DE895423C - Verpackung fuer Reissverschluesse - Google Patents

Verpackung fuer Reissverschluesse

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DE895423C
DE895423C DEF6199A DEF0006199A DE895423C DE 895423 C DE895423 C DE 895423C DE F6199 A DEF6199 A DE F6199A DE F0006199 A DEF0006199 A DE F0006199A DE 895423 C DE895423 C DE 895423C
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DE
Germany
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section
zipper
packaging
tongue
tab
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DEF6199A
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Eduard John Thomas Of Y-Nyth
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FLEX FASTENERS Ltd
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FLEX FASTENERS Ltd
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    • B65D73/0078Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being retained or enclosed in a folded-over or doubled card
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    • B65D75/52Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Verpackung für Reißverschlüsse Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Verpackung für Reißverschlüsse. Die erfindungsgemäße Verpackung besteht aus einem rechteckigen Bogen, z. B. aus dünner Pappe oder dickem Papier oder geeignetem Kunststoff, der wenigstens drei voneinander durch zu einer Kante des Bogens parallel verlaufende Faltenlinien getrennte Abschnitte aufweist, von denen ein erster, äußerster Abschnitt einen Schlitz hat, der benachbarte, zweite Abschnitt ein Loch hat, dessen Größe und Gestalt es der Zuglasche und der dieser benachbarten Deckplatte des Schiebers eines zu verpackenden Reißverschlusses gestattet, durch dieses Loch hindurchzutreten, und der dem zweiten Teil benachbarte dritte Abschnitt eine aus diesem Ab-Abschnitt herausgeschnittene und in den Schlitz des ersten Abschnitts passende Lasche aufweist und ferner wenigstens an einer seiner senkrecht zu den Faltenlinien verlaufenden Kanten eineAusnehmung aufweist, deren Breite der Breite des Reißverschlusses entspricht. Beim Verpacken des Reißverschlusses wird ein Teil des Verschlusses parallel zu den Faltenlinien so auf den zweiten Abschnitt des Bogens gelegt, daß die Zuglasche und die dieser benachbarte Deckplatte des Reißverschlußschiebers durch das Loch in dem zweiten Abschnitt des Bogens hindurchtritt, alsdann wird der dritte Abschnitt des Bogens entlang einer der Faltenlinien über den auf dem zweiten Abschnitt liegenden Teil des Reißverschlusses gefaltet, der verbleibende Teil des Reißverschlusses wird sodann über die Ausnehmung in einer der Kanten des dritten Abschnitts hinweggeführt und über den dritten Abschnitt zurückgefaltet, und schließlich wird der erste Abschnitt des Bogens entlang einer anderen Faltenlinie über den dritten Abschnitt gelegt, jedoch so, daß der erste Abschnitt unter der Lasche des dritten Abschnitts liegt, die alsdann zum Verschließen der Verpackung in den Schlitz des ersten Abschnitts eingeführt wird. Dadurch, daß die Zuglasche und die dieser benachbarte Schieberplatte des Reißverschlusses durch das Loch hindurchtritt und durch das Zurückfalten des Reißverschlusses selbst, ist ein Herausrutschen des Verschlusses aus der Verpackung verhindert.
  • Gegebenenfalls kann der Bogen auch mehr als drei Abschnitte aufweisen, die wiederum voneinander und von dem dritten Abschnitt durch zu den bereits vorhandenen Faltenlinien parallele Faltenlinien getrennt sind, und die wiederum wenigstens je an einer zu den Faltenlinien senkrechten Kante Ausnehmungen aufweisen, deren Breite der Breite des zu verpackenden Reißverschlusses entspricht. Bei der Verpackung des Reißverschlusses wird jetzt der Verschluß zusätzlich zickzackförmig über die entsprechenden Ausnehmungen hinweggeführt und über den dritten und die folgenden Abschnitte zurückgefaltet, und es werden der dritte und die folgenden Abschnitte zickzackförmig entlang den entsprechenden Faltenlinien zurückgefaltet, jedoch so, daß der vierte und die folgenden Abschnitte alle unter der Lasche des dritten Abschnitts liegen. Schließlich wird der erste Abschnitt so über den letzten Abschnitt gelegt, daß er gleichfalls unter der Lasche des dritten Abschnitts liegt, die zum Schluß zum Verschließen der Verpackung in den Schlitz des ersten Abschnitts eingeführt wird.
