DE8906994U1 - Frachtcontainer - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description
PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT ATTOKNETS
Westerwälder Eisenwerk
Gerhard GmbH
DEG-29545
Gerhard GmbH
DEG-29545
FRACHTCONTAINER
Frachtcontainer zum Einsatz im internationalen Güterverkehr
weisen regelmäßig an allen acht Ecken einen Eckbeschlag a*if f wobei die vmteren viet Eckbeschläge &Sgr;-&agr;&tgr;&eegr; Fixieren des Containersas
auf Fahr2eug-La.ceflacli.en vorgesehenen Arretierungsel^raenten,
insbesondere Dornen oder vcehschlössern, und die
obereri vier Eckbeschläge zum Eingriff von Hebezeugen, insbesondere
Kranhaken oder Spreadern, dienen. ISO-Container mit genormten Eckbeschlägen werden dabei vor allem in Breiten von
8' (maximal 2438 mm) und in Längen von 10" (rund 3050 mm), 20'
(rund 6100 mm), 3J1 (rund 9150 mm) und 40' (rund 12200 mm) gefertigt,
wobei die in den Eckbeschlägen vorgesehenen öffnungen zum Eingriff der Arretierungselemente Mittenabstände in Breitenrichtung
von ca. 2260 mm und in Längsrichtung von ca. 2790 mm bzw. ca. 5860 mm bzw. ca. 8930 mm bzw. ca. 12000 mm haben.
In Figur 1 ist schematisch eine Draufsicht auf eine Ladefläche eines typischen Eisenbahnwagens zur wahlweisen Aufnahme
derartiger Frachtcontainer mit einer Gesamtlänge (ohne Puffer) von rund 60' (rund 18,3 m) dargestellt. Wie aus Figur 1 ersichtlich,
sind an dieser Ladefläche insgesamt 28 einzeln abklappbare Arretierungsdorne vorgesehen, von denen 24 bei A und
vier bei B angedeutet sind. An den bei A befindlichen Arretierungselementen können wahlweise bis zu sechs 10'-Container
oder drei 20'-Container oder zwei 30'-Container oder ein 40'-
und ein 20'-Container usw. fixiert werden. Die an den vier mit
25 B bezeichneten Stellen vorgesehenen Dorne dienen zur Fixierung ji eines Containers oder allgemein einer Ladeeinheit mit einer
f Länge von 35* (rund 10675 mm). Sämtliche Arretierungselemente
u sind auf zwei in Bewegungsrichtung verlaufenden Achsen gele-
die einen gegenseitigen Abstand VOn Ca. 2260 nun haben.
Ähnliche Verhältnisse bestehen auch an Ladeflächen von Stra-
• · ti«· · · ■>
ti Il
ßenfahrzeugen zum Containertransport, wobei dort Drehschlössor
anstelle der bei Eisenbahnwagen ausreichenden Dorne vorgesehen sind.
Aufgrund der genannten Maße ergeben sich an der in Figur 1 gezeigten Ladefläche insgesamt fünf Stellen, bei denen an
jeder Längsseite zwei an den Stellen A angeordnete Arretierungslemente einen gegenseitigen Abstand von ca. 280 mm aufweisen.
Zum Transport kleiner oder mittlerer Mengen ifließ fähiger
Güter sind kleine uud mittelgroße Tankcontainer entwickelt worden, die so dimensioniert sind, daß sich zwei, drei oder
mehrere davon modular auf einem ISO-Flat ("Platform Based Container" gemäß ISO 1496-6) anordnen lassen, das seinerseits untere
Eckbeschläge zum Fixieren an den in den oben genannten Abständen angeordneten Arretierungselementen aufweist. Derartige
Klein- und Mittelcontainer haben typischerweise eine Breitendimension von 2200 mm bei Längen von beispielsweise
1900 mm bis hinauf zu 2900 mm.
