DE8908345U1 - Vorrichtung zum Anpassen eines Schalungselements an bestimmte Radien einer Rundschalung - Google Patents

Vorrichtung zum Anpassen eines Schalungselements an bestimmte Radien einer Rundschalung

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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/062Forms for curved walls
    • E04G11/065Forms for curved walls with mechanical means to modify the curvature

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Description

Vorrichtung zum Anpassen eines Schalunaselements an bestimmte Radien einer Rundschalung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anpassen eines eine Schalhaut und wenigstens zwei Schalungsträger aufweisenden Schalungselementes an eine bestimmte Krümmung einer Rundschalung, mit einem zwischen zwei Schalungsträger greifenden Steg und mit flinem an diesem Steg befestigten Querjoch mit zwei parallelen, einen Abstand zueinander aufweisenden, den Steg seitlich überragenden und in der Einbaulage die Schalungsträger übergreifenden Platten, die an den überragenden Abschnitten Befestigungsaugen aufweisen.
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Eine derartige Vorrichtung ist z.B. durch das Doppelträger-Joch dsi Firma PERI bekannt. Diese Vorrichtungen finden ihren Einsatz bsi Schalungselementen für RuBCschalungen, die auf bestimmte Radien einer gebogenen, zu betonierenden Wand eingestellt werden müssen. Hierfür werden diese Vorrichtungen jeweilu an zwei Schalungsträgern des Schalungselements festgelegt und miteinander über Stellspindeln verbunden. Durch eine geeignete Einstellung der Stellspindeln werden die äußeren Enden der nebeneinanderliegenden Schalungsträger entweder aufeinander zubewegt oder voneinander wegbewegt, wohingegen der Abstand der an der Schalhaut festgelegten Seitenflächen der Schalungsträger stets konstant bleibt, so daß aus einer Verstellung der Stellspindel eine Durchbiegung des Schalungselements und somit eine Krümmung der Schalhaut erzielt wird. Da die Schalhaut als ebene Platte ausgebildet ist, haben bei einem durchgebogenen Rundschalungselement die Kragenden der Schalhaut die Tendenz, ihre ebene Ausrichtung beizubehalten, und stehen daher tangential von den äußersten Schalungsträgern ab. Würden bei einer Rundschalung diese tangential abstehenden Kr-«genden nicht korrigiert werden, so würden sich in der zu betonierenden Wand Abweichungen von der gewünschten Krümmung ergeben, was sich in kantigen Einbuchtungen oder kanuj gen Ausbeulungen bemerkbar macht.
Es wird daher versucht, durch entweder am Kragrand angeordnete Schalungsträger oder über Druckstücke an der Schalung bzw. über Stoßzwingen mit RandträgerJustierungen die Kragenden in die gewünschte Lage zu zwängen. Diese Korrekturelemente werden ebenfalls an der eingangs genannten Vorrichtung festgelegt und z.B. über Stellspindeln in die richtige Lage gebracht.
Als nachteilig wird angesehen, daß zur Korrektur der Kragenden der Schalhaut ein erheblicher Aufwand an Material und Zeit aufgewendet werden muß, um die Kragenden in die gpwüns^hte Lage zu bringen. Außerdem weist die eingangs genannte Vorrichtung den Nachteil auf, daß nur eine begrenzte Anzahl an Stellspindeln an ihr festgelegt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Anpassen eines Schalungselementes an eine bestimmte Krümmung einer Rundschalung bereitzustellen, welche einfacher und schneller in der Handhabung ist, weniger Elemente zur korrekten Ausrichtung der Schalungselemente benötigt und mit der insbesondere die oben genannten Nachteile vermieden werden sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens an einem überragenden Abschnitt mehrere Augen vorgesehen sind, und die Augen in zwei, unterschiedliche Abstände zum Steg aufweisenden Ebenen angeordnet sind.