  • Die Ausnehmungen in den Kanten können etwa U-förmig sein. Vorzugsweise endet die Lasche des dritten Abschnitts in einen Haken, um sie sicher im Eingriff mit dem Schlitz zu halten.
  • Entsprechend einem Merkmal der Erfindung ist der zweite Abschnitt des Bogens I-förmig eingeschnitten, wobei die Querbalken des I eine der Breite des Reißverschlusses entsprechende Länge haben. Durch diesen Einschnitt werden Lappen gebildet, die entweder entfernt oder aufgebogen werden können, so daß ein Fenster entsteht, durch das ein Teil des verpackten Verschlusses sichtbar ist. Wenn die Lappen nicht entfernt, sondern beim Verpacken aufgebogen werden, so werden sie, nachdem der Verschluß auf den zweiten Abschnitt aufgelegt worden ist, über die dem Fenster abgewandte Seite des Verschlusses zurückgebogen. Hierdurch wird erreicht, daß diese Lappen zur weiteren Sicherung des Verschlusses in der Verpackung beitragen Der Verschluß wird also in diesem Falle durch das Loch für den Schieber, die Lappen des Fensters und durch die U-förmigen Ausnehmungen in den Kanten des dritten und gegebenenfalls der folgenden Abschnitte in der Verpackung gehalten.
  • Falls dies gewünscht ist, kann das Fenster, um Verstauben des Verschlusses zu verhüten, durch ein durchsichtiges oder durchscheinendes Material, wie Celluloid od. dgl. geschlossen werden.
  • Die Faltenlinien können etwa durch leichtes Einschneiden oder Durchlöchern der Pappe od. dgl. gebildet werden. Nachdem die Lasche inden Schlitz eingeführt worden ist, kann sie in ihrer Verschlußlage durch geeignetes Verkleben gesichert werden.
  • Wenigstens eine der Ausnehmungen am Rande der Abschnitte kann durch eine Kante einer Zunge begrenzt werden, die in dem betreffenden Abschnitt durch Einschneiden gebildet ist, so daß, wenn diese Zunge abgerissen wird, die Tiefe der Ausnehmung wenigstens um die Länge der Zunge vergrößert wird. Hierdurch ist es in einfachster Weise möglich, die Verpackung verschiedenen Reißverschlußlängen anzupassen. Der Bogen kann zusätzlich eine Öffnung haben, die von der derAusnehmung gegenüberliegenden Kante der Zunge begrenzt ist. In diesem Falle wird beim Abreißen der Zunge die Tiefe der Ausnehmung um die Länge der Zunge und die Breite der Öffnung vergrößert. Anderseits ist es aber nicht einmal nötig, die Zunge abzureißen. Vielmehr kann der Reißverschluß auch anstatt über die Ausnehmung hinweg durch diese Öffnung hindurchgeführt werden.
  • Die Erfindung soll an Hand der beispielsweisen Zeichnungen näher erläutert werden.
  • Fig. I zeigt einen zur erfindungsgemäßen Verpackung benutzbaren Bogen eines geeigneten Verpackungsmaterials; Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab und schaubildlich den Bogen nach Fig. r, nachdem er teilweise zum Verpacken eines Reißverschlusses gefaltet ist; Fig. 3 ist eine der Fig. 2 entsprechende schaubildliche Ansicht der Rückseite; Fig. 4 ist eine schaubiltdlicheAnsicht der fertigen Verpackung von vorn; Fig. 5 ist eine schaubil;dliche Rückansicht der Verpackung nach Fig. 4, und Fig. 6 ist eine schaubildliche Ansicht des unteren Teils der Fig. 2, wobei jedoch der Verschluß anders angeordnet ist.
  • Der in den Zeichnungen beispielsweise dargestellte Bogen kann etwa durch Stanzen von einem Vorratsbogen in einem einzigen Arbeitsgang abgetrennt werden. Der Bogen hat vier Abschnitte, I, 2, 3 und 4, die voneinander durch Faltenlinien 5, 6 und 7 getrennt sind. Der erste Abschnitt I hat einen Schlitz 8. Der benachbarte Abschnitt 2 hat ein Loch II, durch das die Zuglasche 12 und die dieser benachbarte Schieberplatte 13 eines Schiebers des Reißverschlusses 14 hindurchtreten kann.
