DE8907394U1 - Feuerschutztor - Google Patents

Feuerschutztor

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DE8907394U1
DE8907394U1 DE8907394U DE8907394U DE8907394U1 DE 8907394 U1 DE8907394 U1 DE 8907394U1 DE 8907394 U DE8907394 U DE 8907394U DE 8907394 U DE8907394 U DE 8907394U DE 8907394 U1 DE8907394 U1 DE 8907394U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

• ■·
Feuerschutztor
Die Erfindung betrifft ein Feuerschutztor oder eine Feuerschutztür -ciemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1,
In der Praxis ist ein derartiges Feuerschutztor bekannt,
dessen Paneele miitss Nut/Feder-Elementen zusammengesetzt sir-cr, dis im Paßsitz i nei nati^crrgrei f»rs., um eine möglichst dichta Verbindung zu schaffei;, die der erforderlichen Feuerschutz sicherstellen soll. Jedoch wird durch diesen
Paßsitz der Zusammenbau der Pafiets'is unter Gefahr der
Beschädigung derselben erheblich erschwert. Tatsächlich können größere Paneele mit einer Länge von sechs Metern und mehr aufgrund der Tatsache, daß sie bei Anlieferung bereits häufig verzogen sind, nicht mehr zusammengesetzt werden. Versuche, ''•isie Paneele doch zusammenzusetzen, führen unweigerlich zu ihrer Beschädigung und damit zum Verlust ihrer Feuerschutzfunktion. Ein weiterer Nachteil des bekannten Feuerschutztors besteht darin, daß zur Si cherstel 1 ung der Paßsitztoleranzen für die Nut- und Federelemente ein relativ hoher Kostenaufwand erforderlich ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Feuerschutztor der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß es leichter montiert werden kann und allgemein eine verbesserte Feuerschutzfunktion aufwe 1st.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Schutzanspruchs 1 gelöst. Die Verwendung der Nut/Feder-Verb1ndung mit Montagespiel erlaubt einerseits eine leichte und schnelle Montage ohne Gefahr der Beschädigung der Paneele und andererseits den Einsatz der sich unter WSrisss 1 "wi rk&ugr;&eegr;&eegr; ausdehnenden Dichtun^sschi^ht- nip
Dichtungsschicht hingegen ermöglicht andererseits aufgrund ihrer Fähigkeit, sich unter Wärmeeinwirkung auszudehnen, die verwendung des Montagespiels und gewährleistet gleichzeitig im Falle eines Brande? eine vol1 stpndige Abdichtung des Montagespials und damit maximale funktionsfähigkeit des erfindungsgemäßen Feuerschutztors. Dichtungsschicht und Hontagespie1 wirken somit kombinatorisch zusammen. Auch bei Paneelen größerer Abmessungen, die b«i der Anlieferung bereits verzogen sind, besteht weder Beschädigungsgefahr noch Gefahr des Verlustes des Funktionsfähigkeit. Durch entsprechende Wahl der Dichtungsschicht bezüglich ihrer Dickenabmessung und ihres Wärmeausdehnungskoeffizienten kann der dem Montagespiel entsprechende Spalt innerhalb der Nut/Feder-Anordnung geschaffen und gleichzeitig sichergestellt werden, daß derselbe im Falle eines Brands sicher verschlossen wird. Gleichzeitig ist der Kostenaufwand für die Dichtungsschicht sowie für die Herstellung der Nut-Federe1emente mit den für das Montagespiel erforderlichen Abmessungen äußent gering.
Dabei kann die Oichtungsschicht entlang einem Teil oder der Gesamtlänge des durch die Nut/Feder-Verbindung hindurchgehenden Spaltes angeord/iet sein.
