DE899619C - Falzziegelpresse - Google Patents

Falzziegelpresse

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DE899619C
DE899619C DEW7365A DEW0007365A DE899619C DE 899619 C DE899619 C DE 899619C DE W7365 A DEW7365 A DE W7365A DE W0007365 A DEW0007365 A DE W0007365A DE 899619 C DE899619 C DE 899619C
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polygonal drum
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DEW7365A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B5/00Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
    • B28B5/10Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds carried on the circumference of a rotating drum
    • B28B5/12Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds carried on the circumference of a rotating drum intermittently rotated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

  • Falzziegelpresse Die Erfindung betrifft eine Presse zum Formen von Falzziegeln aus Tonkuchen. Das Formen von Falzziegeln erfolgt in der Regel zwischen zwei Formhälften, von denen die eine während des Formens: feststeht, während die andere mittels eines Preßstempels auf die erstgenannte Formhälfte zu bewegt wird. Bei solchen Falzziegelpressen benutzt man häufig eine Vielecktrommel, z. B. eine Fünfecktrornmel, und bringt auf jeder der Seiten dieser Trommel eine Formhälfte an. Die Trommel wird nach jedem Hub des Preßstempels absatzweise derart weitergedreht, -daß nacheinander die einzelnen Formhälften dem Preßstempel gegenüber gebracht werden und während des Pressens stillstehen. Bei einer Umdrehung einer Fünfecktrommel werden daher fünf Falzziegel geformt. Die Beschickung solcher Revolverfalzziegelpressen mit Tonkuchen und die Abnahme der fertigen Falzziegel erfolgt bisher von Hand. Die Erfindung bezweckt die Vervollkommnung, insbesondere Automatisierung solcher Falzziegelpressen. Die Beschickung soll dabei während eines Teiles der verhältnismäßig kurzen Zeit erfolgen, in der die auf der Vielecktrommel sitzende Form in die Preßstellung bewegt wird. Die Abnahme des fertiggeformten Ziegels soll dagegen während eines Teiles der Stillstandsperiode erfolgen.
  • Gemäß der Erfindung wird mit dem Antrieb der Vielecktrommel je ein Hebel für den Transport des Tones auf die und von der Vielecktrommel über eine solche Übersetzung verbunden, daß er nur während eines Zeitraumes bewegt wird, der kürzer ist als die Stillstandsperiode der Vielecktrommel. Vorzugsweise erfolgt der Transport _ des Tonkuchens auf die Vielecktrommel durch einen Hebel, der in seiner einen Endstellung einen Tonkuchen aufnehmen und in seiner anderen Endstellung den Tonkuchen auf die Vielecktrommel legen kann und dessen Antrieb über eine solche Übersetzung mit dem Antrieb der Vielecktrommel verbunden ist, daß er von der erstgenannten in die zweitgenannte Stellung während eines Bruchteiles der Bewegungsperiode bewegt wird, in der die Vielecktrommel von der einen in: die nächste Stellung gelangt. Dabei kann mit dem Antrieb dieses Hebels- eine Vorrichtung verbunden sein, die den Tonkuchen zu dem genannten Hebelhin, transportiert, unmittelbar nachdem er von einem Tonstrang abgeschnitten worden ist. Der weitere Transport bis zu dem genannten Hebel erfolgt dann vorzugsweise mittels eines Tonkuchenaufnehmers, der ebensooft wie die Vielecktrommel, aber mit zeitlicher Phasenverschiebung absatzweise gedreht wird.
  • . Vorzugsweise erfolgt der Antrieb derart, daß die Vielecktrommel von der Hauptwelle der Presse über ein Malteserkreuzgetriebe angetrieben wird und zwischen Vielecktrommel und,dem Antrieb des Hebels, für den Transport des Tonkuchens auf die Vielecktrommel ein Übersetzungsgetriebe liegt, welches die Winkelbewegung der Vielecktrommel mit N multipliziert, wobei N die Formauflageflächenzahl der Vielecktrommel ist.
  • Die Abnahme der fertiggeformten Falzziegel erfolgt mittels eines Ausstoßers, der mit jeder Form verbunden ist und einen: nach außen ragenden Anschlag besitzt, der von einem am Maschinenrahmen angelenkten Hebel bewegt werden kann, der seinerseits seine Bewegung vom Antrieb der Vielecktrommel erhält und mit einer Vorrichtung gekuppelt sein: kann., durch .die der geformte Ziegel auf einer Fläche .der Vielecktrommel beschnitten wird, die zwischen derPreßstelle und derAbnahmestelle liegt.
