DE1811545A1

DE1811545A1 - Brennerkopf

Info

Publication number: DE1811545A1
Application number: DE19681811545
Authority: DE
Inventors: Smith Wilfred Cecil; Cox Richard William John
Original assignee: WILLIAM ALLDAY AND CO Ltd
Current assignee: WILLIAM ALLDAY AND CO Ltd
Priority date: 1967-12-02
Filing date: 1968-11-28
Publication date: 1969-07-10
Also published as: US3558253A; NL6816911A; SE351712B; GB1244165A; BE724468A; FR1593730A

Description

Sh 1164

WILLIAM ALLDAY δ COMPANY LIMITED Stourport-on-Severn / England .

Brennerkopf

Die Erfindung betrifft einen mit entflammbarem Qaa betriebenen Brennerkopf mit einer Kammer zur Verbindung srdt Leitungen für Gashrennstoff und Druckluft, ferner iuit einem Brennerrohr, in dem im Betriebesustand ein Gas-Luffcgociieeh verbrennt. Die Erfindung besieht »ich insbesondere auf einen mit Naturgas betriebenen Brennerkopf.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,, einen Brennerkopf zu schaffen, der bei Vermeidung von RÜckachlagerseheimmgan in der Oasbrennstoff-Zuführungsleitung eine stabile Fiaimse mit einem weiten Einat«llbereich ergibt.

Diese Aufgabe wird eri'indungsgemäß dadurah gelöst, verengter Venturirohr-Halsduröheang zwischen der Kammer tmö dem Brennerrohr mit einer Luftdüse in der Kammer axial fluchtet, ua einen Druckluftstrahl gerichtet durch den Halaöufchgang hindurchzufühlen.

Einzelheiten der Erfindung, gehen aus der Beschreibung öincsü in -der Zeichnung in Längsschnitt veranschaulichten Auaführungsbeiapieles hervor.

BAD ORIGINAL

Der Brennerkopf enthält einmi Brannerkörper 11 mit einer axialen Bohrung« die an oinem Ende mit einem Innengewinde für den Eingriff eines Brennerrohren 12 versehen ist» Die Bohrung ist über einen Toil ihrer Länge radial erweitert und bildet eine an den Gewindeteil ansobliegende Xammer 13. Der nichterweiterte Teil der Bohrung bea it st einen Gewindeteil l*t sum Einschrauben einer Luftdüse 15» deren Auetrittaöffnunß koaxial in der Bohrung liegt.

Die Außenseite der Luffedüne 15 und di* Innenseite der Kammer 13 bilden einen ringförmigen Hohlraum, dem Gasbrennstoff «uroh eine Leitung 16 zugeführt wii'd, die schräg durch die Wand des Brennerkörpera 11 hindurchführt und mit einem Qaßbremnstoffanaohluß verbunden ist.

Koaxial fluchtend mit der Auetritteöffnung der Luftdüse 15 ist ein Venturirohr 17 vorgesehen« das «wischen der Kammer 13 und dem Brennerrohr 12 einen Halsdurchgang mit verkleinertem Durohmeseer bildet. Der Teil 21 der Ven-Surirohrbohrung liegt parallel hierzu, wobei sein Durchmesser größer als der der Austrittsöffnung der Luftdüse und kleiner als der der Kammer 13 ist. Der restliche Teil der Bohrung bildet ein· voq Bohrungeteil 21 ausgehende konisch® öffnung 18, deren Ende mit dem größten inneren Durchmesse? in die Kammer 13 hineinragt und die Spitce 22 der Luftdüs« 15 alt Abstand umgibt.

Die Spitßo 22 der LuftdCse besitst Im Teil 19 Kegelstumpfform, die kcnplementftr eu der konisohen Öffnung 18 des Venturirohr«« ausgebildet ist, so dsß sieh aa Ende der KasoBtr 13 sine von swei parallelen Seiten gebildete,. axial BUsanimeniaufenda ringförmige Auslaßöffnung 20 ergibt. ?>i»ee '

BAD ORIGINAL

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führt »unöchst in den durch den Bohrungeteil 21 dee Venturirohres 17 gebildeten verengten Halsdurchgang und dann in das einen größeren Durchmesser besitzende Brennerrohr

Weiter entfernt von der Kammer 13 am anderen End« des Brennerkörpors 11 weißt ein Toil' 23 der Bohrung kleineren Durchmessers in seiner Wand eine Leitung 2k auf, die parallel BU dar Leitung 16 in dar Wand der Kammer 13 liegt. Diese Leitung 24 dictnt der Zuführung von Druokluft eur Düse 15, wot&i dip 2u£uhr durch ein Ventil 25 mit Nadelprinzip eingestallt wiνά _t daö an dem fiuÄersten Ende des Bohrungeteiles 23 einstellbar eingebaut ist und dessen -Stellschraube 26 nach aufien herausragt.

