DE894194C - Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb von Wirbelabscheidern fuer die Verarbeitung von Papierstoff u. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb von Wirbelabscheidern fuer die Verarbeitung von Papierstoff u. dgl.

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DE894194C
DE894194C DEP30493A DEP0030493A DE894194C DE 894194 C DE894194 C DE 894194C DE P30493 A DEP30493 A DE P30493A DE P0030493 A DEP0030493 A DE P0030493A DE 894194 C DE894194 C DE 894194C
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DEP30493A
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Frederick William Vickery
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Vickerys Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/14Construction of the underflow ducting; Apex constructions; Discharge arrangements ; discharge through sidewall provided with a few slits or perforations
    • B04C5/15Construction of the underflow ducting; Apex constructions; Discharge arrangements ; discharge through sidewall provided with a few slits or perforations with swinging flaps or revolving sluices; Sluices; Check-valves

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
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Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 22. OKTOBER 1953
P 30493 VII/ 55 d D
Vickerys Limited, London
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ■die zu seiner Ausführung erforderlichen Vorrichtungen für den Betrieb von Wirbelabscheidern, die man besonders in der Papierfabrikation zur Aufbereitung und Reinigung der Papierrohmasse verwendet. Das Verfahren ist auf eine besondere Art der Entfernung der im Abscheider sich absetzenden Verunreinigungen gerichtet, wobei diese Entfernung der Ablagerungen in solcher Weise vor sich gehen soll, daß der Betrieb des Abscheiders !hinsichtlich des Abscheidevorganges durch das Entfernen der Ablagerungen möglichst wenig gestört wird.
Derartige Wirbelabscheider bestehen in der Regel aus einem zylindrischen Wirbelbehälter, in dessen oberen Teil die Papiermasse in tangentialer Zuführung eingeleitet wird und der ein mittleres Abflußrohr enthält, dessen Mündung tiefer liegt als die Zuführungsleitung. Der Wirbelbehälter ist durch eine Stauplatte in eine obere Wirbelkammer und eine darunterliegende Ablagerungskammer unterteilt, ao Die Stauplatte liegt unterhalb der Mündung des Abflußrohres und hat die Aufgabe, die Flüssigkeitsströmung von der Wirbelkammer zur Ablagerungskammer zu vermindern. Die genaue Wirkungsweise dieser Vorrichtungen ist nicht in vollem Umfange bekannt, und in der Praxis erhält man häufig von den theoretischen Erwägungen abweichende Ergebnisse. Am unteren Ende der Absetzkammer des Abscheiders befindet sich, im allgemeinen ein Schlammbehälter oder Sumpf, in dem sich die aus der
Papiermasse durch Schleudern entfernten, unerwünschten Stoffe allmählich absetzen. Dieser Sumpf hat meist die Gestalt eines sich nach unten - verjüngenden Kegelstumpfes.
Es wurde nun festgestellt, daß der Abscheider am besten arbeitet, wenn die Menge der im Sumpf abgelagerten Stoffe möglichst gering ist und daß sich, das Abscheiden mit zunehmender Menge dieser Stoffe im Sumpf verlangsamt. Ein gleichmäßiges ίο Arbeiten der Abscheider ist aber äußerst wichtig, besonders zur Herstellung von hochwertigen Papieren von gleichmäßiger Güte. Die Ungleichmäßigkeit der Arbeitsweise beim Abscheiden wird bei bekannten Vorrichtungen noch dadurch verstärkt, daß zum Entleeren des Sumpfes die Verbindung zwischen· dem Abscheider und dem Sumpf zeitweise unterbrochen werden muß. Um diesem Nachteil zu begegnen, wurde bereits vorgeschlagen, durch ein in den Sumpfboden reichendes Rohr Spülwasser zua° zuführen und die abgelagerten, unerwünschten Stoffe durch ein am oberen Ende des Sumpfes mündendes Abflußrohr ständig abzuleiten. Diese Versuche scheiterten jedoch daran, daß die absolute Menge der im Sumpf abgelagerten, unerwünschten Stoffe nur gering ist. Wird das Abflußrohr in seiner Größe dem geringen Zuwachs der abgelagertevi Mengen angepaßt, so verstopft es sich leicht. Wird es aber genügend weit ausgeführt, um Verstopfungen zu vermeiden, so werden gleichzeitig größere Mengen· von brauchbarer Papiermasse mitabgeführt. Die Zuführung des Spülwassers stört außerdem das-Gleichgewicht nicht nur im Sumpf, sondern auch im Abscheider und beeinträchtigt dadurch die Erzielung einer besten Wirksamkeit beim Abscheiden der unerwünschten Stoffe. Unter solchen Stoffen ist nicht nur Schmutz im Sinne von faserfremdem Material, sondern auch mit Schmutz untrennbar vermengtes Fasergut zu verstehen. So kann z. B. ein Schmutzteilchen an einer Faser oder an einem Faserknäuel haften. In beiden Fällen ist die Entfernung der Schmutzteilchen von großer Bedeutung, und wenn sich Fasern darunter befinden, so werden sie ebenso wie der Schmutz zu unerwünschten-Stoffen. Es wurde nun gefunden, daß die Abscheider eine besonders gute Wirkung aufweisen, wenn die Menge der unerwünschten Stoffe im Sumpf möglichst niedrig gehalten wird, und daß sich die Arbeitsweise verbessert, wenn die Menge der abgelagerten, unerwünschten Stoffe im Sumpf auf einem möglichst gleichbleibenden Wert gehalten wird. Dies bedeutet, daß diese Stoffe aus dem Sumpf annähernd in gleichem Maße entfernt werden müssen, in dem sie ihm durch Abscheiden aus der Papiermasse zugeführt werden. Dabei muß die Entfernung der Ablagerungen in solcher Weise vor sich gehen, daß nicht von unten her Luft in den Sumpf bzw. in den Abscheider eintreten kann, weil jeder Luftzutritt die abgelagerten Stoffe aufwirbelt und die für das Abscheiden der Stoffe aus der Papiermasse erforderliehen Strömungsverhältnisse im Innern dies Abscheiders stört.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb von Wirbelabscheidern der beschriebenen Art, das diesen Anforderungen entspricht. Nach diesem Verfahren werden die abgelagerten Stoffe entweder laufend oder zeitweise durch eine im Boden des Sumpfes befindliche öffnung von beträchtlicher Größe ohne Unterbrechung der Verbindung zwischen dem Abscheider und dem Sumpf durch eine Entleerungsvorrichtung mengenmäßig in dem Maße entfernt, wie sie sich im Sumpf ansammeln, und zwar kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß die Luft aus dem mit dem Sumpf in Verbindung tretenden Aufnahmeraum der Entleerungsvorrichtung abgesaugt oder verdrängt wird. Dies hat den Vorteil, daß beim erneuten Füllen des Aufnahmeraumes mit den im Sumpf abgesetzten, unerwünschten Stoffen kein Luftzutritt in den Sumpf und in den Absatzbehälter stattfindet, so daß keine das Absetzen störenden Strömungen im Sumpf entstehen und die dort abgelagerten Stoffe nicht wieder aufgewirbelt werden.