  • Die Preßform ist vorzugsweise so ausgebildet, daß das überschüssige Preßgut nur an der in bezug auf die Bewegungsrichtung hintenliegenden Seite austreten kann. und über einer Eisenleiste, die unterhalb einer öffnung der Oberform angebracht ist, entweichen kann; von der der Preßgutüberschuß bei der Aufwärtsbewegung des Preßstempels von dem vorschnellenden Beschickungshebel abgetrennt und mit dem neuen Tonkuchen zusammen auf die nachfolgernde Unterform gebracht werden kann.
  • Vorzugsweise besitzt die Vielecktrommel sechs Formauflageflächen. Wenn man die Flächen dieser Sechsecktrommel in der Drehrichtung mit fortlaufenden Zahlen bezeichnet und die dem Preßstempel gegenüberliegende Fläche I nennt, so erfolgt das Auflegen des Tonkuchens, etwa 3o°, bevor die Fläche VI -die Lage der Fläche I eingenommen hat, das Pressen an der Fläche I, das Abtrennen des Preßgrates an der Fläche II und -die Abnahme der fertiggeformten Falzziegel an der Fläche IV.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden als Beispiel an Hand der Zeichnungen mit den Abb. i bis 8 erläutert.
  • Fig. i zeigt einen schematischen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Falzziegelpresse; Fig. 2 und 3 zeigen in zwei um 9o° gegeneinander versetzten Ansichten die Beschickungsvorrichtung der Presse; Fig. 4 zeigt eine Unterform in Draufsicht, Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Abb. 4 in vergrößertem Maßstab; Fig. 6 zeigt eine Ansicht entsprechend Fig. 2 in einer anderen Stellung der Einzelteile; Fig.7 zeigt eine Seitenansicht der oberen und unteren Preßform, und Fig. 8 ist eine Draufsicht zu Fig. 7.
  • Die Falzziegelpresse wird von einem Motor 3 über Transmission 2 und Zahnradgetriebe i angetrieben. Die vom Zahnradgetriebe i angetriebene Exzenterachse 39 hebt und senkt mittels Exzenterscheiben einen; mit einer Oberform verbundenen Preßstempel periodisch gegen eine der auf einer Vielecktrommel 25 angebrachten Unterform 23. Nach jedem Hub des Preßstempels wird die Trommel 25 absatzweise derart weitergeschaltet, daß nacheinander die einzelnen Formhälften dem Preßstempel gegenüber gebracht werden und während des Pressens stillstehen. Die Vielecktrommel ist zu ,diesem Zweck mit einem Malteserkreuz 33 versehen, -das durch einen Schaltstift 36 betätigt wird.
  • Die erfindungsgemäße automatische Beschikkungsvorrichtung der Falzziegelpresse arbeitet wie folgt: Der aus der Strangpresse austretende Tonstrang 12 wird über Gipsrollen io zur Falzziegelpresse geleitet. Sind mehrere Falzziegelpressen nebeneinander aufgestellt, können von der Strangpresse mehrere Tonstränge 12 über die gleiche Antriebsvorrichtung an die Pressen herangeführt werden. Die Geschwindigkeit des Tonstranges ist in etwa der zur Verarbeitung kommenden Materialmenge angepaßt. Durch die Exzenterachse 39 wird über eine Rollenkette 4 mit der Übersetzung i : i die Kranzscheibe 6 mit dem Umschlagbolzen 5 in Bewegung gesetzt. Der Umschlagbolzen 5 bewegt ein sechsteiliges Malteserkreuz 17. Auf der Malteserkreuzachse 18 sind zwei Tonkuchenaufnehmer 15 beiderseits eines Auflegehebels ig angebracht. Bei jeder Umdrehung der Exzenterachse 39 be-,vegen sich die Tonkuchenaufnehmer entsprechend der sechsflächig ausgebildeten Vielecktrömmel 2@5 um ein Sechstel vorwärts. Bei der Bewegung der Malteserkreuzachse 18 wird das mit ihr verbundene Zahnrad 14 gedreht, welches mit dem als. Kurbel ausgearbeiteten: Zahnrad 8 im Eingriff steht. Das Übersetzungsverhältnis zwischen Zahnrad 14 und Zahnrad 8 beträgt 1 :3. Das als Kurbel ausgebildete Zahnrad 8 senkt bzw. hebt über Hebelgestänge 7 den oder die Tonkuchenabschneider 9. Die Abschneider 9 bestehen -in bekannter Weise aus einem zwischen einem Bügel ausgespannten Draht. Der zur Maschine laufende Tonstrang wird auf diese Weise von den Abschneidern auf Länge geschnitten.
