DE8905411U1 - Stellzylinder - Google Patents

Stellzylinder

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DE8905411U1
DE8905411U1 DE8905411U DE8905411U DE8905411U1 DE 8905411 U1 DE8905411 U1 DE 8905411U1 DE 8905411 U DE8905411 U DE 8905411U DE 8905411 U DE8905411 U DE 8905411U DE 8905411 U1 DE8905411 U1 DE 8905411U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/14Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
    • F15B15/1423Component parts; Constructional details
    • F15B15/1433End caps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/14Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
    • F15B15/149Fluid interconnections, e.g. fluid connectors, passages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

KB-AG
26.04.1989
&Egr;/&Zgr;&Rgr;-1 e/na
unser Zeichen: 301988
0365 P
Beschreibung Stell sy binder
Die Neuerung betrifft einen Stei izylinder mit eiRsm beidseitig druckmittel beaufschlagt rs &eegr; Kilben ro1t vsnigstens einem in Stirnansicht zumindest ann'ähevr4 quadratischen Zylinderboden, mit eine» In den Zylinderboden Integrierten o-Wege-Rundschieberventil, dessen Achse rechtwinklig zur Achse des Stellzylinders verläuft, wöbe1 in eine im Zylinderboden ausgebildete, der Aufnahme des Rund schieb* rs d^s Rundschieberventils dienende Querbohrung zu deren Achse achsial zur nander versetzt sieben Druckmittel kanal e einmünden, wobei die Querbohrung beidseitig durch lösbar am Zylinderboden gehaltene Verschlußteile verschlossen 1st.
Ein derartiger StellzyHnder 1st aus der DE-OS 37 09 173 bekannt. Von den vorstehend erwähnten, sieben Druckmittel kanälen, welche je nach Stellung des Rundschiebers 1n unterschiedliche Druckmittel verbindungen zueinander schaltbar sind, sind der mittlere, von diesen aus gesehen die beiden übernächsten und wenigstens einer der äußeren Druckmittel kanal e zu verschiedenen Seiten des Zylinderbodens geführt und münden dort 1n Rohranschlüsse für Druckmittel zu- und -ab führungen, In Anflanschflächen für Steuer-, Insbesondere Magnetventile und/oder 1n Rohranschi Ussen für derartige Steuergeräte. Die beiden dem mittleren Druckmittel kanal benachbarten Druckmittelkanäle führen zu den be1dse1t1gen Beauf schiags räumen für den Kolben des Stell Zylinders. Weiterhin ist
es für diesen Stell cylinder bekannt, im Zylinderboden bis zu zwei von einer Aißenseite her verstellbare Drossel schrauben vorzusehen, deren eine der Abluftdrosselung und deren andere der Endlagen-Drosselung dient. Aus der Verteilung der Anschluß-, Aiflansch- und Justierstellen auf unterschiedliche Seitenflächen des Zylinderbodens können sich Einbauschwierigkeiten für den Stellzylinder ergeben, insbesondere kann ein Anflanschen des StellZylinders im Bereich seines Zylinderbodens an anderen Bauteilen erschwert oder ausgeschlossen sein. FQr den Stell zylinder sind unterschiedliche Funktionsweisen, beispielsweise mit ein- oder ausgefahrener Kolbenstange in Rj he stellung, mit Ansteuerung durch ein oder zwei angeflanschte Magnetventile oder durch vermittels Leitungen anzuschließende, räumlich entfernte Steuergeräte bekannt. Diese unterschiedlichen Funktionsweisen bedingen unterschiedliche Verschal tungen bzw. Gestaltungen der Druckmittel kanal e Im Zylinderboden, so daß unterschiedliche Zylinderboden erforderlich sind; diese Zylinderböden stellen jedoch Infolge der Integration des 5-Wege-Rundschieberventils relativ komplizierte und entsprechend teuere Bauteile dar.
Der Neuerung Hegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Stell zylinder der eingangs genannten Art in einfacher und billiger Welse derart auszugestalten, daß s^1n Einbau 1n andere Bauteile dadurch erleichtert wird, daß der Zylinderboden mehrere fre1ec zur Befestigung an den anderen Bauteilen geeignete Seitenflächer aufweist, und daß zugleich eine flexible, anwendungsfreundliche und kostengünstige Realisierung unterschiedlicher Funktionswelsen des StellZy1IInders möglich 1st.