Im Fall von geschichtet aufgebauten Paneelen mit ei-ie- re^tiv ) 25 weichen Kernschicht aus beispielsweise Mineralfaserplatten und härteren Außenschichten aus beispielsweise Gipskartor, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung das Fecle re 1 ement zur Aufnahme im Nutelement des zweiten Paneels ;j 1 r, Endabschnitt eines getrennten Finsatzes ausgebildet, dessen gegenüberliegender Endabschnitt in einer Nut des erster Paneels befestigt ist. Der getrennte Einsatz erlaubt es, für das Federelement ein härteres, beispielsweise den härteren Außenschichten entsprechendes Materie! zu verwenden und ayf di''se Weise sicherzustellen, daß die Nu t/Fecle r~ Ve rbi r.c'cnig die zur Aufrechterhaltung ihrer Funktionstüchtigkeit erforderliche Festigkeit aufweist.
Zum Schutz der Außenschichten und des Einsätze", werden diese vorzugsweise mittels jeweils eines Biec it mantels abgedeckt, der bis in die Nut/Feder -Verb in du ng, die Dicht, ungs sch ich ten r beidseitig begrenzend, hineinreicht.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteran Sprüchen.
jQ Nac Ii stehend ist die Erfindung anhand zweier
Ausführungsbei spiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen
(
Fig. 1 eine schematische Teil darstellung des Bereichs der ,,- Nut /Feder-Anordnung eines ersten Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Feuerschutztors im Hor1 &zgr; onta 1 sehni11, und
Fig. 2 eine detaillierte Tei1 darste 11ung eines zweiten 2Q Ausführungs bei spiels des erfindungsgemäßen
Feuerschut&zgr;t&ogr;rs im Hörizonta 1 sehni11.
Das in Fig. 1 gezeigte Feuerschut&zgr; tor umfaßt wenigstens zwei rechteckige Paneele 1, 2 aus Feuerschutzmaterial, die jeweils &iacgr; 25 von zwc-l Hauptflächen 3 und vier Stirnkanten (lediglich zwei sind dargestellt) begrenzt sind. Beide Paneele I1 2 weisen an ihren einander zugewandten Stirnkanten je ein Nut- bzw. ein Federelement 4 bzw. 5 auf.
3Q Wie in Fig. l schematisch dargestellt, ist das Federelement am Paneel 1 angeformt und das Nutelement 4 in das Paneel 2 eingearbeitet.
Das Federelement 5 ist von einer quer zu den Hauptflächen 3 gc verlaufenden, mittig angeordneten Federkopffläche 6 und zwei sich an diese anschließende, parallel zu den Hauptflächen 3 verlaufende Federwandflächen 7 begrenzt. Jede
rede rw an el fläche 7 ist über einen parallel zur Federkopff1äche 6 verlaufenden Stirnflächenabschnitt 8 mit der jeweiligen Hauptfläche 3 verbunden.
Das Nut <ile me nt 4 ist von einer parallel zur Federkopffläche 6 verlaufenden Nutgrundf1äche 9 und zwei parallel zu den Federwandflächen 7 verlaufenden Nutwandflächen 10 begrenzt, die ebenfalls über je einen Stirnflächenabschnitt S mit der jeweiligen Hauptfläche 3 verbunden sind. Die das Nutelement 4 beidseitig begrenzenden Paneelabschnitte sind als
Nutbegrenzungsabschnitte 11 bezeichnet. (
Je eine Dichtungsschicht 12, bestehend aus einem sich unter Wärmeeinwirkung ausdehnenden Dichtungsmaterial, ist an der Nutwandfläc' ■> 10 entlang deren Gesamtausdehnung befestigt. Ein solches Dichtungsmaterial ist beispielsweise unter dem Handelsnamen "Proma-Xit PL" bekannt.
