DE8910266U1

DE8910266U1 - Scheiben- und Tafelputzgerät

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Publication number: DE8910266U1
Application number: DE8910266U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1989-08-28
Filing date: 1989-08-28
Publication date: 1989-10-12

Description

• ·

Zielinski, Bruno
Karsaueretraße 23 a
7&THgr;&THgr;8 Rheinfelden

Beschreibung (Seite 1)
Scheiben- und Tafelputzgerät

Scheiben- und Tafelputzgeräte, auch Fensterwischer= usw. genannt, gibt ee seit langes und sind allgemein so bekannt: An einem Befestigungsteil ist ein Viecher aus Gummi oder Kunststoff befestigt, ttnter diesem befinä#t mich mitunter ein Schwamm, mit dem das Fenster oder die Tafel vor dem Trocknen feucht gereinigt wird.
Diese Geräte fesbss folgende Nachteile:

Durch die Äbwfcrtsbeweguag öt- Wischerteils %ird die al;3Siwieaheii-Öe Flüssigkeit nach unten v_t Jrangi* *o daß sie auch durch -ie bieder verwendetea Befeuchtigungescfcvämm« hindurch zu Boden tropft. AuSerdes¹, sammelt sich bsi ; der Abwärtsbewegung Flüssigkeit am Wischerteil an, die auf Boden und Kleidung tropft, was z.B. bei Kreidewt-eser sehr unangenehm ist· Eine andere Erfin<?-ing, die sich jedoch nicht durchsetzen konnte, wies zwischen Wischerteil und Befeuchtigungsteil noch einen hausschwamm auf. Jedoch war dieser Saugschwamm zu klein und das Wasser tropfte auch vom Wischerteil zu Boden. Auen das Entfernen der angesammelten Flüssigkeit aus dem Schwamm war praktisch unmöglich.

Außerdem muß bei allen mit Befeuchtigungsteilen versehenen Geräten der Nachteil in Kauf genommen werden, daß bei Fenstern oder Tafeln, die am unteren Ende Vorsprünge aufweisen, das Wischerteil nicht bis zum Vorsprung durchgezogen werden kann, so daß auf den letzten Zentimetern doch noch Flüssigkeit nach unten auf den Vorsprung herabtropft.

Meine Aufgabe bestand nun darin, ein Gerät zu erfinden, das alle genannten Nachteile vermeidet, ja, sogar eine Wirkungssteigerung beinhaltet, also Flächen anfeuchten, reinigen, tropffrei trooknen bis zum letzten Zentimeter in einem Arbeitsgang und Verhinderung des Herablaufens von Flüssigkeit. Ausserdem muß ein einfaches Reinigen des Gerätes nach dem Gebrauch und ein Entfernen der angesammelten Flüssigkeit möglich sein.

Zielinski, Bruno

Karsauerstr. 23 a
7888 Rheinfelden

Beschreibung (Seite 2)

Zwischen der aufzunehmenden Flüssigkeit (1) und dem Wischerteil (2) ist ein saugfähiges Aufnahmeteil (3), z.B. aus Zellstoff, angebracht, das unter dem Teil des Viischerteils (2) beginnt, Ser der zu reinigenden Fläche beim Wischvorgang anliegt und das IiStL diesem Vorgang stets dis Tafel oder die Feisterscheibe berührt. Diese Schicht (3) ist entweder an einem größeren Aufnahmekörper (4) aus Viskose, Haturschwamm o.a. befestigt oder selbst aus einem solchen Aufnahmekörper herausgearbextet worden. Infolge der Saugfähigkeit von (3) erfolgt erfolgt Übertritt der aufzunehmenden Substanz (1) in (3) und Weiterleitung in demselben in den Aufnahmekörper (4) hinein. Dieser muß aus einem Material bestehen, der entgegen den herkömmlichen Befeuchtigungsechwämmen die aufgenommene Flüssigkeit nicht wieder abtropfen läßt. Für den Fall, daß (4) dazu dienen soll, eine Fläche zunächst zu benetzen und von Schmutz zu befreien, kann (4) Waschlösung aufnehmen und diese über den vorstehenden Teil (5) an die zu reineigende Fläche (16) abgeben. Das Wischerteil (2) kann bis zum Vorsprung (17) tropffrei durchgezogen werden, da die Flüssigkeit (1) bis zum letzten Zentimeter von (3) aufgenommen wird· Um Flüssigkeit aus (4) hinauszubefördern, wird mit den Händen oder mittels einer Hebelvorrichtung (6) Druck auf (7) uE/d (8) ausgeübt, die als Versteifungsschienen längs von (4) angebracht sind. An (8) sind zur Befestigung in den Buchsen (9) Stecker (10) eingeführt. Die Buchsen (9) sind an der Befestigungslelste (11) für das Wischerblatt (2) oder auch am Handgriff (12) befestigt. Somit ist das ganze FlUssigkeitsaufnahmeteil auswechselbar. An (11) besteht auch die Möglichkeit, einen Handgriff (12) anzubringen. An ihm oder an der Versteii'ungsschiene (8) ist eine Aufhängevorrichtung (13) möglich. Das Griffende verfügt über ein Anschlußteil (14) für ein Verlängerungsteil (15)· Für den Fall, daß man beim Wischvorgahg en einen Fenstervorsprung (17) gelangt, ist (3) zweckmäßigerxeise mit einer dünnen Kunststoffschiene auarüstber, damit keine ReetflUssigkeit auf (17) gelangt. (18) ist auch sur Versteifung von (3) geeignet.

Zielinski, Bruno

Kareauerstraße 23 a
7888 Rheinfelden

Basohreibung (Seite 3)

Da die Industrie solch ein Gerät bisher noch nicht anbieten kann, ein Bedarf aber angenommen werden darf, erübrigt sirh die Präge nach der gewerblichen Nutzbarkeit.

J .

Claims

SchutzansprUche:

1. Sohelben- und Tafelputzgerät,
dadurch gekennzeichnet,

daß zwischen einem Wischerteil (2) und einer aufzunehmenden Flüssigkeit (1) ein eaugfählges Aufnahmeteil (3) aus Zellstoff o.a. angebracht iet, da ■* unterhalb dem Teil des Wischerteils (2) beginnt, der der zu reinigenden Fläche beim Wischvorgang anliegt und das bei diesem Vorgang stets die Tafel oder die Fensterscheibe berührt.

2. Scheiben- und Tafelputzgerät nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet,

daß das Aufnahmeteil (3) mit einer Kunststoffschiene (18) ausgestattet ist.

3. Scheiben- und Tafelputzgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,

daß es einen FlUseigkeitsaufnahmekörper (4) aus saugfähigem Material aufweist, aus welchem Flüssigkeit nicht leicht heraustropft (z.B. Viskose, Natürschwamm). Auch das Aufnahmeteil (3) kann aus dem Aufnahmekörper (4) hervorgehen. (4) kann auch ein vorstehendes Teil (5) haben.

I. Scheiben- und Tafelputzgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmekörper (4) oben und unten mit VersteifungesCnienen (7) Und (8) ausgestattet ist.

5. Scheiben- und Tafelputzgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,

daß die Versteifung (8) Steckerteile (10) hat, die in Buchsen (9) an der Befestigungaleiste (11) oder auch am Handgriff (12) angebracht sind.

6. Scheiben- und Tafelputzgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,

daß es einen Hebelmechanismus (6) besitzt, der am Handgriff (12) befestigt ist und an der Versteifungsschiene (7) anliegt.

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