DE8909525U1 - Aufhängevorrichtung, insbesondere für Kleidungsstücke - Google Patents

Aufhängevorrichtung, insbesondere für Kleidungsstücke

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DE8909525U1 DE8909525U DE8909525U DE8909525U1 DE 8909525 U1 DE8909525 U1 DE 8909525U1 DE 8909525 U DE8909525 U DE 8909525U DE 8909525 U DE8909525 U DE 8909525U DE 8909525 U1 DE8909525 U1 DE 8909525U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/02Dress holders; Dress suspending devices; Clothes-hanger assemblies; Clothing lifters
    • A47G25/06Clothes hooks; Clothes racks; Garment-supporting stands with swingable or extending arms
    • A47G25/0607Clothes hooks

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

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Aufhängevorrichtung für Kleidungsstücke, insbesondere in Badeanstalten
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängevorrichtung insbesondere für Kleidungsstücke,
mit «!neu» Aufhänger und siner daran ssmebrachtsr» üaltestange mit mehreren Kleiderhaltern.
Derartige A^fiui^evorriciitungen sind aus o*sr Praxis, z. B. &iacgr;&idigr;&idigr; Badeanstalten, seit längerem bekannt. Es handelt sich dort um ein* Art Kleideri^igel, wo* 1 an ösn Bügelenden Haken ausgebildet sind. Vielfach oefiiidet sich unter den Haken eine Querstange, beispielsweise zum Aufhängen von Hosen. Ferner erstreckt sich unterhalb des Aufhängehakens ein Steg nach unten, an welchem ein kleinerer Bügel angeordnet isc, an dessen beiden Bügelenden wiederum Haken vorgesehen sind.
An sich haben sich derartige Aufhängevorrichtungen bewährt, da es möglich ist, nahezu sämtliche Kleidungsstücke an der Aufhängevorrichtung anzubringen, um diese dann mit der Aufhängevorrichtung aus der Umkleidekabine in den Garderobenschrank einer Badeanstalt zu transportieren. Vor allen Dingen in der kühleren Jahreszeit lassen sich jedoch bstimmte Kleidungsstücke nicht an die Aufhängevorrichtung anhängen, wie z. B. Hüte. Hier ist es dann erforderlich, daß im Garderobenschrank eine gesonderte Hutablage vorgesehen ist, wodurch die nutzbare Höhe der Garderobenschränke beschnitten wird, was dazu führen kann, daß die an der Aufhängevorrichtung hängende Kleidung, in der kühleren Jahreszeit eben längere Mäntel, den Boden des Garderobenschranks berührt. Dies ist unerwünscht, da dort in der Regel die Schuhe abgestellt
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werden, so daß sich das Vorhandensein von Straßenschmutz am Garderobenschrankboden nicht vermeiden läßt. Ferner bedingt die bekannte Aufhängevorrichtung eine Mindesttiefe des Garderobenschranks, da der obere Bügel so breit sein muß, daß man ein Stück Oberbekleidung, z. B. Sakko oder Mantel überhängen kann. So ävlC die Tiefe des Garderobenschrank bei den bekannten Aufhängevorrichtungen in der Regel mindestens 45 bis 50 cm betragen. Da bisher die bekannte Aufhängevorrichtung andererseits relativ flach ist, könnte man die Garderobenschränke sehx schmal ausbilden, was jedoch deshalb nicht gemacht werden kann, da man dann zum einen nicht weit genug in den Garderobenschrank hineinreichen könnte und da zum anderen die Mindestbreite eines Garderobenschrankes so groß sein muß, daß auf dem üarderobenschrankboden ein Paar Schuhe abgestellt werden kann.
