DE8908563U1 - Vorrichtung zum kraftschlüssigen Verbinden eines scheibenförmigen Werkzeuges, insbesondere eines Fräsblattes, mit einer Antriebswelle - Google Patents

Vorrichtung zum kraftschlüssigen Verbinden eines scheibenförmigen Werkzeuges, insbesondere eines Fräsblattes, mit einer Antriebswelle

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DE8908563U1
DE8908563U1 DE8908563U DE8908563U DE8908563U1 DE 8908563 U1 DE8908563 U1 DE 8908563U1 DE 8908563 U DE8908563 U DE 8908563U DE 8908563 U DE8908563 U DE 8908563U DE 8908563 U1 DE8908563 U1 DE 8908563U1
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flange
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nuts
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FRITZ HAUG AG ST GALLEN CH
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/29Details; Component parts; Accessories
    • B27B5/30Details; Component parts; Accessories for mounting or securing saw blades or saw spindles
    • B27B5/32Devices for securing circular saw blades to the saw spindle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/26Securing milling cutters to the driving spindle

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Description

kraftschlüssiaen Verbinden eines scheiben-
förmigen Werkzeuges. Insbesondere eines Fräsblattes, mit einer Antriebswelle
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum kraftschlüssigen Verbinden eines scheibenförmigen Werkzeuges s insbesondere eines Fr&stolatteE, siit einer Antriebswelle ge^r-ss des Oberes~- griff ron Anspruch 1. Die Fräsblättsr an Betonfräsmaschinen oder dergleichen werden normalerweise entweder mit Hilfe von direkt in <äe?i Flansch eingeschraubt oder mit einer
festgeklemmt, &agr;&idiagr;&ohacgr; ebenfalls am Flansch oder an der Welle verschraubt wird.
Bsirch die DE-A-330 008 ist eine gattungsmänsig vergleichbare Vorrichtung bekannt geworden, bei der das Fräsblatt von einer Beilagescheibo gehalten wird, die mit über den Umfang verteilten, hohlzylindrischen Vorsprüngen versehen ist, welche das Fräsblatt durchdringen und in den Flansch eingreifen. Die Befestigung erfolgt mit Hilfe von die Vorsprunge durchdringenden Senkkopf schrauben. Damit soll erreicht werden,, dass die Schrauben nur axial beansprucht werden und dass mit dem Werkzeug tiefer liegendes Material geschnitten werden kann, ohne durch vorspringende Teile behindert zu sein. Die Beilagescheibe verhindert jedoch trotzdem einen vollständig werkzeugbündigen Schnitt, wie dies z.B. bei Betonfräsen unter einer Decke oder entlang einer Querwand erforderlich ist.
Zur Vermeidung vorstehender Teile über dem Werkzeug war es auch bereits bekannt, das Werkzeug mit Senkschrauben zu befestigen, deren Köpfe im Werkzeug selbst versenkt sind. Ein Nachteil dieser Befestigung besteht jedoch darin, dass die Senklöcher im Werkzeug und/oder die Gewindebohrungen in Flansch bezüglich ihrer Mittelachsen nicht immer maesgenau angeordnet sind. Schon geringe Massabweichungen können aber dazu führen, dass die Senkschrauben verkanten und dass ihr
-A-
Senkkopf nicht gleichmässig und massgenau im Senkloch aufliegt. Dies führt jedoch dazu, dass die Schrauben nicht mehr auf Zug beansprucht werden, sondern einer Biegebeanspruchung unterworfen sind, die zu einer punktuellen Ueberlastung und damit an einem Ermüdungsbruch führen kann.
Bs ist daher eine Aufgabe der Neuerung, eine Vorrichtung der Eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die Schrauben zum Befestigen des Werkzeuges auch bei Toleranzscb^ankungen an den Schraubenlöchern ausschliesslich auf Zug beansprucht werden, ohne dass dabei auf dem Werkzeug aufliegende Beilagescheiben oder dergleichen erforderlich sind. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäss mit einer Vorrichtung gelöst, welche die Merkmale im Anspruch 1 aufweist. Besonders vorteilhaft sind dabei die Schrauben Senkschrauben, deren Köpfe vollständig im Werkzeug versenkt sind. Ersichtlicherweise bewirken die lose gehaltenen Muttern, dass sich die Schrauben selbständig in der Schraubenbohrung bzw. im Senkloch zentrieren, da die Muttern sich der Position des Schraubenbolzens anpassen. Trotzdem sind die Muttern immer in der richtigen Positxon vorhanden und greifen beim Eindrehen der Schrauben. Beim Befestigen und Lösen des Werkzeuges muss daher nicht separat mit den Muttern hantiert werden.
Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich, wenn die Aussparungen aus einer umlaufenden Nut bestehen, die mit einem Deckel verschliessbar ist, und wenn in der Nut zum suitlichen Positionieren der Muttern Anschläge angeordnet sind. Diese Anschläge können beispielsweise aus am Flansch befestigten Stiften bestehen. Der Deckel verhindert ein Herausfallen der Muttern und schützt sie gleichzeitig vor Verschmutzung. Die Stifte lassen sich relativ einfach in Bohrungen im Nutengrund einpressen. Die Muttern können entsprechend der umlaufenden Nut etwa segmentförmig auegebildet sein, sie können aber auch eine viereckige oder sechseckige Konfiguration aufweisen. Wichtig ist einzig, dass die Muttern drehfest
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In der Vertiefung bzw. In der umlaufenden Nut gehalten werden, wobei sie trotzdem ein gewisses radiales Spiel aufweisen müssen. Bei der Verwendung von handelsüblichen Vierkant- oder Sechskantmuttern könnten die Vertiefungen z.B. auch herauserodiert werden.
Der Flansch ist vorzugsweise mittels versenkten Halteschrauben an der stlrneeite der Walla befestigt. Dadurch kann der Flansch vollständig von der Welle entfernt werden. Bei kleineren Wellendurchmessern wäre aber auch eine Verbindung mit Nut und Feder denkbar. Wenn die Stirnseite der Welle eine zentrale Gewindebohr '117 und der Flansch eine zentrale Durchgangsbohrung aufweist, kann das Werkzeug mit dem bestehenden Flansch auch noch mit Hilfe einer zentralen Klemmschraube über einen Klemmflansch an der Welle befestigt werden. Der gleiche Flansch ermöglicht somit zwei verschiedene Befestigungsarten für das Werkzeug.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachstehend genauer beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch eine neuerungsgemässe Vorrichtung, und
Figur 2 eine Draufsicht auf die Rückseite des Flansches in der Ebene I-I.
In Figur l ist das scheibenartige Werkzeug 1 nur teilweise dargestellt. Es kann sich dabei us ein Kreisschneide-, Brechoder Frasmaschxnenblatt bekannter Bauweise handeln. Diese Werkzeuge haben üblicherweise genormte Zentrierbohrungen bzw. Schraubenlöcher. Das Werkzeug liegt auf einem Flansch 3 auf und ist auf diesem an einem zentralen Vorsprung zentriert. Der Flansch 3 ist mit Hilfe von Halteschrauben 4 an der Stirnseite der Antriebswelle 2 befestigt. Selbstverständlich
könnte auch die Antriebswelle selbst einstückig mit den Flansch ausgebildet sein.
Der Flansch ist an seinem Umfang in einer regelmässigen Winkelteilung mit Durchgangsbohrungen 10 für die Senkschrauben 5 versehen. Wie dargestellt sind die Köpfe der Senkschrauben vollständig im Senkloch des Werkzeuges versenkt, so dass das Werkzeug keine vorstehenden rotierenden Teile aufweist, im Bereich der Durchgangsbohrungen 10 ist auf der Rückseite des Flansches 3 eine umlaufende Nut 8 angeordnet. In dieser Nut sind eegmentförmige Muttern 6 angeordnet, die durch in den Nutengrund eingepresste Stifte 10 etwa koaxial zu den Durchgangsbohrungen 10 positioniert sind.
Die Muttern 6 haben in der Nut 8 bzw. zwischen je zwei Stiften 9 ausreichend Spiel, damit sie sich der Position der durch den Senkkopf zentrierten Schraube anpassen können. Die Nut 8 wird durch einen kreisringförmigen Deckel 7 verschlossen, der mittels Deckelschrauben 15 am Flansch 3 festgeschraubt wird.
Beim Einschrauben der Senkschrauben 5 in die Muttern 6 werden geringfügige Toleranzschwankungen der Senklöcher bezüglich ihrer axialen Position durch die verschiebbaren Muttern automatisch ausgeglichen. Ersichtlicherweise muss die Schraube 5 auch in der Durchgangsbohrung 10 ausreichend Spiel aufweisen.
An der Antriebswelle 2 ist von der Stirnseite her auch eine zentrale Gewindebohrung 11 angeordnet. Auch der Flansch ist mit einer zentralen Durchgangsbohrung 12 versehen, so dass alternativ zur dargestellten Befestigungsart das Werkzeug 1 auch noch mit Hilfe eines Klemmflansches 13 befestigt werden kann, wie durch die strichpunktierten Linien angedeutet ist. Zu diesem Zweck wird eine Klemmschraube 14 in die zentrale Gewindebohrung 11 eingeschraubt, so dass das Werkzeug 1 über den Klemmflansch 13 gegen den Flansch 3 gepresst wird. Die
Senkschrauben 5 fallen in diesem Fall weg. Diese Befestigungsart kann dann gewählt werden, wenn vorstehende Teile über der Werkzeugoberfläche nicht behinderlich sind.
Bei beiden Befestigungsarten liegt das Werkzeug relativ zur Wellenachse immer an der gleichen Stelle, so dass z.B. während eines Trennvorgangs die Befestigungsart gewechselt werden kann, ohne dass ein Nachjustieren des Werkzeuges erforderlich ist.

