DE8704635U1 - Handtuchhalter - Google Patents
HandtuchhalterInfo
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- D06F57/12—Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired specially adapted for attachment to walls, ceilings, stoves, or other structures or objects
- D06F57/127—Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired specially adapted for attachment to walls, ceilings, stoves, or other structures or objects for attachment or suspension to central heating radiators
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Description
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- 6 Beschreibung;
Die Neuerung betrifft einen Handtuchhalter, bei dem
eine waagerecht verlaufende Tragstange beidendig mit Halteeinrichtungen versehen und parallel zu einer
vertikal uprlaufpndpn Plächo bnfTesi-fcicifc ist.
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Handtuchhalter der eingangs genannten Art sind in öffentlichen, gewerblichen wie auch privaten Sanitärräumen
bekannt. An irgendeiner geeigneten Stelle feiner JRaumwand werden die Halteeinrichtungen, z. B.
mittels Dübeln verschifaübt, so daß die Tra-gstänge
feuchte Handtücher o. dgl. aufnehmen kann.
In der Praxis ist aber der Bedarf an Trocknungsmögiichkeiten (nicht nur für Handtücher) erheblich großer,
zumal normalerweise frei vor einer Wand aufgehängte Gegenstände, in normal temperierter Raumluft relativ
langsam trocknen.
Deshalb ist es im allgemeinen üblich, Handtücher, aber
auch feuchte Kleidungsstücke, seien es Badebekleidung oder andere, bei feuchtem Wetter feucht gewordene
Kleidungsstücke, zwecks rascheren Trocknens über Heizkörper von Heizungsanlagen zu hängen.
Nicht zu Vergessen ist, daß nicht Selten auch angefeuchtete
Tücher über Heizkörper gelegt werden, um tföskene Raumluft anzufeuchten.
Bei diesem bekannten Vorgehen ist jedoöh infolge der
nahezu ausschließlichen Verwendung moderner Plattenheizkörper anstelle der früher üblichen, aus einzelnen
Elementen zusammengesetzten Rippenheizkörper, der Platz zwischen der Wand, vor der die Heizkörper montiert
sind, so eng geworden und die Heizkörper selbst eind so schmal geworden, daß die darüber gehängten
Wäsche- oder Kleidungsstücke herunterfallen*
Ausgehend von dieser Situation liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, einen Handtuchhalter der eingangs
genannten Art so weiterzubilden, daß er an Plattenheizkörpern befestigbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich der eingangs genannte Handtuchhalter neuerungsgemäß dadurch, daß die
Halteeinrichtungen als auf den oberen Rand randgeschweißter
Plattenheizkörper aufsteckbare Halteklammern ausgebildet sind, ein im Querschnitt etwa haarnadelförmiges,
den Schweißrand des Plattenheizkörpers umfassendes Oberteil und als Unterteil im Anschluß an jeden Haarnadel-Bchenkel
einen zunächst dachförmig schräg nach unten und außen und anschließend nach unten flach und/oder
oberflächengetreu zum Plattenheizkörper verlaufenden [
Klemmschenkel aufweisen, und daß die Tragstange im 1
Abstand von den äußeren Klemmschenkeln verlaufend mit j
&idigr; deren Außenseite verbunden ist. j
Die Neuerung nutzt die Tatsache, daß bei den Plattenheizkörpern, die bekanntlich aus meist wenigstens zwei
abstandsparallel angeordneten Plattenheizelementen bestehen, oben ein gelochter Deckel aufgesetzt ist, wel- | eher die Breite des Gesamtheizkörpers umfaßt und den ;
abstandsparallel angeordneten Plattenheizelementen bestehen, oben ein gelochter Deckel aufgesetzt ist, wel- | eher die Breite des Gesamtheizkörpers umfaßt und den ;
Heizkörper nach unten abschließt. Dieser Deckel ist f
abnehmbar. Wenn neuerungsgemäß Halteklammern verwendet ] werden, die vorzugsweise aus dünnem, festen Metallblech
bestehen und die der oberen Kontur der Plattenheizkörper
folgen, also auch den üblichen Schweißrand mit dem
haarnadelförmigen Oberteil umfassen, dann können die
üblichen Deckel der Plattenheizkörper auch nach Aufstecken der Halteklammer!! wieder auf den Heizkörper
aufgesetzt werden, während an den Klemmschenkeln der
Unterteile der Halteklammern eine Tragstange befestigt
werden kann, über diese Tragstanye können dann Kleidungsstücke, Wäschestücke usw. bequem aufgehängt werden
und in gewohnter Weise trocknen.
