DE8910144U1 - Verstellbeschlag zur Fixierung einer gegenüber einem Sitz verschwenkbaren Rückenlehne - Google Patents

Verstellbeschlag zur Fixierung einer gegenüber einem Sitz verschwenkbaren Rückenlehne

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Description

Patentanwälte
Dr. Lcosenbeck
Dipl.-ing. Stracke
Dipl.-Ing. Loeeenbeck
Jjiißr.backerStr.184,4800 Bieiefoldi
6/5
Koralle Sanitärprodukte GmbH -f Co,, Industriegelände Hollwiesen. 4973 Vlotho
Verstellbi-eciilag zur Fixierung einer gegenüber eines Si^^ ve rhwenkbaren Rückenlehne
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Versteilbeschlag zur Fixi^runö einer gegenüber einem Sitz verschwenkbaren Rückenlehne ir verschiedenen Schwenkpositionen, umfassend ein an einem ortsfesten Rahmenteil eines Sitzes befestigbares erstes, segmentartiges Beschlagteil und ein an einem Rahmenteil einer Rückenlehne befestigbares zweites, als Sperrglied wirkendes zweites Beschlagteil, welches gegenüber dem ersten Beschlagteil zum Zwecke der Fixierung einer gegebenen Schwenkposition arretierbar oder zum Zwecke einer Veränderung der Schwenkposition entsperrbar ist.
Verstellbeschläge der vorerwähntan Art sind an sich bekannt .
Beispielsweise werden derartige Verstellbeschläge für die Verstellung von Rückenlehnen bei Kinderwagen benutzt.
Die bekannten Verstellbeschläge lassen häufig nur eine
• ·
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Koralle - 2 -
relativ grobstufige Arretierung der Rückenlehne in verschiedenen Verschwenkpositiosiri zu. Außerdem ist es bei den bekannten Verstellbeschlägen als nachteilig anzusehen, daß deren Handhabung relativ umständlich und zeitaufwendig ist.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verstellbeschlag der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der sich einerseits durch einfache Handhabung und andererseits durch die Ermöglichung vielfältiger Rastpositionen auszeichnet.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das erste Beschlagteil mit einer eng abgestuften Rastverzahnung versehen und das als Sperrglied ausgebildete, zweite Beschlagteil mit mindestens einem, der Rastverzahnung angepaßten Rastnocken oder Rastzahn versehen ist, welcher mittelbar oder unmittelbar fuderbelastet ist und entgegen der Wirkung der ihn belastenden Feder außer Eingriff mit der Rast verzahnung bringbar ist.
Ein derartiger Verstellbeschlag zeichnet sich durch mehrere Vorteile aus.
Einerseits wird durch die Fedoi; belastung des als Sperrglied wirkenden Rastnockens oder Rast.r.ahnes eine bequemo Handhabung des Verstellbeschlages erreicht, da zu dessen Entsicherung lediglich der Rastnocken oder Rastzahn entgegen der Wirkung der ihn belastenden Feder zu verschieben ist, was mit einfachen Mitteln ermöglicht werden kann
Koralle - 3 -
Zum anderen läßt, die eng abgestufte Kastverzahnung des ersten Beschlagteiles eine feinfühlige Verstellung und Fixierung einer gegenüber einem Sitz verschwenkbaren Rückenlehne zu.
Darüber hinaus wird durch die Rastvet zahnung ein hohes Maß an Sicherheit der eingestellten Verschwenkposition in dem Sinne erreicht, daß ein unbeabsichtigtes Abschwenken der Rückenlehne aufgrund des Formschlusses zwischen Rastverzahnung einerseits und Rastnoc:cen odrr Rastzahn andererseits praktisch ausgeschlossen ist.
Weitere Merkmale der Neuerung sind Gegenstand von Unteransprüchen .
In den beigefügten Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt, die im folgenden näher beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht eines Kinderwagen-Sitzes mit einer Rückenlehne und einem neuerungsgemäßen Verstellbeschlag zur Fixierung der Rückenlehne in verschiedenen Schwenkpositionen
Fig. 2 einen Teilschnitt nach der Linie H-II in Fig. Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-III in Fig. Fig. 4 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt im ent-
Koralle - U -
sperrten Zustand des Verstellbeschlages
Fig. 5 eine Teilansicht eines ersten Beschlagteiles des Verstellbeschlages in Richtung des Pfeiles V in Fig. U
Fig. 6 eine Teilansicht eines Verstellbenchlages nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Neuerung
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VIT-VII in Fig. 6
Fig. 8 einen der Fig. 7 entsprechenden Schnitt im entriegelten Zustand des Verstellbeschlages.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 ganz allgemein ein Sitz bezeichnet, im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich dabei um den Sitz eines Kinderwagens. An diesem Sitz 1 ist &egr;&iacgr;&pgr;&egr; Rückenlehne 2 \im eine horizontal verlaufende Schwenkachse 3 schwenkbar angeschlossen.