Ein nach diesem Verfahren arbeitender Wirbelabscheider weist am Boden eines Sumpfes eine verhältnismäßig große Öffnung auf, durch die der Sumpf mit dem Aufnahmeraum der ihm zugeordneten Entleerungsvorrichtung in Verbindung kommen kann, und kennzeichnet sich dadurch, daß die Entleerungsvorrichtung mit Einrichtungen zum Absaugen oder Verdrängen der Luft aus dem Aufnahmeraum bei oder nach seiner Entleerung ausgestattet ist. Die Entleerungsvorrichtung kann kontinuierlich oder absatzweise arbeiten und automatisch durch ein Triebwerk oder von Hand betätigt werden. Zweckmäßig erfolgt die Betätigung in solchen Abständen, daß die im Sumpf enthaltene Menge 'der abgelagerten Stoffe, auf größere Zeiträume bezogen, annähernd gleichbleibt.
Da der Sumpf zur Abführung der abgelagerten Stoffe eine vergleichsweise große öffnung aufweist, besteht keine Verstopfungsgefaihr. Die Entleerungsvorrichtung ist vorzugsweise so gestaltet, daß sie bei der Abführung der abgelagerten Stoffe die Öffnung des Sumpfbodens verschließt, so daß sich im Sumpf keine Strömungen ausbilden können, die die Wirksamkeit des Abscheiders beeinträchtigen wurden.
Die Notwendigkeit der Entfernung der unerwünschten Stoffe aus dem Sumpf in einem bestimmten Verhältnis wird erkennbar, wenn man berücksichtigt, daß die gesamten Feststoffe nur ι bis V? Gewichtsprozent der einer Maschine zugeführten Papiermasse betragen und daß diese gesamten Feststoffe wiederum nur 1 bis VaVo unerwünschte Stoffe enthalten. Dies bedeutet, daß von der gesamten Menge der den Abscheider durchströmenden flüssigen und festen Stoffe nur 0,0025 bis 0,01 % abzuscheiden sind. Bei einer normalen Einheit mit einem Durchsatz von etwa 1000 1 Papierstoff in der Minute werden sich die unerwünschten Stoffe in einer Menge von 20 bis g/min ansammeln. Obwohl die absoluten Mengen gering sind, ist der prozentuale Unterschied innerhalb der Grenzen von 20 bis 90 g/min erheblich, so daß die Einrichtung und die Arbeitsweise für die Entfernung der unerwünschten Stoffe einer sehr
elastischen Gestaltung bedürfen, um den unterschiedlichen Bedingungen mit einer einzigen Standardeinheit gerecht werden zu können. Dies läßt sich bei den nachstehend beschriebenen Entleerungsvorrichtungen durch Eineteilbarkeit oder Auswechselung einzelner Teile oder durch Veränderung der Antriebsgeschwindigkeit in Anpassung an die unterschiedlichen Arbeitsbedingungen des Abscheiders erzielen.
ίο Die Zeichnungen zeigen Beispiele für die Ausführung der Abscheidevorrichtung nach der Erfindung, und zwar zeigen
Fig. ι und 2 schematisch den unteren Teil eines Wirbelabscheiders im senkrechten Schnitt mit unterschiedlichen Ausführungen der Verbindung zwischen dem Abscheider und der Entleerungsvorrichtung,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch den unteren Teil des Abscheiders mit seiner Entlee rungsvorrichtung,
Fig. 4, 5 und 6 verschiedene Stellungen der Entleerungsvorrichtung während des Arbeitsganges,
Fig. 7, 8 und· 9 eine abgeänderte Ausführung des Abscheiders und seiner Entleerungsvorrichtung im Grundriß und in Schnitten nach den Linien VIII-VIII der Fig. 7 und IX-IX der Fig. 8,
Fig. 10, 11 und 12 eine weiterhin abgeänderte Ausführung für den Antrieb der Entleerungsvorrichtung im Längsschnitt und in Schnitten nach den Linien XI-XI von Fig. 10 bzw. XII-XII von Fig. 11 bei anderer Kolbenstellung,
Fig. 13 und 14 eine mit Förderschnecken arbeitende Entleerungsvorrichtung im senkrechten Längsschnitt und im waagerechten Schnitt nach Linie XIV-XIV von Fig. 13,
Fig. 15 eine als Zellenrad ausgebildete Entleerungsvorrichtung im senkrechten Schnitt,
Fig. 16 bis 18 eine mit Schiebstangen arbeitende Entleerungsvorrichtung in unterschiedlichen Stellungen,
Fig. 19 bis 21 ein Steuerventil für die Entleerungsvorrichtung im Längsschnitt und in Ansichten der Gehäuseteile in ihrer Trennebene nach den Linien XX-XX bzw. XXI-XXI von Fig. 19. Fig. ι und 2 zeigen den unteren Teil eines Wirbelabscheiders zum Verarbeiten von Papiermasse. Dieser Teil des Abscheiders weist einen senkrechten zylindrischen Behälter 20 auf, in den die Papiermasse oben mit hoher Geschwindigkeit tangential eingeschleudert wird. Eine Stauplatte 21 unterteilt den Behälter 20 in eine obere Wirbelkammer 22 und eine darunter befindliche Absetzkammer 23. Die gereinigte Papiermasse wird durch ein im nicht dargestellten, oberen Teil des Behälters befindliches Abflußrohr unterhalb des Einlasses aus der Wirbelkammer abgezogen. Ein Teil der Papiermasse kann außerdem unterhalb der Stauplatte 21 durch ein Rohr 24 'zur Behandlung in einer angeschlossenen Einheit weitergeleitet werden.
Der Sumpf, aus dem nach der Erfindung die unerwünschten Stoffe durch eine in Fig. 1 und 2 bei 25 schematisch angedeutete Entleerungsvorrichtung entfernt werden, kann gemäß Fig. 1 von einem vom Abscheider unabhängigen, jedoch mit ihm verbundenen Behälter 26 oder gemäß Fig. 2 unmittelbar vom unteren Ende 27 des Abscheiders aufgenommen werden. Ist für den Sumpf ein besonderer Behälter 26 vorgesehen, so steht er während des Betriebes mit dem Abscheider in ständig offener Verbindung. Dabei ist es also nicht erforderlich, den Durchlaß 28 (Fig. 1) während des Betriebes zu sperren.