bestehen und die der oberen Kontur der Plattenheizkörper
folgen, also auch den üblichen Schweißrand mit dem
haarnadelförmigen Oberteil umfassen, dann können die
üblichen Deckel der Plattenheizkörper auch nach Aufstecken der Halteklammer!! wieder auf den Heizkörper
aufgesetzt werden, während an den Klemmschenkeln der
Unterteile der Halteklammern eine Tragstange befestigt
werden kann, über diese Tragstanye können dann Kleidungsstücke, Wäschestücke usw. bequem aufgehängt werden
und in gewohnter Weise trocknen.
Ausgehend von dem tragenden Haupt«Räum£oiimgedanken, die I
Haltekläffimern so dünn auszubilden, daß sie über den f
I oberen Rand des jewöils Eäümseifcigeü Plattenheizelementes I
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eines Plattenheizkörpers aufgesteckt werden kann; ohne das Wiederaufsetzen des Deckels des Plattenheizkorpera
zu beeinträchtigen/ läßt sich die Befestigung der Tragstange und deren Gestalt weit variieren.
So ist gemäß Anspruch 2 vorgesehen, daß die Tragstange ein an den Enden rechtwinklig abgebogenes Rohr ist, das
mit den abgebogenen Enden stumpf gegen die Außenflächen der äußeren Xlemmschenkel gelötet, geschweißt o. dgl.
ist.
Bei dieser Ausgestaltung besteht die Tragstange ebenfalls aus Metall, die umgebogenen Enden des Rohres der Tragstange
sind stumpf gegen die Außenseiten bzw. Außenflächen der äußeren Klemmschenkel gelötet oder geschweißt;
man hat also einen kompletten/ festen, unveränderbaren Handtuchhalter, der im Bedarfsfall auf
einen Plattenheizkorper geklemmt und bei Nichtgebrauch auch wieder entnommen werden kann.
Eine andere Möglichkeit besteht gemäß Anspruch 3 darin, daß an den Außenflächen der äußeren Klemmschenkel je
ein mit seiner Länge in Lotrichtung verlaufendes, im Querschnitt C-förmiges und am unteren Ende mit einem in
das Innere des C-QUerschnittes ragenden. Vorsprung versehenes
Profilsfcück befestigt ist, daß in jedem Profil-Stüdk
ein Tragarm rechtwinklig zur Oberfläche des Klemm-
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schenkeis verlaufend gehalten ist, der an einem Ende einen mit einem Teil seiner in Tragarmlängsrichtung
verlaufenden Höhe im Profilstiick eingesteckten, in seitlichen, in Lotrichtung verlaufenden Nuten, die nach
innen gerichteten Endstege des Profilstückes aufnehmenden, quaderförmigen Klotz, einen daran befestigten
Tragteil und am anderen Ende wenigstens einen Aufnahmeteil für ein Ende der geradlinig ausgebildeten Tragstange
aufweist.
