AT95042B - Brenner für Gasfeuerungen und Rostfeuerungen. - Google Patents

Brenner für Gasfeuerungen und Rostfeuerungen.

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AT95042B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Brenner für Gasfeuerungen und   Rostfeuerungen.   



    Es ist bereits ein Brenner für Gas-und Rostfeuerungen mit stark erhitzter Zusatzluft bekannt geworden, bei welchem die brennbaren Gase mittels eines aus aufeinanderliegenden Hohlsteinen bestehenden Gitters in Gasbänder unterteilt werden, wobei aus diesen Hohlsteinen die stark erhitzte Zusatzluft in die von. den brennbaren Gasen durchzogenen Räume zwischen den Gittersteinen strömen. 



  Der Brenner nach der vorliegenden Erfindung ist so ausgebildet ; dass die als Gitter verlegten, Zwischen-räume zwischen ihren Aussenwänden. freilassenden Röhren- oder Hohlprismensteine derart am Auslassende jdes Vorverbrennungsraumes angeordnet sind, dass die in diesem Raume unvollständig verbrannten. Gase durch den axialen Hohlraum der Steihe-hindurchstiömen und hiebei aus den Zwischen-   
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 ansaugen. 



   Der Brenner ist insbesondere für   Zusatzfeuerungen verwendbar, weil   die aus dem Gitter strömenden   Feuergase,   die bereits   Entas   mit einem Überschuss an erhitzter Luft vorstellen, anderen, beispielsweise von einer Rostfeuerung oder aus Zügen kommenden. unverbrannten oder unvollkommen verbrannten
Gasen zugemischt werden können, damit auch diese mit   russfreier   Flamme verbrennen. 



  Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung. Fig. 1 ist ein vertikaler   Längsschnitt durch-den gemäss   vorliegender Erfindung ausgestatteten Teil einer
Feuerung, der beispielsweise bei einer   Kesselfeuerung   mit Zusatzgas angewendet sein kann. Fig. 2 ist der zugehörige Horizontalschnitt. Fig. 3   zeigt-einen. Düsenstein   und Fig, 4 einen Querschnitt durch denselben.   t--Aus feuerfesten   Steinen, die beispielsweise aus Schamotte od. dgl. feuerfestem Material hergestellt sind,   wird'ein Brenngitter- !   gebildet, indem man die Steine nebeneinander und übereinander frei verlegt, so dass sich-'jeder Stein ungehindert ausdehnen kann.

   Die Steine sind Hohlsteine mit einem axial durch- laufenden Kanal 2 und mit im Mantel angeordneten   Durchbrechnungen   oder   Düsen 8.   Diese Durch-   brechungen. können entweder senkrecht   zur Achse laufen oder, wie dies aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, , zweckmässig geneigt gegen die   Längsachse   sein, so dass sie in der Richtung weisen, in welcher die Feuergase durch den Hohlraum   : 2 der   Steine   hindurchströmen.   Am Mantel, zweckmässig an den Enden, besitzen die
Steine Verdickungen 4, so dass sie muffenartig aussehen ;

   der Zweck dieser Verdickungen 4 ist, dass beim
Neben-und Übereinanderlegen der Steine   diese Verdickungen Zwischenräume 5 zwischen   den einzelnen
Steinen freilassen, durch welche die Zusatzluft zwischen die Steine tritt, und zwar geschieht dies in stark erhitztem Zustande, weil die Steine selbst glühend sind und die Zusatzluft durch die Manteldurchbrechungen oder Düsen 3 in die Kanäle 2 der Steine von den   durchströmenden   Gasen hineingerissen wird, dortselbst sich mit ihnen'vermengt und eine vollkommene Verbrennung der Gase im Innern der Steine 1 veranlasst. 
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 beimischung eine Vorverbrennung und strömen dann axial.

   durch das Innere 2 der Gittersteine 1, wo sie infolge des Mitreissens von an der   Aussenwandung'der   Steine   stark überhitzter, durch   die vielen Mantel- öffnungen 3 eintretender Zusatzluft, die aus den Seitenkanälen 8 kommt, vollkommen russfrei verbrennen. 



  Diese Verbrennung wird durch das stark poröse Material der Steine selbst und durch die innige Vermengung mit der an den glühenden   Schamotteröhlen   erhitzten Sekundärluft, welche schräg in den Gasstrom eintritt, unterstützt, so dass die aus dem Brennergitter austretenden,   Sauerstoffüberschuss   besitzenden   Endgase auch noch geeignet sind,   andere Brenngase in der vollkommenen Verbrennung zu unterstützen. 

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   Man kann daher die aus dem   Gitterl   herausströmenden, einen   Sauerstoffüberschuss   enthaltenden   Endgase   in einen anderen Gasstrom leiten, z. B. über einen Rost oder in aus Zügen kommende Gase, zweckmässig quer in die betreffende Gasströmung, so dass sie sich mit diesen noch brennbaren oder unvollkommen verbrannten Gasen gründlich mischen und auch bei denselben eine vollständige russfreie Verbrennung und eine lange russfreie Heizflamme bilden.. 



   Reguliereinriehtungen können selbstverständlich in   gebläuchlieher   Art vorgesehen sein. Die
Feuerung ist anwendbar für Gichtga, e, Koksofengase, Generatorgase usw., überhaupt insbesondere für wärmearme Gase.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Brenner für Gasfeuerungen und Rostfeuerungen mit als Gitter verlegten, Zwischenräume zwischen } ihren Aussenwänden freilassenden Röhren- oder Hohlprismensteinen zur Zuführung stark erhitzter Zusatz- luft, dadurch gekennzeichnet, dass diese Steine derart am Auslassende eines Vorverbrennungsraumes (7) EMI2.1 EMI2.2
AT95042D 1922-02-06 1922-02-06 Brenner für Gasfeuerungen und Rostfeuerungen. AT95042B (de)

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