An diesem überragenden Abschnitt des Querjcchs, dsr nunmehr mehrere Augen aufweist, kann wenigstens über eines der Augen eine Stellspindel bzw. ein Spannschloß festgelegt werden, mit der bzw. dem der Abstand zum nächstliegenden Querjoch zur Einstellung der Krümmung des Schalungselements verstellt wird. Das andere Auge dient zur Aufnahme der Einstellvor-richtungen für die Justierung der Kragenden der Schalhaut. Die erfindungsgeniäße Vorrichtung weist demnach den Vorteil auf, daß die Einrichtungen, wie Steilspindeln o.dgl., zum Einstellen der Abstände der einander benachbarten Querjoche d.h. zum Einstellen der Krümmung der Rundschalung, unabhängig von den Einrichtungen, wie Stellspindeln o.dgl., zur Justierung der Kragenden der Schalhaut eingesetzt, ausgerichtet und eingestellt werden kön-
&eegr;&bgr;&eegr;. Ebenso können die Einrichtungen für die Justierung der Kragenden der Schalhaut unabhängig von den anderen Vorrichtungen gehandhabt werden.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Befestigungsaugen in unterschiedlichen Ebenen vorgesehen sind. Hierdurch werden 2nso"2tsr. unvsrissidlichG Obsrkrsurunysn der Verschiedenen Ein-Stellvorrichtungen an ihren Ankerpunkten vermieden.
Vorteilhaft ist an jedem überragenden Abschnitt in jeder der beiden Ebenen wenigstens ein Befestigungsauge vorgesehen, insbesondere sind in der dem Steg weiter entfernt liegenden Ebene an jedem überragenden Abschnitt zwei Befestigungsaugen vorgesehen. Dies hat den Vorteil, daß unter Berücksichtigung von verschieden langen Zug- und Druck-Stellspindeln diese an verschiedenen Punkten am Querjoch festgelegt werden können und so eine optimale Krafteinleitung erzielt werden kann.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht vor, daß die Platten winklig,- insbesondere rechtwinklig abgsbccysns Rsndlsistsn auf = weisen. Hierdurch werden die Platten der Querjoche versteift und ihr Lastaufnahmevermögen erhöht.
Bevorzugt ist der Steg mit Randleisten mit Befestigungslöchern |
versehen. Ober diese Befestigungslöcher, die insbesondere in I
den Randleisten vorgesehen sind, kann der Steg und somit die *, ganze Vorrichtung an den Schalungsträgern z.B. durch Anschrauben festgelegt werden. Vorteilhaft sind die Befestigungslöcher im Bereich des vorderen und/oder hinteren Endes des Steges vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Festlegung an den Gurten der Schalungsträger, so daß die Zug- bzw. Druckkräfte mit Sicherheit beherrscht und übertragen werden können.
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Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Platten den Steg seitlich, z.B. um eine Breite des Befestigungsauges, überragen. Dies hat den Vorteil, daß eine über ein Befestigungsauge an diesem überragenden Abschnitt festgelegte Zug- bzw. Druckeinrichtung, insbesondere Stellspindel, ii» Bedarfsfälle derart ausgerichtet oder eingestellt weiden
j kann, daß sie sich parallel zum Steg der Vorrichtung erstreckt
' und somit unmittelbar neben einem Schalungsträger an der Schal-
j haut oder an einer ihrer Kragenden angreifen kann.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform entspricht die Ebene des Steges im wesentlichen der Ebene der unteren der beiden Platten. Diese Anordnung erlaubt eine bessere Krafteinleitung in die Schalungsträger und schafft zudem Raum für Spannanker oder dergleichen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß ein die beiden Platten miteinander verbindendes und an dem der Schalhaut abgekehrten Ende des Steges festlegendes Auflager vorgesehen ist, das Befestigungseinrichtungen zum Festlegen der Vorrichtung an den Schalungsträgern aufweist. Dieses Auflager dient demnach einerseits zur Fixierung der beiden parallelen Platten und zu deren Festlegung an dem Ende des Steges, das der Schalhaut abgekehrt ist. Die weiteren Befestigungseinrichtungen dienen zum Festlegen der Vorrichtung sowohl an den Gurten als auch an den Stegen der Schalungsträger. Als Befestigungsmittel können einerseits Schrauben, andererseits Klemmvorrichtungen eingesetzt werden.