Um derartige nicht den Norm-Maßen entsprechende kleinere Container auch einzeln handhaben und an den an üblichen Ladeflächen
vorgesehenen Arretieru-igselementen fixieren zu können,
ist aus DE 35 01 969 C2 eine Lösung bekannt, bei der in zwei unteren Rahmenelementen, die beim Transport parallel zur
Fahrtrichtung verlaufen, Riegelplatten angeordnet sind, die sich mit einem aus einer Ecköffnung herausführbaren Abschnitt
an jeweils einem der Arretierungselemente fixieren lassen. Mit dieser Lösung wird eine Fixierung des Containers in einer
Querachse erreicht, die im wesentlichen mit der in Fahrtrichtung vorderen oder hinteren unteren Containerkante zusammenfällt.
Bei Auftreten von Vertikal- und Horizontalbeschleunigungen, die insbesondere beim Straßentransport zu berücksichtigen
sind, bleibt bei dieser Arretierungsart die Gefahr eines Kippens des Containers bestehen.
Eine Möglichkeit, diese Kippgefahr zu vermindern, ist aus
DE 36 15 354 Cl bekannt, wonach Riegelplatten nicht mehr im
Bereich der unteren Containerecken vorgesehen sind, sondern in öffnungen eingreifen, die in einem mittleren Bereich der unteren
Rahiwne leinen te vorgesehen sind. Auch hier wird eine Arre-
tierung des Containers bezüglich nur einer Querachse erreicht, was bedeutet/ daß sämtliche Beschleunigungen, wie sie infolge
von Rangierstößen oder Bremsvorgängen auftreten, von insgesamt zwei Arretierungselementen und insgesamt zwei Riegelplatten
aufgenommen werden müssen.
aufgenommen werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Frachtcontainer, insbesondere einen solchen kleineren oder mittlerer
PmSswii^svsrmo^sns clsr in ssinsn A\2ßsnn!£t&—&eegr; nicht den &Ngr;^&pgr;&tgr;&idigr;0!^
entspricht, an Arretierungselementen, wie sie an üblichen
entspricht, an Arretierungselementen, wie sie an üblichen
Fahrzeug-Ladeflächen in genormten Abständen vorgesehen sind,
derart zu fixieren, daß die beim Verkehr auftretenden Beschleunigungskräfte besser verteilt und damit noch sicherer
aufgenommen werden.
derart zu fixieren, daß die beim Verkehr auftretenden Beschleunigungskräfte besser verteilt und damit noch sicherer
aufgenommen werden.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Kenn-
zeichenteil des Anspruchs 1 angegeben. Die Erfindung macht
sich die oben dargelegte Tatsache zunutze, daß auf herkömmlichen Fahrzeug-Ladeflächen Arretierungsele.mente paarweise auch
in einem Längsabstand von ca. 280 mm vorgesehen sind, die beide von einem gegenüber dem reduzierten Containerbreitenmaß
seitlich herausragenden einstückigen Doppelbeschlag erfaßt
&mgr;&lgr;*·&Lgr;&lgr;&lgr; r^s»y1»* V-ZiK uardan A -J A V\ö &Lgr; Dan/ti avaf nfton '"^dSJT 52TSHlS VO 2T^Mn*
gen auftretenden Kräfte auf insgesamt vier, auf zwei Querachsen gelegene Arretierungselemente verteilt und somit gegenübe]
den bekannten Lösungen an jeder Befestigungsstelle halbiert.
Selbst wenn diese Doppelbeschläge so angeordnet sind, dal jeweils die eine öffnung mit einer vorderen bzw. hinteren Kante
des Containers zusammenfällt, wird die Kippgefahr durch di«
zweite weiter innen liegende öffnung des gleichen Beschlags
weitgehend beseitigt. Da der Doppelbeschlag andererseits eine insgesamt verhältnismäßig kurze Länge aufweist, stört er beim Einsatz des Containers in Fiats genormter Breite nicht, obwoh! er über die geringere Breite des Containers herausragt.
weitgehend beseitigt. Da der Doppelbeschlag andererseits eine insgesamt verhältnismäßig kurze Länge aufweist, stört er beim Einsatz des Containers in Fiats genormter Breite nicht, obwoh! er über die geringere Breite des Containers herausragt.
Der Ausdruck "Doppelbeschlag" wird im vorliegenden Zusammenhang
zur Bezeichnung eines Beschlags mit mindestens zwei
öffnungen zum Eingriff von zwei Arretierungselementen verwendet.