  • Der abgeschnittene Tonkuchen wird sofort von der Aufschieberolle i i in die gegenüberliegende Kammer ,der Tonkuchenaufnehmer geschoben. Der Antrieb der Aufschieberolle ii erfolgt über ein Hebelgestänge 16, 13. Der Auflegehebel i9 ist als mehrarmiger Hebel ausgeführt und im festen Drehpunkt 2o gelagert. Der mehrarmige Auflegehebel i9 besteht aus drei fest miteinander verbundenen Armen, die gegenüber dem gemeinsamen Drehpunkt 2o winkelmäßig gegeneinander versetzt sind. Der eine Arm bildet den eigentlichen Beschickungshebel und ist zur Aufnahme der Tonkuchen an seinem freien Ende körbartig ausgebildet und mit Gips ausgefüttert. Die anderen beiden Arme tragen an ihren Enden Gelenke 212 und 40. Über das Gelenk 40 wird das Hebelgestänge 16, 13 der Aufschieberolle i i betätigt, und über das Gelenk 22 wird die 'Antriebskraft über eine Schubstange 24 eingeleitet. Die Schubstange 24 wird über ein als Kurbelscheibe ausgebildetes Zahnrad 26 durch die Zahnräder 31, 29, 30 im Übersetzungsverhältnis i : 6 von der Vielecktrommelz5 angetrieben.
  • Beim Anlaufen der Presse nimmt der Beschikkungshebel i9 beim Drehen derVielecktrommel nach dem dritten Hub einen bereitliegenden Kuchen mit und bringt ihn auf die Unterform 23. Die, Betätigung des Auflegehebels ig erfolgt durch die Sechsteldrehung der Pressentrommel 25. Dabei wird das auf der Achse der Pressentrommel festsitzende Zahnrad 30 mit der Trommel gleichzeitig auch um ein Sechstel gedreht. Über die Zahnräder 29, 31, 26 wird" die Schubstange 24 hin und her bewegt, und .durch die Drehbewegung,des Hebelarmes 21 um den Drehpunkt 2o schnellt der Auflegehebel i9 vor und zurück (Fig. 2).
  • Beim Wechseln der Formen kann der Auflegehebel ig mit seiner Welle 42 durch ein seitliches Verschieben der Haltebüchsen 43 abgenommen werden, so daß ein ungehindertes Auswechseln der Formen erfolgen kann (Fig. 3).
  • Gleichzeitig mit der .Vorschnellbewegung des Auflegehebels ig wird der das Gelenk 4o tragende Arm 41 um den Punkt 2o gedreht und die Stange 16 und der zweiarmige Hebel 13 bewegt, so daß die Aufschieberolle i i einen neuen Tonkuchen 12 in die Tonkuchenaufnehmer 15 schiebt (Fig. i).
  • Die Vielecktrommel 2,5 mit den Formen 23 wird ebensooft weitergeschaltet wie die Tonkuchenaufnehmer 15. Die Weiterschaltung geschieht dabei phasenverschoben, derart, daß der vom vorschnellenden Hebel i9 herangebrachte Tonkuchen 12 eine Unterform 2.3 der Vielecktrommel etwa 30° eher erreicht, als. diese Form dem Preßstempel gegenüberliegt.
  • Die auf der Vielecktrommel angeordneten Unterformen sind entsprechend der Ausführung der Form mit einem oder mehreren Stößeln49 verbunden. Die Stößel 49 können sich in der Unterform auf und ab bewegen und werden von Druckfedern 45 in ihrer Ruhelage gehalten. In eine Aussparung des Stößels 49 greift ein exzentrisch gelagerter Stift 46 eines drehbar in der Form gelagerten Bolzens 47 ein. Das vom Stößel abgelegene Ende des Bolzens 47 ist mit einem Zahnrad 48 fest verbunden, welches mit einer Zahnstange 27 im Eingriff steht. DieZahnstange 27 ragt mit einem freien Ende aus der Unterform hervor und ist dort mit einer Anschlagrolle versehen (Fig. 4 und 5).
