DE9001319U1 - Vorrichtung zum Überziehen von Stretchfolienhauben über einen Gutstapel - Google Patents
Vorrichtung zum Überziehen von Stretchfolienhauben über einen GutstapelInfo
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Description
y ' PATENTANWALT DR. STARK · :M*C$EflXER qTRA9S^;140 :'t>4fSlV KREFELD - « (02151)28222u.20469
• ·
90
Develog, Reiner Hannen & Cie, Grand1 rue 17, CH-2606
Corgemont
■'orrichtdng zum Überziehen &ngr;·>&eegr; Stretchfolienhauben
über ei nen Gutstapel
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überziehen von Stretcnfolienhauben über einen Gutstapel mit einem
längs dem Gutstapel beweglichen Spannrahmen, der mit einem Spanntrieb relativ zueinander verstellbare Halteelemente
aufweist, die in die geöffnete Stretchfolienhaube
eingreifen.
Anders als bei der Verwendung von Schrumpfhauben,
die lose über einen Gutstapel gezogen und dann geschrumpft werden, geht man bei der Verwendung von Stretchfolienhauben
so vor, daß die Stretchfolienhaube zunächst in Umfangsrichtung vorgespannt wird und dann in vorgespanntem
Zustand über den Gutstapel gezogen wird, an dessen Oberfläche sie sich eng anlegt. Gegebenenfalls
wird die Stretchfolienhaube beim Überziehen über den
Gutstapel auch in Längsrichtung vorgespannt. Bekannte Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Gattung
(EP 0 285 855, DE-GM 88 08 508) besitzen dazu einen
- 1
• > · > I I
g Spannrahmen mit stabförmigen Halteelementen, die in
&idigr; die geöffnete Stretchfolienhaube eingreifen. Die Stretch-
% gerafft und auf den Halteelementen abgelegt. Dann
^ auseinanderbewegt, wo du? er «sie Stretchfolienhaube
'v in Umfangsrichtung vorgespannt wird. In diesem Zustand
wird der Spannrahmen längs dem Gutstapel abwärts bewegt, :· wobei die geraffte Stretchfolienhaube von den Halte-
elementen abgezogen wird und sich an die Ai:,ienseiten
: ■ des Gutstapels anlegt. Die regelmäßig aus Polyäthylen
bestehende Stretchfolienhaube neigt allerdings durch die stumpfe Oberfläche des Polyäthylens infolge Reibung
zum Haften in denjenigen Haubenabschnitten, die ziehharmonikaartig unter Druck gerafft aneinander liegen.
Das führt zu einem ungleichmäßigen und unkontrollierbaren
Abzug der gerafften Stretchfolienhaube von den Halteelementen. Infolgedessen ist auch die Spannung in
Längsrichtung der Stretchfolienhaube ungleichmäßig
und kaum zu kontrollieren. Häufig ist diese Spannung
so gering, daß sie nicht zur Sicherung des Gutstapels ausreicht, wenn dieser t-ansportiert und/oder gekippt
wird. Hinzu kommt, daß die in diesem Zusammenhang einsetzbare Folie verhältnismäßig viel Gleitmittel
enthalte/i muß, weil sie sich sonst von den Halteelementen
nicht problemlos abziehen läßt. Eine solche Folie neigt aber auch zum Gleiten, wenn sie über den Gutstapel
gespannt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung so zu verbessern, daß
die Horizontal spannung und die Vertikai spannung der
, über den Gutstapel gezogenen Stretchfolienhaube kon
trollierbar 1st.
gesehen sind, die an Haubenabschnitten zwischen den
Hai tee 1ementen angreifen und die Stretchfoiienhaube
beim Überziehen spannen. Insbesondere sollen die Bremsen Bremsbacken mit einstellbarer Bremskraft aufweisen.
Dazu kann eine Bremsbacke auf einem mit einem Druckmedium beaufschlagbaren Schlauch abgestützt sein.
Erfindungsgemäß kann damit die Spannung der Stretchfolienhaube
in Längsrichtung beim Überziehen kontrolliert und d§finiert eingestellt werden. Das ermöglicht den
Einsatz von Folienmaterial mit vorgegebenen Eigenschaften,
insbesondere günstigeren Elastizitätseigenschaften.