Bei den Ausführungen nach Fig. 3 bis 18 ist die. Entleerungsvorrichtung wie in Fig. 2 unmittelbar am unteren Ende 27 des Abscheiders angebracht. In allen Fällen kann sie jedoch auch wie in Fig. 1 an einen besonderen Sammelbehälter für den Sumpf angeschlossen sein.
Nach Fig. 3 bis 7 besteht die Entleerungsvorrichtung aus zwei gleichmütigen, waagerecht liegenden Arbeitskolben 29, 30, die unterhalb einer Öffnung 31 des den Sumpf aufnehmenden Behälters 27 angeordnet sind. Der Kolben 29 ist am rechten Schenkel eines Bügels 32 befestigt, dessen linker Schenkel eine Öffnung 33 zum Durchlaß des Kolbens 30 aufweist. Dieser Kolben greift mit einem Zapfen 34 in die Gabel 35 am unteren Ende eines Hebels 36 ein, der an seinem oberen Ende an einem Zapfen 37 gelagert ist. An dem Hebel 36 befindet sich eine Rolle 38, die in einer Führungsnut 39 einer Scheibe 40 läuft. Die letztere sitzt auf einer Welle 41, die von einer Treibwelle 42 durch Zahnräder 43, 44 angetrieben wird. Die Scheibe 40 ist lose auf die Welle 41 aufgesetzt und trägt ein Kupplungsglied 45, das normalerweise gegen Mitdrehen mit der Welle 41 durch eine Sperrklinke 46 gehindert wird, die bei 47 gelagert ist. Eine nicht dargestellte Feder hält diese Sperrklinke in der Stellung nach Fig. 3. Bei jeder Umdrehung der Treibwelle 42 schlägt ein Nocken 48 einer an der Treibwelle befestigten Scheibe 49 gegen eine an der Sperrklinke 46 angebrachte Rolle 50. Die Sperrklinke gibt dadurch das Kupplungsglied 45 frei, so daß die Welle 41 die Scheibe 40 für eine Umdrehung mitnehmen kann, bis das Kupplungsglied wieder an die Sperrklinke 46 anschlägt und die Scheibe 40 erneut anhält. Auf diese Weise vollführt bei jeder Umdrehung der Treibwelle 42 die Scheibe 40 ebenfalls eine Umdrehung und erteilt dadurch dem Arbeitskolben 39 eine beschleunigte Hinundherbewegung,
In der Stellung nach Fig. 3 ist der Raum 51 zwischen den Kolben 29 und 30 mit Stoffen aus dem Sumpf 27 angefüllt. Wird die Scheibe 40 mit der Welle 41 gekuppelt, so bewegt sich der Kolben 30 nach links. Ein Bund 52 des Kolbens 30 führt den Bügel 32 und den Kolben 29 ebenfalls bis in die in Fig. 4 bezeichnete äußerste Stellung nach links. Dabei stößt der linke Schenkel des Bügels 32 gegen den Kopf 53 einer Ventilstange 54 und öffnet unter Spannen der Feder 56 das Ventil 55. Hierdurch wird Wasser in den Raum 51 eingespritzt, das die darin befindlichen unerwünschten Stoffe entfernt. Beim Rückgang verschiebt sich der Kolben 30 in der Öffnung 33 des Bügels 32 zunächst in die in Fig. 5 gezeigte Stellung, in welcher der Raum zwischen den Kolben geschlossen ist. Bei seiner Weiterbewegung nimmt der Kolben 30 den Kolben 29
sowie den Bügel 32 in die ia Fig. 6 gezeigte, rechte Endlage mit, wodurch das Ventil 55 wieder geschlossen wird. In dieser Stellung liegt die Stirnfläche des Kolbens 29 mit der rechten Kante der öffnung 31 bündig. Der Kolben 30 gleitet dann wieder nach links in die Stellung nach Fig. 3, in der seine innere- Stirnfläche mit der linken Kante der öffnung 31 abschließt, während der Bund 52 an den linken Schenkel des Bügels 32 anschlägt und die Sperrklinke46 die Scheibe 40 an der Umdrehung mit der Welle 41 hindert. Durch die Bewegung des Kolbens 30 aus der Stellung nach Fig. 6 in die Stellung nach Fig. 3 wind der Raum 51 geöffnet, ohne daß Luft in den Abscheider einströmt, da die beiden Kolben von einem Zylinder 58 dicht umschlossen sind. Die Auseinanderbewegung der Kolben aus der Stellung nach Fig. 6 in die Lage nach Fig. 3 und das dadurch bewirkte Öffnen des Raumes 51 rufen je nach den Abmessungen der Teile und der Häufigkeit der Wiederholung des Vorganges eine leichte Strömung innerhalb des Sumpfes nach unten hervor. Diese Strömung darf nicht so groß sein, daß dadurch der Vorgang des Abscheidens beeinträchtigt und etwa eine größere Menge brauchbarer Stoffe in den (Sumpf mitgeführt wird. Sie trägt jedoch zu einem gewissen Grad dazu bei, 'das Abscheiden unerwünschter Stoffe aus der Masse zu fördern und die Gefahr einer Verstopfung der Rohre zu verringern, die bei Verwendung verhältnismäßig enger Abflußrohre entsteht. Die zeitliche Steuerung und die Häufigkeit des Zusammenwirkens der Arbeitskolben 29 und 30 hängen von der Gestalt der Führungsnut 39 in der Scheibe 40 und von der Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle 42 ab. Um unterschiedlichen Betriebsanforderungen nachkommen zu können, kann die Wirkungsweise des Abscheiders durch Änderung der Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle 42 und/ oder durch. Auswechseln der Scheibe 40 gegen eine Scheibe mit anderer Führungsnut in weiten Grenzen geändert werden.
Der Sumpf 27 und die Entleerungsvorrichtung sind bei 59 am unteren Teil 120 des Wirbelbehälters befestigt. Der Teil 120 ist kegelförmig, nach unten *5 jedoch weniger stark verjüngt als der Sumpf 27. Diese beiden Teile werden üblicherweise durch eine nicht gezeichnete Klinkvorrichtung zusammengehalten. Durch Ausklinken dieser Vorrichtung und Loslösen des Kolbens 30 vom Hebel 36 kann der den Sumpf aufnehmende Behälterteil 27 um die Achse 59 nach unten geklappt werden, um ihn zu untersuchen oder erforderliche Einstellungen an der Entleerungsvorrichtung vornehmen zu können.