Wie in Anspruch 7 dargelegt, kann er auch drei öffnungen aufweisen.
Die Anordnung der Doppelbeschläge nach Anspruch 2 hat dei
Vorteil, daß sich der so bestückte Container unter optimaler 2
Si Ausnutzung der verfügbaren Ladefläche in Kombination mit ISO- f.
Containern einsetzen läßt. Die Anordnung nach Anspruch 3 bringt dagegen den Vorteil einer noch höheren Kippsicherheit.
° Die Weiterbildungen der Erfindung nach den Ansprüchen 4 und 5 gestattet es, die Doppelbeschläge außerdem als Hilfsmittel
für das Ubereinanderstapeln zu verwenden. Die nach Anspruch 5 vorgesehenen Löcher zum Eingriff der Sichcrungszapfcn »
können dabei mit den Öffnungen zum Eingriff der Arretierungs- \
elemente identisch oder zusätzlich zu diesen vorgesehen sein. | In den Weiterbildungen der Erfindung nach den Ansprüchen 1
6 und 7 übernehmen die Doppelbeschläge ferner die Funktion von Anschlägen für Gabelstaplerzinken, wobei der nach Figur 7 vorgesehene
Beschlag mit drei Öffnungen zur überbrückung einer fi
größeren lichten Weite zwischen den Gabelstaplerzinken sinnvoll
ist.
Die Weiterbildungen der Erfindung nach den Ansprüchen 8 bis 12 betreffen Gestaltungen des Doppelbeschlags, die bei
möglichst geringem Gewicht eine ausreichende Dicke des Bodenbereichs und hohe Formstabilität ergeben.
Bevorzugte Äusführungsbeispiele der Erfindung werden
nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt
Figur 1, auf die oben schon Bezug genommen wurde, eine schematische Draufsicht auf eine Fahrzeug-Ladefläche,
Figur 2 und 3 Draufsichten auf Frachtcontainer mit Doppelbeschlägen
in unterschiedlichen Anordnungen,
Figur 4 eine schematische Darstellung eines ISO-Fiats,
auf dem drei Frachtcontainer mit Doppelbeschlägen angeordnet sind,
Figur 5 und 6 eine Stirn- bzw. eine Seitenansicht eines Frachtcontainers in einer weiteren Variante, wobei auch der
untere Teil eines gleichen, darauf gestapelten Containers gezeigt ist,
Figur 7 eine Seitenansicht eines einzelnen Doppelbeschlags, und
Figur 8 bis 11 Querschnitte durch verschiedene Gestaltungen des Doppelbeschlags.
Der in Figur 2 in schematischer Draufsicht dargestellte
Frachtcontainer weist eine Bodengruppe 10 auf, auf der ein Tank 11 angeordnet ist. Die Bodengruppe 10 symbolisiert den
unteren Bereich eines beispielsweise quaderförmigen geschlos-
& senen Rahmens, in dem der Tank 11 durch (nicht dargestellte) Mittel gelagert ist. Wie in Figur 2 eingetragen, hat der Tankcontainer
Rahmenabmessungen mit einer Breite von 2200 mm und
_.: £ Ji n_ &igr; &igr; t_ji tu .. &igr; nnn -»_ r>
- &eegr; . &igr; \.
uj-iici. XH uicsciii rau ^uiicicu uaiiyc vuii x?v\j nun. uxe ociciuii
nungen "Breite" und "Länge" sind in der vorliegenden Beschreibung so gewählt, daß die "Länge" in Fahrtrichtung des jeweiligen
Transportfahrzeugs verläuft.
