Bekannt sind Lautsprecher mit konusförmiger Membran., die zur Erreichung
einer besonders flachen Bauweise und um eine besondere Schveningspulenzentrierung
zu ersparen, aus zwei oder mehreren kegelförmigen Einzelflächen bestehen, deren
Kegelspitzen entgegengesetzt gerichtet sind. Die Praxis hat ergeben, daß derartige
sogenannte Doppel- oder Mehrfachkonus-Membranen nur dann zu brauchbaren Lautsprechern
führen, wenn, bestimmte nachfolgend beschriebene Bedingungen erfüllt sind, was nur
mit der erfindungsgemäßen Membranform erreicht werden kann.Loudspeakers with a conical membrane are known
a particularly flat design and a special Schvening coil centering
to save, consist of two or more conical individual surfaces, their
Conical tips are directed in opposite directions. Practice has shown that such
so-called double or multiple cone diaphragms only become usable loudspeakers
lead, if, certain conditions described below are met, which only
can be achieved with the membrane shape according to the invention.
Bei den bisherigen DoppelkonusrMembranen entsprechend Fiig. z befindet
siech die Masse der aus den Teilflächen ä und a" bestehenden Membran ausschließlich
auf einer Seeibe der Randaufhängeebene b-c dieser Membran. Infolge der Möglichkeit
für die Membran, Kippbewegungen auszu-führen, können einzelne Punkte der
Membranfläche, beispielsweise der Punkt d, Drehbewegungen unterworfen sein, deren
Mittelpunkt etwa in dem Schwerpunkts der Schwingspulenwicklungw liegen mag und die
in Fig. r durch den mit Pfeilspitzen versehenen Kreisbogen durch den Punkt d mit
s als Mittelpunkt dargestellt sind. Die zur ausschließlich gewünschten Bewegungsrichtung
der Membran in Richtung ihrer Kegelachse unter go° verlaufende Querkomponente der
beschriebenen unerwünschten Drehbewegung ist affensichtlich um so größer, je größer
der Abstand der betrachteten Punkte der Membranfläche von ihrer Randaufhängeebene
ist, besonders in mittleren Zonen der Membranfläche. Derartige Kippbewegungen verhindern
jedoch das einwandfreie Arbeiten der Membran und müssen auf das geringstmögliche
Maß beschränkt werden. In praktisch ausreichendem Umfang wird das Herabsetzen von
Kippbewegungen mittels der erfindungsgemäßen Formgebung der Membran erreicht, wie
in Fig. z dargestellt. Dabei ist das Größenverhältnis der beiden. kegelförmigen
Teilflächen a und b der Membran so gewählt bzw. diie Teilflächen derart angeordnet,
daß die in der Zeichenebene liegende Mantellinie des Innenkonus vom Befestigungspunkt
an der Schwingspule aus nicht., wie bisher üblich, zu dem auf der gleichen Seite
der Randaufhängeebene liegenden und noch weiter von ihr entfernten Punkt d (Feg.
r), sondern entgegengesetzt verlaufend auf die andere Seilte der durch die Schnittlinie
f-g dargestellten Randaufhängeebene nach Punkt e geführt wird. Die Punkte c und
c sind nunmehr Punkte größten Abstandes der Mernbranfläche von ihrer Randaufhängeebene,
diese Abstände jedoch sind wesentlich geringer geworden als der Abstand des. Punktes
d der alten Membranform. Die Masse der Membran ist dadurch gleichzeitig näher an
ihre Randaufhängeebene herangebracht worden.With the previous double-cone membranes according to Fiig. z is siech the mass of the like from the faces and a "existing membrane bc exclusively on a Seeibe the Randaufhängeebene this membrane. As a result, the possibility for the membrane, f trainees tilting movements ühren, individual points of the membrane surface, such as d, the point of rotation movements The center point of which may lie in the center of gravity of the voice coil windingw and which are shown in Fig. r by the arc with arrowheads through point d with s as the center The transverse component of the undesired rotational movement described is obviously greater, the greater the distance between the points on the membrane surface and its edge suspension plane, especially in the middle zones of the membrane surface be limited. The reduction of tilting movements is achieved to a practically sufficient extent by means of the shape of the membrane according to the invention, as shown in FIG. Here is the size ratio of the two. conical partial surfaces a and b of the membrane selected or diie the partial surfaces arranged in such a way that the surface line of the inner cone lying in the plane of the drawing from the attachment point on the voice coil does not from it distant point d (Feg. r), but running in the opposite direction to the other rope of the edge suspension plane represented by the cutting line fg to point e. Points c and c are now the greatest distance between the membrane surface and its edge suspension plane, but these distances have become much smaller than the distance between point d of the old membrane shape. The mass of the membrane is thereby brought closer to its edge suspension plane at the same time.