Diese Aufgabe wird nach der Neue rum dadurch gelost, daß der mittlere, seitlich zu diesem die beiden übernächsten und wenigstens einer der beiden endsei tigen Druckmittel kanal e 1n einer ebenen, seitlichen Außenfläche des Zylinderbodens iründen, an weiche eine prismatisch ausgebildete Steuerplatte angeflanscht 1st, 1n welcher sich Fortsetzungen der Druckmittelkanffie zu wenigstens drei der
Druckmittel zu- und -ab führung dienenden Rohranschlüssen und zu an die Steuerplatte anflansch- bzw. anschließbaren Steuergeräten bildende, weitere DruckmittelkanSie befinden.
Durch diese Ausbildung des Stellzylinders wird erreicht, daß alle Druckmittel anschlüsse und gegebenenfalls anzubringenden Mangetventile sich an einer einzigen Seltenfläche des Zylinderbodens befinden, so daß die drei restlichen Seitenflächen anderweitig nutzbar sirxi. Zugleich stellt die prismatische Steuerplatte ein relativ einfaches und billiges Bauteil dar, welches bei stets gleichartig ausgebildetem Zylinderboden allein die Funktionswelse des Stel 1 zyl 1 nders bestimmt; zum Realisieren der unterschiedlichen Funktionswelsen 1st also lediglich eine geeignete Steuerplatte anzuflanschen, was einfach und billig 1st. Durch Austausch der Steuerplatten 1st auch eine nachträglich* Änderung i'er Funktionsweise eines vorhandenen Stell Zylinders möglich.
Die U &eegr; te ran sprüche zeigen nach der weiteren Neuerung vorteilhafte, weitere Ausbildungsmöglichkelten für nach dem Hauptanspruch ausgebildete StellzylInder auf. Bei Ausgestaltung des Stellzylinders gemäß den Merkmalen des Unteranspruches 3 und/oder 10 ergibt sich der Vorteil, daß die Abluft- und/oder Endlagen-Drossel schraube von der die fohranscnlüsse aufweisenden Seitenfläche des Zylinderbodens hler juttierbar 1st, wobH sich zugleich eine Verliersicherung für die Endlagen-Drossel schraube ergibt. Durch eine Ausbildung nach den Merkmalen des U&eegr; teranSpruches 8 ist des weiteren von dieser Seitenfläche aus eine manuelle Schaltmöglichkeit für an der Steuerplatte gehaltene Magnetventile gegeben.
Die für die unterschiedlichen Funktionsweisen des Stellzylinders erforderlichen, unterschiedlichen Steuerplatten sind gemäß den Merkmalen des Anspruches 11 aus einer gemeinsamen Grundplatte in einfacher und billiger Weise fertigbar, die Steuerplatten werden hierdurch weiter verbilligt.
We Zeichnungen zeigen ein Ausföhrungsbeispiel für einen nach der steuerung ausgebildeten Ste1 !zylinder, und zwar zeigt
F1g.1A und IB um 90" versetzte Seltenansichten eines
Stell Zylinders und
Fig.IC einen Schnitt gemäß Linie I-I 1n Fig.IA durch
den Zylinderboden,
""' 2Ä eine Aufsicht und
Fig.2B eine Untersicht eine, Grundplatte, aus
welcher unterschiedliche Steuerplatten herstellbar sind, und
F1g.2C einen Schnitt gemäß Linie I-I und
Fig.2E einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig.2A
sowie
Fig.2D einen Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 2B,
Fig.3A sins Aufsicht auf sins erste äjs a_. _.,..
der Steuerplatte, %
Fig.38 einen Schnitt gemäß Linie I-I und |
Fig.3C einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. *
3A sowie ^
Fig.3D eine Ausschnittvergrößerung gemäß
strichpunktiertem Kreis X in Fig. 30, |
Fig.4A eine Aufsicht auf eine zweite Ausführungsform
der Steuerplatte und
F*g.4B wiederum einen Schnitt entsprechend Linie I-I
und
F1g.4C einen Schnitt entsprechend Linie H-II in
Fig. 4A, wobei der in Fig. 4C eingezeichnete, strichpunktierte Kreis X 1n Ausschnittvergrößerung vollständig der Fig. 3D entspricht,
:. Fig.5&Lgr;, 5B und 5C den Figuren 4A, 48 und 4C entsprechende
&rgr;. Aufsichten bzw. Schnitte durch eine dritte
J Steuerplatte,
S=! F1g.6A eine Aufsicht auf eine vierte Ausfuhrungsform
B der Steuerplatte und
iv. Fig.6B einen Schnitt entsprechend Linie I-I in Fig.
|| Fig.7A und 7B eine den Figuren 6A und 6B entsprechende
% Aufsicht bzw. einen entsprechenden Schnitt
&rgr; durch eine fünfte Ausführungsform der
' Steuerplatte und
I Fig.8A und SB eine entsprechende Aufsicht bzw. einen
w entsprechenden Schnitt durch eine sechste
I Ausführungsform der Steuerplatte.