Über einen Verstellbeschlag A sind verschiedene Schwenkpositionen der Rückenlehne 2 gegenüber dem als ortsfest zu betrachtenden Sitz 1 fixierbar.
Aufbau und Wirkungsweise des Verstellbeschlages 4 ergibt sich insbesondere aus den Fig. 2 bis 5.
Der gesamte Verstellbeschlag 4 besteht im wesentlichen aus einem ersten, segmentartigen Beschlagteil 5, welches an einem ortsfesten Rahmenteil 6 des Sitzes 1 befestigbar
Koralle - 5 -
ist und aus einem zweiten Beschlagteil 7, welches in.sgesamt als Sperrglied wirkt und an ninem Rahmenteil 8 der Rückenlehne 2 befestigbar ist.
Das segmentartige, erste Beschlagteil 5 ist, was insbesondere aus Fig. 5 deutlich hervorgeht, mit einer als Stirnverzahnung ausgebildeten Rastverzahnung 9 ausgestattet, wobei diese Rastverzahnung 9 äußerst eng abgestuft ist und in einer Ebene lotrecht zur Schwenkachse 3 der Rückenlehne 2 verläuft.
Das zweite Beschlagteil 7 ist gemäß Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5 zweiteilig ausgebildet und umfaßt ein Betätigungsteil 10 sowie ein Rastteil 11.
Das Rastteil 11 ist mit mehreren, der Rastverzahnung 9 angepaßten Rastnocken oder Rastzähnen 12 versehen und auf der Schwenkachse 3 lotrecht zur Rastverzahnung 9 verschiebbar gelagert.
Das Betätigungsteil 10 ist seinerseits auf dem Rahmenteil 8 der Rückenlehne 2 verschiebbar angeordnet und mit einem Keil 13 versehen, der je nach Verschiebestellung des Betätigungsteiles 10 mehr oder weniger weit in das Rastteil 11 eingreift. Dieses Rastteil 11 ist im Wirkungsbereich des Keiles 13 mit einem dem Keilwinkel entsprechenden, abgeschrägten Bereich 14 versehen.
Auch das Rastteil 11 umgreift das Rahmenteil 8 der Rückenlehne 2, ist aber mit einem Langloch 15 versehen, dessen Längserstreckung in Richtung der Schwenkachse 3 verläuft.
Koralle - 6 -
Am ersten Beschlag teil 5 ist eine Feder 16 abgestützt, die mit ihrem anderen Ende am RastLeil 11 anliegt. Durch diese Feder 16 wird das Rastteil 11 permanent vom ersten Beschlagteil 5 abgedrückt.
Das Betätigungsteil 10 ist mit einem Auslösebügel 17 verbunden, der innerhalb eines Langloches 18 das Rahmenteil 8 der Rückenlehne 2 durchtritt. An diesem Auslösebügel * ist eine weitere Feder 19 befestigt, d;e mit ihrem anderen Ende an der darunterliegenden Schwenkachse 3 befestigt ist. Diese Feder 19 zieht den Auslöst·' iigel 17 und damit das Betätigungsteil 10 ständig nach unten in Richtung des Rastteiles 11. Die Feder 19 ist beträchtlich stärker ausgelegt als die Feder 16, welche das Rastteil 11 vom ersten Beschlngteil 5 abrücken möchte.
Wie nun die Fig. 2 und U besonders deutlich machen, wird bei nicht betätigtem Auslösebügel 17 durch die Feder 19 das Betätigungsteil 10 mit seinem Keil 13 in seine unterste Position gezogen. Der Keil 13 führt dabei zu eii.er Verschiebung des Rastteiles 11 in die Rastposition, hierbei wird die Feder 16 gespannt.