DaQ Brennerrohr 12 besitet in axialem Abstand vom Venturirohr 17 einen Staukörper 28 mit einer koaxial sum Brennerrohr liegenden zentralen Bohrung 30 und drei äufteren schraubenförmigen Kanälen 31. Diese Kanäle werden durch die Innenseite? des Brennerrohrea und durch die Flanken eines sehr groben, dreigängigen, V-förmigen Gewindeε gebildet, das dem Staukörper 28 vor seinem Einbau in dan Breimerrohr 12 in die äußere sylindrisohe Oberfläche geschnitten wird«

Das Brennerrohr 12 und das Venturirohr 17 sind ein-Btüokig oder tusammengesetet und sind als eine Einheit durch Losschrauben aus dem Innengewinde des Brennerkörpers 11 herausnehmbar. Es sind daher für die Verwendung bei unterschiedlichen EinsfttcmCgliohkeiten verschiedene Brennerund Venturirohrgrößen bei gemeinsamem Brennerkörper 11 auswechselbar.

, An der Außenseite der Leitung 16 ist ein Haken 32

'ti 31 r,-nop,!GiNAL

sum Aufhfingen des Brennerkopfes bei Nichtbenuteung vorgeo«shen.

Die Wlrkungewei.se dee Brennerkopf es lot folgendermaßen:

Die der Austrittaöffnung der Luftdüse 15 durch dae Venturirohr IT entströmende Druckluft ereeugt einen Sog in der Kammer 13 und in der Gasleitung 16, wodurch Gasbrennstoff mit Druckluft durch das Venturirohr in das Erennerrofcr 18 j^sogen wird. Beim Hindurohströmen durch den Sfceukö^per 28 wird die Geachwindigkßit des G&sbrennstoffec und •3er Preectluft erhöht und q& tritt ferner ©ine gegenseitig® Mischung ©in; ein Teil der Strömung erhält dabei durch die

Kanäle 31 eine Drallbewegung«.

Die Geschwindigkeitserhöhung der Gaee ergibt ©ine '. wirksarae Varbrennung in einer am Äußeren Eade des Brennerrohreö 12 erzeugten Flamme, was bei Naturgas oöes³ andtren Brenngasen mit langsamen Yerbrennungeoharakfeerietiken vortöilhaft ist.

Veränderungen des Luftdruckeο werden durch die Einstellung des Ventilos 25 ausgeglichen.

Eine Steuerung der Brenngasetrömung in der.Leitung 16 und der Luftströmung in der Leitung 2*1 wird dureh" nicht darge stellt« Steuerorgane in beiden Leitungen erreicht.

ORiGiNAL

P O f? G 2 β / 1 1 ?

Claims

Patentansprüche

1. Brennerkopf »it einer Kammer kut Verbindung mit Leitungen für Gasbrennstoff und Druckluft, ferner mit einem Brennerrohr, in dem im Betriebszustand ein Qas-Liiftgeioisch verbrennt, dadurch gekennzeichnet , daß ain verengter Venturirohr-Kfclsdurcfcgang (21) zwischen der Kamrnsr (13) und dem Brennerrohr (12) mit einer Luftdüse (15) in der Kammer axial fluchtet, unreinen Druckluft strahl gerichtet durch donHalsdurohgang hindurchzuführen.

2, Brennerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennerrohr (12) einen mit Abstand vom Hals** durchging (21) angeordneten Staukörper (28) enthält, der aur Erzeugung einer Wirbelbewegung der durchströmenden Gase wenigstens einen schraubenförmigen Kanal (31) aufweist,

3« Brennerkopf nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine innerhalb der Kammer (13) liegende konische Öffnung (18) des Halsdurohganges (21) und ein äußerer kegelstumpfför&iger Teil (19) der Luftdttsö (15) zum Abzug von Qasbrennetoff aus der Kammer eine ringförmige Auslaßöffnung (20) formen.

Ί. Brennerkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ka-omar (13) sich in einem Brennerkörper (11) befindet, an dem die Luftdüse (15), das Venturirohr (17) cowie das Brennerrohr (12) befestigt sind und der Verbindungsleitungen (16 und 24) aufweist, durch die während des Betriebszustandes Gasbrennstoff und Druckluft zugeführt werden.

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f>. Brennerkopf naoh Anopruch M, dadurch gekennzeichnet, d&ß der Hammerkörper (11) sur Reguliorung der Druokluftatrömuris durch die Luftdüae (15) ein einstellbares Ventil (25) enthält.

6. Brennerkopf nfieh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bronnorrohr (12) und daa Venturirohr (17) von dor Kamaier (13) lösbar und mit Brennarrohren und Öffnungen anderer Typen und Größen auswechselbar sind.

BAD ORfGINAL

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