DE8907261U1 - Treppe zum Selbsteinbau - Google Patents

Treppe zum Selbsteinbau

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

I ·» · · · · ItI
G 166a
Dieter Glockner, Ing. grad., Hofackerweg 29, 8540 Schwabach 7
Die Meu^rtmf bezieht sieb auf eine Treppe, insbesondere MitteliiolBtröppe, zum Seiiüsfcaiif^au, bestehend &vm mindestens eines in seiner Neigung einstellten Treppenholm, der einerseits über ein "t>denele»«*nt und ein DeckeneJ^aent aontierbar ist und an dem andererseits mehrere, Ib ihrm Winkel ebenfalls einstellbare Stufenträger zur Aufnahme von Treppenstufen aus Holz befestigbar sind.
Es ist eine Mittelholmtreppei bekannt, die aus einem HoIb aus einem Metallrohr Bit eckiges Querschnitt besteht, der über eine metallische Kopfplatte und «ine metallische Fußplatte an einer Decke bzw. am Boden anschlieBbar ist. An dem metallischen Holm sind in vorgegebenen, gleichen Abstanden Stufenträger, die ebenfalls aus Metall bestehen, amgeschweidt oder mittels Schrauben befestigt, die ihrerseits jeweils eine Treppenstufe aufnehmen. Eine solche Treppe wird in ihrer Länge genau vorgefertigt und kann nur in der vorgegebenen Raumhöhe eingesetzt werden.
Es ist weiterhin eine Mittelholatreppe bekannt, bei der zwei aus Metallrohren bestehende Holme parallel übereinander angeordnet sind, so daß sich in Verbindung mit einer Kopfplatte und einer Fußplatte ein verstellbarer Parallelogramm ergibt. Durch dieses Parallelogramm kann die Treppe in einem begrenzten Bereich in
I. - 2 -
ihrer Neigung eingestellt werden. An den beiden Holmen sind metallische Stufenträger gelenkig angeschlossen, die jeweils eine Treppenstufe aus Holz aufnehmen. Durch diese Anlenkung der Stufenträgsr ist sichergestellt; r5%iä unabhängig von der Neigung der beiden Holae bzw. des verstellbaren Parallelogramms die Stufen ihre horizontale Lage beibehalten.
Derartige bekannte Treppen erhalten durch die Verwendung von Metall ein kaltes unö verhältnismäßig einfaches Aussehen. Die Anpassung an vorhandene Raumhöhen ist nur bedingt möglich. Sofern aufgrund des zur Verfügung stehenden Platzes eine bestimmte Neigung eingehalten werden soll, ist ein Einsatz bzw. eine Anpassung dieser Treppen nicht möglich.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Treppe, insbesondere Mittelholmtreppe, zum Selbsteinbau zu schaffen, die universell einsetzbar ist und damit dem vorhandenen Einbauraum ohne Schwierigkeiten angepaßt werden kann und die darüber hinaus ein elegantes Aussehen in handwerklich solider Bauart besitzt.
Zur Lösung dieser Aufgab« wird bei einer Treppe der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, da0 der Treppenholm und die Stuftenträger aus HoIs gefertigt sind und die Stufenträger seit» lieh am Treppenholm mittels einer Schraube anschliedbar und durch mindestens einen Holzdübel eicherbar sind.
Eine derartig ausgebildete Treppe besitzt durch die iue Holz bestehenden Tragelemente eine handwerklich solide Bauart und ein elegantes Aussehen. Durch einfache Kürzung des Treppenholme* kann die Treppe den Einbaugegebenheiten leicht angepaBt werden, so dad dieselbe universell einsetzbar ist.
Walter« Markmal· einer Trappe gemä0 der Neuerung sind in den Ansprüchen 2-7 offenbart.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand in einer Zeichnung dargestellter Aueführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Treppe gemäß der Neuerung, Fig. 2 eine ausschnitteweise Draufeicht auf eine winklig ausgebildete Treppe,
Fig. 3 eine Darstellung eines Podeetträgers, Fig. 4 den Anschluß dee unteren Bereiches eines Treppenholmteiles an einer Podeetetvi Jo und
Fig. 5 den Anschluß des oberen Bereiches eines Treppenholmteilee an der Podeststufe.
Die in der Fig. 1 der Zeichnung dargestellte Treppe 1 besteht aus einen Treppenholm 1, der einstückig ausgebildet und beispielsweise aus Leimholz gefertigt ist. Dieser Treppenholm 1 ist über einen Zapfen 2, der entweder aus Holz oder Metall besteht, an ein Deckeneiement 3 gelenkig angeschlossen. Das DvcRänvlvnent 3 besteht ebenfalls aus Holz und nimmt die letzte bzw. oberste Treppenstufe 5 auf. Bei der Verwendung eines Zapfens 2 aus Metall wird derselbe an seinen Stirnflächen durch einen Holzstopfen abgedeckt. Entsprechend der Neigung der Treppe wird der Treppenholm 1 auf die benötigte Länge durch einen Schrägschnitt gekürzt und mit einem ebenfalls aus Holz bestehenden Bodenelement 4 verbunden, welches die erste bzw. unterste Treppenstufe trägt. Das Bodenelement 4 besteht in vorteilhafter Weise aus zwei Holzplatten, die sich beiderseits des Treppenholmes 1 befinden.
