DE4036461A1 - Pflasterstein, insbesondere betonplatte - Google Patents

Pflasterstein, insbesondere betonplatte

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Peter Geiger
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01C2201/00Paving elements
    • E01C2201/02Paving elements having fixed spacing features

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Pflasterstein, insbeson­ dere Betonplatte, mit einem ebenen Mittelabschnitt und an den Seitenflächen des Mittelabschnitts angeordneten Ansätzen, die sich zur Bildung von Abstandsfugen beim Verlegen der Pflastersteine an benachbarte Pflaster­ steine abstützen.
Es ist bereits bekannt, daß sich bei Pflastersteinen der vorgenannten Art die Ansätze zwar an die Mittelab­ schnitte benachbarter Pflastersteine stützend anlegen und zur Bildung von Abstandsfugen beitragen, jedoch nicht die Lage der Pflastersteine zueinander permanent sicher gewährleisten.
Es ist Aufgabe der Erfindung Maßnahmen zum verschieb­ ungsfreien Verlegen von Pflastersteinen zu schaffen.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Seitenflächen des Mittelabschnitts im Abstand je­ weils eines Eckbereichs zwei Ansätze im Abstand neben­ einander zur Bildung eine Nut aufweisen und daß die Sei­ tenflächen mit dem Abstand der Nutmittelebene zum zuge­ näherten Eckbereich zum jeweils anderen Eckbereich einen einzelnen Ansatz zur Bildung einer Feder aufwei­ sen. Die Ansätze können in der Höhe mit der Dicke des Mittelabschnitts ausgebildet, bevorzugt jedoch in der Höhe so gewählt sein, daß sie im Abstand der Oberseite des Mittelabschnitts enden. Hierdurch wird erreicht, daß beim Ausfugen optisch zusammenhängende Fugen erkenn­ bar sind. Durch die Anordnung von Nuten und Federn an den Mittelabschnitten der Pflastersteine wird die Mög­ lichkeit gegeben, durch Eingreifen der Federn in die Nuten benachbarter Pflastersteine, die Pflastersteine nach Art einer Verzahnung zusammenzuhalten.
Es versteht sich, als Fugenmaterial gleichermaßen Erd­ reich, wie Humus oder aber Mineralien, z. B. Splitt in Anwendung zu bringen.
Nach der Erfindung ist die durch die Verzahnung erziel­ te Verbundwirkung sowohl bei Verlegung im Kreuzverband (Reihenanordnung) als auch im Läuferverband (versetzte Anordnung) der Pflastersteine gewährleistet. Die Breite der Nuten kann dabei beliebig gewählt sein. Die Breite ist jedoch vorzugsweise so zu bemessen, daß eine Verzah­ nungswirkung mittels der Ansätze eintritt. Die Ansätze erlauben die Verlegung der Pflastersteine sowohl von Hand als auch maschinell. Die maschinelle Verlegung kann dabei im Kreuzverband oder Läuferverband erfolgen.
In Ausgestaltung des Pflastersteins ist vorgesehen, die­ se durch quer zum Mittelabschnitt, nach außen und zuein­ ander sich erstreckende Seitenflächen zur Bildung eines trapezförmigen Querschnitts zu begrenzen. Der trapez­ förmige Querschnitt erlaubt eine sichere und einfache Verlegung des Pflastersteins und verhindert Beschädi­ gungen beim Ausformen desselben. Zweckmäßig sind die der Oberseite des Mittelabschnitts zugewandten Enden der Ansätze mit in die Oberseite des Mittelabschnitts auslaufenden Schrägflächen versehen. Es ist auch denk­ bar, an der Oberseite des Pflastersteins umlaufend eine Fase auszubilden, die sich über die Ansätze fortsetzt.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung verdeutlicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen durch eine Betonplatte gebildeten Pflas­ terstein, in Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 ein Verlegemuster von Pflastersteinen der Fig. 1 in Draufsicht und
Fig. 4 ein weiteres Verlegemuster von Pflastersteinen der Fig. 1, in Draufsicht.
In Fig. 1 weist der Pflasterstein 1 einen ebenen Mittel­ abschnitt 2 auf, dessen Seitenflächen 3 durch angeform­ te Ansätze 4, 5 und 6 überragt sind. Die Ansätze 5 und 6 sind mit geringem Abstand zueinander in den Seiten­ flächen 3 ausgebildet, wodurch zwischen den Ansätzen 5, 6 eine Nut 7 gebildet ist. Im Abstand der Nutmittelebe­ ne 8 zum zugenäherten Eckbereich 9 ist vom anderen Eck­ bereich 9 her mit gleichem Abstand der Ansatz 4 ange­ ordnet, wobei die Länge und der Querschnitt des Ansat­ zes 4 der Nut 7 angepaßt ist.
Beim Ausführungsbeispiel sind die Ansätze 4, 5 und 6 durch schräg nach außen und zueinander sich erstrecken­ de Flächen 10 begrenzt, wodurch die Ansätze 4, 5 und 6 einen trapezförmigen Querschnitt erhalten. Der Mittelab­ schnitt 2 ist umlaufend mit einer Fase 11 (Fig. 1 und 2) versehen, die sich über die Ansätze 4, 5 und 6 fort­ setzt.
Es versteht sich, daß der Pflasterstein 1 aus einem be­ liebig eingefärbten Mörtelwerkstoff gebildet sein kann.
Beim Verlegebeispiel der Fig. 3 sind die Pflastersteine 1 im Kreuzverband zueinander verlegt, d. h. die Nuten 7 kommen jeweils mit einem Ansatz 4 zur Wirkung, wodurch sich eine Verzahnung ergibt, die zu einer Fixierung der Pflastersteine 1 führt. Zwischen den Pflastersteinen sind Abstandsfugen 12 geringerer Breite gebildet, die durch Erdreich oder Mineralien ausfüllbar sind.
Beim Verlegebeispiel der Fig. 4 sind die Pflastersteine 1 im Läuferverband verlegt. Hierbei sind die nebeneinan­ der sich erstreckenden Pflastersteine 1 durch die Wirk­ verbindung von Federn 4 in Nuten 7 miteinander ver­ zahnt, während die übereinander sich erstreckenden Rei­ hen Pflastersteine durch Versetzung sich im wesentli­ chen aufeinander abstützen. Durch Auffüllen der Ab­ standsfugen 13 mit Splitt erfolgt über die Stützwirkung des Splitts eine Abstützung der Pflastersteine 1 ver­ mittels der Ansätze 4, 5 und 6. Es zeigt sich somit, daß sowohl durch Verzahnung als auch über die Stützwirk­ ung des Fugenwerkstoffs die Pflastersteine 1 fixierbar sind.