  • Befindet sich eine Unterform auf der dem Preßstempel ,gegenüberliegenden Fläche der Vielecktrommel 25, schlägt ein Auslösehebel 28 auf die Zahnstange 27 und bewirkt über Zahnrad 48 und Exzenter 46 des Bolzens 47 und Stößel 49 ein Ausstoßen, des fertiggeformten Falzziegels. Aufdemsich auf und ab bewegenden Stößel 49 wird dem Ziegel entsprechend eine mit Gips ausgegossene Druckplatte 56 befestigt. Stößel 49 und Druckplatte 56 sind so gehalten, daß sie beim Ausgießen der Formen sowie beim Herausschlagen des Gipses. ohne Mühe herausgenommen werden können.
  • Die Anordnung kann auch so sein, daß die Ausstoßvorrichtungen nicht in der Form 2!.3 selbst, sondern z. B. in der Trommel 25 oder in einem besonderen, neben der Form angeordneten Gehäuse liegen.
  • Der zweiarmige Auslösehebel 28 wird über ein am Maschinenrahmen befestigtes Hebelgestänge 32 betätigt und erhält von der Exzenterwelle 39 über Kurbel 3,8 und Hebelgestänge 3.7 der Abschneidevorrichtung seinen Antrieb.
  • Das Hebelgestänge 32 ist über Schubstange 34 mit der Abschneidevorrichtung verbunden, die den geformten Falzziegel nach Ende des Preßvorganges allseitig beschneidet und den. Preßgrat abtrennt. Bei der Bewegung des Abtrennmessers ,(nicht dargestellt) in der Führung 35 radial zur Vielecktrommelmitte hin wird die Schubstange 34 mach unten, bewegt.
  • Die aus Oberform 54 und Unterform 23 bestehende Preßform ist beim Preßvorgang seitlich mit einem Rahmen 55 solchermaßen abgeschlossen, daß das überschüssige Preßgut 52 nur nach der in bezug auf die Bewegungsrichtung hintenliegenden Seite entweichen kann. Die am Stempel befestigte Oberform 54 trägt an ihrer hintenliegenden Kante eine Eisenleiste 50, die den Preßgutüberschuß 5@2 durchlassen und abtrennen kann. Die Anbringung der Eisenleiste 50 ist so gehalten, daß sie bei derAufwärtsbewegung des Preßstempels 53 dicht -an dem Schlagkreis 51 des Beschickungshebels ig vorbeigeführt wird. Der Beschickungshebel ig streift beim Vorschnellen das. überschüssige Preßgut 52 von der Leiste 5o ab, und es gelangt zusammen mit dem neuen Formkuchen auf die nachfolgende Unterform 23a (Fig. 6 bis 8).
  • Die Erfindung ist nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann z. B. die Transportvorrichtung 2 für den Ton mehrsträngig ausgeführt sein, wenn z. B. mehrere parallel arbeitende Falzziegelpressen gleichzeitig gespeist werden sollen. Die Vielecktrommel kann auch mehr oder weniger als sechs Flächen aufweisen, wobei dann Hebellänge und Übersetzungsverhältnisse der Getriebemittel entsprechend bemessen sein müssen.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Falzziegelpresse mit einer um ihre Achse drehbaren Vielecktrommel, die derart absatzweise angetrieben wird, daß sie zwischen den einzelnen Drehbewegungen eine Periode stillsteht, die länger ist als die Bewegungsperiode, und auf deren Seitenfläche während der Bewegung der zu verarbeitende Tonkuchen aufgelegt werden kann, in einer Stellung ein Stempel den Tonkuchen in einer Matrize zum Ziegel formt und in einer. weiteren Stellung der geformte Ziegel abgenommen werden kann, :dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebel (i9) für den Transport des Tones auf die Vielecktrommel (25) und/oder ein Hebel (27) für den Transport des Tones von -der Vielecktrommel (25) mit .dem Antrieb der Vielecktrommel (25) über eine solche Übersetzung verbunden ist, daß er nur während eines Zeitraumes bewegt wird, der kürzer ist als die Stillstandsperiode der Vielecktrommel.
  2. 2. Falzziegelpresse nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eineu Hebel (i9), der in seiner einen Endstellung einen Tonkuchen (12) aufnehmen und in seiner anderen. Endstellung den Tonkuchen auf die Vielecktrommel (25) legen kann und dessen Antrieb (24, 2,1) über eine solche Übersetzung (30, 29, 31, 26) mit dem Antrieb der Vielecktrommel (25) verbunden ist, daß er von der erstgenannten in die zweitgenannte Stellung während eines Bruchteiles der Bewegungsperiode bewegt wird, in der die Vielecktrommel von der einen in die nächste Stellung gelangt.