Vorteilhaft weist das Auflager einen zentralen Durchbruch auf. Dieser Durchbruch dient z.B. für die Durchführung von Zugankern,
die schließlich an den Längsseiten der beiden parallelen Platten mittels Ankerplatten, Mutternplatten oder dergleichen festgelegt werden.
Vorteilhaft erstreckt sich das Auflager nur über einen Teil der Länge der Platten, wodurch die Einsatzvielfalt der Vorrichtung erhöht wird.
Vorteilhaft is*· a = s Qvierjcrh zur asyrsmstrisehen Kraf tau f nannte arßerhalb seiner Längsmimttelachse ausgebildet. Demnach können die Verstellspindeln außerhalb der Längsmittelachse an der Vorrichtung angreifen, also an der oberen und unteren Platte bzw. Ebene, so daß sie zudem frei zugänglich sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel im einzelnen beschrieben ist. Dabei zeigen:
Fig.l eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig.2 eine perspektivische Ansicht eines Anwendungsbeispiels der Vorrichtung gemäß Fig.l;
Fig.3 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Anwendungsbeispiels der Vorrichtung; ur&Dgr;
Fig.4 eine schematische Darstellung einer über die Vorrichtungen gemäß der Fig.l an eine bestimmte Krümmung einer Rundschalung angepaßte Schalungselemente.
Die in der Fig.l dargestellte Ausführungsform einer insgesamt mit 1 bezeichneten Vorrichtung zum Anpassen eines Schalungs-
elements an eine bestimmte Krümmung einer Rundschalung weist im wesentlichen einen Steg 2 und ein Querjoch 3 auf. Der Steg 2 besitzt seitlich, bei der in der Fig.l dargestellten Ausführungsform, nach unten rechtwinklig abgewinkelte Randleisten 4, die mit Befestigungseinrichtungen 5, z.B. Befestigungslöcher versehen sind. Diese Befestigungseinrichtungen 5 sind bevorzugt im Bereich der beiden stirnseitigen Enden des Steges 2 vorgesehen. Das Querjoch 3, das mit einem stirnseitigen Ende des Steges 2 befestigt ist, weist zwei parallele Platten 6 und 7 auf, die einen Abstand zueinander aufweisen, und deren Ebenen parallel zur Ebene des Steges 2 gerichtet sind. Die beiden ^ Platten 6 und 7 sind miteinander über ein Auflager 8 verbunden, das sowohl die Platten 6 und 7 trägt, als auch diese Platten und 7 am Steg 2 festlegt. Die Platten 6 und 7 sind derart ausgebildet, daß sie den Steg 2 seitlich überragen, wobei diese überragenden Abschnitte 9 und 10 jeweils etwa der Breite des Steges entsprechen. Diese überragenden Abschnitte 9 und 10 weisen außerdem mehrere Befestigungsaugen 11, 12 und 13 auf, die zur Festlegung von Stellspindeln und anderen Zug- und Druckeinrichtungen zur Justierung der Schalhaut dienen. Die Befestigungsaugen 11 bis 13 sind in den Platten 6 und 7 derart angeordnet, daß die Befestigungsaugen 11 und 12 in den Platten 6 und
7 eine erste Ebene 14 und die Befestigungsaugen 13 in den Platzt ten 6 und 7 eine zweite Ebene 15 bilden, wobei die Ebenen 14 und 15 parallel zueinander und bevorzugt parallel zum Auflager
8 sind. Diese Ebenen 14 und 15 weisen unterschiedliche Abstände zum Steg 2 und somit zur Schalhaut auf.
Das Auflager 8 ist außerdem mit zwei parallelen Schenkeln 16 und 17 versehen, die einen der Breite eines Gurtes eines Schalungsträgers entsprechenden Abstand zu den Randleisten 4 des Steges 2 aufweisen, so daß zwischen die Schenkel 16 und 17 und den Randleisten 4 des Steges 2, wie in den folgenden Figuren dargestellt, jeweils ein Schalungsträger eingeführt werden
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kann. Ober die Befestigung !einrichtungen 18 der Schenkel 16 und 17 können die eingefügten Schalungsträger zudem an der Vorrichtung 1 fixiert werden. Für eine weitere Fixierung, die alternativ oder zusätzlich erfolgt, sind weitere Befestigungseinrichtungen 19 am Auflager 8 vorgesehen.
