DE8915674U1 - Cervicalstütze - Google Patents

Cervicalstütze

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    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/04Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints
    • A61F5/05Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints for immobilising
    • A61F5/055Cervical collars

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Description

Anmelder: ADEV Gesellschaft für Entwicklung
und Vertrieb von medizintechnischen Artikeln mbH
2400 Lübeck
Grapengießerstraße 21
Cervi?!stütze
Die Erfindung geht aus von einer Cervicalstütze, bestehend aus einem im wesentlichen formstabilen, gegebenenfalls mit einem tfcerzug aus Textilmaterial versehenen und um den Hals des Patienten legbaren Stützkörper aus elastischem r- Schaumstoff, dessen freie Enden sich hinten am Nackenstützbereich überlappen und lösbar miteinander verbindbar sind, wobei die Höhe des Nackenstützbereiches größer ist als die Höhe des diesem gegenüberliegenden vorderen Kinnstützbereiches des Stützkörpers und wobei die beiden seitlichen Kieferstützbereiche hinsichtlich ihrer oberen und unteren Randkonturen der anatomischen Form des Kinnes bzw. halsnahen Körperbereiches angepaßt sind.
Eine Cervicalstütze dieser Art ist in der DE-PS 24 04 beschrieben. Obwohl sich diese bekannte Cervicalstütze in der Praxis gut bewährt hat, wurde festgestellt, daß ihre Paßform an verschiedenen Abstützungebereichen verbesserungsbedürftig ist, insbesondere am vorderen Halsbereich, um einen nach längerem Tragen als unangenehm empfundenen Druck
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an den als Abstützungsfläche dienenden Körperpartien zu verslindern oder zu vermeiden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung einer Cörvicalstüt?« der einlslisn*? angeführten Art dahingehend, daß einerseits eine medizinisch notwendige Immobilisierung der Halswirbelsäule anatomiegerecht, sicher und schnell erreicht wird und daß andererseits der Tragekomfort der Cervicalstütze gesteigert ist.
Die Lösung der Aufgabe geht von der einleitend angeführten Cervicalstütze aus und kennzeichnet sich weiter dadurch, daß, jeweils in Aufsicht gesehen, der Nackenstützbereich einen im wesentlichen teilkreisförmigen oder teilelliptischen
Verlauf hat und an einer gedachten großen Querachse in
die Kieferstützbereiciie übergeht, die in bezug auf eine gedachte, die Mitten des Nackenstützbereiches und des Kinnstützbereiches verbindende, senkrecht zu der großen Querachse verlaufende Längsachse spiegelbildlich symmetrisch verlaufen und jeweils eine flache S-Form mit einem im Bereich einer weiteren gedachten, zur großen Querachse parallel und mit Abstand verlaufenden kleinen Querachse nach innen zur Längsachse hin gerichteten Bogen haben und daß der Kinnstützbereich einen im wesentlichen teilkreisförmigen Verlauf aufweist.
In bevorzugter Ausgestaltung der evfindungsgemäßen Cervicaletütze gelten für die Längen der vorwerwähnten Achsabschnitte folgende Beziehungen, nämlich Länge der Läng·- achse zur Länge der großen Querachse zur Länge der kleinen Querachse wie 1,0:0,80 bis 0,95:0,5 bis 0,7. Die Querachsen weisen einen Abstand voneinander auf, der innerhalb des Wertes 0,35 bis 0,45 des Wertes der Länge dsr Längsachse liegt.
Im Nackenstützbereich ist die Cervicalstütze so ausge-
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bildet, da&bgr; sie eine obere Randaueeparung aufweift, deren Grund tiefer liegt ale das tfieveau der seitlich angrenzenden Teile dee NackenetUtabereiches. Weiterhin kann der untere Rand des Nackenettttzbereichee in bezug auf den unteren Rand dee vorderen Kinnsttttzbereichee beträchtlich tiefer nach unten versetzt sein.