Bei dieser Ausführungsform v/erden die Halteklammern eben-
falls aus ."etall gefertigt und die Profilstücke mit dem
C-Querschni"t sind zweckmäßigerweise ebenfalls aus Metall und mit dem Klemmschenkel der Halteklammern verschweißt,
gepunktet o. dgl., so daß eine tragfilhige, hochbelastbare Verbindung besteht. Dadurch, daß in dieses
Profilstück ein quaderförmiger Klotz von oben her eingeschoben werden kann und dieser Klotz seitlich
lotrecht verlaufende Nute aufweist, in welche die nach innen gerichteten Stegteile der Profilstücke eingreifen,
besteht eine innige, formschlüssige, hochbelastbare Verbindung zwischen Klotz und Profilstück. Der Vorsprung
am hinteren Ende des Profilstückes verhindert, daß der Klotz nach unten hindurchgleitet. Alternativ
idazu kann selbstverständlich auch am Klotz am oberen
Ende etwa der Nuten eine Sperre eingesetzt sein, die das Nachüntengleiten verhindert. Aiti Klotz ist ein Trag-
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teil vorgesehen, das am Ende einen Aufnahmeteil für eine geradlinig ausgebildete Tragstange aufweist.
Diese Raumformvariante hat den wesentlichen Vorteil/ daß die Klötze aus den Halteklammern herausgezogen werden
können, wenn der Handtuchhalter nicht gebraucht wird,
\
\ während sie zwecks Gebrauch leicht wieder von eben in
\ die Profilstücke eingesetzt werden können. Ein weiterer
I Vorteil besteht darin, daß die Tragstangen als Meterware
I vorgefertigt werden können und dann, je nach vorhandener
\ Heizkörperlänge, auf das passende Maß zurechtgeschnitten
\ werden können, so daß die Heizkörperlänge optimal ausge
nutzt werden kann. Auf diese Weise kann ggfs. ein Heizkörper eine nahezu über seine gesamte Länge verlaufende
Tragstange aufnehmen,und es ergibt sich eine sehr große Nutzlänge.
\ Bei der Weiterbildung nach Anspruch 4 ist vorgesehen, daß
\ auf der Länge des Tragteiles ein zusätzlicher Aufnahme-
\ teil für eine weitere Tragstange angeordnet ist. Bei
I dieser Ausführungsform wire? vornehmlich der Tatsache
i Rechnung getragen, daß es auch Heizkörper sehr geringer
Länge gibt, an denen demzufolge nur relativ kurze Trag-
;, stangen angeordnet werden können. Durch Verdoppelung
der Tragstangen erreicht man auch eine Verdoppelung
der nutzbaren Länge.
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Zweckmäßig ist es nach ArisprüGh 5, wenn die Aüfnahmeteile
topfförmig ausgebildet sind und die Tragstangen einen
Kreisquerschnitt haben sowie mit ihrem Ende jeweils in den Hohlraum der Topfform eingesteckt sind*
Die Topfform der Aufnahmeteile sichert, daß die Tragstangen beim Gebrauch nicht ungewollt aus den Aufnahmeteilen
längs zu sich selbst herausgeschoben werden können. Die Enden der Tragstangen sind demzufolge eingeschlos-^
sen. Durch den Kreisquerschnitt der Tragstangen braucht keine besondere Toleranz eingehalten zu Werden, ob die
Tragstangen als Rohre oder Massivteile ausgebildet sind, bleibt sich gleich.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 6 ist die Verdoppelung
der Nutzlänge des Handtuchhalters dadurch gelöst, daß j
ein Paar an ihren beiden Enden jeweils treppenstufenartig £ abgewinkelte Tragstangen gegensinnig unverdrehbar in I
Aufnahmeteilen mit zwei Hohlräumen eingesetzt sind. I
Bei dieser Ausführungsform werden nicht die Tragteile I
verlängert und zwei Aufnahmeteile vorgesehen, sondern die Tragstangen sind so abgewinkelt, daß sich eine Ver- f
doppelung der Nutzlänge ergibt. Da nunmehr in einem
Aufnahmeteil zwei Tragstangenenden aufzunehmen sind, |
muß eine Doppeltopfform o. dgl. angewendet werden, damit f
beide Tragstangenenden in einen Aufnahmeteil hineinpassen, |
und es muß dafür gesorgt werden, daß die Tragstangen |
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-13-
unverdrehbar im Äüfnahmeteil festsitzen. Diese Forderung
kann durch Einpressen/ durch Verwenden ünründer Querschnitte
der Tragstangenenden/ durch Verdrehsicherüngen äftderef Art/ wie Stifte O1 dglä, und durch viele andere
Maßnahmen verwirklicht werden.