Es können auch Folien verwendet werden, die nur wenig oder gar kein Gleitmittel enthalten.
Von den an Haubenabschnitten angreifenden Bremsbackenpaaren
wird zweckmäßig jeweils eine Bremsbacke beweglich am Spannrahmen gelagert, so daß sie gegen die andere
Bremsbacke zustellbar ist. Diese andere Bremsbacke kann an von den benachbarten Halteelementen ausgehenden
Fuhrungen angeordnet sein.
Die Halteelemente sind vorzugsweise an von den Ecken
des Spannrahmens ausgehenden Verstel1 stangen angeordnet,
die sich etwa diagonal in das Innere des Spannrahmens erstrecken, so daß bei axialer Verstellung der Verstellstangen
die Halteelemente mit genommen werden und die darüber in Falten geraffte Stretchfoiienhaube
in Umfangsrichtung gespannt wird. Zur axialen Verstellung
können die Verstel1 stangen zumindest abschnittsweise
als Zahnstangen ausgebildet sein, an denen Ritzel angreifen, die mit einem am Spannrahmen verlegten
Kettentrieb verstellbar sind.
Um das Abziehen der in gerafftem Zustand von den Halteelementen gehaltenen und in Umfangsrichtung gespannten
Stretchfoiienhaube beim Überziehen über den Gutstapel
zu erleichtern, können die Halteelemente als Schwenkbügel
ausgebildet sein, die mit einem zugeordneten Schwenktrieb aus einer vertikalen Position in eine
dazu geneigte Position kippbar sind. Beim Überziehen über den Gutstapel lösen sich die Faltungen der in
Umfangsrichtung gespannten Stretchfolienhaube mehr
oder weniger selbsttätig von den Halteelementen, wobei
die Bremsen dafür sorgen, daß der Abzug und die gleichzeitig eingestellte Vorspannung in Längsrichtung der
Stretchfolienhaube kontrollierbar bleibt.
Das Abbremsen beim Abziehen der Stretchfolienhaube
kann dadurch unterstützt werden, daß an jedem Schwenkbügel eine antreibbare Rolle angreift, die ebenfalls
als Bremse wirkt. Andererseits kann die Rolle beim Auflegen der nicht gespannten Stretchfolienhaube auf
die Halteelemente eingesetzt werden, damit die Faltungen
der Stretchfolienhaube bei allen Halteelementen gleich
sind. Die Rolle kann zusammen mit dem Schwenkbügel bewegbar sein. Verstärkt werden kann dieser Effekt
und auch die vorerwähnte Bremswirkung durch jeder Rolle zugeordnete Gegendruckrolle, wobei die Folie
zwischen der Rolle und der Gegendruckrolle hindurchgeführt
ist.
Grundsätzlich können die Schwenkbügel vertikal nach oben gerichtet sein. Das erleichtert das Ablegen der
geöffneten Stretchfolienhaube, wenn das Haubenmaterial
von einem zugeordneten Schlauch abgezogen, der Vorrichtung von oben zugeführt und mit einer Trennschweißung zu
einer Haube verarbeitet wird. Die Schwenkbügel können aber auch vertikal nach unten gerichtet sein. Dann
muß zwar die Stretchfolienhaube beim Aufziehen auf
die Halteelemente um 180 ° gewendet werden, dafür
wird das Haubenmaterial beim Überziehen über den Gutstapel
aber ebenfalls um ISO ° umgelenkt, wodurch
a ·
eine zusätzliche Bremswirkung erzeugt wird.
Wenn die Stretchfolienhaube vollständig über den Gutstapel
und/oder seinen Träger gezogen ist, steht ihr unterer Rand über die Unterseite des Gutstapels und/oder
des Trägers vor. Es ist zweckmäßig, den unteren Rand zu sichern. Damit das möglich ist, ohne das der freie
Rand der Stretchfolienhaube sich unter der Wirkung der Vertikai spannung nach oben zieht, können oberhalb
der untersten Position des Spannrahmens bewegliche Klemmbacken angeordnet sein, die Abschnitte der Stretchfolienhaube
am Gutstapel oder seinem Träger halten, bis der untere Rand gesichert ist.