Das Federelement 5 ist innerhalb des Nutelementes 4 zwischen beiden Dichtungsschichten 12 angeordnet. Mittels der dadurch entstandenen Feder/Nut-Verbindung sind beide Paneele 1, 2 miteinander verbunden und mittels wenigstens eines Befestigungselementes 13 in Form einer Schraube aneinander ( 25 befestigt. Das Befestigungselement 13 durchsetzt eine durchgehende Gewindebohrung in einem der Nutbegrenzungsabschnitte 11, eine durchgehende Gewindebohrung oder eine Durchgangsbohrung im Federelement 5, je eine Durchgangsbohrung in den Dichtungsschichten 12 und eine Gewindesackbohrung im anderen der Nutbegrenzungsabschnitte
Durch entsprechende Wahl seiner Dickenabmessungen (senkrecht zu den Hauptflächen 3) ist jeder Nutbegrenzungsabschnitt 11 mit einem Abstand a vom Federelement 5 angeordnet. Dieser Abstand oder Spalt a ist etwas größer als die Dickenabmessung b der jeweiligen Dichtungsschicht 12. Dadurch entsteht innerhalb der Nut/Feder-Anordnung 4, 5 ein
Montag», spi e 1 a-b, welches den Zusammenbau des
; erfindungsgemäßen Feuerschutztors erleichtert. Zu diesem Zweck
wird das erste Paneel 1 mit dem Federelement 5 in das an ■ c seinen Nutwan el flächen 10 mit den Dichtungsschichten 12 ' ausgekleidete Nutelement 4 eingeschoben und das
r Befestigungselement 13 in die vorerwähnten Bohrungen
eingeschoben bzw. eingeschraubt, um auf diese Weise beide Paneele I1 2 aneinander zu befestigen:
10
Die Funktion des erfindungsgemäßen Feuerschutztors wird durch
das innerhalb der Nut /Fc.de r-Ve rbi ndung vorhandene Montagespiel unter normalen Betriebsbedingungen, d.h. normalen Tempe ra tu rbecl i ngungen , nicht beeinträchtigt. Sobald jedoch J5 entsprechend erhöhte Temperaturen, z.B. infolge eines Feuers, auftreten, sprechen die Dichtungsschichten 12 derart an, daß sie sich ausdehnen und den das Montagespiel a-b bestimmenden Spalt zwischen den Nutbegrenzungsabschnitten 11 und dem Federelement 5 schließen. Auf diese Weise ist sichergestellt, 2Q daß die Nut/ Feder-Verbindungen des erfindungsgemäßen Feuerschutztores ohne Beeinträchtigung des leichten Zusammenbaue der Paneele immer dann, wenn erforderlich, feuer- 't und rauchdicht sind.
'f 25 Das erfindungsgemäße Feuerschutztor nach Fig. 2 ist als
Schiebetor ausgebildet und umfaßt mehrere Paneele, von denen |: lediglich ein erstes und ein zweites Paneel 20, 21 dargestellt
&Idigr; ist. Jedes Paneel 20, 21 besteht aus einem Innenteil und einem
diesen abdeckenden Blechmantel 22. Das Innenteil umfaßt zwei
miteinander verklebte Kernschichten 23 aus Mineralfaserplatten und zwei, mit deren Außenflächen verklebte Außenschichten 24 in Form von Gipskartonplatten.
Beide Paneele 20, 21 sind an ihren einander zugewandten Stirnkanten mit je einem Nut- bzw. Federelement 25, 26 versehen. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist dös Federelement 26 im Gegensatz zur Ausbildung nach Fig. 1 als ein Endabschnitt 26
eines» getrennten Einsatzes 27 von im wesentlichen rechteckigen Querschnitt ausgebildet, der mit seinem anderen Endabschnitt oder Halterungsabschnitt 28 in einer 1n dem ersten Paneel eingearbeiteten Nut 29 angordnet ist. Zur Bezeichnung der Begrenzungsflächen der Nut- und des Federelementes 25, 26 und der Nut 29 sind die gleichen Begriffe, jedoch ohne Bezugszeichen, wie in Fig. 1 verwendet.