Um den neuen Handtuchhalter so leichtgewichtig wie möglich und auch optisch ansprechend zu gestalten^ sieht
die Weiterbildung gemäß Anspruch 7 vor, daß die Tragteile
einen vom Klotz in Richtung Aufnahmeteil verjüngten Querschnitt aufweisen.
Gemäß Anspruch 8 ist vorgesehen, daß wenigstens die Tragarme und/oder Tragstangen als Kunststofformteile ausge-*
bildet sind.
Gemäß dem Haupt-Raumformgedanken müssen die Halteklammern aus möglichst dünnem und festem Metallblech bestehen,
damit der Deckel des Plattenheizkörpers auch über die auf den einzelnen Plattenelementen sitzenden Halteklammern
aufgesetzt werden kann. Sinnvollerweise sind demzufolge auch die im Querschnitt G-förmigen Profilstücke
aus Metall. Alle anderen Teile können sowohl aus Metall als auch als Kunststoff-Formteile ausgebildet werden,
in der Sanitärtechnik sind hochbelastbare, hochwertige, geschmacklich gefällige, hygienisch einwandfreie Kunststoffe
im Gebrauch, die diesen Zweck erfüllen und die
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- 14 -
den Vortäil haben, daß durch die Kunststoff^Formtechnik
bei geringem Gewicht und ästhetisch befriedigenden Formen hohe Belastbarkeiten erzielt werdenä Es ist auch
denkbar, daß für die Tragstangen wahlweise Metall oder Kunststoff verwendet werden, wenn diese geradlinig
bleiben, denn bei der vollen Ausnutzung sehr langer Plattenheizkörper kann eine Tragstange aus Metall u. U.
günstiger sein, insbesondere wenn sie entsprechend oberflächenbehandelt oder -beschichtet ist. Bei den
Doppelaügführüngen von Tragstangen, deren Enden treppenßtufenartig
abgewinkelt sind, bietet sich naturgemäß Kunststoff als der Werkstoff an, der mühelos zu den
gewünschten Formen führt.
Ausführungsbeispiele des neuerungsgemäß ausgebildeten Handtuchhalters sind in den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 - eine perspektivische Ansicht eines Plattenheizkörpers mit neuerungsgemäß ausgebildetem
Handtuchhalter,
Fig.' 2 - eine Schnittänsicht längs der Linie II-II
in Fig. 1 ,
Fig. 3 - eine Schnittansicht durch ein Plattenheizelement mit aufgesteckter Halteklammer
gemäß einer weiteren Ausgestaltung,
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- 15 -
Fig* 4 - eine feil-Draufsieht auf ein Ende eines
Handtuchhalters in der Aüsführünggform
gemäß Fig. 3,
Fig. 5 - eine Stirnarvsicht eines Tragarmes eines Handtuchhalters gem» Fig* 3 und 4 bei
Betrachtung in Richtung des Pfeiles V
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Fig. 6 - eine Teil-Draufsicht auf eine Weiterbildung
des Handtuchhalters gem. Pig* 3, 4 und 5 bei Tragstangen-Verdoppelung in äbgebro-
chener Darstellung der Tragstangen,
Fig. 7 - eine der Fig. 6 entsprechende Ansicht einer weiteren Ausgestaltung mit Tragstangen-Verdoppelung,
Fig. 8 - eine Teil-Frontansicht des Tragarmes gern* Fig. 7 bei Betrachtung in rdchtung des
Pfeiles VIII in Fig. 7.