Aus der US-PS 24 01 969 ist zudem eine Aufhängevorrichtung bekannt, bei dem die Haltestange in Form Ovals gebogen ist, wobei Anfang und Ende der Haltestange parallel zueinander verlaufen und mit Ösen an eine waagerecht verlaufende Stange angehängt sind. Durch Spreizen bzw. Zusammendrücken von Anfang und Ende läßt sich die ovale oder kreisförmige Haltestange an eine Wand anklappen. Es ist allerdings nicht möglich, die Aufhängevorrichtung abzunehmen und an anderer Stelle aufzuhängen. Ferner ist der hintere Bereich der Haltfcstange schlecht zugänglich, wenn im vorderen Bereich bereits Kleidungsstücke angehängt sind.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufhängevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, an der sich mehr Kleidungsstucke oder andere Gegenstände aufhängen lassen und mit der sich die Platzverhältnisse in einem Garderobenschrank besser
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ausnutzen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Aufhänger im wesentlichen in dor vertikalen Schwerpunktachse der Aufhängevorrichtung angeordnet ist, und daß sich die Haltestange, ausgehend von dem Aufhänger, in Form einer gewundenen Wendel erstreckt, wobei sich der Krümmungsradius der Haltestange im Verlauf der Wendel zumindest zunächst kontinuierlich vergrößert.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß die Garderobenschränke einen nahezu quadratischen Grundriß aufweisen können, der von der Aufhängevorrichtung bestmöglich ausgenutzt wird. Bei entsprechender Ausbildung des ,iufhängehakens kann die Wendel auch um ihre Zentrumsachse gedreht werden, so daß es möglich ist, eine solche Aufhängevorrichtung, z. B. bei GruppenumkIeideräumen, in den Garderobenschränken fest zu installieren, wobei die Wendel dann beim Aufhängen der Kleidungsstücke immer so gedreht wird, daß ein freier Kleiderhalter an der offenen Seite des Garderobenschranks erscheint. Wenn dieser Kleiderhalter besetzt ist, wird die Wendel einfach weitergedreht, so daß das Kleidungsstück im hinteren Teil des Garderobenschranks verschwindet.
Wenn die Haltestange frei endet, erübrigt sich eine Hutablage, da ein etwaiger Hut an dem freien Ende der Wendel aufgehängt werden kann.
Es wäre zwar auch denkbar, die Wendel in Form einer Schraube mit gleichbleibendem Krümmungsradius der Haltestange auszubilden, bevorzugt wird jedoch, daß sich der Krümmungsradius der Haltestange zum freien Ende hin vergrößert. Dadurch können sowohl nahe der Zentrumsachse der Wendel als auch mit Abstand von dieser Kleiderhalter vorgesehen sein, so daß der gesamte Raum des
Garderobenschranks gleichmäßig ausgenutzt wird.
Je nachdem, was an die Aufhängevorrichtung angehängt werden soll, können die Kleiderhalter vorzugsweise als Haken oder Ösen ausgebildet sein.
Eine baulich besonders einfache Form der Aufhängevorrichtung ergibt sich, wenn die Haken in Form von etwa parallel zur Zentrumsachse der Wendel angeordneten, von der Haltestange abstehenden und mit dieser einstückig verbundenen Haltefingern ausgebildet sind. Die Haltefinger können dabei die gleiche Materialstärke aufweisen wie die Haltestange selbst, so daß gleiches Material zur Herstellung der Aufhängevorrichtung verwendet werden kann.
Besonders günstig ist es, wenn zumindest ein Teil der Haltefinger geringfügig winklig zur Zentrumsachse der Wendel angeordnet ist, wobei die näher am Aufhänger angeordneten Haltefinger zur Zentrumsachse radial nach innen geneigt sind, während die näher am freien Ende der Haltestange angeordneten Haltefinger von der Zentrumsachse weg radial nach außen geneigt sind. Das erleichtert die Zugänglichkeit der Haken, insbesondere dann, wenn an einigen Kleiderhaken bereits Kleidungsstücke aufgehängt sind. Für das Aufhängen eines Hutes an der Aufhängevorrichtung ist es auch günstig, wenn das freie Ende der Haltestange zu einem Haltefinger abgebogen ist, der zur Zentrumsachse der Wendel radial nach innen geneigt ist. Ferner ermöglicht diese Ausbildung des freien Endes der Haltestange zusammen mit dem nächsten, nach außen geneigten Haltefinger das Vorsehen einer Ablage für z. B. eine Brille oder dergleichen, die zwischen die beiden Haltefinger gelegt werden kann.
Wonn der Aufhänger eine im wesentlichen C-förmig gebogene Tragklammer aufweist, an derem unteren Schenkel ein Einschiebeschlitz ausgebildet ist, dessen Breite dem Durchmesser des Anfangs der Haltestange angepaßt ist, während an dem anderen Schenkel ein Befestigungselement angebracht ist, wobei an dem sich etwa in der Zentrumsachse der Wendel liegenden, im Querschnitt kreisförmigen Anfang der Haltestange ein die Ränder des Einschiebeschlitzes überragender knaufartiger Halteflansch ausgebildet ist, hat das den Vorteil, daß die Wendel auch dann um ihre Zentrumsachse gedreht werden kann, wenn z. B. die Tragklammer mittels Schrauben an einem Garderobenschrank befestigt oder mittels eines Aufhängehakens an einer Kleiderstange eingehängt ist. Beide Aufhängearten würden an sich eine Drehung der Wendel nicht zulassen; jedoch wirkt der Einschiebeschlitz der Tragklammer zusammen mit dem mit dem Knauf versehenen Anfang der Wendel wie eine Drehkupplung. Eine solche Tragklammer kann außerdem auch in der Umkleidekabine vorgesehen sein, so daß die Wendel an dem Knauf von der Umkleidekabine zum Garderobenschrank transportiert werden und in den Einschiebeschlitz der Tragklammer eingeschoben werden kann. Bei Gruppenumkleideräumen, bei denen nicht vorgesehen sein soll, daß die Wendel aus den Garderobenschränken herausgenommen wird, kann der Einschiebeschlitz auch verschlossen sein; wichtig ist dann nur, daß sich die Wendel um ihre Zentrumsachse drehen kann.