  3. 3. Falzziegelpresse nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Antrieb (24, 2°i) des Hebels ,(i9) eine Vorrichtung (ii) zum Transport der Tonkuchen (i'2) verbunden ist.
  4. 4. Falzziegelpresse nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, -.daß ein absatzweise umlaufender Tonkuchenaufnehmer (15) für abgeschnittene Tonkuchen (12) derart mit dem Antrieb für die Vielecktrommel (25) verbunden ist, daß er ebensooft wie die Vielecktrommel, aber phasenverschoben weitergeschaltet wird.
  5. 5. Falzziegelpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Tonkuchenaufnehmers (15) für abgeschnittene Tonkuchen von der konstant laufenden Hauptantriebswelle (39) der Presse über ein mit 'dem Tonkuchenaufnehmer (15) verbundenes Malteserrad (6) erfolgt.
  6. 6. Falzziegelpresse nach Anspruch 4 oder 5, 'dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb, (17, 8, 7) des Messers (9) zum Abschneiden der Tonkuchen abgeleitet ist von dem Antrieb (17) des Tonkuchenaufnehmers (15) für die abgeschnittenen Tonkuchen.
  7. 7. Falzziegelpresse nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielecktrommel l(2-5) von der Hauptwelle (39) der Presse über ein Malteserkreuzgetriebe angetrieben wird und zwischen Vielecktrommel und -dem Antrieb (24, 21) des Hebels (i9) für den Transport des Tonkuchens (12) auf dieVielecktrommel ein Übersetzungsgetriebe (30,29, 31, 26) liegt, welches die Winkelbewegung derVielecktrommel mit N multipliziert, wobei N die Seitenzahl der Vielecktrommel ist. B.
  8. Falzziegelpresse nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit den auf den Seiten der Vielecktrommel angeordneten Formen. (23) ein Ausstößer (y.9) für den geformten Ziegel verbunden ist, der durch einen nach außen ragenden Anschlag (27) bewegbar ist, und am Maschinenrahmen ein Hebel (28) angelenkt ist, der einerseits den Anschlag (27) bewegen kann und andererseits seinen Antrieb von dem Antrieb der Vielecktrommel (25) aus erhält.
  9. 9. Falzziegelpresse nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen in der Form (23) oder in der Vielecktrommel (25) gelagerten Exzenter, der sich gegen einen Ansatz des Ausstößers (49) legt und durch einen als längs bewegliche Stange (2'7) ausgebildeten Anschlag für den Hebel (28) gedreht werden kann. io.
  10. Falzziegelpresse nach Anspruch 8 oder 9. dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (28) mit einer Vorrichtung gekuppelt ist, durch die der Preßgrat des geformten Ziegels auf einerFläche der Vielecktrommel, die zwischen der Preßstelle und der Abnahmestelle liegt, abgetrennt wird. i i.
  11. Falzziegelpresse nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßformen (Z3, 54) beim Preßvorgang seitlich solchermaßen abgeschlossen sind; daß das überschüssige Preßgut (52) nur nach der in bezug auf die Bewegungsrichtung hintenliegen-.den Seite entweichen. kann.
  12. 12. Falzziegelpresse nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des überschüssigen Preßgutes eine mit 'der Oberform verbundene Eisenleiste (50) vorgesehen ist, von -der der Preßgutüberschuß (52) bei der Aufwärtsbewegung des. Preßstempels von dem vorschnellenden Beschickungshebel (i9) abgestreift und mit dem neuen Formkuchen (12) zusammen auf die nachfolgende Unterform (23) gebracht werden kann.
  13. 13. Falzziegelpresse nach einem der Ansprüche i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielecktrommel sechs Formauflageflächen hat.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042446B (de) * 1956-03-06 1958-10-30 Le Materiel Ceramique Moderne Vorrichtung zum Zufuehren und Einsetzen von Rohlingen in Formen von Revolverziegelpressen
DE1055422B (de) * 1954-08-17 1959-04-16 Alphonse Marchand Selbsttaetige Zufuhrvorrichtung zum Belegen der Unterformen von Falzziegelrevolverpressen mit Tonkuchen

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DE1055422B (de) * 1954-08-17 1959-04-16 Alphonse Marchand Selbsttaetige Zufuhrvorrichtung zum Belegen der Unterformen von Falzziegelrevolverpressen mit Tonkuchen
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