  • Der zweite Abschnitt 2 hat außerdem einen I-förmigen Einschnitt I5, dessen Querbalken I6 eine der Breite des Reißverschlusses 14 entsprechende Länge haben. Durch den Einschnitt 15 werden Lappen I7 in dem zweiten Abschnitt 2 gebildet. Wenn die Lappen I7 entfernt oder hochgebogen werden, wird in dem zweiten Abschnitt 2 ein Fenster I8 gebildet, das mit einem durchsichtigen oder durchscheinenden Material bedeckt sein kann.
  • Der dritte Abschnitt 3 hat eine Lasche 21 mit einem Haken 22, die beide aus dem Abschnitt 3 ausgeschnitten sind, so daß sie in den Schlitz 8 des ersten Abschnitts I passen, wobei der Haken 22 den Schlitz 8 hintergreift. Der dritte Abschnitt 3 hat weiterhin an seinen beiden einander gegenüber- liegenden zu den Faltenlinien 5, 6, 7 senkrechten Kanten Ausnehmungen 23 und 24. Endlich hat der Abschnitt 3 eine Öffnung 25, einen Einschnitt 26 und eine zusätzliche Faltenlinie 27; zwischen der Ausnehmung 24, der Offnung2s, dem Einschnitt26 und der zusätzlichen Faltenlinie 27 wird eine Zunge 28 gebildet. Wenn die Zunge 28 entlang der zusätzlichen Faltenlinie 27 abgerissen wird, so formen die Ausnehmung 24, die Öffnung 25 und die ursprünglich von der Zunge 28 eingenommene Fläche eine einzige entsprechend tiefere Ausnehmung.
  • Der vierte Abschnitt 4 hat zwei Ausnehmungen 3I und 32 an seinen zu den Faltenlinien 5, 6, 7 senkrechten Kanten.
  • Zum Verpacken eines Reißverschlusses 14 wird der in Fig. I dargestellte Bogen zunächst entlang den Faltenlinien 5, 6 und 7, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, teilweise gefaltet, und zwar so, daß der zweite, dritte und vierte Abschnitt 2, 3 und 4 zickzackförmig gefaltet sind, während der erste Abschnitt I so gefaltet ist, daß er sich von dem Abschnitt 2 in derselben Richtung erstreckt wie der Abschnitt 3. Die Lappen I7 des zweiten Abschnitts 2 werden aus der Fläche dieses Abschnitts herausgebogen, und zwar in derselben Richtung wie der erste und dritte Abschnitt I und 3. Der Reißverschluß 14 wird alsdann so eingefügt, daß er parallel zu den Faltenlinien 5 und 6 verläuft und sich auf dem zweiten Abschnitt 2 in einer solchen Lage befindet, daß die Zuglasche 12 und die Schieberplatte I3 durch das Loch ii in dem zweiten Abschnitt 2 hindurchtreten (Fig. 2 und 4). Ein Teil des Reißverschlusses 14 ist durch das Fenstern8 von außen sichtbar. Die Lappen I7 werden alsdann wieder zurückgebogen, so daß sie sich quer über die dem Fenster I8 abgewandte Seite des Reißverschlusses 14 erstrecken (Fig. 3 und 6). Der Reißverschluß 14 wird sodann über die Ausnehmung 24 des dritten Abschnitts 3 hinweggeführt und über diesen dritten Abschnitt zurückgefaltet; er wird dann über die Ausnehmung 3I des vierten Abschnitts 4 hinweggeführt und über diesen vierten Abschnitt zurückgefaltet, so daß er einen zickzackförmigen Weg verfolgt (Fig. 2 und 3). Der Bogen wird alsdann vollständig zusammengefaltet, und zwar so, daß der vierte Abschnitt 4 mit einer Seite gegen den drittenAbschnitt3 anliegt, dessen Lasche 21 jedoch über den vierten Abschnitt 4 zu liegen kommt; der dritte Abschnitt 3 seinerseits liegt gegen den zweiten Abschnitt 2 an, während der erste Abschnitt I sich gegen die andere Seite des vierten Abschnitts 4 anlegt (Fig. 4 und 5); dabei bildet der zweite Abschnitt 2 die in Fig. 4 dargestellte Vorderseite und der erste Abschnitt I die in Fig. 5 dargestellte Rückseite der Verpackung.
  • Endlich wird die Lasche 21- des dritten Abschnitts 3 in den Schlitz 8 des ersten Abschnitts I eingefügt und lösbar in diesem Schlitz durch den Haken 22 gehalten. Gegebenenfalls kann die Lasche 21 auch in geeigneter Weise in ihrer endgültigen Lage verklebt werden.
