DE8908324U1 - Brenner zum Beheizen von Brennöfen mit gasförmigen Brennstoffen - Google Patents

Brenner zum Beheizen von Brennöfen mit gasförmigen Brennstoffen

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Description

M l687/+I/bu
Peter Graef
Rehauer Straße 6, 8671 Schönwald
Brenner zum Beheizen von Brennöfen
mit gasförmigen Brennstoffen
Di& vorliegende Erfindung ot>. trifft <--'nen Brenner insbesondere- sua Beheizen von keramischen '-renr.öfen, bestehend aus einem rohrförmigen Brennerkopf, iir eingangsseitig mit einer Zuführleitung für gasförmige Brennstoffe verbunden ist, ausgangsseitig eine Brennerdüse aufweist sowie eine Zuführleitung für Luft bzw. Sauerstoff besitzt.
Bsi derartigen Brennern bildet der Brennerkopf eine Mischkammer, in der das über die Zuführleitung einsfcrömead© Gas mit der durch die andere Zuführleitung gelangenden Luft vermischt wird. Das Gas/Luftgemisch gelangt dann durch die Brennerdüse und wird im Brennraum entzündet.
Es sind zudem sogenannte Dachdeckerbrenner bekannt, die anstelle einer Zuführleitung für Luft am Umfang der Mischkammer Luft-Einströmöffnungen aufweisen.
üblicherweise werden zum Brennen keramischer Produkte Tunnelöfen eingesetzt, durch die Brennwagen mit den zu brennenden Produkten hindurchgeführt werden. Derartige Brennöfen besitzen ein relativ großes Innenvolumen, so daß der Aufheizvorgang sehr langsam erfolgt. Die verwendeten
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Brenner können ein langes Flammenbild besitzen, so daß hierbei hinsichtlich der Brenner kaum Problame auftreten.
Jedoch werden zunehmend zum Brennen von Karamikprodukten sogenannte Schnellbrandöfen eingesetzt, die ein geringeres Innen-Volumen besitzen und sehr schnell aufgeheizt werden müssen. Hierbei kommt es aber auch zu starken Aufheizungen der Brenner gelbst, was oft einen sogenannten Rückschlag zur Folge hat, was bedeutet, daß sich das Gas/Luft-Gemisch aufgrund der hohen Brennertemperatur bereits innerhalb des Brenners entzündet. Dies führ4: sogar zum Schmelzen von Brennerbestandteilen. Selbst bei Verwendung von Brennerdüsen aus Keramikmaterial, z.B. aus Siliziumkarbid, treten derartige Brennerrückschläge auf, weil sich das Keramikmaterial so stark aufheizen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Brenner insbesondere für Schnellbrandverfahren zu schaffen, der auch bei sehr hohen Brenntemperaturen rückschlagfrsi bleibt und sich damit auch zum Beheizen insbesondere von Schnellbrandöfen bzw. Schnellbrand-Laboröfen eignet.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Brennerdüse als Formkörper aus einem porösen, aus über ein mineralisches Bindemittel miteinander verkitteten, mineralischen Fasern bestehenden Material gebildet ist.
Ein besonders für die Brennerdüse geeignetes Material ist unter der Bezeichnung "PROCAL HT" erhältlich. Dabei handelt es sich um ein keramisch gebranntes Material aus einer Mischung aus keramischen Fasern mit einer Länge von bis zu 15 mm und einer wässrigen Bindemittfelsuspension, Die Mischung wird insbesondere im Vakuum geformt und keramisch gebrannt, so daß die Fasern keramisch gebunden sind. Das an sich
bekannte Material besteht vorzugsweise aus ca. 54 Gew.-% AL2 O3 und ca. 46 Gew.-% Si O2 oder aus ca. 57 Gew.-% AL, O3, ca. 36 Gew.-% Si O2 und ca. 7 Gew. -% Zr O2. Das Material zeichnet sich insbesondere durch eine sehr geringe Dichte
bzw. Rohdichte von nur ca. 0,35 g/cm3 sowie durch eine sehr geringe Wärmespeicherkapazität von ca. 1,1 kJ/KgK aus. Ferner ist auch die Wärmeleitzahl mit ca. 0,1 bis 0,25 W/mK vorteilhafterweise nur sehr gering. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist weiterhin, daß das verwendete Material der Brennerdüse eine äußerst hohe, offene Porosität von ca. 80 Vol.-% aufweist.