Die in Fig. 7 bis 9 gezeigte Anordnung ähnelt der nach Fig. 3 bis 6, doch wird hier ein anderer mechanischer Antrieb benutzt und der Rückgang der Kolben auf andere Art bewirkt. Ein Schneckenrad 60, das durch eine auf der Welle 61 sitzende Schnecke 62 angetrieben wird, trägt einen senkrecht nach unten weisenden Zapfen 63, der in einer Quernut 64 eines Rahmens 65 gleitet. Beim Drehen der Welle 61 werden, der Rahmen 65 und ein daran befestigter Kolben 130 hin und her bewegt. Diesem Kolben liegt ein Kolben 129 gegenüber, der frei in einem durch den Rahmen 65 gestützten Zylinder 158 gleitet. Aus der in Fig. 8 gezeigten EntleerungBstellung1, in welcher der Raum 51 durch einen aus dem Rohr 66 ausgespritzten Wasserstrahl geleert worden ist, bewegt sich der Kolben 130 nach rechts, schließt den Raum 51, stößt gegen den Kolben 129 und bewegt ihn nach rechts bis in die Stellung nach Fig. 6. Durch die rückläufige Bewegung des Kolbens 130 nach links wird zunächst der Raum S1 geöffnet und mit den im Sumpf abgelagerten Stoffen gefüllt, worauf der Rahmenteil 67 gegen das rechte Ende des Kolbens 129 stößt und ihn wieder bis in die Stellung nach Fig. 8 nach links bewegt.
Bei sich rasch absetzenden Stoffen arbeitet die Vorrichtung nach Fig. 7 bis 9 mit einem ununterbrochenen Antrieb der Arbeitskolben befriedigend. Nimmt jedoch das Absetzen der Stoffe längere Zeit in Anspruch, so ist es zweckmäßig, durch Anbringen einer Exzenterscheibe od. dgl. eine Verzögerung des Kolbenantriebes zum Füllen der Entleerungskammer einzuschalten, da sich die Kolben sonst vorzeitig aus dem Bereich der öffnung 31 fortbewegen und einen Anteil von brauchbarer Masse mitnehmen.
Die Arbeitskolben können auch hydraulisch oder elektrisch angetrieben sein. Ein Ausführungsbeispiel für hydraulischen Antrieb ist in Fig. 10 bis 12 dargestellt. Hier ist der Arbeitskolben 230 an einem Rahmen 165 befestigt, der an der Kolbenstange 68 eines hydraulischen Triebwerks angebracht ist. Der mit dem Arbeitskolben 2:30 zusammenwirkende Arbeitskolben 229 ist gegenüber dem Rahmen beweglich und gleitet mit einem Ansatz 78 in einer Öffnung 79 des Rahmens. Die Kolbenstange 68 trägt zwei Antriebskolben 69 und 70, die sich in den Teilen 71 und 72 des Zylinders bewegen und verschiedene Durchmesser aufweisen. Der größere Kolben 70' liegt an dem vom Rahmen 165 abgewandten Zylinderende. An den beiden Zylinderenden und an einer Stelle zwischen den Kolben sind Ölzuleitungen 73, 74, 75 vorgesehen. Der Kolben 69 sitzt fest an der Kolbenstange 68, während der größere Kolben70' lose auf einem verjüngten Ansatz 76 gleiten kann, der an seinem Ende mit Schraubenmuttern jy versehen ist. Von der in Fig. 10 dargestellten Entleerungsstellung der Arbeitskolben ausgehend, wird Öl unter Druck durch die Leitungen 73, 75 zugeführt, während die Leitung 74 als Auslaß dient. Unter Wirkung dieses Druckes gleiten die Antriebskolben 69, 70 nach rechts, bis sie an· die ZylinderstirnfLächen 81, 82 stoßen. Dabei trifft zunächst der Kolben 70 gegen die Stirnfläche 82, worauf sich der Kolben 69 aus der dann eingenommenen, strichpunktiert eingezeichneten Lage unter Mitnahme des Ansatzes ^6 allein in seine Endstellung fortbewegt. Bei dieser Bewegung der Antriebskolben kommen die beiden Arbeitskolben 230, 229 in Berührung miteinander und gleiten dann bis in die in Fig. 12 gezeigte rechte Endstellung weiter, in der das innere Ende des Kolbens 229 an der rechten Kante der öffnung 31
liegt. "Hierauf wird unter Aufrechterhaltung des Öldruckes in der Leitung 73 eine Umschaltung zwischen den Leitungen 74, 75 vorgenommen, so daß das öl nunmehr unter Druck durch 74 zugeführt wird, während es durch 75 abfließen kann. Dadurch wird der Kolben 69 nach links bewegt, bis in seiner strichpunktierten Lage die Kolbenstange 68 am Ende des verjüngten Ansatzes 76 gegen den Kolben 70 stößt und stillgesetzt 'wird, weil infolge der größeren Abmessungen des Kolbens 70 sein Gegendruck größer ist als der Druck des Kolbens 69. Durch diese Teilbewegung der Kolbenstange 68 wird der Arbeitskolben 230 nach links verschoben und der Aufnahmeraum 51 unter der Öffnung 31 gebildet. Nach der erforderlichen Füllzeit wird die Leitung 73 auf Entleeren geschaltet, so daß der Gegendruck auf den Antriebskolben 70 aufhört und der Kolben 69 nunmehr die Kolbenstange zusammen mit dem Rahmen 165 in die Ausgangsstellung nach
ao Fig. 10 zurückbringt.
Die Druckmittelzu- und -abfuhr bei 73, 74, 75 wird durch das in Fig. 19 bis 21 dargestellte Steuerventil geregelt. Das Ventil ist in einem Gehäuse untergebracht, dessen Teile 96, 99 durch Bolzen 100
as vereinigt sind. Das Gehäuse weist einen axialen Einlaß 97 für die Zufuhr vonDrucköl auf, der an eine nicht dargestellte Pumpe angeschlossen ist, ferner einen Auslaß 98 und Anschlußstutzen 173, 174, 175. die mit den Stutzen 73, 74, 75 der Antriebsvorrichtung nach Fig. 10 in Verbindung stehen. An der Innenfläche des Gehäuseteils 99 sind ringförmige Nuten ι ο i, 102, 104, 105 und 107, 108 angebracht, die durch Kanäle 103, 106 und 109 mit den Anschlüssen 173, 174, 175 in Verbindung stehen. Im Gehäuseteil 96 befindet sich eine um die Welle u t drehbare Ventilscheibe 110, die einen in der Innenfläche des Gehäuseteils 99 gelagerten Zapfen 112 trägt. Die Innenfläche der Ventilscheibe 110 wird durch eine Feder 113 gegen die Innenfläche des Gehäuseteils 99 abdichtend angedrückt. Die Ventilscheibe 110 weist an ihrer Innenfläche zwei radiale Ausnehmungen 114,, 115 auf, während die Innenfläche des Gehäuseteils 99 drei Umfangsleitungen 116 im Bereich der Lagerstelle des Zapfens 112 enthält, die die Verbindung mit dem Einlaßstutzen 97 herstellen. Die Ausnehmungen 114, 115 wirken mit den Ringnuten des Gehäuseteils 99 zusammen und stellen eine zeitweilige Überbrückung zwischen den Nuten her.