Wird nun der Auslösebügel 17 aus der in Fig. 2 gezeigten, unbetätigten Stellung nach oben gezogen, so wird hierbei die Feder 19 gespannt und gleichzeitig der Keil 13 des Betätigungsteiles 10 weitestgehend aus dem Rastteil 11 herausgezogen. Dies ermöglicht nun eine seitliche Verschiebung des Rastteiles 11 unter der Wirkung der Feder und parallel zur Schwenkachse 3. Wie Fig. 4 deutlich
Koralle - 7 -
macht, ist durch ausreichend große Dimensionierung des Langloches 15 damit die Möglichkeit gegeben, daß das Rasttf»il 11 vollständig vom segmentartigen, mit einer Rastverzahnung 9 versehenen ersten Beschlagteil 5 abgerückt wird. Nunmehr kann die Rückenlehne 2 gegenüber dem ortsfesten ersten Beschlagteil 5 beliebig verschwenkt werden. Wird der Auslösebügel 17 nun wieder freigegeben, so, wird durch die Feder 19 das Betätigungsteil 10 wieder nach unten hin in das Rastteil 11 hineingezogen. Durch den Keil 13 wird dabei das Rastteil 11 wieder in Richtung des ersten Beschlagteiles 5 verschoben, bis es zum vollständigen Eingriff der Rastnocken bzw. Rastzähne 12 mit der Rastverzahnung 9 und damit zur Fixierung der eingenommenen Schwenkposition der Rückenlehne 2 kommt.
Wie die Fig. 2 und 4 weiterhin sehr deutlich machen, ist das Betätigungsteil 10 mit einem hakenartigen Sicherungssteg 20 versehen, der bei eingerastetem Rastteil 11 das erste Beschlagteil 5 außenseitig übergreift. Dadurch ist im eingerasteten Zustand ein Auseinanderspreizen oder ein Abrücken von Rastteil 11 gegenüber dem ersten Beschlagtei 5 mechanisch verhindert.
Aufgrund von auf die Rückenlehne 2 einwirkenden Belastungen ist somit eine ungewollte Verstellung praktisch vorhin d e r t .
In den Fig. 6 bis 8 ist ein Ausführungsboispiel der Neuerung gezeigt, bei dem das segmentartige, erste Beschlagteil 5 mit einer als Radialverzahnung zu bezeichnen
Koralle - 8 -
den Rastverzahnung 9 an seinem Umfang versehen ist. Ansonsten ist auch dieses segsentartige, erste Beschlagteil 5 am ortsfesten Rahmenteil 6 befestigt. Darüber hinaus i;.c auch wieder die Rückenlehne 2 um eine Schweni achse 3 relativ zum Sitz 1 verschwenkbar·
Das zweite Beschlagteil 7 ist, was die Fig. 7 und 8 besonders deutlich zeigen, wiederum längs eines Rahmenteiles der Rückenlehne 2 verschiebbar geführt und mit einem Rastnocken oder Rastzahn 12 ausgestattet, der mit der Rastverzahnung 9 des ersten Beschlagteiles 5 in formschlüssige Verbindung bringbar ist.
Das einstückige Beschlagteil 7 ist wieder mit einem Auslösebügel 17 verbunden, der das Rahmenteil 8 der Rückenlehne 2 im Bereich eines Langloches 18 durchtritt. Auch hier greift am Auslösebügel 17 eine Feder 19 an, die mit ihrem anderen Ende an der Schwenkachse 3 befestigt ist. Durch diese Feder 19 wird das zweite Beschlagteil 7 mit seinem Rastnocken oder Rastzahn 12 ständig in Richtung des ersten Beschlagteiles 5 angezogen und somit in einer eingenommenen Raststellung fixiert.
Erst eine bewußte Betätigung dee Auslösebügels 17 führt zu einem Anheben des zweiten Beschlagteiles 7 und somit zu einer Entsperrung zwischen erstem Beschlagteil 5 und zweiten Beschlagteil 7, so daß dann eine freie Verschwenkbarkeit der Rückenlehne 2 gegeben ist.
Mit beiden dargestellten und beschriebenen Ausführungs-
Koralle - 9 -
formen eines Verstellbeschlages 4 wird einerseits eine feinfühlige Verstell- und Verriegelungsmög!ichkeit für eine Rückenlehne 2 gegenüber einem ortsfesten Sitz I ermöglicht. Außerdem ist die Handhabung des Verstellbe-Schlages bei einer gewünschten Verändern;· dar Vsrschweükpcsition äußerst bequem, da leüalich der AuslösebUgel 17 zu betätigen ist. Wird dieser Auslösebügel 17 nach Betätigung wieder losgp Uifisen. so wird durch uie Federbelastung des zweiten 3esch.lagtei.les 7 automatisch die Rastung oder Fivierung der Rückenlehne 2 bewirkt.