Die erfinaüngigemaoe Cervicäletütee hat eine verbesserte Paßform, die das Tragen der Cervicalstütze, insbesondere wenn diese über eine längere Zeit getragen werden muß, wesentlich angenehmer macht und andererseits eine anatomiegerechtere Immobilisierung der HalewirbelsMule gestattet. Durch den nicht mehr 'valförmigen Umfangsverlauf der Cervicalstütze und durch die veränderten Aufstützbereiche des oberen und des unteren Umfangsrandtis der Cervicalstütze werden nunmehr auch weitere Körperpartien des Patienten zur Abstützungsfunktion herangezogen, so daß die von der Cervicalstütze ausgehenden und auf den Patienten wirkenden Druckwirkungen flächenmäßig besser verteilt sind und den Patienten daher entlasten. Dies wirkt sich insbesondere wohltuend auf den vorderen Halsbereich und auf den Hinterkopfbereich und den halsnahen Rückenbereich des Patienten aus. Des weiteren wird auch eine verbesserte Kopfbeweglichkeit des Patienten erzielt, ohne daß die Immobilisierung der Halswirbelsäule verschlechtert wird, was den Tragekomfort der Cervicalstütie weiter erhöht. Die somit noch anatomiegerechtere erfindungsgemäße Cervicalstütze erlaubt ferner eine Erweiterung des diesbezüglichen Indlkationskataloges um zum Beispiel die Anwendung bei frischen Knochenfrakturen und Wirbeltvunoren und kann nun auch von solchen Patienten getragen werden, die im Wirkungsbereich der Cervicalstütze besonders vorspringende Skeletteile haben.
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01« erfindungegemäBe Cervicalstütze ist nachstehend anhand eine· in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielee näher erläutert. Es zeigen»
Figur 1 das an einen Patienten angelegte Ausführungebeispiel im Längsschnitt,
Figur 2 das Ausführungebeispiel in Aufsicht, Figur 3 das Ausführungsbeispiel allein im Längsschnitt, Figur 4 das Ausführungsbsispiel in Vorderansicht gsmSB dem Pfeil P.
Die aus einem flexiblen und formstabilen Stützkörper 1 aus elastischem Schaumstoff bestehende Cervicalstütze liegt gemäe Figur 1 eng an dem Hals eines Patienten an und wird im Nackenbereich an den sich überlappenden Endteilen la, Ib (Figur 2) mittels eines Verschlusses 2, vorzugsweise mittels eines sogenannten Klettverschlusses, zusammengehalten. Jedoch auch dann, wenn die Cervicalstütze nicht am Hals eines Patienten angelegt ist, bildet sie umfangsmäflig einen geschlossenen und formstabilen Körper, wie Figur 2 zeigt, der zum Anlegen und Abnehmen aufgrund seiner Flexibilität im Nackenbereich auseinandergespreizt werden kann und sich selbst wieder schließt.
Der Stützkörper 1 ist an seinem oberen und an seinem unteren Umfangsrand im wesentlichen den anatomischen Gegebenheiten des an den Hals angrenzenden Kopf- und Schulterbereiches des Patienten angepaßt. Dabei weist der Nackenstützbereich A des Körpers 1 eine größere Höhe auf als der Kinnstützbereich B, wobei die Nackenstützhöhe &khgr; um etwa das HaS 1,15 bis 1,70, vorzugsweise 1,15 bis 1,40, gröBer ist als die Kinnstützhöhe y. Des weiteren ist der untere Rand 3 des Nackenstützbereiches A gegenüber dem unteren Rand 4 des Kinnstützbereiches B tiefer nach unten
verlegt ausgebildet, wie es am besten aus Figur 3 zu erkennen ist. Das Versetzungsma. _ beträgt etwa 0/15 bis 0,25, vorzugsweise 0,18 bis 0,22, des Wertes der MackenstÜtzhöhe x. Als Bezugslinie für das MaB &zgr; wird eine horizontale, an den unteren Rand 4 des Kinnstützbereiches B gelegte Tangente 5 gewählt, von der aus sich Aab MaA 9E naeh unten arafronVt\. nurnh Hfoao Tlaferiennnn —— --—— — —_____—_. ——__.. _____ _____________
des Nackenstützbereiches liegt die Cervicaletütze entsprechend weiter nach unten verlagert an dem Patienten an, was zu einer angenehmeren Druckverteilung beim Tragen der Stütze in diesem KörperaufStützbereich führt.
Zur Verbesserung der Anlage der Cervicalstütze am Hals des Patienten weist die Stütze eine geänderte Umfangsform auf, die aus Figur 2 am besten zu erkennen ist. Man erkennt daraus, daß der Nackenstützbereich A einen teilelliptischen Verlauf hat, der sich etwa bis zu einer ersten gedachten Querachse b erstreckt. Alternativ ist auch ein teilkreisförmiger Verlauf dieses Bereiches A
2G möglich. An den Bereich A schließen sich beidseitig einer gedachten Längsachse a, die durch die Mitten der Bereiche A und B verläuft, zwei zur Längsachse a spiegelbildlich symmetrisch verlaufende Kieferstützbereiche Cl und C2 an, die je nach innen, also zur Längsachse a hin gerichtet, gewölbt ausgebildet sind und somit gewisse Bögen lc, Id bilden. Diese Bögen haben ihre innenliegenden Scheitel etwa im Bereich einer weiteren gedachten Querachse c, die zur ersten Querachse b parallel verläuft. Im Kinnstützbereich B ist die Krümmung wieder etwa kreisbogenförmig ausgeführt.