Die Figur 1 zeigt in perspektivischer Ansicht einen Plattenheizkorper 1, der oben mit einem abnehmbaren
flachkastenförmigen Deckel 2 versehen ist (vgl. Fig. 2). Der Plattenheizkörpex 1 besteht aus zwei flachen Plattenelementen
3, die im Abstand voneinander angeordnet sind. Am Plattenelement 3 befindet sich oben ein Schweißrand
4. Der Deckel 2 ist über den Schweißrand 4 gestülpt und klemmend gehalten.
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- 16 -
Am Plattenheizkörper 1 ist am raumseitigen Plattenelement |
3 ein Handtuchhalter 5 befestigt. Dieser besteht im we- |
sentlichen aus zwei Halteklammern 6 und einer im Abstand &igr; von der Außenfläche des Plattenelementes 3 parallel ver- |
laufenden, an den beiden Halteklammern befestigten Tragstange 7.
Die Halteklammer 6 besteht aus einem haarnadelförmigen |
Oberteil 8, das den Schweißrand 4 umfaßt; daran schließt i sich ein Unterteil 9 an, das zunächst schräg nach unten
verläuft und in Halteschenkeln 10 endet, die auf den .
verläuft und in Halteschenkeln 10 endet, die auf den .
Außenoberflächen des Plattenheizelementes 3 anliegen. r.
Die Halteklammer 6 ist aus sehr dünnwandigem, vorzugsweise federndem, festen Metallblech gefertigt. Infolge \
der geringen Dicke läßt sich der Deckel 2 nach Auf- ''
stecken der Halteklammern 6 wieder mühelos auf den
Plattenhaizkörper 1 aufsetzen.
Plattenhaizkörper 1 aufsetzen.
Bei der Ausführung gem. Fig. 1 und 2 ist die Tragstange
7 ein Metallrohr, deren Enden rechtwinklig zur Länge
abgebogen sind und stumpf mit dei Außenfläche des Klemmschenkels 6 einer jeden Halteklammer verschweißt oder
verlötet ist.
7 ein Metallrohr, deren Enden rechtwinklig zur Länge
abgebogen sind und stumpf mit dei Außenfläche des Klemmschenkels 6 einer jeden Halteklammer verschweißt oder
verlötet ist.
Bei den Ausführungen gemäß Figur 3-8 sind die Halte- I
{ klammern 6 an der Außenseite deö KlemmSöhenkels 10
mit einem im Querschnitt C-förmigen Pröfilstück 11
- 17 -
versehen, das lotrecht verlaufend angeschweißt ist. Dieses Profilstück 11 hat an seiner Unterkante einen in den
offenen C-Querschnitt ragenden Vorsprung 12. Das Profilstück 11 besteht ebenfalls aus festem Metall. Es weist
zwei gegeneinander gerichtete, nach innen weisende Stegteile 13 auf, die in einem Abstand von der Rückenfläche,
die mit dem Klemmschenkel 10 verbunden ist, verlaufen.
In die Profilstücke 11 sind Tragarme 14 eingesetzt. Diese Tragarme 14 bestehen aus einem etwa quaderförmigen Klotz
15, der an seinen zwei in Lotrichtung verlaufenden Kanten Nute 16 aufweist, und der in seinen Abmessungen so
gestaltet ist, daß er von oben her in ein Profilstück 11 eingeschoben werden kann, wobei die Stegteile 13 in
die Nute 16 eingreifen, während der Klotz 15 über das
jeweilige Profilstück 11 in der Dicke oder Höhe hinausragt. So ist eine belastbare, sichere Verbindung gegeben.
Der Vorsprung 12 verhindert ein Nach-unten-rutschen des
Klotzes 15.
An den Klotz 15 ist ein Tragteil 17 angesetzt, das, wie
in Fig. 6 eingezeichnet, z. B. einen asymmetrisch kreuzförmigen Querschnitt haben kann und das in einem
Aufnahmeteil 18 endet. Das Aufnahmeteil 18 ist bei den Ausführungsbeispielen gem. Fig. 4,5 und 6 topfformig
gestaltet/ dU h.,- es weist eine zylindrische Öffnung/
aber einen geschlossenen Boden auf. In diesem Fall
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- 18 -
bestehen die Tragstangen aus geradlinigem, vorzugsweise rundem Material, das auf passende Länge zurechtgeschnitten
ist. Die Enden der Tragstangen 7 sind in eine Aufnahmeöffnung 19 der AufnähmeteiIe 18 eingesteckt.
