DE9000198U1 - Verschluß für ein Uhrenarmband aus Leder o.dgl. - Google Patents

Description

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X/erachluB fOr ein Uhrenarmband aus Leder oder dyl..

Die Erfindung betrifft einen Verschluß für ein Uhrenarmband aus Leder oder dgl., mit einem Grundteil, weiches eine zur Befestigung des freien Endes des einsn Armbandteiles VwzgesEhene Hslteacftse und einen Dorn trägt, der zum Eingriff in jeweils eines der im anderen Ax-mbandteil Löcher bestimmt ist-.

Der übliche Verschluß dieser Art ist eine Dornschnalle. Bei dersjfiiyäi. ^nrnschv.allen ist der Dem auf der Halte-

■·;;.' achst schwenkbar sngaoijnet, Das freie Ende des öarnes kann an Kleidungsstücke&lgr; hängen .Reiben, insbesondere, tar.ji das Uhrenarmband lose getragen uiird. Aus locker gewebten ader gewirkten BekieiJ-ngsst jck?n werden dann durch den Dorn einzelne Fäden herausgezogen. Außerdem erfordert das Einstecken des Domes in die Löcher des einen Armbandteiles einiges Geschick, insbesondere wenn das Uhrenarmband noch neu und relativ steif ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß für ein Uhrenarmband aus Leder oder dgl. der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der einfach in der Handhabung und besonders sicher ist, und bei dem außerdem der Dorn in Schließstellung vollständig abgedeckt ist.

Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das Grundteil eine im wesentlichen rechteckige Grundplatte ist, in deren Zentrum der Dorn senkrecht von der Grundplatte aufragend befestigt ist, daß an einer Längsseite der Grundplatte die Halteachse angeordnet ist, daß an einer Querseite der Grundplatte eine im wesentlichen rechteckige, um eine parallel zur Querseite verlaufende Gelenkachse nchwenkbare V/erschlußplatte angelenkt ist, die sich in Schließstellung parallel zur Grundplatte erstreckt und dabei das

mit den Löchern Versehens Armbandteil und den Dorn überdeckt, und daß an der anderen Querseite der Grundplatte ein Rastglied vorgesehen ist, welches in einen am freien Ende der V/erschluBplatte vorgesehenen V/erschlußhaken einrastbar ist, um die V/erschluBplatte in Schließstellung

> zu halten=

Zum Anleger, des Uhrenarmbandes wird die Verscnlußplatte geöffnet und aufgeklappt. Das mit Löchern versehene Arm bandteil kann dann leicht auf den feststehenden Dorn ge drückt uierden, der in eines der Löcher eintritt. Da der Dorn feststehend angeordnet ist, ist das Einhängen des einen Armbandteiles mesentlii-h leichter als bei einem schwenkbaren Dorn. Anschließend wird die Verschlußplatte heruntergeklappt und rastet mit ihrem UerschluBhaken an dem Rastglied ein. Sie erstreckt sich nunmehr quer über das mit Löchern versehene Armbandteil und überdeckt auch den Dorn vollständig. Das Armbandteil kann sich infolgedessen nicht mehr vom Dorn lösen und außerdem ist der Dorn durch die V/erschlußplatte geschützt und kann nirgends

hängen bleiben. Durch das Rastglied uird die V/erschluBplatte sicher in Schließstellung gehalten, so daß der Werschluß besonders sicher ist, insbesondere auch dann, wenn das Uhrenarmband lose getragen uird.

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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Untrcransprüchen gekennzeichnet.

Die Erfindung ist in folgendem, anhano eines in der Zeichlung dargestellten Ausführungsbeiapieles näher erläutert. Es zeigen;

Figur 1 eine Draufsicht auf ein komplettes Uhrenarmband

mit dem neuen Verschluß, etwa in natürlicher Größe, 5 Figur 2 eine Teilansicht des Verschlusses mit eingelegtem Armbandteil hei geöffneter Versnhlußplatte,

Figur 3 eine Teilansinht und einen Teil schnitt rl es \/erachlusses mit geöffneter Uerschliijplatte gemäß der Linie III-III der Figur <t ,

Figur U eine Stirnanaicht in Richtung IU der Figur 3, Figur 5 einen Schnitt nach der Linie \l-\l der Figur 3.

