DE8991C - Polygonale Schneidwalzen für Schrot walzenstühle - Google Patents

Polygonale Schneidwalzen für Schrot walzenstühle

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DE8991C
DE8991C DENDAT8991D DE8991DA DE8991C DE 8991 C DE8991 C DE 8991C DE NDAT8991 D DENDAT8991 D DE NDAT8991D DE 8991D A DE8991D A DE 8991DA DE 8991 C DE8991 C DE 8991C
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DE
Germany
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rollers
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grinding mills
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G. SCHÄFFER in Göppingen (Württemberg)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C9/00Other milling methods or mills specially adapted for grain
    • B02C9/02Cutting or splitting grain
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/30Shape or construction of rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

1879.
GOTTLOB SCHAEFFER in GÖPPINGEN (Württemberg). Polygonale Schneidwalzen für Schrotwalze η siühle.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. Juni 1879 ab.
Diese Schneidewalzen für Körnerfrüchte werden auf folgende Weise hergestellt.
Auf zwei gufseisernen Walzenkörpern werden zwei verschiedene Arten von Ringen abwechselnd aufgesteckt und fest aufgeprefst. Diese beiden Arten von Ringen sind von ungleichem äufseren Durchmesser, die kleineren sind von weichem Metall und bestehen aus einem Stück, die gröfseren sind von Stahlblech; letztere können je nach Wunsch aus einem Stück oder aus Segmenten bestehen. Wenn sie aus Segmenten bestehen, was vorteilhafter ist, so wie sie auf den Zeichnungen auch dargestellt sind, so werden sie durch Stahlstifte, die der ganzen Länge der Walzen nach durchgesteckt werden, in ihrer Lage gehalten und dann seitlich durch Flantschen fest geprefst. Die fertige Walze erscheint dann als volle Walze mit eingedrehten flachen Nuthen.
Auf den beiliegenden Zeichnungen stellt dar:
Fig. ι den Durchschnitt der beiden Schneideoder Messerwalzen,
Fig. 2 obere Ansicht,
Fig. 3 den theilweisen Längsdurchschnitt einer Walze (nach a-b der Fig. 1),
Fig. 4 den horizontalen theilweisen Durchschnitt der fertig montirten Schneidewalzen,
Fig. 5 detaillirte theilweise Seitenansicht der Ringe.
C und C1 sind die Walzenkörper.
A und A ' Ringe aus Stahlblech, deren äufsere Kante rechtwinklige, scheerenartige Schneiden bilden.
B und B1 Ringe aus weicherem Material, welche je zwischen zwei vorstehenden Ringen zu liegen kommen.
Legt man die Walzen derartig neben einander, dafs die Ringe bezw. Messer der einen in den Nuthen der anderen Walze zu liegen kommen, so entsteht ein kreisscheerenartiger Schnitt. Da nun, sobald man milderen oder etwas weicheren Weizen schneiden will, der Schnitt zugleich mit einem gewissen Quetschen vereinigt sein würde, was auch die Erfahrung bei den seither gebauten Schneidewalzen gelehrt hat, so sind zur Vermeidung dieses Uebelstandes folgende Neuerungen angebracht.
Anstatt dafs die Messerwalzen, wie es bisher geschah, kreisrund hergestellt werden, wird der ganze Umfang polygonal gestaltet. Läfst man nun diese beiden Vieleckwalzen in derselben Richtung in ungleicher Tourenzahl, also mit Differentialgeschwindigkeit, sich drehen, so entsteht ein gezogener Schnitt dadurch, dafs die Schneiden der einen Walze an den Schneiden der anderen Walze mit gröfserer Geschwindigkeit vorbeipassiren, ebenso» wie z. B. ein Messer schärferen Schnitt erzeugt, wenn es zugleich während des Drucks auf das zu schneidende Material auch gezogen wird.
Um nun die Getreidekörner nicht ganz durchzuschneiden, sondern nur das Zellengewebe derselben anzuschneiden, sind die Walzen derartig gelagert, dafs sie sich nicht berühren, so dafs bei der Rotation der Walzen das zwischen ihnen passirende Getreide von beiden Seiten zwar eingeschnitten, aber nicht durchschnitten wird.
Es soll dabei aber das Ineinandergreifen der einen Walze in die andere nicht ausgeschlossen sein, um mit dieser Construction auch im Stande zu sein, das Getreide nach Wunsch ganz durchzuschneiden.
Die Differentialgeschwindigkeit der beiden Walzen kann erreicht werden, entweder indem die eine Walze von der andern direct durch Riemen oder Räder im gewünschten Verhältnifs der WinkelgeschwindigkeTEen angetrieben wird, oder indem die eine Walze die andere durch Reibung des Schneideguts mitnimmt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schrotwalzenstuhlung mit polygonalen Walzen unter variablem Schnittwinkel.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT8991D Polygonale Schneidwalzen für Schrot walzenstühle Active DE8991C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0380055A1 (de) * 1989-01-25 1990-08-01 Sergio Ferro Nussmühle

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