An den beiden in Breitenrichtung gegenüberliegenden Seiten der Bodengruppe 10 ist jeweils ein Doppelbeschlag 12 angeschweißt
oder in sonstiger Weise kraftschlüssig befestigt, der über die Rahmenbreite um ein solches Maß herausragt, daß die
äußeren Begrenzungen der beiden gegenüberliegenden Doppelbeschläge 12 eine Gesamtbreite von ca. 2360 mm ergeben. Die Doppelbeschläge
12 sind derart an der Bodengruppe 10 angeordnet, daß ihr eines Ende mit der in Figur 2 linken Stirnkante der
Bodengruppe 10 fluchtet.
ucucl LiCppciu65Ciij.äC[ x<c Weist in Seiner UiitSxTSn c xöjiic
zwei öffnungen 13 in einem gegenseitigen Mittenabstand von im
wesentlichen 280 mm auf. Die beiden öffnungen 13 dienen zum Eingriff von Arretierungselementen, wie sie in Figur 1 an den
mit A bezeichneten Stellen vorgesehen sind. Wie oben dalelegt, sind auch an Fahrzeug-Ladeflächen zur Aufnahme von ISO-Containern
derartige Arretierungselemente, insbesondere Dorne oder Drehschlösser, paarweise in Abständen von etwa 280 mn:
vorhanden. Der Mittenabstand zwischen den öffnungen 13 der gegenüberliegenden
Doppelbeschläge 12 beträgt 2260 mm.
Der in Figur 3 gezeigte Tankcontainer unterscheidet sich von der Ausführung nach Figur 2 dadurch, daß der Container ein
noch kleineres Fassungsvermögen hat, wobei der Rahmen zwar wiederum eine Breite von 2200 mm, jedoch eine Länge von in
diesem Fall nur 1100 mm aufweist. Bei dem Tankcontainer nach
Figur 3 steht ferner der Tank 11 so, daß seine Achse quer zur Längsrichtung (Transportrichtung) verläuft.
In Figur 4 ist dargestellt, wie sich drei Tankcontainer,
> « ft·»
deren Rahmen die in Figur 2 angegebenen Abmessungen haben mögen,
wobei jedoch die Tanks ähnlich wie in Figur 3 mit quer zur Längsrichtung verlaufenden Achsen stehen, auf einem ISO-Fiat
mit einer Breite von 8' (2438 mm) und einer Länge von 20* ',rund 6100 mm) anordnen lassen.
Ein derartiges Fiat ist an seinen vier unteren Ecken mit
nach ISO-genormten Eckbeschlägen 14 bestückt, deren (nicht gezeigte) untere wEinuriyeii yeyeiiseitiyö Abstände aufweisen, die
dv_r in Figur 1 gezeigten Anordnung von Arretierungselementen an den Stellen A einer Fahrzeug-Ladefläche nach entsprechen.
An den Stirnseiten wird das Fiat von Stirnwänden 15 begrenzt, die abklappbar sein können. In den in Längsrichtung verlaufenden
Rahmenelementen 16 sind ferner an mehreren Zwischenstellen
zwischen den Eckbeschlägen 14 Aufnahmen zum Einstecken von stehenden Rungen 17 vorgesehen.
Innerhalb der von den Stirnwänden 15 und den Rungen 17 gebildeten Umfassung finden die drei Tankcontainer der genannten
Abmessungen mit geringem Spiel und geringem gegenseitigen Abstand so Platz, daß sie ohne zusätzliche Fixierung sicher
gehalten werden. Das Breitenmaß der Containerrahmen von 2200 nun ist dabei geringfügig kleiner als deif lichte Breitenabstand
zwischen gegenüber liegenden Rungen 17. Die über dieses Maß hinausragenden Doppelbeschläge 12 stören die Aufnahme der
Tankcontainer in das Fiat nicht, soweit sie sich zwischen den Rungen 17 befinden. An den in Figur 4 mit C bezeichneten Stellen,
an denen die Doppelbeschläge 12 des mi c eren Tankcontainers
die Aufnahmen für Rungen überdecken, werden diese nicht eingesteckt, ohne daß dadurch die insgesamt erreichte Halterung
der drei Tankcontainer nennenswert beeinträchtigt wird.
Der in Figur 5 und 6 gezeigte Tankeontainer weist einen selbsttragenden Tank J.l auf, der über Stirnringe 20 mit im wesentlichen
trapezförmigen Stirnrahmen 21 verbunden ist. Eine derartige Sattelung eines selbsttragenden Tanks zwischen
Stirnraiur.en ist aus DE 32 12 696 C2 bekannt. Gemäß Figur 5
weist jeder Stirr.rahip.en 21 einer, unteren Querholm 22 auf,- an
dessen beiden Enden schräg nach oben und aufeinander zu verlaufende Studien 23 anschließen. Die oberen Enden der Stützen
23 sind über einen oberen Querholm 24 miteinander verbunden.