Das Auflager 8 ist außerdem derart ausgebildet, daß es sicrh nur teilweise über die Länge der Platten 6 und 7 erstreckt, se daß die Abschnitte 9 und. 10 der Platten &dgr; und 7 aus der Richtung des Steges 2 frei zugänglich sind. Zudem weist das Auflager 8 /■ einen zentralen Durcfcbruch 20 auf, der zur Durchführung von Zuganker oder dergleichen verwendet werden kann. Da die Ebene des Steges 2 der Ebene der Platte 7 entspricht, kann z.B. ein Zuganker oberhalb des Steges 2 durch die Vorrichtung 1 hindurchgeführt werden.
Schließlich weisen die Platten 6 und 7 ein weiteres mittig angeordnetes Befestigungsauge 21 auf, welches bevorzugt in der Ebene 14 angeordnet ist und, wie in den folgenden Figuren dargestellt, zur Festlegung eines Spannriegels, der zur Aufnahme und Abstützung von Spannankern 38 dient, vorgesehen ist.
Bei dem in der Fig. 2 dargestellten Anwendungsbeispiel der ( Vorrichtung 1 am Rand einer Rundschalung 22 ist die Vorrichtung
1 über das Auflager 8 an den Gurten 23 zweier Schalungsträger 24, z.B. über Klemmvorrichtungen 25, die die Gurte 23 hintergreifen, festgelegt. Dabei durchgreift der hier verdeckte Steg
2 die beiden Schalungsträger 24. Seitlich an den Gurten 23 liegen die Schenkel 16 (verdeckt) und 17 an. In der Ebene 14 sind in den Augen 21 und 11 zwei Befestigungsbolzen 26 und 27 festgelegt und halten einen Spannriegel 28 und eine Stellspindel (verdeckt), die ihrerseits über einen Befestigungsbolzen ll'mit einer seitlich daneben angeordneten weiteren Vorrichtung I1verbunden ist.
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Ober die Befestigungsaugen 13 (Ebene 15) der Platten 6 und 7 ist ein dritter Befestigungsbolzen 29 festgelegt, an dem wiederum eine Stellspindel 30 angreift, die ihrerseits über einen weiteren Befestigungsbolzen 31 am Kragende 32 einer Schalhaut 33 (Fig. 4) angreift. Durch Verstellen dar Stellspindsl 30 wird der Abstand der beiden Befestigungsbelzen 2-3 und 31 verändert und dadurch das Kragende 32 der Schalhaut. 33 entsprechend der gewünschten Krümmung der Rundschalung 22 eingestellt.
Die fig. 3 zeigt ein wiitar·-? Anwendungsbeispiel, wobei hie;.· die Vorrichtungen 1 und 1'an zwex seitlich nebeneinander gesetzten Schalungselementen entsprechend dem J.nwendungsbeispiel der Fig. 2 angeordnet sind, wobei sirs 5;: .si ich in den Befestigungsaugen 11 und 11'weitere Befestigungsbolzen 34 und 34'eingesetzt sind, an deran eine Stellspindel 35 angreift. Durch Verstellen dieser Stellspind^l 35 wird der Abstand der beiden Befestigungsbolzen 34 und 34'verändert, und dadurch die Krümmung der Rundschalung variiert. Durch Verstellen der Stellspindeln 30 und 30'werden entsprechend die Kragenden 32 und 32'der Schalungselemente der Krümmung der Rundschalung angepaßt. Bei der in der Fig. 3 gezeigten Darstellung ist erkennbar, daß sich aufgrund der in den beiden verschiedenen Ebenen 14 und 15 bzw. 14'und 15'angeordneten Befestigungsaugen 11, 12 und 13 bzw. 11', 12'und 13'die Befestigungsbolzen 29 und 34 bzw. 29'und 34'der Stellspindeln 30, 30'und 35 derart angeordnet sind, daß sich die Stellspindeln 30, 30'und 35 gegenseitig nicht beeinflussen, insbesondere nicht kreuzen. Außerdem ist erkennbar, daß die Stellspindel 30 bzw. 30'im Extremfall nahezu parallel zum Steg 2 ausgerichtet werden kann, da sich das Auflager 8 nur über einen Teil der Länge der Platten 6 und 7 erstreckt.