Es liegt ebenfalls im Rahmen der Erfindung, ein Material für die Brennerdüse zu verwenden, in dem iiie Fasern in dem Bindemittel hydraulisch gebunden 9ind. Hierbei ist das Bindemittel ein feuerfester Zement, Insbesondere Tonerdeschmelzzement, wobei das Material dann vorzugsweise ca. 20% Bindemittel und ca. 80% Fasern enthält.
Bei einem Brennversuch mit dem erfindungsgemäBen Brenner wurde in einem Versuchsofen ein Temperaturanstieg von 20* C bis 1.400' C in nur einer Stunde erreicht. Dabei blieb der Brenner selbst auch bei der Temperatur von 1.400" C noch derart kühl, daß ar noch berührt werden konnte. Ein Rückschlägen der Flamme in den Brenner ist somit absolut ausgeschlossen.
Dies ist einerseits auf die geringe Wärmeleitfähigkeit und das geringe Wärmeaufnahmevermögen de3 erfindungsgemäfl verwendeten Materials dar Brennerdüse zurückzuführen. Andererseits führt die offene Porosität des Düsenmaterials zu einer Gasdurchlässigkeit, so daß das aus Strömungskanälen der Brennerdüse ausströmende Gas/Luftgemisch durch eine
zusätzliche, das Material selbst durchsetzende Strömung stabilisiert wird und hierdurch '"laminar" austritt. Hierinist ein überraschender Effekt zu sehen, der allein anhand der bekannten Materialeigenschaften nicht vorhergesehen werden konnte, da das Material bisher nur zur Wärmeisolierung eingesetzt wurde. Der erfindungsgemäße Effekt ähnelt demjenigen bei einem mit einem Ausströmer-Sieb ausgestatteten Wasserhahn, wobei hier das Sieb ebenfalls einen gleichmäßig weichen Strahl ergibt. Bei der vorliegenden Erfindung könnte demzufolge von einer "weichen Flamme" gesprochen werden. Aufgrund der laminaren Strömung des Gas/Luftgemisches wird eine äußerst ruhige, gleichmäßige und wirtschaftliche Verbrennung erreicht.
Durch die Erfindung ist es sogar möglich geworden, einen Brenner vom Typ eines "atmosphärischen Brenners" (Dachdeckerbrenner) zu verwenden, bei dem die Verbrennungsluft durch die 3renngasströmung durch die Einströraöffnungen angesaugt wird, und daraus einen sogenannten "Injektionsbrenner" zu bilden, bei dem der Brennerkopf im Bereich der Luftöffnungen von einem Brennergehäuse umschlössen ist, wobei dann das Brennergehäuse einen Anschluß insbesondere für Druckluft aufweist. Dabei -st die Zufuhr der Druckluft vorzugsweise regelbar. Über den DruckluftanschluS gelangt die Luft in einen Ringraum zwischen dem Brennergehäuse und dem Brennerkopf, von wo aus sie durch die Luft-Elnströmöffnungen gedruckt wird und sich mit dem Brenngas vermischt. Mit einem derartigen Injektionsbrenner können sehr hohe Brenntemperaturen erreicht werden, wobei aufgrund der Erfindung dennoch Rückschläge absolut ausgeschlossen sind.
Aufgrund seiner optimalen Verbrennung erfüllt der erfindungsgemäße Brenner ohne weiteres die Aufgabe eines "Superschnellbrandes n.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsraerkmale der Erfindung
h sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand der Zeichnung soll im folgenden die Erfindung beispielhaft näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 Eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen, als Injektionsbrenner ausgebildeten Brenners,
Fig. 2 eine Stirnansicht auf die Brennerdüse in Pfeil-'-: richtung II in Fig. 1 und
|! Fig. 3 einen Querschnitt durch die Brennerdüse längs der
i Schnittlinie III-III in Fig. 2.
:\ Ein erfindungsgemäßer Brenner 2 besteht aus einem rohrförmi-
i gen Brennerkopf 4, der eingangsseitig bzw. an seinem hinteren Ende einen Boden 5 mit einer Zuführleitung 6, insbeson- : dere einer Rohrleitung, für gasförmige Brennstoffe aufweist.
