obersetzung zu ermöglichen. Man kann dieses Fenster infolgedessen mit relativ wenigen Handkurbelumdrehungen, beispielsweise mit fünf oder sechs Umdrehungen, in die ganz geöffnete Stellung überführen.
An der Gleitführung befindet sich eine Halterung, insbesondere eine Haltenut für einen Fliegenschutz, vorzugsweise ein Fliegengitter, welches das Eindringen von Fliegen, Stechmücken und dgl. bei geöffnetem Fenster unterbindet. Durch eine beispielsweise rtteckbare Befestigung an der Haltenut läßt sich ein Rahmen mit Fliegengitter leicht abnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsb>-ispiel der Erfindung. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 Perspektivisch das Dachflächenfenster mit geöffnetem Flügel -
- 10 -
Fig. 2 teilweise in Ansicht und teilweise aufgebrochen dargestellt, in vergrößertem Maßstab die Ausstellvorrichtung für das untere Flügelende,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch das untere Ende der Fig. 3,
Fig. 5 nochmals vergrößert und in abgebrochener Darstellung
einen Ausschnitt aus Fig. 4 im Bereich der Handkurbel.
In einem festen Rahmen 1 ist ein Flügel 2 eines Dachflächenfensters mit Hilfe zweier Klappscharniere 3 od.dgl. um eine obere Klappachse im Sinne des Doppelpfeils 4 klappbar gelagert. Der Flügel 2 kann gemäß Fig. 1 ein ebener Flügel sein oder aber eine sogenannte Lichtkuppel. Das Ausstellen des unteren Flügelendes C erfolgt mittels einer Ausstellvorrichtung 5, welche zwischen dem unteren Horizontalholm 6 des festen Rahmens 1 oder Futterkastens und dem unteren Horizontalholm 7 des Flügels 2 geschaltet ist. Zwei wichtige Elemente dieser Ausstellvorrichtung sind die beiden Ausstellarme 8 und 9. Sie sind beidendig drehbar gelagert. Das flügelseitige Drehlager des Ausstellarms 8 ist mit 10 und dasjenige des Ausste]J arms 9 mit 11 bezeichnet. Aus der linken BiIdliälfte der F i &igr;. 2 ersieht man, daß dnr> f entrahmende i t ige End^ des Ausstellarms 9 üb«T ein Drehlaqr-r 12 mit ej nem Schiebeglied
IS verbunden ist. Symmetrisch zur Mittellinie 14 (Fig. 2) ist ein weiteres Schiebeglied angebracht, an welchem das flügelseitige Ende des Äus3tellaras 8 drehbar angelenkt ist. Aus Fi$ 4 ersieht man, daS die beiden sich krausenden Ausstellarae 8 und 9 paral" 1 zueinander versetzt sind, so daß sich jeder leicht gegenüber dem anderen ? verschwenken läßt. Das festrahmenseitige Dreh"5 »ger des Au3stellaras 6 ist mit 15 bezeichne'-.
Fig. 1 zeigt eine geöffnete Stellung des Flügels 2. Dabei nimmt jeder Ausstellarm 8, 9 eine Schräglage gegenüber dem unteren Horizontalholm 6 des festen Rahmens 1 ein. Der entsprechende Winkel 16 verkleinert sich beim Schließen des Flügels 2, jedoch nimmt jeder Ausstellarm gemäß Fig. 4 bei geschlossenem Flügel immer noch eine leichte Schräglage ein.
Das Ausstellen des Flügels 2 erreicht man mit Hilfe der Ausstellvorrichtung 5. Sie wird beim Ausführungsbeispiel mittels einer Handkurbel 17 betätigt. Mit der Handkurbel ist eine Schnecke 18 drehfest verbunden, die mit einem Schneckenrad 19 zusammen einen Schneckenantrieb 20 bildet. Koaxial zum Schneckenrad 19 ist ein Zahnrad 21 am Getriebegehäuse 22 drehbar gelagert. Dieses Zahnrad arbeitet mit zwei Zahnstangen 23 und 24 zusammen, die etwa parallel zueinander verlaufen, wobei gemäß Fig. 2 die Zahnstange 23 oberhalb und die Zahnstange 24 unterhalb des ZaI rads 21 angeordnet ist: oder mit anderen Worten, wobei sich das Zahnrad (?1)
zwischen diesen beiden Zahnstangen 23, 24 befindet. Eine Drehung des Zahnrads 21 bewirkt infolgedessen ein Verschieben der Zahnstangen 23, 24 nach entgegengesetzten Richtungen, tiso beispiels- ; weise im Sinne der Pfeile 25 und 26. Eine Drehung der Handkurbel ■ 17 in Gegenrichtung verschiebt die Zahnstangen 2? und 21 ent<9£££ii den Pfeilen 25 und 26 und bewirkt das Ausstellen des Flügel- "in eine öf f nun<3ssteilusj .