Bei der in Fig. 19 bis 21 gezeigten Ventilstellung gelangt das Druckmittel von dem Einlaß 97 über die Ausnehmung 114 und die Ringnuten 101, 108 zu den Anschlüssen 173, 175. Der Anschluß 174 steht über die Nut 105 und die Ausnehmung 115 mit dem Druckmittelauslaß 98 in Verbindung. Hierbei gleiten die aus den Leitungen 73, 75 beaufschlagten Antriebskolben 69, 70 (Fig. 10) in der beschriebenen Weise nach rechts. Dreht man die Ventilscheibe 110 in Richtung des in Fig. 21 dargestellten Pfeiles weiter, was in bezug auf Fig. 20 einer Drehung im entgegengesetzten Sinne, also in Richtung des Uhrzeigers entspricht, so gelangt die Ausnehmung 114 in eine Stellung, in der sie den Druckmitteleinlaß 97 über die Nut 101 mit 173 und zugleich über die Nut 104 mit 174 verbindet, dagegen von 108 freikommt. Gleichzeitig bringt 115, von 105 freigekommen, die Nut 107 und hierdurch den Anschluß 175 mit dem Druckmittelauslaß 98 in Verbindung. Hierbei verschiebt die Kolbenstange 68 in Fig. 10 den Kolben 69 aus seiner rechten Endstellung in die strichpunktiert eingezeichnete Lage, wobei sich die Arbeitskolben 229, 230 zur Bildung des Aufnahmeraumes 51 unter dem Durchlaß 31 öffnen. Bei weiterem Drehen der Ventilscheibe 110 kommt die Ausnehmung 114 von 101 frei, bleibt aber mit 104 in Verbindung. Gleichzeitig stellt 115 im Zusammenwirken mit 102 eine Verbindung von 173 mit dem Druckmittelauslaß 98 her, wobei zugleich auch die Verbindung des Auslasses über 107 mit Anschluß 175 erhalten bleibt. Infolgedessen kann nunmehr das Druckmittel bei 75 und 73 ausströmen, SO' daß der über 104, 174 und 74 aufrechterhaltene Druck die Arbeitsltolben und die Antriebskolben aus der in Fig. 10 gestrichelt eingezeichneten Lage nach links in die wiedergegebene Entleerungsstellung bewegt. Bei geringem Weiterdrehen der Ventilscheibe 110 stößt ein darauf angebrachter Nocken 117 (Fig. 19) gegen den Kopf 153 einer Vtentilstange 154 und öffnet unter Spannen einer Schließfeder 156 ein nicht dargestelltes Ventil der Wasserleitung für die Spritzdüse 66.
Das Ventil kann etwa so angetrieben werden, daß der Sumpf alle 2 Minuten entleert wird und daß die Kolben in 14 Sekunden von der äußersten linken bis zur äußersten rechten Stellung gleiten. Dort verbleiben sie 2 Sekunden ehe der Kolben 230 zum Bilden der Aufnahmekammer 51 wieder nach links verschoben wird. Diese Verschiebung nimmt 10 Sekunden in Anspruch, erfolgt also langsam, um ein zu plötzliches Absinken der Masse in die Aufnahmekammer zu vermeiden. Nach einer Verweilzeit von 80 Sekunden in der Aufnahmestellung bewegen sich die Kolben dann nach links in die Entleerungsstellung. Für diese Bewegung stehen einschließlich der Zeit für das Verweilen unter dem Wasserstrahlrohr 66 zum Ausspülen der Aufnahmekammer 14 Sekunden zur Verfügung. Die Zeitregelung ist natürlich von der Länge der Nuten im Gehäuseteil 99 und von der Drehgeschwindigkeit der Ventilscheibe abhängig.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 13 und 14 werden die abgelagerten Stoffe unterhalb der öffnung 31 des Sumpfbehälters durch zwei ineinandergreifende Förderschnecken 83,84 ausgefördert, die durch Getrieberäder 85 gegenläufig gedreht und von einer Treibwelle über ein Schneckengetriebe 86, 87 angetrieben werden. Die Förderschnecken stehen an ihrem Austrittsende unter einem statischen hydraulischen Druck, der durch eine in einem Behälter 88 befindliche Flüssigkeit vermittelt wird und soi bemessen ist, daß er den statischen Druck im Bereich der Auslaßöffnung des Sumpfbehälters während des Anfangsstadiums der Betätigung des Abscheiders ausgleicht. Der Abscheider ist anfänglich mit Wasser gefüllt; hierdurch kann bis zu dem Augenblick, in welchem größere Mengen der
unerwünschten Stoffe von den Förderschnecken aus dem Sumpf entfernt werden, trotz des statischen Druckes eine Störung der gleichmäßigen Arbeit des Abscheiders eintreten. Der den statischen Druck vermittelnde' Wasserverschluß verhindert jedoch den· Eintritt von Luft in; das System. Entfernen indessen 'die Förderschnecken größere Mengen der abgelagerten Stoffe, was etwa eine Viertelstunde nach Inbetriebsetzung der Anlage der ίο Fall sein wird, dann bilden diese von den Schnecken geförderten Stoffe selbst einen wirksamen Verschluß in den Schraubengängen der Schnecken zwischen dem Sumpf und! der Zuführungsstelle des statischen hydraulischen Druckes, der dann nicht mehr wirksam ist. Nach Erreichung dieses Stadiums arbeiten die Förderschnecken ohne nachteilige Beeinflussung der gleichmaßigen Ablagerungswirkung des Abscheiders. Man kann auch eine einfache Förderschnecke verwenden, doch wäre es dann zweckmäßig, sie über ihre ganze Länge der Einwirkung von Wasserstrahlen auszusetzen, um die zu fördernden Stoffe auf einer Konsistenz -zu halten, die die Herstellung eines dichten Verschlusses zwischen dem Sumpf und der Einwirkungs-stelle des statischen Druckes ermöglicht, ohne daß dabei ein harter Kuchen entsteht, der die Schnecke verklemmt. Die Steigung der Schnecken, ihr Durchmesser und ihre Umlaufzahl sind natürlich der jeweiligen Art der Masse anzupassen, mit der der Abscheider beschickt wird. In der Praxis ist die Umlaufgeschwindigkeit der Schnecken bei einem Papiermassenabscheider täglich einzuregeln. Die Möglichkeit, ein ständiges und gleichmäßiges Ausfördern der abgelagerten Stoffe aus dem Sumpf unter gleichzeitiger Sicherung der Fördermittel gegen Verstopfung zu erzielen, ist ein, wesentliches Merkmal dieser Ausführung einer Entleerungsvorrichtung.