Aii der Unterseite des unteren Querholms 22 ist ein Doppelbeschlag
25 so angeschweißt, daß er, wie in Figur 6 gezeigt, in der oben definierten Breitenrichtung des Tankcontainers,
d.h. in Mchtung der Tankachse, gegenüber der äußeren Begrenzungsfläche des Stirnrahmens 21 etwas herausragt. Das
Außenmaß des Rahmens beträgt wiederum 2200 mm, während die Außenflächen der beiden Doppelbeschläge 25 gemäß Figur 6 eine
Gesamtbreite von ca. 2360 mm ergeben.
In Fluchtung mit den Doppelbeschlägen 25 ist ferner an jeder der beiden Stirnseiten des Tankcontainers ein zusätzlicher Einzelbeschlag 26 angeschweißt, dessen eine Kante mit
einer Begrenzung des Containerrahmens in der oben definierten Längsrichtung abschließt. Symmetrisch dazu kann am anderen Ende
des Querholms 22 ein weiterer Einzelbeschlag oder ein einfächer Unterstützungsklotz 26a vorgesehen sein. Die Beschläge
26, 26a dienen nicht nur dazu, die Standfestigkeit des Tankcontainers zu verbessern, sondern erhöhen auch die Anzahl der
Möglichkeiten, den Tankcontainer an den an der Ladefläche jeweils verfügbaren Arretierungselementen zu fixieren.
Die Doppelbeschläge 25 nach Figur 5 und 6 weisen jeweils drei öffnungen 13 zum Eingriff von Arretierungselementen auf,
wobei die mittlere öffnung senkrecht unterhalb der Tankachse liegt und die beiden äußeren öffnungen jeweils in einem Mittenabstand
von 280 mm von der mittleren öffnung entfernt sind.
Die Doppelbeschlä^e 25 haben dabei eine Gesamtlänge von rund
760 mm. Die in Figur 5 schraffierten Bereiche zu beiden Seiter des Doppelbeschlags 25 dienen zum Einführen von Gabelstaplerzinken,
wobei die stirnseitigen Begrenzungsflächen des Doppelbeschlags 25 als seitliche Anschläge für die Gabelstaplerzinken
dienen.
Die Länge des oberen Querholms 24 entspricht der genannten Lunge des Doppelbeschlags 25. Ferner ist der obere Querholm
24 so gestaltet, daß seine obere Fläche senkrecht über dem Doppelbeschlag 25 liegt und daher als Tragfläche zur Aufnähme
der unteren Auflagefläche des Doppelbeschlags 25 eines
darüher gestapelten Tankcontainers dienen kann. Die obere
Tragfläche des Querholms 24 ist mit einem in Längsrichtung zentrisch angeordneten, nach oben ragenden Sicherungszapfen 2"
• ■ · ■ · ·
versehen, der mit der mittleren öffnung 13 in der unteren Auflagefläche
des Doppelbeschlags 25 fluchtet. Beim übereinanderstapeln greift der Zapfen 27 in die mittlere öffnung 13 des
Doppelbeschlags 25 des oberen Tankcontainers ein, so daß dieser gegen Verrutschen gesichert ist. Sum gegenseitigen Ausrichten
der beiden Container während des Aufsetztens und daicit
zum leichteren Einführen des Zapfens 27 f sind an den Ende.r des
oberen Querholms 24 Führungswinkel 28 angebracht. Der obere Querholm 24 rait. dem iicherungszapfen 27 bildet gleichzeitig
einen Schatz für die in Figur 6 angedeuteten oberen Tankarma-
turen 29.