  • Abwandlungen des beschriebenen Ausführungsbeispiels sind natürlich möglich. Zum Beispiel kann der Haken 22 der Lasche 21 fortgelassen werden, insbesondere wenn die Lasche in ihrer Endlage verklebt wird. Anstatt vier Abschnitte des Bogens vorzusehen, genügen in manchen Fällen auch drei Abschnitte, oder es können mehr als vier Abschnitte vorgesehen sein. Dies hängt unter sonst gleichen Bedingungen von der Länge des zu verpackenden Reißverschlusses ab. Falls mehr als vier Abschnitte vorgesehen sind, liegt die Lasche 2I und der erste Abschnitt I über dem vierten und den folgenden Abschnitten, wenn der Bogen endgültig gefaltet ist, so daß die Lasche 2I des dritten Abschnitts 3 in den Schlitz 8 des ersten Abschnitts 1 des Bogens eingreifen kann. Falls gewünscht, können die Lappen I7 des zweiten Abschnitts 2 entfernt werden, obwohl der Halt des Verschlusses in der Verpackung verbessert wird, falls diese Lappen nicht entfernt werden, sondern, wie oben beschrieben, auf der Rückseite des Reißverschlusses liegen.
  • Falls der Verschluß kürzer ist als in Fig. I bis 5 dargestellt, kann die Zunge 28 abgerissen werden, wodurch sich der zickzackförmige Weg des Reißverschlusses verkürzt. Anderseits ist es aber selbst in diesem Falle nicht nötig, die Zunge 28 abzureißen, sondern man kann den Reißverschluß durch die Offnung 25 hindurchführen, wie dies Fig. 6 zeigt, um den zickzackförmigen Weg des Reißverschlusses innerhalb der Verpackung zu verkürzen. Eine der Zunge 28 ähnliche Zunge könnte natürlich auch an der oberen Kante des vierten Abschnitts 4 vorgesehen sein.
  • Die Verpackung kann z. B. für Reklamezwecke mit jeder geeigneten Beschriftung versehen sein.
  • Zum Beispiel kann man auf der Verpackung den Namen des Herstellers, den Verkaufspreis des Reißverschlusses, die Länge des Verschlusses, seine Farbe (falls kein Fenster vorgesehen ist) od. dgl. angeben und auch eine Gebrauchsanweisung zum Annähen des Verschlusses an einen Gebrauchsartikel aufdrucken.
  • Die Verpackung kann aus geeigneter Pappe oder anderem geeignetem Material, wie Papier oder Kunststoff, bestehen. Man erkennt leicht, daß die Verpackung einfach zu handhaben ist. Sie ist auch leicht und billig herzustellen, da der in Fig. I dargestellte Bogen in einem einzigen Arbeitsgang von einem Vorratsbogen ausgestanzt werden kann; trotzdem hat die Verpackung eine schöne und ansprechende äußere Form, was gerade bei Gegenständen, wie Reißverschlüssen, von besonderer Bedeutung ist.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verpackung für Reißverschlüsse, die aus einem Bogen Verpackungsmaterial besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen drei oder mehrere Abschnitte, beispielsweise vier Abschnitte (I, 2, 3, 4), aufweist, die voneinander durch parallele Faltenlinien (5, 6, 7) getrennt sind, von denen der erste, äußerste Abschnitt l(I) einen Schlitz (8) hat, der benachbarte zweite Abschnitt(2) ein Loch (II) von solcher Größe und Gestalt hat, daß die Zuglasche (I2) und die dieser benachbarte Deckplatte (I3) eines Schiebers eines zu verpackenden Reißverschlusses (I4) durch dieses Loch (11) hindurchtreten kann, der dritte Abschnitt (3) des Bogens, der dem zweiten Abschnitt (2) benachbart ist, eine Lasche (2I) hat, die aus diesem dritten Abschnitt (3) ausgeschnitten ist und in den Schlitz (8) des ersten Abschnitts (I) eingefügt werden kann, und außerdem -Ausnehmungen (23, 24) an einer oder beiden senkrecht zu den Faltenlinien (5, 6, 7) stehenden Kanten hat, wobei die Breite der Ausnehmungen (23, 24) der Breite des Reißverschlusses (I4) entspricht, und von denen schließlich der vierte Abschnitt (4), falls vorgesehen, und etwaige weitere Abschnitte je an einer oder beiden senkrecht zu den Faltenlinien (5, 6, 7) stehenden Kanten Ausnehmungen (3I, 32) haben.