Nach Fig. 15 kann zum AusfÖrdern der abgelagerten Stoffe aus dem Sumpf auch ein Zellen^- rad 90 benutzt werden, das unter der Öffnung 31 des Siumpfbehälters umläuft. Jede Zelle 911 dieses .Rades bleibt für eine bestimmte Zeit unter der öffnung 31 stehen, worauf das Rad durch ein auf *5 seiner Welle 92 sitzendes Getriebe gedreht wird, und zwar so weit, daß die gefüllte Zelle in die bei A gezeigte Entleerungsstellung kommt, während eine neue Zelle unter die öffnung 31 gelangt. Jede Zelle wird auf ihrem Weg zur Füllstellung der So Saugwirkung einer Entlüftungsleitung 93 unterworfen, so daß' keine Luft von· unten her in den Abscheider kommt. Um den Luftzutritt auszuschließen, können die Zellen auf ihrem Weg aus der Entleerungsstellung in die Füllstellüng auch mit Wasser gefüllt werden.
Die Achse des Rades 90 kann wie in Fig. 15 rechtwinklig zur Hauptachse des Abscheiders, bei anderer Ausführung aber auch parallel dazu liegen. Im letzteren Fall ist es, wenn die Zellen zur Verhinderung des Luftzutrittes in das System mit Wasser gefüllt sind, weniger schwierig zu erreichen, daß jede Zelle vollständig mit Wasser gefüllt und luftfrei ist, ehe sie unter die öffnung 31 kommt. Unabhängig von der Achslage des Zellenrades sind folgende Änderungen möglich: Die einzelnen Zellen können, wie in Fig. 15 gezeigt, verhältnismäßig 'groß und durch dicke Wandungen voneinander getrennt sein. Bei abweichender Ausführung können auch große Zellen zwischen verhältnismäßig dünnen Wandungen liegen. Im letzteren Fall rückt während der Fortbewegung einer Zelle von der öffnung des Sumpfbehälters bereits die nächste Zelle unter die Öffnung, so- daß der Behälter zeitweilig mit zwei oder mehr Zellen in Verbindung steht. In diesem Fall müssen die Zellen mit Wasser gefüllt sein, wenn sie unter die öffnung des Behälters kommen. Die Zellen können aber auch so klein ausgeführt werden, daß der Umfang 'des Zellenrades demjenigen eines Zahnrades ähnelt. In diesem Fall steht die Behälteröffnung stets mit mehreren Zellen in Verbindung. Je nach den besonderen Erfordernissen der Arbeitsweise des Abscheiders 'kann ein solches Rad entweder absatzweise bewegt werden, so daß jede Zelle eine bestimmte Zeit unter der AuslaßöfEnung in Ruhe verbleibt, oder das Riad kann gleichmäßig gedreht werden. In beiden Fällen wird, wenn die unter die Auslaßöffnung des Sumpfbehälters kommenden Zellen mif Wasser gefüllt sind, die Vorbeibewegung der Zellen an der Öffnung keine Pump^ wirkung auf den Abscheider ausüben, so daß das Abscheiden.' der Stoffe aus der Papiermasse nicht gestört wird. Die dem Sumpf entzogenen-, unerwünschten Stoffe sinken natürlich in dem in den Zellen -befindlichen Wasser nieder.
Wirbelabscheider können in ihrem Betrieb den unterschiedlichsten Bedingungen ausgesetzt sein. Bei Papiermasse für Zeitungspapier wird z. B. ein erheblicher Teil der -zu entfernenden, unerwünschten Stoffe aus schleifend wirkenden Teilchen von verhältnismäßig hoher Dichte bestehen. Papierinasse, die mit zerfaserten Lumpen versetzt ist, kann ziemlich große Metallteilchen enthalten, während mit Chemikalien versetzte Papiermassen übergroße Teilchen enthalten können, deren Dichte nur wenig größer als die der gewünschten Fasern ist. In der Praxis wird jede: Papiermasse alle möglichen Arten von unerwünschten Stoffen enthalten, und jede besondere Stoffart hat ihre besonderen Ablagerungsbedingungen und ihre besondere Abnutzungs- oder Schleifwirkung auf die Vorrichtung. Daher läßt sich nicht voraussagen, daß irgendeine mechanische Bauart des Abscheiders und für diese Bauart 'irgendeine bestimmte Betriebsweise für jede den Abscheider durchlaufende Papiermasse eine beste Wirkung ergibt. Für eine besondere Papiermasse kann es z. B. erwünscht sein, .daß die Entleerungsvorrichtung eine gewisse Zeit unter der öffnung 31 verbleibt, besonders bei Papiermassen, deren Verunreinigungen sich nur iao langsam absetzen·. Bei sich rasch absetzenden Stoffen ist dieses Verbleiben hingegen nicht ererforderlich. Für die zahlreichen Möglichkeiten der baulichen Ausführung eines Papiermassenabscheiders nach der Erfindung werden trotz möglicher Anpassungen in. der Zeitstufenregelung und
Betriebsweise zweckmäßig die folgenden Grundregeln für die Gestaltung und den Betrieb von Abscheidern nach der Erfindung beachtet: i. Die unerwünschten Stoffe sollen im wesentlichen im gleichen Verhältnis entfernt werden, wie sie aus der Papiermasse anfallen; 2. die Entfernung der Stoffe soll entweder laufend oder in so kurzen Zeitabständen, erfolgen, daß sich die Menge der im Sumpf abgelagerten Stoffe zu keinem Zeitpunkt so ίο stark verändert, daß hierdurch das Abscheiden der Stoffe beinträchtigt wird; 3. zu keiner Zeit soll die Verbindung zwischen dem Abscheider und dem Sumpf unterbrochen oder beeinträchtigt werden; 4. das Entfernen der unerwünschten, Stoffe aus dem 1S Sumpf soll ohne Bildung von Strömungen, oder Wirbeln, vor sich gehen, die den Betrieb des Abscheiders stören könnten; eine leichte, vom Sumpfboden ausgehende Strömung nach unten kann jedoch vorteilhaft sein, wenn' sie kontrolliert wird und eine Verstopfung wirksam verhindert; 5. auf keinen Fall darf die Entleerungsvorrichtung so ausgebildet sein, daß sie Luft in den Sumpf gelangen läßt.