Ausgangsseitig bzw. am vorderen Ende des Brennerkopfes 4 ist eine Brennerdüse 8 mit mehreren axialen Strömungskanälen 10 befestigt. In seinem mittleren Bereich besitzt der Brennerkopf 4 in seiner Umfangswandung mehrere, umfänglich verteilt angeordnete Luft-Einströmöffnungen 12, die im dargestellten Beispiel als längliche, axial ausgerichtete Schlitzöffnungen ausgebildet sind. Der Brennerkopf 4 ist bis auf die Brenr! nerdüse 8 von einem Brennergehäuse 14 umschlossen. Dieses
I Brennergehäuse 14 besitzt einen Anschluß 16 insbesondere für
I Druckluft. Über diesen Anschluß 16 gelangt die Druckluft
1 zunächst in einen zwischen dem Brennergehäuse 14 und dem
Jj Brennerkopf 4 gebildeten Ringraum und von hier weiter durch
I die Einströmöffnungen 12 in den Brennerkopf 4, der demzufol-
I ge eine Mischkammer darstellt, innerhalb der sich das durch
I die Zuführleitung 6 zugeführte Brenngas mit der Verbren-
1 nungsluft vermischt. Das Gas/Luftgemisch gelangt dann über
die Strömungskanäle 10 der Brennerdüse 8 nach außen und wird hier entzündet. Gemäß Fig. 2 weist die Brennerdüse 8 vorzugsweise einen zentrischen Strömungskanal 10, acht auf einem inneren, konzentrischen Kreis gleichmäßig verteilte Strömungskanäle 10 sowie weiterhin zwölf auf einem äußeren, konzentrischen Kreis gleichmäßig verteilte Strömungskanäle 10 auf. Vorzugsweise sind dor rentrische StriJrr.ungskanai und die auf dem äußeren Kreis liegenden Strömuncjskanäle 10 jeweils mit einem ersten, größeren Durchmesser D und die auf dem inneren Kreis liegenden Strömungskanäle 10 jeweils mit einem zweiten, kleineren Durchmesser d ausgebildet (vgl. auch Fig. 3).
Erfindungs-remäß ist die Brennerdüse 3 als Formkörper 20 aus einem porösen, aus über ein Bindemittal miteinander verkitteten Fasern bestehenden Material ausgebildet. Dabei enthält das Material des For^tkörpers 20 mineralische, insbesondere keramische Fasern mit einer Länge von vorzugsweise bis zu 15 mm. Diese Fasern sind mit dem Bindemittel insbesondere keramisch gebunden. Hierzu werden die Fasern in einer zunächst wässrigen Suspension des Bindemittels gemischt. Kachfolgend wird der Formkörper 20 vorzugsweise im Vdkuum-Fonnverfahren geformt und keramisch gebrannt. Durch die Formung im Vakuum erhalten dia Fasern eine Textur. Der Formkörper 20 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Im dargestellten Beispiel besitzt er zwei zylindrische Abschnitte, und zwar einen ersten Abschnitt 22 mit einem kleineren, dem Innendurchmesser des Brennerkopfes 4 entsprechenden Durchmesser und einen sich gegenüber djm ersten Abschnitt 22 über eine Ringstufe 23 im Durchmesser erweiternden, zweiten Abschnitt 24 (siehe Fig. 3). Mit dem ersten Abschnitt 22 ist die Brennerdüse 8 bzw. das Fonnteil 20 erfindungsgemäS in den Brennerkopf 4 eingesetzt und hier mittels- eines feuerfesten Zementes, insbesondere mit Toner-
deschmelzzement, einzementiert. Der zweite Abschnitt 24 des Formteils 20 Liegt bündig auf einem vorzugsweise am Ende des Brennerkopfes 4 gebildeten, äußeren Ringwulst 26 an (siehe ng- i).
A.is Material für die Brennerdüse 8 eignen sich insbesondere die sich aus der nachfolgenden Tabelle ergebenden Zusammensetzungen, wobei in der Tabelle auch die wichtigsten physikalischen Eigenschaften angegeben sind.