besonders gute Ausnutzung des in einem Garderobenschrank zur Verfügung stehenden Raumes wird erreicht, wenn die Wendel mehr als eine vollständige Windung umfaßt.
Obgleich es auch möglich ist, das freie Ende der Wendel
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mit einer benachbarten Windung zu verbinden, um auf diese Weise einem gewaltsamen Verbiegen der Wendel entgegenzuwirken, wird bevorzugt, daB die benachbarten Windungen durch eine quer zur Haltestange befestigte Strebe miteinander verbunden sind, so daß das freie Ende der Wendel, welches für die Hutablage vorgesehen ist, bestehen bleibt.
Eine andere ebenfalls bevorzugte Möglichkeit zur Aussteifung der Wendel kann darin betsehen, das freie Ende der Haltestange zu einer Strebe abzubiegen, die sich bezüglich der Zentrumsachse der Wendel radial und axial zum Anfang der Haltestange erstreckt und mit dieser verbunden ist.
Für die Aufbewahrung von Kleinteilen ist es zudem günstig, wenn an der Haltestange ein Kleinteilenetz angehängt ist.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 in einer perspektivischen Ansicht eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung mit einer in Form einer Wendel gebogenen Haltestange und einer daneben angeordneten Tragklammer,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Wendel aus Fig. 1,
Pig. 3 in einer Detailansicht den in eine Tragklammer eingehängten Anfang der Wendel, und
Pig. 4 in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 1 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufhängevorr ichtung.
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In der Zeichnung ist eine Aufhängevorrichtung für Kleidungsstücke dargestellt.
Die Aufhängevorrichtung beider Ausführungsbeispiele umfaßt eine in Form einer Wendel 1 gewundenen Haltestange 2, die ihren Anfang 3 in der Zentrumsachse 4 der Wendel 1 hat. Der Anfang 3 der Haltestange 2 ist zur innersten Windung der wendel &igr; abgebogen und erstreckt sich in der Zentrumsachse 4. Die Windungen der Wendel 1 öffnen sich zum freien Ende der H^ltestange 2 hin, d.h., der Krümmungsradius der Haltestange 2 nimmt zum freien Ende zu. Auf diese Weise erhält die Wendel 1 in einer Draufsicht (vgl. Fig. 2) eine Spiralform. Insgesamt liegen somit die Windung der Wendel 1 in der Hantelfläche eines gedachten Kegelstumpfs. Die Wendel 1 weist bei den hier gezeigten Ausführungsbeispielen insgesamt etwa eineinhalb vollständige Windungen auf. An der Haltestange 2 sind Kleiderhaken in Form von Haltefingern 6 einstückig ausgebildet und zwar derart, daß sie im wesentlichen parallel zur Zentrumsachse 4 weisen. Je näher die Haltefinger am Anfang 3 der Wendel 1 liegen, desto stärker sind die Haltefinger 6 jedoch radial nach innen zur Zentrumsachse 4 der Wendel 1 geneigt. Zum freien Ende 5 hin sind die Haltefinger 6 jedoch radial nach außen von der Zentrumsachse weggeneigt. Das freie Ende 5 selbst ist nach oben und geringfügig radial nach innen gebogen und dient zum Anhängen eines Hutes.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die beginnende zweite Windung mit der ersten Windung über eine Strebe 7 verbunden, wodurch das gewaltsame Aufbiegen der Wendel 1 verhindert wird.
Aus Fig. 3 ist besonders gut erkennbar, daß an dem sich ir
der Zentrumsachse 4 erstreckenden Anfang 3 der Haltestange 2 ein knaufartiger Halteflansch 8 ausgebildet ist. An diesem Halteflansch 8 kann die Wendel getragen werden, wenn sie z. B. aus der Unkleidekabine in den Garderobenschrank transportiert wird.