Mehreren Abscheidern kann ein gemeinsamer a5 Sumpf mit einer einzigen Entleerungsvorrichtung zugeordnet sein.
Punkt 2 der vorstehenden Regeln bedarf noch einiger Erläuterungen: Es kann notwendig sein, Wirbelabscheider für verschiedene Arten von Papiermassen zu verwenden, so daß es unmöglich ist, bei einer gegebenen Einheit eine beste Wirkung für alle Papiermassen zu erzielen. Man wird daher für einen bestimmten Zweck eine Standardeinheit schaffen, die für den voraussichtlichen Anwendungsfall mit möglichst bester Wirkung arbeitet. Wird eine solche Einheit dann unter abweichenden Verhältnissen betrieben, so kann sie leicht mit zu hoher Wirkung arbeiten, indem sie Stoffe entfernt, die zwar nicht in eine sehr feine Papiermasse gehören, in einer billigeren Masse jedoch verbleiben können. Dies stellt dann einen Verlust an brauchbarer Papiermasse dar.
Die Behandlung der Papiermasse soll möglichst gleichmäßig erfolgen. Insbesondere sollen die sonst üblichen Unterbrechungen der Tätigkeit des Abscheiders durch Abschließen des Sumpfes während der Entfernung der unerwünschten Stoffe vermieden werden.
Die Entleerungsvorrichtung wird grundsätzlich automatisch so betrieben, daß die Entfernung der abgelagerten Stoffe im wesentlichen in dem gleichen Verhältnis vor sich geht, wie sie sich im Sumpf sammeln. Erfolgt die Entfernung zu langsam, so wird das Abscheiden durch den ansteigenden Sumpf beeinträchtigt. Erfolgt sie zu schnell, so wird, abgesehen von- der Beeinträchtigung der Abscheidewirkung, auch brauchbare] Papiermasse zusammen mit den unerwünschten Stoffen, entfernt. Läßt es die Art der zu behandelnden Papiermasse zu, so kann man von einem automatischen Betrieb mit zeitlich gesteuerter Entleerung absehen und die Entleerungsvorrichtung in gewissen Zeitabständen von Hand betätigen. Auch hierbei ist nach Möglichkeit darauf zu achten, daß die Entfernung der unerwünschten Stoffe tunlichst im gleichen Verhältnis erfolgt wie ihre Ablagerung im Sumpf. Im allgemeinen setzen sich die schädlichsten Stoffe rascher ab als die weniger schädlichen, so daß in dem in verhältnismäßiger Ruhe befindlichen Sumpf eine Ordnung der Feststoffe durch Schichtenbildung eintritt; die am Boden des Sumpfes angesammelten Feststoffe enthalten· in der Regel einen größeren Prozentsatz an unerwünschten Stoffen in der Mengeneinheit, als man bei einer Analyse des Gesamtinhaltes des Sumpfbehälters findet. Aus diesem Grund kann man schon durch eine nicht sehr häufige Betätigung der Entleerungsvorrichtung von Hand erreichen, daß die schädlichsten Stoffe abgeschieden werden und unschädliche Stoffe nur in sehr geringer Menge mitgehen. Mit dieser Arbeitsweise läßt sich auskommen, wenn nur ein geringerer absoluter Reinheitsgrad erforderlich ist und gewisse Schwankungen des Wirkungsgrades, die durch Änderung des Anteils der unerwünschten Stoffe im Sumpf bedingt sind, in Kauf genommen werden können.
Der Ausdruck Handbetrieb ist hier mehr im Sinne der ungesteuerten Einleitung der Betätigung der Entleerungsvorrichtung als in bezug auf die Quelle der zur Betätigung erforderlichen, mechanischen Kraft zu verstehen:. Die Entleerungsvorrichtung kann daher in diesem Sinne sowohl von Hand als auch mechanisch durch irgendeinen Hilfsantrieb' betätigt werden, wobei dann die Einleitung der Bewegungen nicht mechanisch gesteuert ist, sondern von der Wachsamkeit der Bedienungsperson abhängt.
piebeschriebenenunterschiedlichen Ausführungsarten, von Entleerungsvorrichtungen arbeiten zwar so·, daß die Entfernung der unerwünschten Stoffe etwa mit der gleichen Geschwindigkeit erfolgt wie ihre Ablagerung im Sumpf des Abscheiders, doch können nach vorstehendem in Fällen, bei denen mit einer weniger sorgfältigen Reinigung der Papiermasse auszukommen ist, auch Vorrichtungen unterschiedlicher Ausführung benutzt werden, die entweder allein oder unter Mitverwendung· eines Hilfsantriebes von Hand betätigt bzw. ausgelöst werden.
Soweit die Erfindung Abscheider mit von Hand betriebenen Entleerungsvorrichtungen umschließt, können diese entweder von vornherein für Handbetrieb eingerichtet oder durch Umstellung automatisch betriebener Entleerungsvorrichtungen auf Handbetrieb' geschaffen werden. Für Maschinen, die für Handbetrieb gebaut werden, empfiehlt es sich im allgemeinen, die Entleerungsbehälter bzw. -zellen größer auszuführen als bei automatisch arbeitenden Maschinen, um bei jeder Betätigung eine größere Menge unerwünschter Stoffe aus dem Sumpf zu entfernen.
Eine einfache, für reinen Handbetrieb geeignete Entleerungsvorrichtung ist in Fig. 16 bis 18 dargestellt. Sie entspricht der Ausführungsform nach Fig. 3 bis 6, doch sind hier beide Arbeitskolben 329) 330 an dem Bügel 332 befestigt, der mittels
■der Stange 94 von Hand hin und her bewegt werden kann. Eine Verschiebung aus der in Fig. 16 gezeigten Füllstellung nach links bringt den Aufnahmeraum 51 in die in Fig. 17 gezeigte Eirtleerungsstellung, wo er durch einen Wasserstrahl aus dem Rohr 66· leergespült wird. Bei Rückkehr in die Füllstellung wird der Aufnahmeraum 51 in einer Zwischenlage nach Fig. 18 durch eine Saugleitung 93 entlüftet, kann aber auch statt dessen mit Wasser gefüllt werden. Diese Entleerungsvorrichtung nach Fig. 16 bis 18 kann bei Bedarf auch automatisch betrieben werden.