Die Figuren IA und IB zeigen einen Zylinderkörper 1, in welchem ein nicHt dargestellter Kolben beweglich ist und welcher einerseits durch einen Zylinderkopf 2 und andererseits durch einen Zylinderboden 3 abgeschlossen ist; der Zylinderkopf 2 und der Zylinderboden 3 sind durch Zuganker 4 miteinander verbunden. Aus dem Zylinderkopf 2 tritt eine in diesem abgedichtet verschieblich
geführte, mit dem Kolben verbundene Kolbenstange 5 aus. Im Zylinderboden 3 befindet sich eine rechtwinklig zur Achse 6 des Stell Zylinders und damit des Zylinderkörpers 1 verlaufende Querbohrung 7, 1n welcher ein Rundschieber 8 eines 5-Wege-Rundschieberventils 9 verschieblich gelagert 1st, wie es aus F1g. IC ersichtlich ist. Die Querbohrung 7 ist beidseitig durch «ermitteis Schrauben 10 lösbar im Zylinderboden 3 gehaltene, deckelartige Verschlußteile 11 verschlossen. In die Querbohrung 7 münden zu deren Achse 12 achsial versetzt sieben Druckmittelk anale ein, von welchen in Fig.IC lediglich 5 Druckmittel Kanäle 13-17 ersichtlich sind; die Einmündung der fünf mittleren Druckmittel kanal e erfolgt dabei vermittels zur Querbohrung 7 hin offener Ringnuten 18-22 und die beiden endseitigen Druckmittelkanale münden in die Räume 23 bzw. 24 zu beiden Endselten des Rundschiebers 8 ein. Der mittlere, an die Ringnut 20 anschließende Druckmittelkanal 13 sowie die beiden beidseitig zu diesem übernächsten Druckmi ttel k anale 14 und 15, welche mit den Ringnuten 18 bzw. 22 korrespondieren, sind als zueinander parallele Bohrungen ausgebildet, welche zu einer seitlichen Außenfläche 25 des in Stirn ansicht quadratisch ausgebildeten Zylinderbodens 3 führen. Die beiden zum mittleren Druckmi ttel kanal benachbart in die Querbohrung 7 einmündenden, mit den Ringnuten 19 bzw. 21 korrespondierenden Drückfni ttel kanal 6, von welchen leulylicn der Druckmi ttel känäl 16 aus Fig.IC ersichtlich ist, führen zu den beidseitigen Beaufschlagungsräumen des nicht dargestellten Kolbens; der zylinderkopfseitige Beaufschlagungsraum ist dabei durch eine nicht dargestellte Durchbohrung eines Zugankers 4 angeschlossen. Zum Dämpfen der Kolbenbewegungen kurz vor Erreichen s^ifs-r Endstellungen sind übliche Dämpfungsvorrichtungen vorgesehen, welche durch je eine mit d*»m Zylinderdeckel 2 bzw. dem Zylinderboden 3 verschraubte Endlagen-Drossel schraube 26 bzw. 27 (Fig.IB) justierbar sind. Der vom Raum 23 ausgehende Druckmittelkanal ist aus Fig.IC nicht ersichtlich, während der eine den Kolbenschieber 8 belastende Feder 28 beinhaltende Raum 24 vermittels des das Verschlußteil 11
durchsetzenden Druckmittel kanal s 17 ständig mit der Atmosphäre In Verbindung steht.
Mit den Unterschieden, daß die Druckmittelkanäle 13, 14 und 15 nicht in unterschiedliche, sondern in die gleiche Außenfläche 25 unter Entfall von dort vorgesehenen Rohranschlüssen munden und daß am Zylinderboden 3 kein Magnetventil unmittelbar angeflanscht ist, entspricht inscweit der Stellzylinder demjenigen nach der bereits erwähnten DE-OS 37 09 173 und kann insbesondere hinsichtlich Ausbildung und Schaltfunktion des 5-Wege-Rundschieberventils 9 entsprechend den dort angegebenen Variationsmöglichkeiten abgewandelt werden.
