DE893288C - Kreismesser zum Laengsschneiden von Bahnen aus Papier, Karton, Gewebe od. dgl. - Google Patents
Kreismesser zum Laengsschneiden von Bahnen aus Papier, Karton, Gewebe od. dgl.Info
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- DE893288C DE893288C DEG3227A DEG0003227A DE893288C DE 893288 C DE893288 C DE 893288C DE G3227 A DEG3227 A DE G3227A DE G0003227 A DEG0003227 A DE G0003227A DE 893288 C DE893288 C DE 893288C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/26—Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
- B26D7/2614—Means for mounting the cutting member
- B26D7/2621—Means for mounting the cutting member for circular cutters
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacture Of Wood Veneers (AREA)
Description
- Zum Längsschneiden von Bahnen aus Papier, Karton, Gewebe old. dg:l. werden Kreismesser verwendet, die gemeinsam auf einer Welle sitzen und deren. Umfangsfläche, abgesehen von den Nuten für den Eingriff der Gegenmesser, zusammen eine zylindrische Fläche bilden, die der Führung der zu schneidenden Werkstoffbahnen, dient.
- Der hochwertige Werkstoff, aus dem dieseMesser bestehen, kann nur zu einem geringen. Teil für dien, eigentlichen Schneidvorgang ausgenutzt werden. Dieser bekannten Ausführung haften erhebliche Nachteile an.
- Jedes Nachschleifen verbreitert die Nuten und gefähridet daher die Führung der zu schneidenden Werkstoffbahnen. Dia die Brite der Nuten gleichzeitig auch für die Einhaltung der Sehnifith:reiten von Messer zu Messer maßgeblich ist, können jeweils nur Messer mit gleichen Nutenbreiten Verwendung finden. Man ist daher genötigt, bei Stumpfwerden auch nur eines einzigen. Messers alle. auf der gleichem Welle arbeitenden Messer im gleichen Ausmaß nachzuschleifen. Schließlich bedingt dieses Nachschleifern den Einsatz einer hochwertigen Schleifmaschine und die Anwendung kostspieliger Präzisionsfutter.
- Die Erfindung schafft Abhilfe dieser Nachteile. Sie bezieht sich auf ein Kreismesser, das aus einem Nabenkörper und einer Ringscheibe von gleichem Außendurchmesser wie. der Nabenkörper besteht, deren Rinbafläche an den N abenkörper angedrückt wird.
- Die Herstellung solcher Ringscheiben ist billiger als das Nachschleifen der zuvor beschriebenen bekanntem Kreismesser. Bei Stumpfwerden wird daher .die stumpfe Ringscheibe ausgewechselt, sofern man es nicht vorzieht, sie durch Umdrehen beiderseitig auszunutzen. Mit dem Nachschleifen entfällt die vorher als nachteilig gekennzeichnete Änderung der Nutenbreiten und ebenso, deren nachteiliger Einfluß auf die Schnittbreiten. Während Messer bekannter Ausführung nach mehrmaligem Schleifern ersetzt werden müssen, ist die Lebensdauer des: Nabenkörpers praktisch unbegrenzt.
- Um einte vollständige Anlage der Scheibe zu erzielen, ist es, vorteilhaft, der Ringscheibe in. ungespanntem Zustand eine ebene Form zu geben. Wenn gleichzeitig -die Anlagefläche des Nabenkörpers, gegen :die ,die Ringscheibe gedrückt wird, eine leicht kegelige Form erhält, kommt die Ringscheibe beim AndTüeken an den Nabenkörper an ihrer ganzem Ringfläche eng zur Anlage. Das Andrücken der Ringscheibe an den Nabenkörper kann durch eine auf dem Nabenkörper sitzende Mutter od. dgl. erreicht werden, die innerhalb der Schneidkante der Ringscheibe angreift. Es ist vorteilhaft, zum Andrücken der Ringscheibe eine Ringspannfeder zu verwenden, deren, radiale Spannkraft dazu verwendet wird.,' die Ringspannscheibe iri einer auf derri Nabenkörper vorzusehenden Nut abzustützen, während! ihre am Umfang wirksame Axialkraft den als Ringscheibe ausgebildeten Schneidkörper gegen den Nabenkörper drückt. Der hierbei an der Schneidkan.te der Ringscheibe entstehende Freiwinkel wirkt sich vorteilhaft für die Sauberkeit des Schnittes aus. Nasch Stumpfwerden. der Schneidkante kann dlie Ringscheibe herumgedreht werden, so tdaß die bisher am Nabenkörper anliegende Kante zum Schnitt kommt. Nach Abnutzung beider Kanten wird die Ringscheibe gegen eine neue ausgewechselt.