Fig. 6 zeigt eine Variante. Bei dieser ist nicht nur am Ende des Tragteiles 17, sondern auch auf der Länge ein
Aufnahmeteil 18 vorgesehen, so daß zwei Tragstangen 7
abstandsparallel aufgenommen werden können.
Eine weitere Variante zeigen die Fig. 7 und 8. Bei diejer
Variante ist der Aufnahmeteil 18 des Tragarmes 14 doppelt topfförmig ausgestaltet, d. h., er weist zwei
Aufnahmeöffnungen 19 auf. Die Tragstangen 7 haben an
ihren beiden Enden zwei treppenstufenartige Abwinkelungen 20 und sind mit den Enden dieser Abwinkelungen 20 bei
gegensinnig verlaufender, waagerechter Abstufung 20 in den Aufnahmeteil 18 drehfest eingesetzt bzw. in die Aufnahmeöffnungen
19 eingesteckt. In den Fig. 7 und 8 ist keine besondere Verdrehsicherung eingezeichnet, weil es dafür,
angefangen vom festen Einschrumpfen bis zum Verstiften
o. dgl., beliebige Mittel gibt, um ein Verdrehen zu verhindern. Eine einfache Lösung ist z. B. auch dann gegeben,
wenn die Tragstangen 7 gem. Fig. 7 keinen Kreisquerschnitt haben, sondern Unrund oder zumindest an den
treppenstufenartigen Abwinkelungen Unrund ausgebildet sind.
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- 19 -
i Die Tragteile 17 sind mit asymmetrisch kreuzförmigem
Querschnitt dargestellt und gemäß Fig. 5 ist dieser Querschnitt auch verjüngt. Diese Form ist nicht bindend.
Es können runde Querschnitte und andere Formen mit und ohne Verjüngung gewählt werden.
; Die Tragarme 14 einschließlich Klotz 15 und ^ufnahme-
, teil 18 können aus Metall bestehen; Kunststoff bietet
j. sich jedoch wegen der höheren, preiswerteren Gestaltungs-
[■ möglichkeiten als Werkstoff vorteilhaft an. Die Trag-
\; stangen 7 können aus Metall, aber auch aus Kunststoff
I bestehen. Die gezeichneten Kreisquerschnitte sind nicht
j bindend. Es können Massiv-, wie auch Rohr- oder Hohl-
1 profile benutzt werden.
Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, daß die gem. Fig. bis 8 dargestellte Tragarmverdoppelung keinesfalls
bindend ipt, sondern daß auch Verdrei- oder Vervierfachung
und mehr Tragstangen bei entsprechender Gestaltung, wie
j vorstehend beschrieben, benutzt werden können.
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Claims (7)
1. Handtuchhalter, bei dem eine waagerecht verlaufende
Tragstange beidendig mit Halteeinrichtungen versehen und parallel zu einer vertikal verlaufenden Fläche
befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtungen als auf den oberen Rand (4) randqeschweißter Plattenheizkörper (1) aufsteckbare
Halteklammern (6) ausgebildet sind7 ein im Querschnitt etwa haarnadelförmiges, den Schweißrand
(4) des Plattenheizkorpers (1) umfassendes Oberteil (8) und als Unterteil (9) im Anschluß an jeden Haarnadelschenkel
einen zunächst dachförmig schräg nach unten und außen und anschließend nach unten flach
und/oder oberflächengetreu zum Plattenheizkörper (1) verlaufenden Klemmschenkel aufweisen, und daß die
Tragstange (7) im Abstand von den äußeren Klemmschenkeln (10) verlaufend mit deren Außenseite verbunden
ist.