Die Sicherung des unteren Randes kann auf verschiedene Weise erfolgen. Ein Vorschlag der Erfindung geht dahin,
unter den Stapel oder seinen Träger eine Einrichtung zum Falten und/oder Verschweißen des unteren Randes
der Stretchfolienhaube anzuordnen, zu der den randerfaßende
Greifer, Führungsgestänge mit Antrieb und gegebenenfalls Schweißeinrichtungen gehören. Damit
kann der unlere Rand der Stretch folie&pgr;häübe unter
die Unterseite des Gutstapels und/oder seines Trägers gelegt, dort gefaltet und gegebenenfalls verschweißt
werden.
Es kann aber auch eine Einrichtung zum Verteilen eines Klebers im unteren Bereich des Gutstapels oder seines
Trägers und/oder des unteren Randes der Stretchfolienhaube
vorgesehen werden, um den unteren Rand der Stretchfolienhaube festzukleben. Alternativ kann auch ein
doppelseitig klebendes Band verlegt werden, mit welchem der untere Rand der Stretchfolienhaube am Gutstapel
bzw. an seinem Träger gesichert wird.
• ■
Verbinden des unteren Randes der Stretchfolienhaube
mit dem Träger eingesetzt werden, so daß dei untere Rand der Stretchfolienhaube gleichsam in die Oberfläche
des regelmäßig aus Holz bestehenden Trägers (Palette) eingebUgelt wird.
Man kann den unteren Rand der Stretchfolienhaube auch
umschlagen, und zwar nach innen oder nach außen, so daß die ijmf angsspannung und damit die Sicherung des
unteren Randes verbessert wird.
Im folgenden werden in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert; es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Draufsicht auf einen Spannrahmen mit zugeordneten Aggregaten einer Vorrichtung
zum Überziehen einer Stretchfolienhaube auf ei nen Gutstapel,
Fig. 2 einen Schnitt in B-B durch den Gegenstand nach
Fig. &Iacgr; bei geöffneten Bremsbacken,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 bei geschlossenen
Bremsbacken,
Fig. 4 schematisch die Ansicht eines Schwenkbügels in vertikaler Position,
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 4 bei gekipptem Schwenkf1ügel
,
Fig. 6 schematisch das Spannen der auf die Schwenkbügel in anderer Form aufgelegten Stretchfolienhaube,
des Stretchfolienhaube über einen Gutstapel,
PATENTANWALT DR STARK · AJOEffB^ SJfASSE i4o ■ &Idigr;&thgr;4&idiagr;&iacgr;&thgr; {CREFELD · « (02151)28222U.20469
Fig. 8 schematisch den Gutstapel mit der darübergezogenen Stretchfolienhaube vor dem Sichern des unteren
Randes der Stretchfolienhaube,
Fig. 9 schematisch und teilweise eine Einrichtung zum Falten des unteren Randes, der über den
Gutstapel gezogenen Stretchfolienhaube.
Der in Fig. 1 dargestellte Spannrahmen 1 besitzt einen ' rechteckigen Grundriß. Im Bereich seiner vier Ecken
trägt der Spannrahmen 1 in zugeordneten Führungen
2 axial verschiebliche Verstel1 Stangen 3, die sich
in diagonaler Richtung erstrecken. Die Verstellstangen
3 weisen Zahnstangenabschnitte 4 auf, welche mit am Spannrahmen 1 gelagerten Ritzeln 5 in Eingriff stehen.
Über die Ritzel 5 sowie Über Umlenkrollen 6, Spannrollen 7 und ein Antriebsrad 8 läuft eine längs des Spannrahmens
1 verlegte Kette 9. Das Antriebsrad 8 und damit die Kette 9 ist über einen Motor 10 antreibbar. Beim Betrieb
des Motors 10 werden die Verstel1 Stangen in ihrer
axialen Richtung verstellt. In Fig. 1 ist eine äußere
( Position der Verstel1 Stangen 3 mit durchgezogenen
Linien wiedergegeben und eine innere Position mit gestrichelten Linien.