- Die Abbildung zeigt einem Schnitt des den Erfindungsgegenstand betreffenden Kreismessers, In der Abbildung ist der Nabenkörper i dargestellt, gegen dessen kegeliige Fläche :2 seich die Stahlringschebe 3 mit ihrer Schneide 6 unter -dem Axialdruck der Ringspannfeder q. anlegt. Die Ringspannfeder q. ist in .der Nut 5 gegen Abgleiten von der Nabe gesichert. Die Anlagefläche :2 kann, auch eben ausgeführt werden. Es ist jedoch vorteilhaft, ihr die 4n der Abbildung dargestellte Form zu geben, da -in diesem Fall die Ringspannfelder ¢ .durch ihren Axialdruck innerhalb der Schneidkante die Ringscheibe 3 zur vollständigen Anlage zwingt. Zwecks Auswechselns der Ringscheibe 3 .kann die Ringspiannscheibe q, miit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs abgezogen werden, während das Aufbringen der Spannscheibe von Hand ohne Werkzeug möglich ist, so@ dali nur geringe Zeit beim Umdrehen oder Auswechseln; der Ringscheibe benötigt wird.
Claims (3)
- YATENTANSPRUCHE: i. Kreismesiser zum Schneiden von Bahnen aus Papier, Karton, Gewebe od.. dgl., bestehend aus einem Naibenkörper und einem auswechselbaren, auf dem Naben:körper zentrierten Sohneidkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneiidkörper aus einer Stahlringscheibe (3) von gleichem Außendurchmesser wie der Nabenkömper (i) besteht; deren Ringfläche an den Nabenkörper angedrückt wird.
- 2. Kreismesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe (3) in ungespannfiem Zustand eine ebene Fornn besitzt.
- 3. Kreismesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die Anlagefläche (2) des Nabenkörpens ,(r), gegen die die Ringscheibe (3)-gedrückt wird, eine leicht kegelige Form hat. q.. Kreismesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe (3) mit Hilfe eines zentrisch spannenden, -in einer Nut (5) am Nabenkörper (i) abgestützten Federringes (q.) gegen den, Nabenkörper gedrückt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG3227A DE893288C (de) | 1950-08-06 | 1950-08-06 | Kreismesser zum Laengsschneiden von Bahnen aus Papier, Karton, Gewebe od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG3227A DE893288C (de) | 1950-08-06 | 1950-08-06 | Kreismesser zum Laengsschneiden von Bahnen aus Papier, Karton, Gewebe od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE893288C true DE893288C (de) | 1953-10-15 |
Family
ID=7117050
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG3227A Expired DE893288C (de) | 1950-08-06 | 1950-08-06 | Kreismesser zum Laengsschneiden von Bahnen aus Papier, Karton, Gewebe od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE893288C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1002611B (de) * | 1953-07-11 | 1957-02-14 | Goebel A G | Vorrichtung zum Schneiden von Bahnen aus Papier, Karton, Gewebe od. dgl. |
DE1221892B (de) * | 1961-10-14 | 1966-07-28 | Goebel Gmbh Maschf | Walzenfoermiges Untermesser zum Laengsschneiden von laufenden Bahnen aus Papier, Gewebe, Kunststoff od. dgl. |
-
1950
- 1950-08-06 DE DEG3227A patent/DE893288C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1002611B (de) * | 1953-07-11 | 1957-02-14 | Goebel A G | Vorrichtung zum Schneiden von Bahnen aus Papier, Karton, Gewebe od. dgl. |
DE1221892B (de) * | 1961-10-14 | 1966-07-28 | Goebel Gmbh Maschf | Walzenfoermiges Untermesser zum Laengsschneiden von laufenden Bahnen aus Papier, Gewebe, Kunststoff od. dgl. |
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