De?* Einsatz 27 besteht aus zwei miteinander verklebten
Gipskartonabschnitten und weist Dickenabmessungen auf, die geringer als die Breite des Nutelementes 25 und der Nut 29 sind. Die auf diese Weise zwischen den Nutbegrenzurgsabschnitten 11 des ersten Paneels 20 und dem Halterungsabschnitt 28 des Einsatzes 26 gebildeten Spalte sind durch je einen beidseitig angeklebten Mineralfaserst reifen verschlossen. Beide Mineralfaserstreifen bestehen
inA-beispielsweise aus einem unter dem Handelsnamen * Promsr'
bekannten Fiber-Silikat.
Der Blechmantel 22 des zweiten Paneels 21 erstreckt sich entlang den Hauptfläcnen, den Stirnflächenabschniiien sowie mit je einem Mante1-Tei1abschnitt 31 entlang je einer Teilstrecke der Nutwandflächen des Innenteils des Paneels Der Blechmantel 22 des ersten Paneels 20 verläuft über die Hauptflächen, die Stirnflächenabschnitte, die zugeordneten Stirnflächen der Mineralfaserstreifen 30 unc &kgr; '&iacgr; einem Mantel-Tei1abschnitt 32 über die Gesamtlänge der Federwandflächen des Federelementes 26. Die
Mantel-Teilabschnitte 31. 32 sind jeweils Teil der
Nutbegrenzungsabschnitte 11 des zweiten Paneels 21 bzw. des FeJarelementes 26.
Je eine Dichtungsschicht 12 aus dem sich unter Wärmeeinwirkung ausdehnenden Material gemäß Fig. 1 ist mit den einander
3bgewandten Seiten dsr Mantel-Tsi1 abschnitte 32 verklebt. Durch entsprechende Wahl ihrer Dickenabmessungen ist jeder
Nutbegren7.ungsabschni tt 11 (einschl. des
Mantel-Tei&Iacgr;abschnitts 31) des zweiten Paneels 21 in einem dem Abstand a in Fig. 1 entsprechenden Abstand vom Federel etnent (einschl. des Manx=1-Tei1abschnitts 32) angeordnet. Dieser Abstand oder Spalt ist etwas größer als die der Dickenabmessung b in Fig. 1 entsprechende Dickenabmessung der jeweiligen Dichtungsschicht 12. Dadurch entsteht innerhalb der Nut/reder-Anordnung 25, 26 ein dem Montagespiel a-b nach
^q Fig. 1 entsprechendes Montagespie1 , welches den Zusammenbau des erfindungsgemäßen Feuerschutztors erleichtert. Zu diesem Zweck wird das erste Paneel 20 mit dem Endabschnitt 26 des an * ihm mittels der Mineralfaserstreifen 30 befestigten
Einsatzes 27 sowie den Mantel-Tei1abschnitten 32 mit den daran
befestigten Dichtungsschichten 12 in das an seinen Nutwandflächen mit den Mantel-Tei1abschnitten 31 tei1 ausgek1 eidete Nutelement 25 des zweiten Paneels 21 eingeschoben. Die gegenseitige Befestigung beider Paneele 20, 21 erfolgt mittels eines Befestigungse1ementes 13 in gleicher Weise wie im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1. Ebenso wie dort beschrieben, wird unter normalen Betriebsbedingungen, d.h. normalen Temperaturen, die Funktion des erfindungsgemäßen Feuerschutztors durch das Montagespiel innerhalb der Nut/Feder-Verbindung nicht beeinträchtigt. ( 26 Lediglich im Fall des Auftretens entsprechend erhöhter Temperaturen sprechen die Di chtungs schi chten 12 derart an, da(i sie sich ausdehnen und den das Montagespiel bestimmenden Spalt zwischen den Nutbegrenzungsabschnitten 11 des zweiten Paneels 21 und dem Federelement 26 des mittels Mineralfaserstreifens 30 am ersten Paneel 20 befestigten Einsatzes 27 schließen. Somit 1st auch bei diesem Ausführungsbeispiel sichergestellt, daß die Nu t/Fecle r-Ve rbi ndung ohne Beeinträchtigung der leichten Montage der Paneele Immer dann, wenn erforderlich, feuer- und rauchdicht 1st.