Bei dem in der Fig. 4 schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispiel sind eine Vielzahl in regelmäßigen Abständen an der Schalhaut 33 der Rundschalung 22 angeordnete Schalungsträger 24 wiedergegeben, wobei jeweils zwischen zwei Schalungsträgern 24 eine Verrichtung 1 derart eingesetzt ist, daß ihr Steg 2 zwischen zwei Schalungsträger 24 greift. Der Steg 2 erstreckt sich nahezu über die ganze Tiefe der Schalungsträger 24. An den der Schalhaut 33 abgewandten Seitenflächen der Gurte 23 der Schalungsträger 24 stützt sich das Auflager 8 .er Vorrichtung 1 ab und hält über, in dieser Fig. 4 nicht dargestellte Einrichtungen die Vorrichtung 1 sicher an den Schalungsträgern 24.
Wie bei 36 und 37 wiedergegeben, können die Stellspindeln 30 und 35 aufgrund der verschiedenen Ebenen 14 und 15 gemäß den besonderen Anforderungen an den verschiedenen Befestigungsaugen 11, 12 und 13 (Fig. 1) festgelegt sein, ohne daß sie sich gegenseitig behindern. Außerdem ist bei 36 erkennbar, daß die Stellspindel 30 nahezu parallel zum Steg 2 der Vorrichtung 1 ausgerichtet ist.
If III

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Anpassen eines eine Schalhaut und wenigstens zwei Schalungsträger aufweisenden Schalungselementes an eine bestimmte Krümmung einer Rundschalung, mit einem zwischen zwei Schalungsträger greifenden Steg und einem an diesem Steg befestigten Querjoch mit zwei parallelen, einen Abstand zueinander aufweisenden, den Steg seitlich überragenden und in der Einbaulage die Schalungsträger
    übergreifenden Platten, die an den überragenden Abschnitten Befestigungsaugen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an einem überragenden Abschnitt (9 bzw.10)
    mehrere Augen (11, 12 und 13) vorgesehen sind, und die
    Augen (11, 12 und 13) in zwei, unterschiedliche Abstände zum Steg (2) aufweisenden Ebenen (14 und 15) angeordnet sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem überragenden Abschnitt (9 und 10) in jeder der beiden Ebenen (14 und 15) wenigstens ein Befestigungsauge (12 und 13) vorgesehen ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der dem Steg weiter entfernt liegende Ebene (14) an jedem überragenden Abschnitt (9 und 10) zwei Befastigungsaugen (11 und 12) vorgesehen sind.
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (6 und 7) winklig, insbesondere rechtwinklig abgebogene Randleisten (4) aufweisen.
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    r. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (2) mit Randleisten (4) mit Befestigangslöchern (5) versehen ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslöcher (5) im Bereich des vorderen und/oder hinteren Endes des Steges (2) vorgesehen sind.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (6 und 7) den Steg (2) seitlich z.B. um eine Breite eines Befestigungsauges (11, 12 bzw.13) überragen.
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene des Steges (2) im wesentlichen der Ebene der unteren der beiden Platten (7) entspricht.
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein die beiden Platten (6 und 7) miteinander verbindendes und an dem der Schalhaut (33) abgewandten Ende des Steges (2) festlegendes Auflager (8) vorgesehen ist, das Befestigungseinrichtungen (19) zum Festlegen der Vorrichtung an den Schalungsträger!· (24) aufweist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (8) einen zentralen Durchbruch (20) aufweist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (8) sich nur über einen Teil der Länge der Platten (6 und 7) erstreckend ausgebildet ist.
    «ft· · t · ·■ ff
    12. Verrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Querjoch (3) zu einer asymmetrischen Kraftaufnahme außerhalb seiner Längsmittelachse ausgebildet ist.
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