  2. 2. Verpackung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (23, 24, 3I, 32) U-förmig sind.
  3. 3. Verpackung nach Anspruch I und )2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (2I) einen Haken (22) besitzt.
  4. 4. Verpackung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (2) einen I-förmigen Einschnitt (I5) hat, dessen Querbalken (I6) eine der Breite des Reißverschlusses (I4) entsprechende Länge haben, wodurch Lappen (17) gebildet werden, und nach Entfernen oder Aufklappen der Lappen (17) ein Fenster (I8) in dem zweiten Abschnitt (2) geformt wird.
  5. 5. Verpackung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (I8) mit einem durchsichtigen oder durchscheinenden Material, wie z. B. Celluloild, bedeckt ist.
  6. 6. Verpackung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Ausnehmungen (24) von einer Kante einer Zunge (28) in dem betreffenden Abschnitt (3) so begrenzt ist, daß, falls die Zunge (28) abgerissen wird, die Tiefe der Ausnehmung (24) um wenigstens die Länge der Zunge (28) vergrößert wird.
  7. 7. Verpackung nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zunge (28) aufweisende Abschnitt (3) des Bogens eine Offnung (25) hat, die von der der Ausnehmung (24) gegenüberliegenden Kante der Zunge (28) begrenzt ist, wodurch, falls die Zunge (28) abgerissen wird, die Tiefe der Ausnehmung (24) um die Länge der Zunge (28) und die Breite der Offnung (25) vergrößert wird.
  8. 8. Verfahren zum Verpacken eines Reißverschlusses unter Verwendung einer Verpackung nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des zu verpackenden Reißverschlusses (I4) parallel zu den Faltenlinien (5, 6, 7) auf den zweiten Abschnitt (2) des Bogens gelegt wird, und zwar so, daß die Zuglasche (12) und die dieser benachbarte Platte (I3) des Schiebers des Reißverschlusses (I4) durch das Loch (II) hindurchtreten, daß alsdann der dritte Abschnitt (3) des Bogens iiber den auf dem zweiten Abschnitt (2) liegenden Teil des Reißverschlusses (I4) entlang der Faltenlinie (6) gefaltet wird, daß sodann ein anderer Teil des Reißverschlusses (I4) über die Ausnehmung (24) in dem dritten Abschnitt (3) hinweggeführt und über den dritten Abschnitt (3)- zurückgefaltet wird, daß ferner, falls noch ein vierter Abschnitt (4) vorgesehen ist, der vierte Abschnitt (4) entlang der Faltenlinie --(7) über den Abschnitt (3) gefaltet wird und ein weiterer Teil des Reißverschlusses (I4) über die Ausnehmung (3 I) des vierten Abschnitts (4) hinweggeführt und auf den vierten Abschnitt (4) zurückgefaltet wird und, falls noch weitere Abschnitte in dem Bogen vorgesehen sein sollten, dieses Verfahren bis zum letzten Abschnitt fortgesetzt wird, worauf der erste Abschnitt (1) des Bogens entlang der Faltenlinie (5) über den letzten Abschnitt und den letzten, auf -diesem liegenden Teil des Reißverschlusses (I4) gefaltet wird, und zwar so, daß der vierte und etwaige folgende Abschnitte unter der Lasche (21) des dritten Abschnitts (3) liegen und daß schließlich die Lasche (2I), gegebenenfalls mit ihrem Haken (22), in den Schlitz (8) im ersten Abschnitt (I) zum Verschließen der Verpackung eingeführt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (2I) in ihrer Schließstellung verklebt wird.
  10. IO. Verfahren nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (17) des zweiten Abschnitts (2) vor dem Auflegen des Reißverschlusses entweder entfernt oder vorzugsweise aufgeklappt und nach dem Auflegen des Reißverschlusses (I4) auf diesen zurückgeklappt werden, so daß die Lappen (17) auf der dem Fenster (I8) abgewandten Seite des Reißverschlusses (I4) liegen.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 7, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung der Verpackung an einen kürzeren Reißverschluß entweder die Zunge (28) abgerissen wird oder der Reißverschluß durch das Loch (25) in dem dritten Abschnitt (3) hindurchgeführt wird (Fig. 6).
DEF6199A 1950-05-11 1951-05-09 Verpackung fuer Reissverschluesse Expired DE895423C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3184057A (en) * 1962-09-18 1965-05-18 Coats & Clark Package

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3184057A (en) * 1962-09-18 1965-05-18 Coats & Clark Package

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