Ferner dient der Halteflansch 8 auch zum Einhängen der Wandel in eine Tragklammer 9. Die Tragklansser 9 weist iwesentlichen eine c-Form auf, wobei im unteren Schenkel &kn zisi freier» ?<äienkelende hin offener Einsehiebesehlitz 10 ausgebildet ist, dessen Breite dem Durchmesser des im Querschnitt kreisförmigen Anfangs 3 der Wendel 1 entspricht. Der vordere Rand des freien Endes der Tragklammer ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, nach oben gebogen, um ein Herausgleiten des Halteflanschs 8 des Anfangs 3 der Wendel 1 aus der Tragklammer 9 zu verhindern. Am oberen Schenkel der Tragklammer 9 kann nun ein herkömmlicher Einhängehaken 11 vorgesehen sein, mit welchem die Tragklammer 9 an einer nicht näher dargestellten Haltestange eines Garderobenschrankes eingehängt werden kann. Alternativ dazu können jedoch auch in dem oberen Schenkel der Tragklammer 9 Befestigungslöcher vorgesehen sein, durch welche die Tragklammer mittels Befestigungsschrauben an der Decke des Garderobenschrankes angeschraubt werden kann.
Das in Fig. 4 gezeigte AusfUhrungsbeispiel unterscheidet sich von dem zuvor genannten «usführungsbeispiel nur unwesentlich. Dort ist das freie Ende der Haltestange 2 zu einer Strebe T abgebogen, die sich radial und axial zur Zentrumsachse der Wendel 4 erstreckt und mit dem Anfang der Haltestange 2 verbunden ist. Ferner sind im Verlauf der Wendel l auch mehrere ösen 12 angeordnet, in welche z.B. herkömmliche Kleiderbügel eingehängt werden können. Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist an
zwei sich gegenüberliegenden Ösen 12 ein Kleinteilenetz 13 angehängt, in welchem z. B. Portemonnaies oder dergleichen aufbewahrt werden können.
Ferner unterscheidet sich dieses Ausführungsbeispiel von dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch, daß &igr; am Anfang 3 der Haltestange 2 der Aufhänger in Fons einer
Öse 14 ausgebildet ist, mit d*sr die Wendel 1 i/i einer an einer Kabinendecke oder dergleichen befestigten Öse 15 eingehängt ist. Die Öse 15 selbst kann in der Kabinendecks drehbar gelagert sein, ro daß sich die Wendel 1 um ihre Zentrumsachse dr&ieri kar ~. Ansteile der Öse 15 kann euch ein Haken verwendet wez 5in; in Grr^jpenumkleideräumen wird icKAOch eine Aurhängung mittels e.Lier Öse 15 bevorzugt, da die Hendel 1 dann nicht hexauwTnommen und gestohlen kann.
Im folgenden wird nun die Wirkungs- und Funktionsweise der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung anhand des ersten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Wenn die Aufhängevorrichtung beispielsweise Verwendung in einer Badeanstalt finden soll, die sowohl über Umkleidekabinen als auch über Garderobenschränke verfügt, werden jeweils eine Tragklammer 9 in der Umkleidekabine und eine im Garderobenschrank angebracht.
Wenn sich der Badbenutzer umkleidet, hängt er eine Wendel 1 in den Einschiebeschlitz 10 der in der Umkleidekabine befindlichen Tragklammer 9 ein. Beim Auskleiden kann er nun an den Haltefingern 6 die einzelnen Kleidungsstücke anhängen, wobei er die Wendel 1 um ihre Zentrumsachse 4 verdrehen kann, um bequem an sämtliche Haltefinger 6 heranzukommen. Nach dem Umkleiden trägt der Badbenutzer dann die Wendel 1 an dem Knauf 8 zum Garderobenschrank und
hängt die Wendel 1 in den Einschiebeschlitz 10 der dort fest angebrachten Tragklammer 9 ein.
Bei Bädern, die lediglich über Gruppenumkleideräume mit Garderobenschränken verfügen, bei denen nicht beabsichtigt ist, daß die Aufhängevorriis^.:iiyän aus den Garderobenschränken herausgenommen werden, wird der Einschiebeschlitz 10 in zweckmäßiger Weise, wie nicht dargestellt ist, verschlossen, so daß zwar ein Drehen der Wendel 1 um ihre Zentrumsachse 4 möglich ist, ei &lgr; Herausnehmen dea Wendel 1 hingegen nicht. Die Wirkungsund Funktionsweise des zweiten Ausführungsbeispieles ist entsprechend.