2. Handtuchhalter nach Anspruch 1/
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
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daß die Tragstange (7) ein an den Enden rechtwinklig abgebogenes Rohr ist, das mit den abgebogenen
Enden stumpf gegen die Außenflächen der äußeren Klemmschenkel (10) gelötet, geschweißt o. dgl. ist.
3. Handtuchhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Außenflächen der äußeren Klemmschenkel (10) je ein mit seiner Länge in Lotrichtung verlaufendes,
im Querschnitt C-förmiges und am unteren Ende mit einem in das Innere des C-Querschnittes ragenden
Vorsprung (12) versehenes Profilstück (11) befestigt ist, daß in jedem Profilstück (11) ein Tragarm (14),
rechtwinklig zur Oberfläche des Klemmschenkels (10) verlaufend, gehalten ist, der an einem Ende einen
mit einem Teil seiner in Tragarmlängsrichtung verlaufenden Höhe im Profilstück (11) eingesteckten, in
seitlichen, in Lotrichtung verlaufenden Nuten (16), die nach innen gerichteten Endstege (13) des Profil-Stückes
(11) aufnehmenden, quadorförmigen Klotz
(15), einen daran befestigten Tragteil (17) und am anderen Ende wenigstens einen Aufnahmeteil (18) für
ein Ende der geradlinig ausgebildeten Tragstange (7) aufweist.
4. Handtüchhalter nach Anspruch 1 und/oder 3,
dadurch gekennzeichnet/
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daß auf der Länge des Tragteiles (17) ein zusätzlicher
Aufnahmeteil (18) für eine Weitere Tragstange
(7) angeordnet ist.
5* Handtuchhalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeteile (18) topfformig ausgebildet sind, und daß die Tragstangen (7) einen kreisförmigen
Querschnitt halben und mi* ihrem Ende jeweils
in den Hohlraum (19) der Topfform eingesteckt sind.
6. Handtuchhalter nach einem oder mehreren der Ansprüche
1,3,4 und 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Paar an ihren beiden Enden jeweils treppenstufenartig abgewinkelter Tragstangen (7) gegensinnig
ünverdrehbar in Aufnahmeteilen (18) mit zwei Hohlräumen
(19) eingesetzt sind.
7. Handtuchhalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragteile (17) einen vom Klotz (15) in Richtung Aufnahmeteil (18) verjüngten Querschnitt aufweisen.
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i Handtuchhalter nach den Ansprüchen 1,3 und
bis 7,
dadurch cfekennzeichnet, daß wenigstens die Tragarme (7) und/oder Tragstangen
(14) als Kunststoff-Formteile ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8704635U DE8704635U1 (de) | 1987-03-28 | 1987-03-28 | Handtuchhalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8704635U DE8704635U1 (de) | 1987-03-28 | 1987-03-28 | Handtuchhalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8704635U1 true DE8704635U1 (de) | 1987-05-21 |
Family
ID=6806432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8704635U Expired DE8704635U1 (de) | 1987-03-28 | 1987-03-28 | Handtuchhalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8704635U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0791677A2 (de) * | 1996-02-20 | 1997-08-27 | MB S.r.l. | Trockner für Plattenradiator für Handtücher, Wäsche oder dergleichen |
EP1232714A1 (de) | 2001-02-15 | 2002-08-21 | ETS Dienstleistungs- und Handels GmbH | Halter für Heimtextilien |
-
1987
- 1987-03-28 DE DE8704635U patent/DE8704635U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0791677A2 (de) * | 1996-02-20 | 1997-08-27 | MB S.r.l. | Trockner für Plattenradiator für Handtücher, Wäsche oder dergleichen |
EP0791677A3 (de) * | 1996-02-20 | 1998-05-20 | MB S.r.l. | Trockner für Plattenradiator für Handtücher, Wäsche oder dergleichen |
EP1232714A1 (de) | 2001-02-15 | 2002-08-21 | ETS Dienstleistungs- und Handels GmbH | Halter für Heimtextilien |
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