Das bei giT-i ^hlosseaem Flügel 2 zahnrad» orne Ende jeder Zahnstange 23 bzw. 24 ist gemäß Fig. 2 mit ihrem Schiebeglied 13 fest verbunden. Deshalb bewirkt die Verschiebung des Schiebeglieds 13 zugleich eine Verschiebung des festrahmenseitigen Endes jedes Ausstellarms 8 bzw. 9 gegen das Zahnrad 21 hin oder von diesem weg. Demnach bilden also die beiden Zahnstangen 23 und 24 Zwischenglieder, welche zwischen das als Zahnrad 21 ausgebildete, antreibbare Drehglied und das jeweilige Schiebeglied 13 geschaltet sind.
Zwischen die beiden Schiebeglieder 13 ist eine als Schraubenzugfeder ausgebildete Feder 27 geschaltet. Bei geschlossenem Flügel 2 ist sie maximal auseinandergezogen und sie übt infolgedessen die höchste Zugkraft auf die beiden Schiebeglieder 13 aus. Weil sie bestrebt ist, die Schiebeglieder 13 entgegen den Pfeilen 25 und 26 zu verschieben, unterstützt sie die Offnungsbewegung des Flügels 2 beim Betätigen der Handkurbel 17. Bei Verwendung zweier
getrennter Zugfedern 27 kann man deren einander zugekehrten inneren Enden an einem vorzugsweise mittig angebrachten Halteglied des unteren Horizontalholms 6 festhalten. Falls man anstelle ve?? Zugfedern Dsuckfed&xii ;-o>rf' nt, so befinden sich diese am gegenüberliegenden Ende ihres Schiebeglieds und sie würden sich dann im Bereicn des zugeordneten Festrahmen-Längsholms abstützen.
Jedes Schiebeglied 13 weist einen in einer Gleitführung 28 schiebbar gelagerten Gleitschuh 29 auf. Dieser besitzt beim Ausführungsbeispiel eine Aufnahmebohrung 30 zum Einstecken des zugeordneten Federendes. Außerdem kann sich im Inneren dieses Gleitschuhs 29 eine nicht dargestellte Verstelleinrichtung befinden, mit deren Hilfe man dieses Ende relativ zum Gleitschuh verschieben und dadurch die Federspannung in Grenzen verändern kann.
Der Gleitschuh 29 ist, wie man besonders deutlich der Fig. 4 ent-) nehmen kann, nicht direkt, sondern indirekt über ein Zwischenstück 31 mit: dem zugeordneten Ende der Zahnstange 23 bzw. 24 verbunden. Es kann sehr flach ausgebildet sein und aus einer einfachen Platte bestehen. Der einen Piattenflache ist der Ausstellarm 8 bzw. 9 zugeordnet, während an der gegenüberliegenden Plattenfläche der Gleitschuh 29 befestigt ist. Dort befindet sich das Zahnrad 21.
Das f estralxnenseitige Ausst-p) lärmende überrayt rja^. Zwischenstück 3 1 narh unten hin. Das vuistehende Ende 3/! greift in eine schienenartige Längstührunc 33 ein. Die Länge der Führung 33 ist gemäß Fig. 2 so zu bemessen, daß diese Längsführung 33 über den ganzen Verstellbereich des Flügels 2 erhalten bleibt.