Der in Figur 7 und 8 dargestellte Doppelbeschlag 12 ist aus zwei L-Profilelementen 30, 31 zusammengesetzt, die mit
jeweils einem Schenkel übereinander gelegt und miteinander verschweißt sind, so daß insgesamt ein U-förmiger Querschnitt
erhalten wird, dessen Mittelsteg doppelte Dicke hat. Diese Dicke entspricht der Innenwulst-Höhe der öffnung in unteren
ISO-Eckbeschlägen und damit im wesentlichen der Fußhöhe eines ISO-Drehschlosses, das bei 32 angedeutet ist. Auf diese Weise
wird die erforderliche Dicke des mittleren Steges und gleichzeitig eine hohe Steifigkeit des Bodenbereichs des Doppelbeschlags
erreicht, während das Gesamtgewicht des Beschlags wegen der verwendeten, verhältnismäßig schwächeren L-Profile
entsprechend gering ist. Die öffnungen 13 zum Eingriff der Arretierungselemente (Drehschloß 32) durchsetzen den aus den
beiden übereinander liegenden Schenkeln gebildete Bcdusnbe-
reich.
In Figur 8 ist auch gezeigt, daß bei der Erzeugung des insgesamt U-förmigen Querschnitts der stehende Schenkel des
einen L-Profilelements 30 weiter nach oben ragt als der entsprechende
Schenkel des anderen L-Profilelements 31. Diese Tatsache wird vorteilhafterweise zur seitlichen Abstützung
bzw. Auflage eines unteren Container-Rahmenelements 50 ausgenutzt.
wie in Figur 7 und 8 gezeigt, ist ferner in dem von dem betreffenden Container abqewandten stehenden Schenkel des L-Profilelements
30 in den den Bodenöffnungen 13 entsprechenden Bereichen jeweils eine Aussparung 33 vorgesehen, die zur Beob
Il ·*··
achtung des Eingriffs des Arretierungselements in die öffnung
13 dient.
Der in Figur 9 gezeigte Doppelbeschlag 12 unterscheidet sich von der Ausführung nach Figur 8 dadurch, daß er aus einer
Bodenplatte 35 und einem umgekehrt aufgeschweißten U-Profilelement
36 aufgebaut ist. Die Dicke der Bodenplatte 35 entspricht wieder der Fußhöhe eines iSO-Drehschlosses 32, während
die Dicke des Ü-Profilelements 36 wesentlich geringer sein
kann. Das geschlossene Profil der Figur 9 ergibt eine besenders
hohe Fest.igfce.lt des Doppelbeschlags. In weiterer Abweichung
von der Gestaltung nacii Figur B ist die Breite ä^s Doppelb&schlags
nach Figur 9 so gewählt., daß die äußersten Teile 37 des Drehschloßkopfes im verriegelten, quergestellten Zustand
in die in beiden Schenkeln -i-ea U-Profilelements 36 vorgesehenan
Aussparungen 33 eintreten. Bei gleicher Festigkeit kann daher axe Gesamtbreite des Doppelbeschlags 12 nach Figur
9 gegenüber dem n< cn Figur 8 verringert sein.
In den in Figur 10 und 11 gezeigten weiteren Varianten ist der Doppelbeschlag 12 aus einer Bodenplatte 35 der gleichen
Abmessungen wie in Figur 9 und einem längs deren Mittellinie mit einem nach unten weisenden Schenkel aufgeschweißten
T- oder L-Profilelement 38 bzw. 39 gebildet. In diesen Fällen
ist der angeschweißte Schenkel an seiner Unterkante im Bereich der in der Bodenplatte 35 vorhandenen öffnung 13 mit einem
halbkreisförmigen Ausschnitt 40 zur Aufnahme des Drehschloßkopfes versehen.
30
y-
35
Claims (10)
1. Frachtcontainer mit unteren Beschlägen (12) zum gleichzeitigen
Fixieren des Containers an vier an einer Fahrzeug-Ladefläche vorgesehenen Arretierungselementen (32) , die auf
zwei in eine-· Abstand vor. im wesentlichen 2260 &tgr;&kgr;&eegr;\ verlaufender!
parallelen Geraden gelegen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß an zwei gegenüberliegenden Seiten des Containers jeweils ein gegenüber dem Container-Breitenmaß
von im wesentlichen 2200 itu seitlich herausragender
einstückiger Doppelbeschlag {12; 25) angeordnet ist, der öffnungen
(13) zum Eingriff von zwei in einem Abstand von im wesentlichen 280 mm an der Ladefläche vorgesehenen Arretierungselementen (32) aufweist.