Wenn man die Länge der Längsachse a als Bezugsgröße wählt, dann beträgt die Länge der ersten Querachse b etwa 0,80 bis
0,95 vom Wert der Länge der Achse a und die Länge der weiteren, kleineren Querachse c beträgt etwa 0,5 bis 0,7 vom Wert der Länge der Achse a. Beide Querachsen haben einen Abstand &zgr; voneinander, der dem Wert 0,35 bis 0,45 und vorzugsweise 0,40 bis 0,43 des Wertes der Länge der Achse a entspricht, und verlaufen senkrecht zu der Längsachse a.
Durch diese flache S-Form der Kieferstutzbereiche Cl und C2 wird eine wesentlich verbesserte Stützung der Halswirbelsäule im vorderen Halsbereich erzielt.
Eine weitere Verbesserung der Cervicalstütze besteht darin, daß der Oberrand des Nackenstützbereiches A tiefer gelegt ist, wie Figur 3 am besten zeigt.Hierdurch wird erreicht, daß der Reaktionsdruck der Cervicalstütze gegen den Hinterhauptbeinhöcker gemindert oder vermieden wird. Die Tieferlegung des Oberrandes dee Nackenstützbereiches ist beträchtlich, so daß eine ausgeprägte Aussparung 6 gegeben ist, deren Grund tiefer liegt als das Niveau der
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vorgezogen wird, den gesamten Grund der Randaussprrung vertieft anzuordnen, kann auch so vorgegangen sein, daß nur der innere überlappungsendteil Ib der Cervicalstütze mit der Aussparung 6 versehen ist. Des weiteren ist es möglich, daß die Randaussparung 6 zwi·.- -n beiden Endteilt. la, Ib vorgesehen ist, daß aber der hintere Teil la eine höher liegende Aussparung aufweist als der vordere Teil Ib.
Ferner ist der hintere innere Endteil Ib oben und unten sowie im Bereich der Längsmitte der Cervicalstütze, also im Verlauf der Längsachse a, mit inneren Ausnehmungen 7 üiid 8 versehen, die ebenfalls eine Druckentlastung bewirken. Diese Ausnehmungen haben die Form von relativ
kurzen, zu den Rändern des Teiles Ib hin offenen Auskehlungen und ermöglichen, daß bei einigen Patienten die von dem obersten Halswirbel 9 und von dem obersten Brustwirbel 10 ausgehenden Druckbelästigungen besonders gemildert werden (Figur 1).
Ebenfalls ist auch der Kinnstützbereich B vorne unten mit einer inneren mittigen Ausbuchtung 11 versehen, um Druck auf das Brustbeinoberende und die Brustbein-Schlüsselbeingelenke zu mindern oder zu vermeiden.
Des weiteren ist der Kinnstützbereich B an der Innenseite mit einer mittigen, etwa ovalförmigen Mulde 12 versehen, die einen Freiraum für den Kehlkopf 13 des Patienten bildet, wie die Figuren 1, 3 und 4 am besten zeigen.
Um die Anlage der Cervicalstütze am Körper des Patienten und das Tragen der Cervicalstütze noch angenehmer zu machen, sind der ohnehin gerundete obere und untere Rand der Cervicalstütze innenseitig und im wesentlichen auf dem gesamten Umfangeverlauf noch stärker abgetragen, wie es besonders mit 14 in Figur 3 zum Auedruck kommt. Auch hierdurch wird eine bessere, das heiBt weniger merkbare Druckbelastung im Kantenbereich der Cervicalsttttze erreicht.
Das Material für die Stüt2e 1 besteht in bekannter Weise aus einem flexiblen Schaumstoff, der mit einem üblichen Schutzüberzug (nicht gezeigt) auf Textil- oder Kunststoffmaterial überzogen 1st. An der so fertiggestellten Stütze ist im Überlappungsbereich la, Ib, der vorteilhaft im Nackenbereich liegt, der bereite erwähnte KlettverschluB 2 angebracht, mit dem ein stufenlosee Regulieren der
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Anlagefestigkeit am Hals als auch bei unterschiedlichem Halsdurchmesser möglich ist. Es ist jedoch auch möglich, andere Verschlüsse zu verwenden.