Die Gleitführung 28 befindet sich an einem schienenartigen Abdeckprofil 34, dessen Querschnittsform sich aus Fig. 4 ergibt und das am unteren Horizontalholm 6 des festen Rahmens 1 befestigt ist. Es erstreckt sich etwa über den gesamten unteren Horizontalholm 6. Seinem mittleren Bereich ist der Antrieb 20 für das Zahnrad 21 zugeordnet. An der Gleitführung 28 bzw. dem Abdeckprofil 34 befindet sich eine Haltenut 35 für einen nicht dargestellten Fliegenschutz, beispielsweise ein an einem Rahmen befestigtes Fliegengitter. Im letzteren Falle ist es zweckmäßig, wenn sich auch über die anderen drei Holme des festen Rahmens 1 eine Profilschiene erstreckt, welche eine Haltenut aufweist, die derjenigen des Abdeckprofils 34 entspricht.
Der Schneckenantrieb 20 befindet sich etwa in der Mitte des Abdeckprofils 34. Es ist nach außen hin durch eine Kappe 36, insbesondere aus Kunststoff, abgedeckt.

Claims (8)

18 495 B/go eansprüche
1. Dachflächenfenster, dessen Flügel (2) um eine obere horizontale Achse klappbar an einem festen Rahmen (1) gelagert ist, wobei der feste Rahmen (1) und der Flügel (2) am klappachsfernen Ende über zwei beidendig drehbar gelagerte Ausstellarme (8, 9) miteinander verbünden sind, ucicn f eäfcrähmenseiticjes Ends jeweils an einem Schiebeglied (13) angelenkt ist, wobei sich die beiden Schiebeglieder (13) beim Öffnen des Flügels (2) entlang dem unteren Horizontalholm (6) des festen Rahmens (T) gegeneinander bewegen und ein etwa mittig am unteren Horizontalholm (6) des festen Rahmens (1) gelagertes, antreibbares Drehglied über je ein Zwischenglied mit dem zugeordneten Schiebeglied (13) antriebsverbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das antreibbare Drehglied ein Zahnrad (21) ist, das sich zwischen zwei etwa parallel zueinander ausgerichteten, als Zahnstangen (23, 24) ausgebildeten Zwischengliedern befindet, wobei das bei geschlossenem Flügel (2) zahnradferne Ende jeder Zahnstange (23, 24) mit "dem zugeordneten
&iacgr; -
Schiebeglied (13) fest verbunden ist, und daß wenigstens ein Schiebeglied (13) mittels einer Feder (27) gegen den mittleren Bereich des unteren Horizontalholms (6) hin belastet ist, wobei dem geschlossenen Flügel (2) die maximale Federkraft zugeordnet ist.
2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ausstellarme (8, 9) überkreuzend angeordnet und die Schiebeglieder (13) mittels einer gemeinsamen Zugfeder (27) federbelastet sind.
3. Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schiebeglied (13) einen in einer Gleitführung (28) schiebbar gelagerten Gleitschuh (29) od.dgl. aufweist und an wenigstens Gin^ui CiSr Gleitschuhe '29^ oder bsi rre«ei.ns£i!ntir ZLi1^f ede** &igr;&ogr;.~*\ &aacgr;&uacgr;\ jedem ein Federende gehalten ist.
4. Fenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes festrahmenseitige Ausstellarmende indirekt über ein jeweils mit einer der Zahnstangen (23, 24) verbundenes Zwischenstück (31) mit dem zugeordneten Gleitschuh (29) od.dgl. verbunden ist.
5. Fenster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das festrahmenseitige Ausstellarmende das Zwischenstück (31) überragt und dieses vorstehende Ende (32) in eine schienenartige Längsführung (33) eingreift.
6. Fenster nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das gleitschuhseitige Federende mittels einer Verstellvorrichtung am Schiebeglied (13) gehalten ist.
7. Fenster nach wenigsten? einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gleitführung (28) an einem schienen-
\ artigen Abdeckprofil (34) befindet, das 3ich etwa über den gesamten unteren Horizontalholm (6) erstreckt und dessen mittlerer Bereich den Antrieb (20) für das Zahnrad (21) trägt.
8. Fenster nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (21) Koaxial zu einem Schneckenrad (19) angeordnet und mit diesem drehfest verbunden ist, wobei das Schneckenrad (19) mit ein*?r antreibbaren Schnecke (18) in Eingriff steht, die mit einer Handkurbel (17) drehf^st gekuppelt oder kuppelbar ist.
<1. Fenster nach Anspruch 8, dadurch gekennze_ :i.:.et, daß sich an der Gleitführung (28) eine Halterung, insbesondere eine Haltenut (35) für einen Fliegenschutz, vorzugsweise ein Fliegengitter, befindet.
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