Andererseits läßt sich eine für automatischen Betrieb eingerichtete Entleerungsvorrichtung auch ohne Schwierigkeit auf Handbetrieb umstellen. So· kann man z. B. bei der Vorrichtung nach Fig. 3 bis 6 den Hebel 36 aus seiner Verbindung mit der Kurvenführung lösen und mit einem Handgriff versehen. Um in diesem Fall ein zu schnelles Auseinandergehen der Arbeitskolben bei der Bildung des Aufnahmeraumes 51 zu verhindern, kann eine Hemmvorrichtung- eingeschaltet werden, die die Rückzugsbewegung des Kolbens hierbei und bei dem anschließenden Verbringen in die Entleerungsstellung verlangsamt. Für die umgekehrte Bewegung in die Füllstellung ist eine solche Hemmung nicht erforderlich.
Solche von Hand betriebenen Entleerungsvorrichtungen ermöglichen, eine viel leichtere und schnellere Entfernung der unerwünschten Stoffe aus dem Sumpf als die bisherigen Einrichtungen, bei denen eine Anzahl von Ventilen in bestimmter Reihenfolge betätigt werden muß, um den Sumpf vom Abscheider zu trennen, die angesammelten Stoffe aus dem Sumpf abzuziehen, ihn wieder mit Wasser zu füllen, zu entlüften und schließlich die Verbindung zwischen dem Sumpf und dem Abscheider wieder herzustellen. Weiterhin besitzen die Entleerungsvorrichtungen nach der Erfindung, selbst wenn sie von Hand statt automatisch mit zeitgesteuerter, auf die Ablagerungsgeschwindigkeit abgestimmter Entleerung betrieben werden, den erheblichen Vorteil, daß der Sumpf zu keiner Zeit, auch nicht vorübergehend, vom Abscheider getrennt wird. Hierbei kann zwar die Wirksamkeit des Abscheiders während des Ansammeins der unerwünschten Stoffe im Sumpf etwas nachlassen, doch fällt dafür die weit größere Störung für das Abscheiden fort, die durch eine zeitweilige Trennung des Abscheiders von Sümpf während der Entleerung des letzteren eintritt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zum Betrieb von Wirbelabscheidern für Papiermasse mit einem Sumpf, in dem sich die unerwünschten, durch Schleudern entfernten Stoffe absetzen, und der eine öffnung von beträchtlicher Größe in seinem Boden zum Entfernen der unerwünschten Stoffe aufweist, ohne daß die Verbindung zwischen dem Abscheider und dem Sumpf unterbrochen wird, wobei die unerwünschten Stoffe durch eine Entleerungsvorrichtung mengenmäßig in dem Maße entfernt werden, wie sie sich in dem Sumpf ansammeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft aus dem mit dem Sumpf in Verbindung tretenden Aufnahmeraum (51, 91) der Entleerungsvorrichtung abgesaugt oder verdrängt wird.
  2. 2. Wirbelabscheider für Papiermasse zur Ausführung des Verfahrens nach (Anspruch 1 mit einem Sumpf, in dem sich die unerwünschten, durch Schleudern entfernten Stoffe absetzen, und mit einer Entleerungsvorrichtung, durch die die unerwünschten Stoffe durch eine verhältnismäßig große, am Boden des Sumpfes befindliche öffnung entfernt werden, und die diese abgelagerten Stoffe unterhalb der Bodenöffnung des Sumpfes in fast der gleichen Menge abführt, wie diese sich in dem Sumpf anr gesammelt hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsvorrichtung mit Einrichtungen zum Absaugen oder Verdrängen der Luft aus dem mit dem Sumpf in Verbindung tretenden· Aufnahmeraum (51, 91) ausgestattet ist.
  3. 3. Wirbelabscheider nach Anspruch 2, bei dem die Entleerungsvorrichtung absatzweise arbeitet und· in sich wiederholenden Abständen geringe Mengen des unerwünschten Stoffes durch die öffnung am Boden des Sumpfes entfernt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ent-
    . Übungsvorrichtung den Aufnahmeraum (51, 91) in regelmäßiger Wiederkehr mit der Öffnung (31) in Ausrichtung bringt und daß der Aufnahmeraum entweder völlig mit Wasser angefüllt oder völlig evakuiert ist.
  4. 4. Wirbelabscheider nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsvorrichtung zwei Arbeitskolben (29, 30; 129, 130'; 229, 230) mit in einer Linie liegenden Achsen aufweist, von denen der Kolben (30, 130, 230) hin und her bewegt wird, und daß die Kolben so· gesteuert werden, daß ihre einander zugewendeten Stirnflächen sich dann berühren, wenn die Stirnflächen! sich unter der Öffnung (31) befinden, und darauf sich wieder trennen und einen luftleeren Aufnahmeraum (51) unter der Öffnung (31) zur Aufnahme des im Sumpf abgesetzten Stoffes zwischen sich bilden, und daß durch die Kolben mit ihren nunmehr voneinander getrennten Stirnflächen zu einer Stelle bewegt werden, wo der Stoff aus dem Aufnahmeraum entfernt wird.
  5. 5. Wirbelabscheider nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der angetriebene Arbeitskolben (30) durch eine Nockenscheibe (40), die auf einer sich drehenden, angetriebenen Welle (41) sitzt, über einen Hebel (36) gesteuert wird, der um das feste Lager (37) sich · drehen kann und seine Bewegung dem Kolben (30) übermittelt.
  6. 6. Wirbelabscheider nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine hydraulische Presse die Entleerungsvorrichtung antreibt und daß ihre Kolbenstange (68) mit dem angetriebenen Arbeitskolben (230) verbunden ist,
    daß ferner die Presse zwei Antriebskolben (69, 70) von verschiedenen Durchmessern, Ölleitungen (73, 74) an den entgegengesetzten Enden des Zylinders der Presse und eine weitere Ölleitung (75), die in den Zylinder zwischen, den Antriefoskolben (69, 70) mündet, aufweist, und daß schließlich ein Ventil (Fig. 19 bis 2;i) vorgesehen ist, das die Anschlüsse der Ölleitungen (73, 74, 75) steuert und diese als Öldruckleitung oder als Ölaustrittsleitung so schaltet, daß die Presse die erforderlichen Bewegungen dem Arbeitskolben (230) übermittelt.
  7. 7. Wirbelabscheider nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsvorrichtung wenigstens eine waagerecht angeordnete Förderschnecke (83, 84) unter der Öffnung (31) zum ununterbrochenen Forträumen des unerwünschten Stoffes aus dem Sumpf enthält und daß eine Vorrichtung (88) vorgesehen ist, die den Schneckenkopf einem statischen, hydraulischen Druck aussetzt.
    Angezogene Druckschriften:
    Jahrbuch der Papier- und Pappenindustrie (Papierkalender) 1942,5.69; USA.-Patentschriften' Nr. 2 377 524, 2 102 525;
    britische Patentschrift Nr. 16443 vom Jahre 1910;
    deutsche Patentschriften Nr. 402 505, 465154, 624, 602 759, 605 685, 673 463.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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