Material I II
(PROCAL HT)
Anteile in %
Al2 O3 54 57
Si O7 46 36
Zr O3 7
Wärmespeicher-
Kapazität in 1,1 1,1
kJ/kqK
Wärmeleitzahl
W/m K
bei 500* C 0,11 0,11
700* C 0,14 0,14
900" C 0,19 0,19
1.100' C 0,23 0,22
Schmelzpunkt
&bull; C > 1.700 > 1.700
Aufgrund der Formung des Formkörpers 20 im Vakuumverfahren besitzt das Material der erfindungsgemäflen Brennerdüse 8 eine offene durchströmbare Porosität von ca. 80%. Wie oben bereits erläutert, führt dies zu einer laminaren Gas/ Luftströmung und zu einer sehr ruhigen, gleichmäßigen bzw.
homogenen, weichen Flamme. Dadurch, daß das Gas/Luftgemisch auch durch eine offene durchströmbare Porosität der Brennerdüse gedrückt wird, erfolgt eine "innere Kühlung" der Brennerdüse durch das Gas/Luft-Gemisch. Es ist daher absolvt unmöglich, daß sich die Brennerdüse derart aufheizt, daS ain Rückschlag erfolgt. Insofern dienen nicht nur die geringe Wärmeleitfähigkeit und die geringe Wärmekapazität des Erennerdüsenmaterials sur Verhinderung eines Rückschlages, sondern ein Rückschlag wird im wesentlichen durch die Durchströißung des porösen Materials vermieden.
Mit der erfindungsgemäßen Brennerdüse können derart rapide Schnellbrandzyklen gefahren werden, wie sie mit den bisherigen, aus dem Stand der Technik bekannten Brennern aufgrund von auftretenden Rückschlagen nicht erreichbar waren. Demgegenüber ist der erfindungsgemäße Brenner absolut rückschlagfrei. Hierdurch zeichnet er sich auch durch lange Standzeiten aus. __^. "
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfaßt auch alle ''\ im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungsformen.

Claims (12)

H 16a7/+I/bu Feter Graef Straße &dgr;, 8671 Schönwald
1. f.renner, insbesondere zum Beheizen von keramischen Brennofen, bestehend aus einem rohrförmigen Brennerkopf, der & .ngangsseitig mit einer Zuführleitung für gasförmige Brennstoffe verbunden ist, ausgangsseitig eine Brennerdüse aufweist sowie eine Zuführleitung für Luft bzw. Sauerstoff besitzt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerdüse (8) als Formkörper (20) aus einem porösen, aus über ein mineralisches Bindemittel filzartig miteinander verkitteten, mineralischen Fasern bestehenden Material gebildet ist.
2. Brenner nach Anspruch 1,
[' dadurchgekennzeichnet, da6 das
Material des Formkörpers (20) keramische Fasern ent-
&idiagr; hält.
3. Branner nach Anspruch 1 juer 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern mit dem Bindemittel keramisch oder hydraulisch gebunden sind«
4. Brenner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 ,
dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Formkörpers (20) aus ca. 54% Al2O3 und ca. 46% Si O2 oder aus ca. 57% Al2 O3, ca. 36% Si 0-, und ca. 7% Zr O2 besteht.
5. Brenner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein feuerfester Zement, inabesondere Tonerdeschmelzzement ist.
6. Brenner nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Düsen-Formkörpers (20) ca. 20% Bindemittel und ca. 80% Fasern enthält.
7. Brenner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern jeweils eine Länge im Bereich bis zu 15 mm aufweisen.
8. Brenner nach einem oder mehrerer, der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Düsen-Formkörpers (20) eine offene duxchströmbare Porosität von 60 bis 90 VoI.-% , insbesondere von 75 bis 85 Vol.-i aufweist.
Brenner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Düsen-Formkörpers (20) eine Rohdichte von ca. 0,30 bia 0,4 g/cm3, eine Wärmeleitzahl von ca. 0,1 bis 0,25 W/mK und/oder eine Wärmespeicherkapazität von ca. 1.1 kJ/kgK
10. Brenner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerdüse (&thgr;) in das der Gas-Zuführleitvng (6) abgekehrte Ende des Brennerkopfes (4) mittels eines feuerfesten Zementes, insbesondere mittels Tonerdeschmelzzement, einzementiert ist.
11. Brenner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerdüse (8) mehrere, axiale Strömungskanäle (10) mit gleichen oder unterschiedlichen Strömungsquerschnitten aufweist.
12. Brenner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß de: Brennerkopf (4) in seinem mittleren Bereich Luft-Ein-Strömöffnungen (12) aufweist und in diesem Bereich von einem Brennergehäuse (14) umschlossen ist, wobei das Brennergehäuse (14) einen die Luft-Zuführleitung bildenden Anschluß (16), insbesondere einen Druckiuftanschluß, aufweist.
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