Claims (6)

1. Pflasterstein, insbesondere Betonplatte, mit einem ebenen Mittelabschnitt und an den Seitenflächen des Mit­ telabschnitts angeordneten Ansätzen, die sich zur Bild­ ung von Abstandsfugen beim Verlegen der Pflastersteine an benachbarte Pflastersteine abstützen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenflächen (3) des Mittelab­ schnitts (2) im Abstand jeweils eines Eckbereichs (9) zwei Ansätze (5, 6) im Abstand nebeneinander zur Bildung einer Nut (7) aufweisen und daß die Seitenflächen (3) mit dem Abstand von Nutmittelebene zum zugenäherten Eck­ bereich (9) zum jeweils anderen Eckbereich (9) einen einzelnen Ansatz (4) zur Bildung einer Feder aufweisen.
2. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennnzeich­ net, daß die Ansätze (4, 5, 6) in der Höhe mit der Dicke des Mittelabschnitts (2) ausgebildet sind.
3. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ansätze (4, 5, 6) in der Höhe im Abstand der Oberseite des Mittelabschnitts (2) enden.
4. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die der Oberseite des Mittelabschnitts (2) zu­ gewandten Enden der Ansätze (4, 5, 6) eine in die Obersei­ te des Mittelabschnitts (2) auslaufende Schrägfläche aufweisen.
5. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ansätze (4, 5, 6) durch quer zum Mittelab­ schnitt (2) nach außen und zueinander sich erstreckende Seitenflächen (10) einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen.
6. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Oberseite des Mittelabschnitts (2) umlauf­ end eine Fase (11) aufweist, die sich in den Ansätzen (4, 5, 6) fortsetzt.
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