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Entsprechend der Anzahl der gewünschten Treppenstufen wird nun der Treppenholm 1 ingerissen, und anschließend werden die erforderlichen, durchgehenden Löcher 6 gebohrt. Beidseitig des Treppenholmes 1 wird nun im Bereich jeder Bohrung 6 jeweils ein Stufenträger 7 angeordnet. Die Stufenträger 7 bestehen beispielsweise ebenfalls aus Leimholz und sind vorgefertigt. Die sich spiegelbildlich an beiden Seiten des Treppenholmes &igr; gegenüberliegenden Stufenträger 7 besitzen ebenfalls eine Bohrung 6, die mit der entsprechenden Bohrung 6 des Treppenholmes 1 fluchtet. Durch diese Bohrungen 6 wird nun eine metallische Schraube gesteckt, über die die beiden Stufenträger 7 zunächst gelenkig bzw. schwenkbar an dem Treppenholm 1 angeschlossen werden. Anschließend werden die Stufenträger 7 mit ihrer oberen Fläche in einer horizontalen Lage ausgerichtet und in dieser Lage fest mit dem Treppenholm 1 verschraubt. Sodann werden zwei Bohrungen 8, die jeder Stufenträger 7 bereits besitzt, auch im Treppenholm 1 erzeugt, so daß die Bohrungen 8 vollkommen durchgehend sind. In diese Bohrungen 8 wird nun jeweils ein Holzdübel gesteckt, so daß die Stufenträger 7 fest mit dem Treppenholm 1 verbunden sind. Bedarfsweise können die »tufenträger 7 in dieser Lage noch zusätzlich mit dem Treppenholm 1 verleimt werden.
Alle Stufenträger 7 werden in der vorbeschriebenen Heise an dem Treppenholm 1 befestigt. Nach dem Befestigen aller Stufenträger 7 werden auf denselben die Treppenstufen 5 aufgelegt, ausgerichtet und befestigt. Die Befestigung erfolgt in vorteilhafter Weise von der Unterseite der Stufenträger 7 mittels nicht dargestellter Schrauben, deren Kopf anschließend durch einen Holzstopfen abgedeckt wird. Bedarfsweise können die Treppenstufen 5 zusätzlich mit den Stufenträgern 7 verleimt werden.
In der Fig. 2 der Zeichnung ist eine Podestetufe 10 in einer Raumecke gezeigt, welche über zwei Podestträger 1 gemäß Fig. 3 an den Wänden der Ecke befestigt ist. Dabei ist jeder Podestträger 11 über Schrauben mit der Hand verbunden. Auf den beiden Podestträgern 11 ist jeweils ein Tragholm 12, 13 aufgeschraubt, die sich kreuzen und die die Podeststufe 10 aufnehmen. In vor·' teilhafter Heise ist die Breite der Tragholme 12, 13 gleich ier Breite des Treppenholmes 1 ausgebildet. Der Treppenholm 1 wird in diesem Ausführungsbeispiel durch die beiden Teile la, Ib gebildet, die gegen die entsprechenden Tragholme 12, 13 stoßen und durch überlappungsplatten 14, 15 mit denselben durch Schrauben und gegebenenfalls Verleimung verbunden sind. Die Verbindung der beiden Teile la, Ib des Treppenholmes 1 mit den beiden überlappungsplatten 14,15 erfolgt in vorteilhafter Heise über Quergewindebolzen 16. Bedarfeweise können auch hier Bohrungen 8 zur Aufnahme von Holzdübeln vorgesehen werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen die beiden Teile la, Ib des Treppenholmes 1 unter einem Winkel von 90 Grad, so daß auch eine sogenannte gewendelte Treppe hergestellt werden kann.
In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispieles ist es möglich, in die beiden Seitenflächen des Treppenholmes 1 bzw. der beiden Teile la, Ib des Treppenholmes 1 hammerkopfartigen Querschnitt aufweisende Nuten einzuarbeiten, die in Längsrichtung des Treppenholmes l verlauf em. In diese Nuten können dann Hammerkopfschrauben eingesetzt werden, mittels denen die Stufenträger an dem Treppenholm, a;unächst gelenkig, befestigt werden können. Nach dem Ausrichten der Stufenträger 7 werden auch hier die Bohrungen 8 durchbohrt und entsprechende Holzdübel eingesetzt, so daß die Stufenträcjer 7 am Treppenholm 1 eine feste, unverrückbare Lage einnehmen.