Claims (7)

PH028/06.07.89 Fritz Haug AG, 9015 St.Gallen Ansprüche
1. Vorrichtung zum kraftschlüssigen Verbinden eines scheibenförmigen Werkzeuges (1), insbesondere eines Fräsblattes, mit einer Antriebswelle (2), mit einem Flansch (3) zur Auflage des Werkzeugs (2) und mit das Werkzeug durchdringenden Schrauben (5), dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (3) Durchgangsbohrungen (10) für die Schrauben (5) aufweist, und dass auf seiner dem Werkzeug abgewandten Seite im Bereich der Durchgangsbohrungen Aussparungen (8) angeordnet sind, in denen Muttern (6) unverlierbar, absr relativ zum Flansch verschiebbar gehalten sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben (5) Senkschrauben sind, deren Köpfe vollständig im Werkzeug (1) versenkt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen aus einer umlaufenden Nut (8) bestehen, die mit einem Deckel (7) verschliessbar ist, und dass in der Nut (8) zum seitlichen Positionieren der Muttern (6) Anschläge angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge aus am Flansch (3) befestigten Stiften (9) bestehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Muttern (6) segmentförmig ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (3) mittels versenkten
Halteschrauben (4) an der Stirnseite der Welle (2) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseite der Helle (2) eine zentrale Gewindebohrung (11) und der Flansch (3) eine zentrale Durchgangsbohrung (12) aufweist.
DE8908563U 1988-08-03 1989-07-13 Vorrichtung zum kraftschlüssigen Verbinden eines scheibenförmigen Werkzeuges, insbesondere eines Fräsblattes, mit einer Antriebswelle Expired DE8908563U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH294788A CH676563A5 (en) 1988-08-03 1988-08-03 Positive fastener for disc-shaped tool to drive shaft - has shaft flange with bolt holes and recesses for nuts on side away from tool

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8908563U1 true DE8908563U1 (de) 1989-09-07

Family

ID=4245215

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8908563U Expired DE8908563U1 (de) 1988-08-03 1989-07-13 Vorrichtung zum kraftschlüssigen Verbinden eines scheibenförmigen Werkzeuges, insbesondere eines Fräsblattes, mit einer Antriebswelle

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DE (1) DE8908563U1 (de)

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EP0768142A1 (de) * 1995-10-11 1997-04-16 Selco S.r.l. Plattensägemaschine mit Plattendruckspannvorrichtungen
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