Vorzugsweise sind sowohl das erste Beschlagteil 5 wie auch das zweite Beschlagteil 7 des Verstellbeschlages U aus Kunststoff hergestellt.
Bei vielen Anwendungsfällen wird es zweckmäßig sein, an beiden Seiten einer Rückenlehne einen derartige-; Verstellbeschlag 4 einzusetzen, um ein Verkanten der Rückenlehne 2 durch lediglich einseitige Fixierung zu vermeiden. In diesem Falle wird der Auslösebügel vorteilhafterweise einstückig ausgebildet und mit dann einander gegenüberliegenden Beschlagteilen 7 verbunden, so daß für die Entsperrung beider Verstellbeschläge nur ein Handgriff über den einzigen Auslösebügel 17 erforderlich ist.

Claims (9)

Koralle - 1 - Schutzenspriiche
1. Verstellbeschlag zur Fixierung einer gegenüber einem Sitz verschwenkbaren Rückenlehne in verschiedenem Schwenkpositionen, umfassend ein an einem ortsfesten Rahmenteil eines Sitzes befestigbares erste, segmentartiges Beschlagteil und ein an einem Rahmenteil einer Rückenlehne befestigbares zweites, als Sperrglied wirkendes zweites Beschlagteil, welches gegenüber dem ersten Beschlagteil zum Zwecke der Fixierung einer gegebenen Schwenkposition arretierbar oder zum Zwecke einer Veränderung der Schwenkposition entsperrbar ist, dadurch gekenn zeichnet , daß das erste Beschlagteil (5) mit einer eng abgestuften Rastverzahnung (9) und das als Sperrglied ausgebildete, zweite Beschlagteil (7) mit mindestens einem, der Rast verzahnung (9) angepaßten Rastnocken oder Rastzahn (12) versehen ist, welcher mittelbar oder unmittelbar federbelastet ist und entgegen der Wirkung der ihn belastenden Feder (19) außer Eingriff mit der Rastverzahnung (9) bringbar ist.
2. Vers.ellbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverzahnung (9) als Radialverzahnung am Umfang des ersten Beschlagteiles (5) angebracht ist.
3. Verstellbesc'ilag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverzahnung (9) als Stirnverzahnung im parallel zur Verschieberichtung des Sperrgliedes verlaü-
Koralle - 2 -
fenclen Bereich des ersten Beschlagteiles (5) angebracht ist .
4. Verstellbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Beschlagteii (7) aus einem parallel zur Stirnverzahnung (9) verschiebbaren Betätigungsteil (10) sowie einem lotrecht zur Stirnverzahnung (9) verschiebbaren Rastteil (11) besteht, wobei das Betätigungsteil (10) mit einem in das RastteiJ (11) hineinragrnden Keil (13) versehen ist, der an eint-* dem Kpilwinkel entsprechend abgeschrägten Bereich (14) des Rastteiles (11) anliegt.
5. Verstellbeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (10) mittels einer Feder (19] ständig in Eingriffrichtung zum Rastteil (11) belastet ist und daß am ersten Beschlagteil (5) eine weitere Feder (16] abgestützt ist, die andererseits am Rastteil (11) anliegt, wobei die Längsachsen der Federn (16 u. 19) lotrecht zueinander verlaufen.
6. Verstellbeschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (10) mit einem hakenartig ausgebildeten Randsteg (20) versehen ist, der bei in Eingriff befindlichem Rastteil (11) das zweite Beschlagteil (7) von außen übergreift.
7. Verstellbeschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (19) an einem mit dem Betätigungsteil (10) verbundenen Auslöse-
• ·
Koralle - 3 -
bügel (17) befestigt ist.
8. Verstellbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem zweiten Beschlagteil (7) ein auslösebügel (17) verbunden ist, an dem eine Feder (iy) angeschlossen ist, deren anderes Ende an einer sich lotrecht zum ersten Beschlagteil (5) erstreckenden, ortsfesten Schwenkachse (3) befestigbar ist.
9. Verstell beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das erste Beschlagteil (5) wie auch das zweite Beschlagteil (7) jeweils aus Kunststoff hergestellt sind.
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