Wie ons Fig. 2 weiter zu erkennen, ist das Feuerschutztür
&bull; · 4
türinnenseitig an einem MiJerwerk 33 befestigt. Zu diesem Zweck ist an der der Nut 29 abgewandten Stirnkante des als Randpaneel ausgebildeten ersten Paneels 20 ein U-förmiges Abschlußprofil 34 mittels Stahlpopnieten 35 befestigt. Die Schenkel 36, 37 des Abschlußprofils 34 verlaufen im Abstand von türaüßsnseitig bzw. tüMnnensei tig angeordneten Endabschnitten des ersten Paneels 20. Zwischen, dem türaußensgitigen Schenkel 35 und den zugeordneten Paneel -Endabschni &iacgr;'. 1st pin erster Isolierstreifen 3S aus dem unter dem Handelsnamen "Promatect" bekannten Material angeordnet. Ein zweiter Isolierstreifen 39 aus gleichem Material befindet sich zwischen dem Steg 40 des Abschlußprofils 34 und der dazu parallelen Stirnkante des ersten Paneels 20.
Die türinnenseitige Hauptfläche des Endabschnittes des ersten Paneels 20 und ein Teil der angrenzenden Paneel-Stirnkante desselben Paneels sind von einem Winkelprofil 41 abgedeckt. Zwischen dem ersten Isolierstreifen 38 und dem diesem zugewandten freien Rand des Winkelprofi1s 41 ist ein Dichtungsstreifen 42 aus einem sich unter Wärmeeinwirkung ausdehnenden Material angeordnet.
Auf der dem ersten Paneel 20 zugewandten Seite des jj
türinnenseitigen Schenkels 37 des Abschlußprofils 34 ist ein S Gl eitstreifen 43, z. B. aus einem unter dem Handelsnamen I
A 3
■P^lusol 100" bekannten Material, angeordnet. Zwische" diesem |
Gl eitstre1fen 43 und dem W1nkelprof1l 41 erstreckt sich ein j Zwischenraum 44, in welchen der freie Randabschnitt eines I Schenkeltei1s 45 einer Z-Prof11 anordnung 46 hineinragt. Der I
freie Randabschnitt des gegenüberliegenden Schenkelte11s 47 \
1st am Mauerwerk 33 angeschraubt. 01e Z-Profi1 anordnung 46 &iacgr;
besteht aus zwei Z-Profilen, die versetzt zueinander derart ■
aneinander befestigt sind, daß sie zwischen ihren
Stegteilen 48 und den angrenzenden Schenkeltellen 45, 47 einen t. mit einem Isoliermaterial 49 gefüllten Hohlraum einschließen.

Claims (1)

  1. Schutz Ansprüche
    Feuerschutztor oder -tür in f." «r:-?ntbauwei se mit wenigstens einoii ersten und einem zweiten Paneel, die aneinanderstoßend angeordnet sind, an ihren einander zugewandten St'rnkanten ineinandergreifende Nut- bzw. Federelemente aufweisen und mittels Befestigungselementen aneinander befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den ineinandergreifenden Nut- und Federelementen (4, 5; 25, 26) gebildete Nut/Feder-Verbindung ein Montagespiel und wenigstens eine sich unter Wärmeeinwirkung ausdehnende Dichtungsschicht (12) aufweist.
    Feuerschutztür oder -tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsschicht zwischen einer Nutgrundfläche (9) des zweiten Paneels (2, 21) und einer gegenüberliegenden Kopffläche (6) des Federelementes (5, 26) des ersten Paneels (1, 20) angeordnet ist.
    Posudtc-sse:
    Postfach 260132
    D-8000 München 26
    Bürojilresse:
    slf#ttrt . (ine jifti l'l
    Konten lur Amtsgebuhrcn:
    l'ostgiro München. Kto. 195 75-803 (BLZ 700)0080) EI'A-Kto 2»00020«.
    3. Feuerschutztor oder -tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Dichtungsschicht zwischen einander gegenüberliegenden Stirnflächenabschnitten (8) der Paneele (1, 2; 20. 21) angeordnet ist.
