DE8905740U1

DE8905740U1 - Motorisch angetriebene Saugleitungskupplung

Info

Publication number: DE8905740U1
Application number: DE8905740U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1989-05-08
Filing date: 1989-05-08
Publication date: 1989-07-27

Description

Beschreibung Motorisch angetriebene Saugleitungskupplung. Pie Erfindung bezieht sich auf eine motorisch sageeriebene Saug-

leitungskuppluag für Kompressor - Tankfahrzeuge, welche üis©rwiegead in der Landwirtschaft und Im komnunalem Bereich eingesetzt

Zum Be füll en der Xompressortankfahrzeuge wird von Hand, flexibler SeMauch angekuppelt. Mittels eines Kompressors wird &&sn »in unterdrück vsi Tas&behältisr erzeugt, so daß der Flüssigi..ist bzw. Fäkalien durch den äußeren Luftdruck in den Tank strömt.

Nachteil dieser Lösung ist dis schwere und schmutzige Handarbeit. Auch muß der Tankwagenfahrer zum ankuppeln der Saugleitung seinen Fahrerstand verlassen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vom Fahrerstand aus gesteuerte Kupplungseinrichtung zwischen Flüssigmist- bzw. Fäkalienlagerstatte zu schaffen, um das Befüllen des Tankfahrzeuges zu erleichtern.Die Lagerstätten sind meist unter der Erdoberfläche befindliche Gruben und auf der Erdoberfläche stehende Hochbehälter.Das Tankfahrzeug soll zum Befüllen an die Lagerstätte angeschlossen werden, ohne daß der Fahrer seinen Fahrerstand verlassen muß.Der KupplungsVorgang soll vom Fahrerstand aus gesteuert werden.

Erreicht ist dieses Ziel dadurch, daß ein am Tankfahrzeug angebrachtes Schwenkrohr mittels eines Hydraulikzylinders ausgeschwenkt wird und in einem Kupplungebock mit trichterförmiger öffnung aufgesetzt wird und miteinander verschließt. Gleichzeitig wird je ein Abspeerventil am Tankwagen und am Kupplungebock geöffnet bzw. geschlossen.

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In der beigefügten Zeichnung ist die Erfindung als Funktionsprinzip dargestellt.

Die Kupplungseinrichtung besteht aus einem Schwenkrohr 3, welches in Schwenklager 10 am Tankfahrzeug 1 schwenkbar angebracht ist und boim Kuppeln iw &aacgr;*&eegr; Trichter 4 der durch Druckfedern 7 auf den Kupplungsbock i4 gelagert ist. Während das Schwenkrohr in den Trichter 4 einschwänkt zentriert sich Trichter 4 und Schwenkrohr 3 zueinander. Das Zentrieren ist möglich, da der Kupplungebock 14 auf drei Lenkrollen 9 frei .&ngr; verschiebbar ist und somit durch das Einführen d- } Schwenkrohres sich der Trichter selbständig zentriert.Nachdem Schwenkrohr 3 und Trichter 4 zentriert sind wird das Schwenkrohr durch hohe '■■ Anpreßkraft im Trichter durch Gummimanschette 6 abgedichtet. Gleichzeitig senkt sich Trientei 4 und Schieberventil 5 nach '■' unten ab. Dadurch wird das Schieberventil 5 durch die Gestänge &bgr;

geöffnet. Anschließend öffnet das Schieberventil 11 durch den ^; Hydraulikkolben 12. Beim Entkuppeln schließt als erstes das . Ventil 11 durch Rückstellfeder 13. Danach, beim Zurückschwenken

des Schwenkrohres 3 wird Trichter 4 und Ventil 5 durch ■ Rückstellfedern 7 wieder nach oben verlagert, wodurch das Ventil 5 mittels Gestänge &bgr; wieder geschlossen wird. Das Schieberventil 5 verhindert ein Auslaufen des Hochbehälters. Der Kupplungsbock ist mit einem flexiblen unterdruckbeständigem Schlauch aa die Lagerstätte verbunden.

; Durch diese erfindungsgemäße Kupplungseinrichtung wird für den Tankwagenfahrer die Arbeit erleichtert.Er braucht seinen Fahrerstand nicht zu verlassen um eine Schlauchverbindung an das Tankfahrzeug zu kuppeln. Da der Fahrer sich während der Tankwagen gefüllt wird auf seinen Fahrersitz aufhalten kann, spart er die Seit zum auf- und absteigen und kann den Kompressor des Tankwagens rechtzeitig abschalten, wenn der Tank voll ist. Dadurch wird der Kompressor von unnötiger Uberbeanspruchung verschcnt. Diese Einrichtung kann in allen Größen gefertigt werden, so daß ein Anbau an alle Tankwagen möglich ist.

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Claims

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1. Motoriioh angetriebene S«ugUltungakupplung für Kompressortankwagen,

dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Fahrersitz des Tankfahrzeugns aus betätigter mn torischer Antrieb 2 des Schwenkrohr 3 in den Trichter 4 aufsetzt und dadurch miteinander verschließt.

2. Vorrrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkrohr 3 durch das Gelenk 10 am Fahrzeug 1 drehbar gelagert 1st.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schwenkrohr 3 mit Dichtgummi 6 den Trichter 4 durch Lenkrollen 9 beim Aufsetzen zueinander zentriert.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schwenkrohr 3 in Trichter 4 durch Dichtgummi 6 saug- und druckdicht aufsetzt.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, J-O -»..__!. ... .C ..—.1. ___ .4.— S/.l._u.»1,.,k>.. O 4 m T«-4 /iK^a·· A. lin/t Uap UUXUlI CIU&9W&91I W&7 &udiagr;^&igr;&igr;&eegr;&sgr;&igr;&igr;&eegr;&igr;. VtIA &ogr;&sgr; *r ASS **«%#«■ ^w* -a «n» starkem Druck des Hydraulikzylinders 2 die Rückstellfedern zusammengedrückt und somit gleichzeitig Trichter 4 und Ventil 5 vertikal nach unten verlagert werden.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Ve.itil 5 während der vertikalen Verlagerung nach unten

durch Hebel &thgr; geöffnet wird. ,_;

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7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß Ventil U erst dann geöffnet wird, wenn Trichter 4 durch aufsetzen von Schwenkrohr 3 mit Gummi 6 abgedichtet ist.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Ventil 11 durch Hydraulikkolben 12 nach vorangegangenem öldruckanstieg durch Rückstellfeder 13 geöffnet wird.

9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis &THgr;, d'idurch gekennzeichnet, daß Ventil 5 und Ventil 11 durch Federn 7 und Feder geschlossen werden, wenn Schwenkrohr 3 durch Hydraulikzylinder 2 hochgeschwenkt wird.