Wenn es darum geht, bestehende Badeanstalten nachzurüsten, kann an dem oberen Schenkel der Tragklammer der Einhängehaken 11 vorgesehen sein, so daß beim Transport der Wendel aus der Umkleidekabine zum Garderobenschrank die Tragklammer 9 mitgenommen wird. Der Tragklammer 9 kommt in diesem Fall mehr die Funktion einer Drehkupplung zu.
Obwohl das AusfUhrungsbeispiel anhand einer Wendel beschrieben wurde, deren Krümmungsradius stetig zunimmt, ist es auch denkbar, daß eine solche Wendel Anwendung findet, die jeweils aus geraden Stücken besteht, die dann um einen entsprechenden Winkel abgeknickt sind, so daß optisch der Eindruck ineinandergeschachtelter Vielecke entsteht. Als ein weiterer G.r«nzfall der Wendel könnte angesehen werden, die Haltestange in Form zweier ineinander angeordneter konzentrischer Kreisringe vorzusehen, die mittels Streben miteinander verbunden sind. Allerdings hat dies den Nachteil, daß das freie Ende der Wendel verschenkt wird, welches als Hutablage Verwendung findet.

Claims (12)

&bull; t it Il I · I ( &igr; · t Il t · Aufhängevorrichtung für Kleidungsstücke, insbesondere in Badeanstalten Schutzansprüche
1. Aufhängevorrichtung, insbesondere für Kleidungsstücke, mit einem Aufhänger und einer daran angebrachten Haltestange (2) mit mehreren Kleiderhaltern (6),
dadurch gekennzeichnet, der Aufhänger im wesentlichen in der vertikalen Schwerpunktachse (4) der Aufhängevorrichtung angeordnet ist und daß sich die Haltestange, ausgehend von dem Aufhänger, in Form einer gewundert an Wendel (1) erstreckt, wobei sich der Krümmungsradius der Haltestange im Verlauf der Wendel zumindest zunächst kontinuierlich vergrößert.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange (2) frei endet.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Krümmungsradius der Haltestange (2) zum freien Ende (5) hin vergrößert.
4. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleiderhalter in Form von Haken oder Ösen ausgebildet sind.
5. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken in Form von etwa parallel zur Zentrumsachse (4) der Wendel (1) angeordneten, von der Haltestange (2) abstehenden und mit dieser einstückig verbundenen Haltefingern (6) ausgebildet sind.
6. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Haltefinger (6) geringfügig winklig zur Zentrumsachse (4) der Wendel angeordnet ist, wobei die näher am Aufhängehaken angeordneten Haltefinger (6) radial nach innen zur Zentrumsachse (4) geneigt sind, während die näher am freien Ende der Haltestange (2) angeordneten Haltefinger (6) radial nach außen von der Zentrumsachse (4) weg geneigt sind.
7. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (5) der Haltestange (2) zu einem Kleiderhalter abgebogen ist, der zur Zentrumsachse (4) der Wendel radial nach innen geneigt ist.
8. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhänger eine im wesentlichen C-förmig gebogene Tragklammer (9) aufweist, an derem unteren Schenkel ein Einschiebeschlitz (10) ausgebildet ist, dessen Breite den Durchmesser des Anfangs (3) der Haltestange (2) angepaßt ist, während an dem oberen Schenkel der Tragkl<unmer (9) ein Befestigungselement (11) angebracht ist, wobei an dem sich etwa in der Zentrumsachse (4) der Wendel (1) liegenden, im Querschnitt kreisförmigen Anfang (3) der Haltestange (2) ein knaufartiger, die Ränder des Einschiebeschlitzes überragender Halteflansch (d) ausgebildet ist.
9. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel (1) mehr als eine vollständige Windung umfaßt.
10. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Windungen der
Wendel (1) durch eine quer zur Haltestange (2) befestigte Strebe (7) miteinander verbunden sind.
11. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Haltestange zu einer Strebe (7') abgebogen ist, die sich bezüglich der Zentrumsachse der Wendel (1) radial und axial zum Anfang (3) der Haltestange (2) erstreckt und mit
12. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Haltestange (2) ein Kleinteilenetz (13) angehängt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013103510U1 (de) 2013-08-05 2013-08-28 Wolfgang Riegert Vorrichtung zum Aufhängen von Gegenständen, insbesondere Kleidungsstücken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202013103510U1 (de) 2013-08-05 2013-08-28 Wolfgang Riegert Vorrichtung zum Aufhängen von Gegenständen, insbesondere Kleidungsstücken

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