Die Verstel1 Stangen 3 tragen an ihren inneren Enden
Schwenkbügel 11, die in der dargestellten Projektion
winkelförmig ausgebildet sind und an deren Winkelenden sich tei ef.kopi sehe Führungen für daran gehaltene innere
Bremsbacken 13 anschließen. Zwischen jeweils zwei benachbarter. Schwenkbügeln 11 ist eine Innere Bremsbacke
13 angeordnet. Diesen inneren Bremsbacken sind äußere Bremsbacken 14 zugeordnet, die an den
Seiten des Spannrahmens 1 an Hubzylindern 15 abgestützt sind und damit in Richtung auf die inneren Backen
13 zustellbar sind. Die zugestellte Position der äuSeren
Bremsbacken 14 ist mit durchgezogenen Linien wiedergegeben, eine zurückgezogene Position der Bremsbacken
14 mit gestrichelten Linien.
In den Figuren 2 ur.d 3 sind weitere Einzelheiten
konstruktiven Aufbaus der Bremsbacken "i3, 14 wiedergegeben.
Man erkennt, daß die inneren Bremsbacken 13 aus einem Rohr mit Rechteckquerschnitt bestehen.
DIa äußsren Bremsbacken 14 sind in einem kastenartigen
^ ' Träger 15 gehalten und darin auf einem mit einem Druck
medium beaufschlagbaren Schlauch 17 abgestützt.
Die Schwenkbügel 11 sind mit zugeordneten Schwenkantrieben 18 versehen, die in den Figuren 4 und 5 mit weiteren
Einzelheiten wiedergegeben sind. Man erkennt, daß die vertikal nach oben gerichteten Schwenkbügel 11
starr mit davon abgewinkelten Betätigungsarmen 19 verbunden sind, die an beiden Enden an Schwenklaschen
20 gelagert sind. Außerdem greift im Übergangsbereich zwischen Schwenkbügel 11 und Betätigungsarm 19 ein
Hubzylinder 21 an, bei dessen Betätigung der Schwenk-/ bügel 11 aus seiner in Fig. 4 vertikalen Position
in die Fig. 5 wiedergegebene dazu schräge Position gekippt werden kann oder umgekehrt.
Mit dem Schwenkbügel 11 wird auch eine daran außenseitig angreifende und antreibbarp Rolle 22 mit Gegendruckrolle
22 a bewegt, deren Funktion später erläutert wird.
Zum Verpacken eines auf einer Palette 23 angeordneten Gutstapels ?4, wie er z. B. in den Figuren 6 und 7
wiedergeben ist, wird zunächst eine geöffnete Stretchfolienhaube 25 über die in ihrer inneren Position
befindlichen Schwenkbügel 11 gezogen, wobei die Stretchfolienhaube 25 gerafft wird. Dieser Vorgang wird durch
PATENTANWALT DR. STARK · MO^R&k•f?*^* 1^.'- Dj4iy). kf^EFELD · * (02151)28222 u. 20469
"&iacgr; &iacgr;
die entsprechend angetriebenen Rollen 22 durchgeführt.
Bei dem in den Figuren 6 und 7 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Schwenkbügel
11 vertikal nach unten, gleichwohl kann die Stretchfolienhaube über die Schwenkbügel 11 gelegt werden,
wenn sie dabei um 180 " gewendet wird* U mn 31e Stretchfolietrhaube
gerafft und vollständig von den Schwenkbügeln 11 gehalten wird, werde« &aacgr;&iacgr;& Scfessf.kbügel 11
durch die axiale Verstellung der Verstif !stangen 3
in die äußere Position gefahr*?*, wobei die Stretchfolienhauhe
?5 in Umfangsrichtung gespannt ist. Das ist in Fig. 6 oüjCh "feile 2S üngedeucet. Der gespannte
Zustand der Stretchf Menhaube 25 ist auch in Fig. " wiedergegeben, dort allerdings mit Schwenkbügeln
11, die sich vertikal tiscW rhen erstrecken.
Beim Auflagen der Stretchfolienhaube 25 über die Schwenkbügel
11 vrrd die Stretchfolienhaube 25 gleichzeitig auch über die inneren Bremsbacken 13 gelegt. Das ist
in Fig. 2 angedeutet. Nach dem Spannen besitzt die Stretchfolienhaube einen inneren Querschnitt» der
größer ist als der Grundriß des Gutstapels 24, so
/ . daß der Spannrahmen 1 über dem Gutstapel 24 abgesenkt
werden kann. Vorher werden die äußeren Bremsbacken
14 gegen die inneren Bremsbacken 13 zugestellt, so daß die Stretchfolienhaube 25 zwischen den beiden
Bremsbacken 13, 14 eingespannt 1st.