Das Uhrenarmband weiet in bekannter Weise zwei Armbandteile 1 und 2 Buf, die über den Verschluß 3 miteinander verbunden warden können. Daa Armbandteil 2 ist mit einer Reihe von Löchern 2a versehen. Der Verschluß 3 weist eine im wesentlichen rechteckige Grundplatte <&diams; auf, die an einer Längsseite eine Halteachse 5 trägt. Die Halteachse kenn in bekannter Weise als gefederte Teleakopachse ausgebildet sein, wie es bei Uhrenarmbändern üblich ist. An einer Querseite der Hnlteplatte k iet eine Verschlußplatte 6 mittels der GelBnkbchse 7 angelenkt, die sich parallel zur Querseite erstreckt. Zur Halterung dieser Gelenkachse sind zueckmößig an der Querseite zwei von der Grundplatte aufragende Stege 9 vorgesehen. Im Zentrum der Grundplatte ist feststehend ein Dorn B angeordnet, der senkrecht zur Grundplatte aufragt. An der anderen Querseite der Grundplatte U sind *mei weitere Stege 10 angeordnet. Einer der Stege 10 dient zur Aufnahme eines Rastgliedes in Form eines federbelasteten Rastbalzens 11, wie es in Figur 5 näher dargestellt ist. Am freisn Ende der VerschlußplattE 6 ist ein Uerachlußhaken 12 vorgesehen, der eine Vertiefung 13 zum Eingriff de3 Rastbolzens 11 aufweist.

Der lichte Abstand a zwischen den an gegenüberliegenden Querseiten der Grundplatte vorgesehenen Stegen 9, 10 ist etwas größer als die Breite b des Armbandteiles 2 im Bereich der Löcher 3. Die Stege 9, 10 dienen auf diese Ulei.se auch zur Führung des Armbandtsiles 2.

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Die Verschlußplatte 6 ist verholtniamößig groß und kann deshalb nuch als Schmuckelement benützt werden. Sie kann mit Verzierungen, insbesondere einem Monogramm M, versehen sein.

Das eine Armbandteil 1 ist über die Halteachse 5 febt mit der Grundplatte U verbunden. Zum Anlegen des Uhrenarmbandes wird die Verechlußplatte 6 aufgeklappt, wie es in Figur k dargestellt i9t. Das andere Armbandteil 2 kann von

1Ü oben her zwischen die Stege 9, 10 eingelegt werden, die hierbei auch als Führung dienen. Bei dem Einlegen greift der feststehende Dorn &thgr; in eines der Löcher 3 ein. Die V/er· schlußklapps 6 wird dann heruntergeklappt, >>jobei der gefederte Rastbalzen 11 in die Vertiefung 13 des Verschluß- hakens 12 einrastet. In Schließstellung erstreckt sich die Verschlußplatte 6 parallel zur Grundplatte U und deckt den Dorn 8 vollständig ab. Die Verachlußplatte 6 überragt mit ihrem freien Ende 6a die Stege 10 etwas, wie es in Figur 1 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, 90 daß Bie zum öffnen dee VerschluBsea an ihrem freien Ende 6a leicht erfaßt werden kann.

Claims (3)

SchutzansprUche

1. Verschluß für ein Uhrenarmband aus Leder oder dgl., mit einem Grundteil, welches eine zur Befestigung des freien Endes des einen Arnibandtei les vorgesehene Halteachse und einen Dorn trögt, der zum Eingriff in jeweils eines der im anderen Armbandteil vorgesehenen Löcher bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil eine im wesentlichen rechteckige Grundplatte (U) ist, in deren Zentrum der Dorn (&THgr;) senkrecht von der Grundplatte (&Oacgr; aufragend befestigt ist, daß an einer Längsseite der Grundplatte

(U) die Halteachae (5) angeordnet 1st, daß an einer Quer-9elte der Grundplatte (U) eine im wesentlichen rechteckige, um eine parallel zur Querseite verlaufende Gelenkachse (7) schwenkbare Verschlußplatte (£) angelenkt ist, die sich in Schließstellung parallel zur Grundplatte (U) erstreckt und dabei das mit Löchern (2a) versehene Armbendteil (2) und den Dorn (8) überdeckt, und daß an der anderen Querseite der Grundplatte ein Rastglied (11) vorgesehen ist, welches in einen am freien Ende (6a) dsr Verschlußplatte (6) vorgesehenen Verachlußhak«?n (12) einrastbar ist, um die VerschluBplatte (6) in Schließstellung zu halten.

2. Verschluß nach Ansprch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den gegenüberliegenden Querseiten der Grundplatte (U) jewells zwei von der Grundplatte (U) in der gleichen Richtung wie der Dorn (8) aufragende Stege (9, 10) angeordnet sind, von denen die Stege (9) an einer Querseite zur Halterung der Gelenkachse (7) und mindestens ein Steg (10) der anderen Querseite zur Aufnahme des Rastgliedes

(11) vorgesehen ist.

3. Verschluß nach Anspruch ?. , dadurch gekenn/iiichnpi;, rlaß
eier lichte Abstand (a) zwischen ilen an qegenüberllenßnden Querseiten vorqesehenen Steqen (9, 10) etwas größer ist als die RreitR (b) des Armbandteiles (2) im Bernicli der Löcher.

*4. WerschluB nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichr.et, daß das Rastglied ein Federbelasteter Rastbolzen (11) ist,