S Zur Herstellung der vorstehend beschriebenen Ce
stütze kann so vorgegangen werden, daß der Stützkörper ' aus einem Schaumstoffblock ausgeschnitten wird, indes-Schnitte geführt werden, die entlang der herzustellenden &iacgr; aeren Urofangsvand und äußeren (Anfangswand de«. Stützkörpers 1 geführt werden. In vergleichbarer Heise werden der obere und der untere ümfangsrand des Stützkörpers hergestellt. Hit weiteren Schnitten werden dann die verschiedenen Vertiefungen hergestellt. Alternativ kann auch so vorgegangen werden, daß eine dem Stützkörper 1 entsprechende Gießform verwendet wird, in die dann das entsprechende Schaummaterial eingebracht wird. Schließlich wird der so hergestellte und formstabile Stützkörper 1 mit dem bereits erwähnten Überzug versehen.

Claims (10)

- 1 Anmelder: ADEV Gesellschaft für Entwicklung und Vertrieb von medizintechnischen Artikeln mbH 2400 Lübeck Grapengießerstraße 21 aprüche
1. Cervicalatütze, bestehend &ohacgr;-i einem i*a wesentlichen formstabilen, gegebenenfalls mit einem Oberzug aus Textil" material versehenen und um den Hals des Patienten legbaren Stützkörper (1) aus elastischem Schaumstoff, dessen freie Enden (la,Ib) sich hinten am Mackenstützbereich (A) überlappen und lösbar miteinander verbindbar sind» wobei die Höhe (&khgr;) des Nackenstützbereiches größer ist als die Höhe (y) des diesem gegenüberliegenden vorderen Kinn' Stützbereiches (B) des Stützkörpers und wobei die beiden seitlichen Kiefersttttzbereich« (Cl,C2) hinsichtlich ihrer oberen und unteren Randkonturen der anatomischen Form des Kinnes bzw. halsnahen Körperbereiches angepaßt sind, dadurch gekennzeichnet, das, jeweils in Aufsicht gesehen, der Mackenstützbereich (A) einen im wesentlichen teilkreisförmigen oder teilelliptischen Verlauf hat und an einer gedachten großen Querachse (b) in die Kieferstützbereiche (Cl,C2) übergeht, die in bezug auf eine gedachte, die Mitten des Nackenstützbereiches (A) und des Kinnstützbereiches (B) verbindende, senkrecht zu der großen Querachse
(b) verlaufende Längsachse (a) spiegelbildlich symmetrisch verlaufen und jeweils eine flache S-Form mit einem im
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Bereich einer weiteren gedachten, zur großen Querachse parallel und mit Abstand verlaufenden kleinen Querachse (c) nach innen zur Längsachse (a) hin gerichteten Bogen (lc,Id) haben und daß der Kinnstützbereich (B) einen im wesentlichen tsilkreisfdrstigsu Verlauf aufweist.
2. Cervicalstßtze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Längen der vorerwähnten Achsabschnitte (a,b,c) folgende Besiehungen gelten, nämlich atbsc = ,,0:0,30 bis 0,95:0,5 bis 0,".
3. Cervicalstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachsen (b,c) einen Abstand voneinander gemäß der Beziehung 0,35 bis 0,45, vorzugsweise 0,40 bis 0,43, des Wertes der Länge der Längsachse (a) aufweisen.
4. Cervicalstütze nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die vorerwähnten Höhen (x,y) folgende Beziehung gilt, nämlich l,15y£ x* l,4y.
5. Cervicalstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand des Nackenstützbereichee (A) in bezug auf den unteren Rand des vorderen Kinnstützbereiches (B) um das Maß (z) 0,15 bis 0,25, vorzugsweise 0,18 bis 0,22, des Wertes der vorgenannten Höhe (x) tiefer nach unten versetzt ist.
6. Cervicalstütze nach einem dci Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Nackenstütze?reich (A) obet) eine
Randaussparung (6) vorgesehen ist, deren Grund tiefer
liegt als das Niveau der seitlich angrenzenden Teile des NackenstUtzbereiches.
7. Cervicalstütie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daB die Randaussparung (6) nur an innen liegenden Abschnitt (Ib) der sich überlappenden Stützkörperenden (la,Ib) vorgesehen ist, während der obere Rand des außen befindlichen Abschnittes (la) dazu auf einem höherem Niveau liegt.
8. Cervicalstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere untere Rand des Kinnstützbereiches (B) eine Ausbuchtung (11) aufweist.
9. CervicalstUtze nach einem dir Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mittig an der Innenseite des Kinnstützbereiches (B) eine Mulde (12) als Kehlkopf-Freiraum vorgesehen ist.
10. Cervicalstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf der Innenseite des Nackenstützbereiches (A) eine mittige obere Ausnehmung (7) und eine mittige untere Ausnehmung (8) aufweist.
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