Beim Absenken des Spannranmens legt sich das obere
Ende 28 der Stretchfo1lenhaube 25 auf die Oberseite
27 des Gutstapels 24. Die Stretchfolienhaube 25 wird
nunmehr bei weiterem Absenken des Spannrahmens 1 von den Schwenkbügeln 11 abgezogen, wobei durch entsprechende
Einstellung der äußeren Bremsbacken 14, also durch Beaufschlagung der Schläuche 17 mit einem Druckmedium
die an der Stretchfolienhaube 25 angreifende Brems-
kraft eingestellt wird, um die gewünschte Vorspannung der Stretchfolienhaube 25 in vertikaler Richtung zu
erzeugen.
5 wiedergegeben, aus ihrer vertikalen Position in eine da?·.· geneigte r'osition in Richtung auf den Gutstapel
24 gekippt werden. Eine Bremskraft kann auch in diesen Bereichen über die Rollen 22 aufgebracht vrrden.
25 vollständig über den Giiistapel 24 und seine Palette
23 gezogen ist. Die Palette 23 mit dem Gutstapel 24 ist angehoben und ruht auf ausgefahrenen Stützen 29,
die an einem nur angedeuteten Maschinengestell 30
gelagert sind. Wenn der Spannrahmen 1 seine in Fig.
8 wiedergegebene unterste Position erreicht hat und
bevor der untere Rand 31 der Stretchfolienhaube 25
von den Schwenkbügeln 11 freigegeben wurde, werden bewegliche Klemmbacken 32 betätigt, die bei 33 am
Maschinengestell 30 gelagert und mit Hubzylindern
34 betätigba» sind. Die Klemmbacken 32 greifen oberhalb der untersten Position des Spannrahmens 1 an
den Seiten der Palette 23 an und klemmen den dort befindlichen Abschnitt der Stretchfolienhaube 25 zwischen
sich und den Seiten der Palette 23 ein. Nunmehr kann der untere Rand 31 der St^etchf&ogr; 1ienhaube 25 von den
Schwenkbügeln 11 freigegeben und unter der Palette 23 gesichert werden.
Eine Möglichkeit der Sicherung ist in Fig. 9 wiedergegeben. Dort erkennt man an einem Para11 el 1enkergetriebe
geführten Greifer 36, der mit Hilfe eines Hubzylinders
3 7 geöffnet oder geschlossen werden kann. Das Parallellenkergetriebe
35 ist mit einem Hubzylinder 38 verstell-
- &igr; &eegr; -
• I I
bar. Wenn das Paral1 el Ienkergetriebe 35 sich in der
mit ausgezogenen Linien wiedergegebenen Position befindet
erfaßt der Greifer 2 6 den unteren Rand 31 der Stretchfolienhaube
25. Durch Betätigen des Hubzylinders wird das Par al 1 el 1enkergetriebe 35 und damit der Greifer
36 in die mit gestrichelten Linien wiedergegebene
Position überführt, wobei der untere Rand 31 der Stretchfolienhaube 25 unter die Palette und bis unter den
mehrere derartige Einrichtungen im Bereich der Seiten des palettierten Gutstapels 24 angeordnet sind, so
daß der untere Rand 31 durch wechselweises oder aufeinander
folgendes Betätigen der Hubzylinder 38 auch gefaltet werden kann. Nicht dargestellt ist, daß im
Bereich des Greifers oder daneben eine Schweißeinrichtunc
vorgesehen sein kann, mit der übereinandergelegte
oder gefaltete Abschnitte des unteren Randes 31 miteinander verschweißt werden können.
Nicht dargestellt ist ferner, daß alternativ oder zusätzlich eine Einrichtung zum Verteilen eines Klebers
vorgesehen ist, uzr auf die innenflächen des unteren
Randes 31 der Stretchfolienhaube und/oder auf zugeordnete
Bereiche der Palette 23 aufgetragen wird, um den unteren Rand 3&Iacgr; mit der Unterseite der Palette
23 zu verkleben.
Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführung, können bewegliche Heizwalzen vorgesehen sein, die
längs der Seiten und/oder an der Unterseite der Palette 23 geführt werden, um den darum geschlagenen Rand
31 der Stretchfolienhaube 25 durch Druck und Hitze
mit der Oberfläche des Palettenmaterials zu verbinden.
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Claims (1)
- t * IlPATENTANWALT DR. STARK UoefefcfeH STfcASSE }H0, *&Rgr;,-41?0 J<REFELD Φ (02151)28222 U. 20469Ansprüche1. Vorrichtung zum Überziehen von Stretchfolienhauben über einen Gutstapel mit einem längs dem Gutstapel beweglichen Spannrahmen, der mit einem Spanntrieb relativ zueinander verstellbare Halteelemente aufweist, die in die geöffnete Stretchfolienhaube eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß Bremsen (13,14) vorgesehen sind, die an Haubenabschnitten zwischen den Halteelementen (11) angreifen unddie Stretchfolienhaube (25) beim Überziehen spannen.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsen Bremsbacken (14) mit einstellbarerBremskraft aufWeIbön3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbacke (14) auf einem mit einem Druckmedium beaufschlagbaren Schlauch (17) abgestützt ist.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bremsbacke (14) beweglich am Spannrahmen (1) gelagert und gegen die andere Bremsbacke (13) zustellbar ist.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Bremsbacke (13) an von den benachbarten Halteelementen (11)- 12 -PATENTANWALT DR. STARK · MOER$£R STflAsjSE J40. ·''p^ifO fCREFELD · « (02151)28222 u. 20469ausgehenden Führungen (12) angeordnet ist.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente(11) an von den Ecken des Spannrahmens (1) ausgehenden Verstel1 stangen (3) angeordnet sind.7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet« daß die Verstel1 Stangen(3) zumindest abschnittsweise als Zahnstangen(4) ausgebildet sind, an denen Ritzel (5) angreifen, die mit einem am Spannrahmen (1) verlegten Kettentrieb (6,7,8,9,10) verstellbar sind.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente als Schwenkbügel (11) ausgebildet sind, die mit einem zugeordneten Schwenktrieb (18) aus einer vertikalen Position in dazu geneigte Position kippbar sind.S. Vorrichtung nsch einem dsr AnsprüCnS 1 b*s 8,dadurch gekennzeichnet, daß außen an jedem Schwenkbügel (11) eine antreibbare Rolle (22), insbesondere mit Gegendruckrolle (22a), angreift.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (22) und Gegendruckrolle (22a) mit dem Schwenkbügel (11) bewegbar sind.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbügel (11) vertikal nach oben gerichtet sind.12. Vorrichtung nach ei:.em der Ansprüche 1 bis 10,- 13 -PATENTANWALT DR. STARK fJlOEJR&Efl 6TfcAf*SE &idiagr;&idiagr;|&Ogr;. ' &Agr;#£&thgr; }<REFELD 9 (02151)28222 u. 20469dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbügel (11) vertikal nach unten gerichtet sind.13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der untersten Position des Schwfenkrahmens (1) bewegliche Klemmbacken (32) angeordnet sind, die Abschnitte der Stretchfolienhaube (25) am Gutstapel (24) und/oder seinem Träger (23) halten.14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Gutstapel (24) oder seinem Träger (23) eine Einrichtungzum Falten und/oder Verschweißen des unteren Randes (Sl) der Stretchfolienhaube (25) angeordnet 1st, zu der den Rand (31) erfassende Greifer (36), Führungsgestänge (35) mit Antrieb (38) und gegebenenfalls Schweißeinrichtungen gehören.15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verteilen eines Klebers im unteren Bereich des Gutstapels (24) oder seines Trägers (23) und/oder des unseren Randes (31) der Stretchfolienhaube (25).16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch bewegliche fi':-walzen zum Verbinden des unteren Randes (31) der Stretchfolienhaube (25) mit dem Träger (23).- 14 -
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Cited By (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE9104072U1 (de) * | 1991-04-04 | 1991-06-20 | Develog, Reiner Hannen & Cie, Courtelary | Vorrichtung zum Überziehen von Stretchfolienhauben über einen Gutstapel |
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