DE896971C - Warmwasserradiator mit Elektrodenheizung - Google Patents

Warmwasserradiator mit Elektrodenheizung

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DE896971C
DE896971C DES12554D DES0012554D DE896971C DE 896971 C DE896971 C DE 896971C DE S12554 D DES12554 D DE S12554D DE S0012554 D DES0012554 D DE S0012554D DE 896971 C DE896971 C DE 896971C
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DE
Germany
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radiator
electrode
hot water
heating
electrode heating
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Expired
Application number
DES12554D
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Dundalek
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/002Air heaters using electric energy supply
    • F24H3/004Air heaters using electric energy supply with a closed circuit for a heat transfer liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Bei elektrisch beheizten Warmwasserrad@iatoren bringt die Heizung nach dem Elektrodenprinzip den wesentlichen Vorteil mit sich, daß eine übermäßige Erwärmung oder im gegebenen Fall ein Durchbrennen des Heizkörpers nicht stattfinden kann, wenn aus irgendeinem Grunde im Radiator die Flüssigkeit fehlt. In diesem Fall wird bei Elektrodenheizung diese zwangsläufig unterbrochen, weil keine stromleitende Flüssigkeit vorhanden ist. Ein weiterer Vorzug der Elektrodenheizung besteht darin, daß sie nicht wie die Widerstandsheizung hochwertige und teuere Legierungen für Heizwicklungen erfordert, sondern den Aufbau sämtlicher Teile einschließlich der Elektroden aus Eisen erlaubt.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Warmwasserradiator mit Elektrodenheizung, der bei vorteilhaftere mechanischem Aufbau und bei guter Raumausnutzung eine gleichmäßige Verteilung .der Wärmeerzeugung über die ganze Länge des Radiators ermöglicht und zugleich auch hinsichtlich der spezifischen Strombelastung der Elektrodenoberfläche besonders günstige Verhältnisse ermöglicht. Erfindungsgemäß wird der Warmwasserradiator so ausgebildet, daß das Elektrodenheizsystem vorzugsweise in Form einer auswechselbaren Heizpatrone der Länge nach das untere Sämmelrohr des Radiators durchsetzt. -In Fig. i ist*eineAusführungsform desRadiators nach der Erfindung im Längsschnitt gezeigt, bei dem beide Elektroden vom Radiatorkörper verschiedenes Potential haben und geigen diesen isoliert sind. i ist der Radiatorkörper, 2 dessen unteres Sammelrohr. In dieses ist von der Seite her das wesentlich stabartig ausgebildete ElzktrodenheizsYstem 3 nach Art einer auswechselbaren Heizpatrone eingebracht. Der Anschlußkopf des Elektrodenheizsystems besteht .aus d!en Isolierstücken 4 und 5, zwischen denen der Tragteil 6 gefaßt ist, der mittels Gewinde 7 in den Radiatorkörper eingeschraubt ist. 8 und 9 sind die beiden stangenartigen, parallel nebeneinanderlaufenden Elektroden, die über die Leiter io, ii mit den Anschlußklemmenti2, 13 in Verbindung stehen. Am rechten Ende ruht die Heizpatrone in einem Teil 14 auf, der mit -dem Radiatorkörper durch Verschraubung verbunden ist. 15 sind längs der Heizpatrone angeordnete, aus keramischem Stoff bestehende Abstandhalter für die Elektroden. Zweckmäßig sind die Abstandhalter in axialer Richtung mit Ringfortsätzen versehen, die kurze Rohrstücke 16 übergreifen, die ebenfalls aus keramischem Stoff hergestellt und mit Längsrillen an ihrem äußeren Umfang versehen sind. Die Teile 15 und 16 bilden auf diese Weise besonders schmale und lange Flüssigkeitsleitwege für den Erdungsstrom zwischen den Elektroden und dem Radiatorkörper, die eine weitgehende Drosselung dieses Stromes bewirken Die Fig.2 und 3 zeigen die Teile 15 und,16 für sich in Draufsicht in Richtung der Achse.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der die eine Elektrode dasselbe Potential besitzt wie der Radiatorkörper. Diese Elektrode ist in -diesem Fall durch ein mit einzelnen Durchbrechungen 18 versehenes Rohr 17 gebildet. Dieses Rohr ist unmittelbar in einen metallischen Tragring -i9 eingesetzt, der mit dem Radiatorkörper bei 2o verschraubt ist. Die mveite Elektrode ist als einfacher Rundstab 2i ausgebildet, der mittels der Isolierkörper 22 und 23 am Teil 19 befestigt ist. 24 ist die Anschlußklemme für die Elektrode 21. Zur Isolierung der Elektroden voneinander am anderen Ende der Heizpatrone dient das Isolierstück 25. Zur Abstützung der Heizpatrone am rechten Ende kann wie in Fig. i ein in den Radiatorkörper eingeschraubter Teil 14 vorgesehen sein. Fig. 5 zeigt -die Elektroden für sich im Schnitt quer zu ihrer Längsachse.
  • Wie die Ausführungsbeispiele zeigen, kann zugleich mit dem leichten und bequemen. Einsbau der Heizpatrone bei günstigster Ausnutzung des Innenraumes des Radiators eine über dessen ganze Länge gleichmäßig verteilte -Wärmeerzeugung erzielt werden. Dadurch, daß ferner für die Elektroden die ganze Radiatorlänge zur Verfügung steht, ist es möglich, die spezifische Strombelastung der Elektrodenoberflächen sehr niedrig zu halten. Dadurch wird weitgehend der Schlammb.ildung begegnet, die bei stärkerer Elektrodenbelastung in erhöhtem Maß auftritt und. oft sehr unbequeme Folgen bei den in der Regel sich selbst überlassenen Radiatorheizkörpern haben kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Warmwasserradiator mit Elektrodenheizung, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektrodenheizsystem vorzugsweise in Form einer auswechselbaren Heizpatrone der Länge nach das untere Sammelrohr des Radiators durchsetzt:
DES12554D 1942-02-22 1942-02-22 Warmwasserradiator mit Elektrodenheizung Expired DE896971C (de)

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