    4. Feuerschutztor oder -tür nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß je eine Dichtungsschicht (12) zwischen Nutwandflächen (ID) des zweiten Paneels (2, 21) und ' gegenüberliegenden Wandflächen (7) des Federelementes (5, 26) des ersten Paneels (1, 20) angeordnet ist.
    5. Feuerschutztor oder -tür nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (5) einteilig an das erste Paneel (1) ange formt ist.
    6. Feuerschutztor oder -tür nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
    \ 25 dadurch gekennzei chnet ,
    daß jedes Paneel (20, 21) wenigstens eine innere Kernschicht (23) und zwei beidseitig derselben angeordnete Außenschichten (24) umfaßt.
    7. Feuerschutztor oder -tür nach Anspruch ö, d?durch gekennzeichnet, daß die Kernschicht (23) aus Mineralfaserplatten besteht.
    8. Feuerschutztor oder -tür nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Außenschichten (24) aus Gipskartonplatten be'-tehen
    9. Feuerschutztor oder -tür nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichne c durch
    c- einen getrennten Einsat/ (27), dessen einer F.nclabschn 1 11 (26) als Federelement (26) zur Aufnahme im Nutelement (25) fies zweiten Paneels (21) vorgesehen und dessen gegenüberliegender- Fndabschnit t (28) in einer Nut (29) des ersten Paneels (^1O) befestigt ist.
    10. Feurschutitor oder -tut nach Anspruch 9,
    dadurch g e k e &eegr; &pgr; &zgr; e &igr; c l· &eegr; e t , daß der Einsatz (27) aus Gips-arton besteht.
    , r- 11. Feuerschutztor oder -t'ir na^h Anspruch 9 oder 10, 1 o
    dadurch gekennze i chnet , daß der gegenüberliegende En el ab schnitt (28) des E nsatzes (27) mittels I so 1ierstreifen (30) am ersten Paneel (20) befestigt ist.
    12. Feuerscnutztor oder -tür nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, \J &agr; ·J U &igr; <- &tgr; &igr; y c &eegr; c Ii it C c &igr; C ti &igr;. S &iacgr; ,
    daß zu' Aufnahme des Befestigungselementes (13) eines der 2j- das Nuteiement (4, 25) begrenzenden Nutbegrenzungabschnitte (11) des zweiten Paneels (2, 21) eine Durchgangsbohrung und der andere Nutbegrenzungsabschnitt (11) eine Sackbohrung aufweist.
    on 13. Feuerschutztor oder -tür nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Hauptflächen (3) jedes Paneel (20, 21) von e^nen Blechmantel (22) abgedeckt sind.
    14. Feuerschutztor oder -tür nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Federelement (26) und den Dichtungsstreifen (12) Je ein Mantel-Teilabschnitt (32) des das erste Paneel (20) abdeckenden Blechmantels (22) angeordnet ist.
    15. Feuerschutztor oder -tür nach Anspruch 14, dadurch n e k ° &pgr; &pgr; &zgr; ^-3 1 r h &pgr; p t
    daß das Fede re 1 emen t öM') am Mante 1 - Te i 1 abschni 11 (32) des Blechmantels (22) befestigt ist.
    16. Feuerschutztor oder -tür nach Anspruch 14 oder 15,
    ,_ dadurch gekennzeichnet,
    daß das P edere1ement (26) mit dem Mantel-Teilabschnitt (32) verklebt ist.
    17. Feuerschutztor oder -tür nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 16,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (26) mittels des Befestigungselementes {13} am Mantel-Tei1abschnitt (32) befestigt ist.
    18. Feuerschutztor· oder -tür nach wenigstens einem der
    vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Nutwandflächen des Nute 1ementes (25) zumindest on teilweise von einem Mantel-Tei1abschnitt {31) des das zweite Paneel (21) abdeckenden Blechmantels (22) abgedeckt sind.
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