Claims (8)

if·· i« I ft'» «·· · Dieter Glockner, Ing. grad., Hofackerweg 29, 8540 Schwabach Schutzansprüche
1. Treppe, insbesondere Mittelholmtreppe, zum Selbsteinbau, bestehend aus mindestens einer; in seiner Neigung einstellbaren Treppenholm, der einerseits über ein Bodenelement und ein Deckenelement montierbar ist und an dem andererseits mehrere, in ihrem Winkel ebenfalls einstellbare Stufenträger zur Aufnahme von Treppenstufen aus Holz befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Treppenholm (1) und die Stufenträger (7) aus Holz gefertigt sind und die Stufenträger (7) seitlich am Treppenholm (1) mittels einer Schraube anschließbar und durch mindestens einen Holzdübel eicherbar sind.
2. Treppe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Treppenholm (1) und die Stufenträger (7) aus Leimoder Massivholz gebildet sind.
3. Treppe nach Anspruch X oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stufenträger (7) beidseitig und spiegelbildlich zueinander am Treppenholm (1) angeordnet sind.
4. Treppe nach mindestens einen der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Treppenholm (l) zumindest an einer Seitenfläche eine in Längsrichtung verlaufende Nut nit hanmerlcopfartigen Querschnitt zur Aufnahme des Kopfes der Befestigungsschraube für die stufenträger (7) aufweist.
5. Treppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut nit einer Netall- oder Kunststoffsch;Lene ausgekleidet ist.
6. Treppe nach mindestens einen der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, das der Treppenholn (1) zumindest durch eine Podoststufe (io) unterteilt ist.
7. Treppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (la,Ib) des Treppenholmes (Jl) unter einen Winkel zueinander an der Podeststufe (10) angeordnet sind.
8. Treppe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, da0 die beiden Teile (la,Ib) des Treppenholnes (1) über Quergewindebolzen (16) nit Tragholm (12,13) bzw. Überlappungeplatten (14,15) der Podeststufe (10) verschraubt sind.
DE8907261U 1989-06-14 1989-06-14 Treppe zum Selbsteinbau Expired DE8907261U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1025230B1 (nl) * 2017-05-15 2018-12-17 Nordag, Besloten Vennootschap Met Beperkte Aansprakelijkheid Snelbouwtrap en werkwijze waarbij zulke trap wordt toegepast

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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BE1025230B1 (nl) * 2017-05-15 2018-12-17 Nordag, Besloten Vennootschap Met Beperkte Aansprakelijkheid Snelbouwtrap en werkwijze waarbij zulke trap wordt toegepast

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