2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelbeschläge (12) an einem Ende der beiden Containerseiten
angeordnet sind.
3. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelbeschläge (12; 25) im mittleren Bereich der beiden
Containerseiten angeordnet sind.
4. Container nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Doppelbeschlag (12; 25) an der Unterseite eines trapezförmigen
Container-Stirnrahmens (21) angeordnet ist, dessen oberer Querholm (24) eine senkrecht über der unteren Tragfläche
des Doppelbeschlags (12; 25) gelegene obere Auflagefläche aufweist.
t · ItI* · · · *
I It·· ·
12
5. Container nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß %
die obere Tragfläche des oberen Stirnrahmen-Querholms (24) v!
einen nach oben ragenden Zapfen (27) trägt und die untere Auflagefläche des Doppelbeschlags (25) eine mit dem Zapfen (27)
fluchtende öffnung (13) aufweist.
fluchtende öffnung (13) aufweist.
6. Container nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge jedes Doppelbeschlags (25) so bemessen ist, daß
seine Enden seitliche innere Anschläge für ein Paar von Gabelstaplerzinken bilden.
daß die Länge jedes Doppelbeschlags (25) so bemessen ist, daß
seine Enden seitliche innere Anschläge für ein Paar von Gabelstaplerzinken bilden.
7. Container nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Doppelbeschlag (25) drei öffnungen (13) aufweist, von
denen eine bezüglich der betreffenden Container-Stirnseite
zentrisch angeordnet ist und zusammen mit wahlweise einem der
beiden äußeren öffnungen (13) zum Eingriff von zwei in einem
Abstand von im wesentlichen 280 mm vorgesehenen Arretierungselementen (32) dient.
jeder Doppelbeschlag (25) drei öffnungen (13) aufweist, von
denen eine bezüglich der betreffenden Container-Stirnseite
zentrisch angeordnet ist und zusammen mit wahlweise einem der
beiden äußeren öffnungen (13) zum Eingriff von zwei in einem
Abstand von im wesentlichen 280 mm vorgesehenen Arretierungselementen (32) dient.
8. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge- |
kennzeichnet, daß der Doppelbeschlag (12) einen Bodenbereich s
(35) aufweist, dessen Dicke der Fußhöhe eines ISO-Drehschlos- |
ses (32) entspricht.
9. Container nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Doppelbeschlag (12) eine U-QuerSchnittsform hat, die aus
zwei mit jeweils einem Schenkel aufeinander liegenden L-Pro- ,'
filelementen (30, 31) gebildet ist. |
10. Container nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelbeschlag (12) ein geschlossenes Profil hat, das aus
einer Bodenplatte (35) und einem umgekehrt aufgesetzten U-Profilelement
(36) gebildet ist.
EL 11 Pnnf al nor r>a/-»H &ogr; -i &eegr;&agr;&tgr;&eegr; AaV Äncnrnpho R Hi C 1 &OHgr; - &Agr;&lgr;&Agr; tlyfH rtt
-IT— — —"— - ~ —— r ____.. -,.
kennzeichnet, daß die von der Containermitte abgewandte Außenfläche
des Doppelbeschlags (12) in den Bereichen der im Boden
* vorgesehenen, zum Eingriff der betreffenden Arretierungselemente
(32) dienenden öffnungen (13) Aussparungen (33) auf-
!■■ weist.
:, 12. Container nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Doppelbeschlag (12) aus einer Bodenplatte (35) und einem
P T- oder L-Profilelement (38, 39) gebildet ist, das mit einem
K stehenden Schenkel mittig an der Bodenplatte (35) angeschweißt
I ist und an der Unterkante dieses Schenkels im Bereich der in
I der Bodenplatte (35) vorgesehenen, zum Eingriff der betreffen-
·■ den Arretierungselemente (32) dienenden öffnungen (13) Ausspa-
I rungen (40) aufweist.
FS/dr
Priority Applications (13)
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---|---|---|---|
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JP2148462A JPH0343386A (ja) | 1989-06-07 | 1990-06-06 | 貨物用コンテナ |
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