An die Außenfläche 25 1st vermittels vier Befestigungsschrauben (Fig.IB) eine in Ihrer äußeren Gestaltung prismatische Steuerplatte 30 angeflanscht; der Körper 31 der 1n den Figuren IA bis IC dargestellten Steuerplatte 30 entspricht den später zu beschreibenden Figuren 3A bis 3D. Die Steuerplatte 30 weist gemäß Fig.IC drei weitere Druckmittel kanäle 32,33 und 34 auf, weiche etwa 1n einer Linie 35 (Flg.IB) nebeneinander angeordnet sind und auf der dem Zylinderboden 3 abgewandten Außenfläche 39 mit Rohranschlüssen 36,37 und 38 enden. Der mittlere Druckmittel kanal 13 des Zylinderbodens 3 findet dabei seine Fortsetzung 1m gleichachsig angeordneten, weiteren Drucknritteikanal 32 der Steuerplatte 30, während die beide Druckmittel kanal e 14 und 15 1n nutartige, zum Zylinderboden hin offene Ausnehmungen 40,41 der Steuerplatte 30 einmünden; die Ausnehmungen 40,41 sind auch aus den später zu beschreibenden Figuren 2C und 2B ersichtlich. Die einen Abschnitt der weiteren Druckmittel kanäle 33,34 darstellenden Ausnehmungen 40,41 erstrecken sich von den Eirmündungsstellen der Druckmittel kanäle 14 und 15 zueinander divergierend bis nahe zu entgegengesetzten Außenselten der Steuerplatte 30, wo In diese Ausnehmungen 40 und 41 zwei Bohrungsabs cn ritte der weiteren Druckmittelkanäle 33,34 einmünden, die andererseits In die Rohranschlüsse 37,38 übergehen. In axialer Verlängerung der
Druckmittel kanal e 14 und 15 münden in die Ausnehmungen 40 und 41 im Körper 31 der Steuerplatte 30 angeordnete, ta Durchmesser abgesetzte Aufnahmebohrungen 42 bzw. 43 ein; diese Aufnahme bohrungen 42 und 43 sind aus Fig.2C besonders deutlich ersichtlich. Die Aufnahmebohrungen 42 und 43 sind nach Fig.IC teilweise mit Innengewinde yersehen, in welche abgedichtet und justierbar Drossel schrauben 44 bzw. 45 (Fig.IC) eingeschraubt sind. Die von der Außenflache 39 her verstellbaren Drossel schrauben 44 und 45 enden zylinderbiidenseitig mit konischen Drossel spi tie &eegr; 46 bzw. 47, weiche in die Ausnehmungen 4U1, 4! und je nach Schraubstellung auch in die Druckmfttalkanlle 14 ;-ad 15 ragen und deren DurchstrcBSjngsquerschnitte verengen.
Der Körper 51 der Steuerptatte 30 1st aus einer Grundplatte 48 gefertigt, die 1n den Figuren 2A-2E dargestellt 1st. Die Grundplatte 48 1st mit den Druckmittel kanälen 32-34 mitsamt den Rohranschlüssen 36-38 sowie den beiden nutartigen Ausnehmung 40 und 41 versehen, sie weist außerdem die abgesetzten Bohrungen 42 und 43 auf. Weiterhin 1st die Grundplatte 43 mit vier Durchbohrungen 49 (F1g.2A und 2E) zum Durchtritt der Befestigungsschrauben 29 (Fig.lB) versehen. Eine weitere Durchbohrung 50 befindet sich seitlich des mittleren Rohranschlusses 36, derart, daß sie sich bei an den Zylinderboden 3 angeflanschter, aus der Grundplatte 48 gebildeter Steuerplatte 30 in axialer Verlängerung zur Endlage &eegr;-Drossel sch rau be 27 (Fig.lB) befindet; die Durchbohrung 50 weist einen kleineren Durchmesser als die die Endlagen-Drossel schraube 27 aufnehmende Bohrung des Zylinderbodens 3 auf. Im angeflanschten Zustand der Steuerplatte 30 wird hierdurch erreicht, daß die Endlage &eegr;-Drossel schraube 27 durch die Durchbohrung 50 mittels eines Schraubenziehers zugänglich und verstellbar 1st, daß eine völliges Herausschrauben und Verlieren dieser Endlagen-Drossel schraube 27 jedoch ausgeschlossen 1st. Seitens der Anflanschfläche 51 (F1g.2C und 2D) der Grundplatte 48, welche bei aus dieser gefertigter Steuerplatte 30 und deren Anflanschen am Zylinderboden 3 an letzterem zur Anlage gelangt, weist die Grundplatte 48 seitlich der Linie 35 zwischen den
Aufnahmebohrungen 42, 43 und dem weiteren Druckmittel kanal 32 je zwei an ihrer Mündung erweiterte Sackbohrungen 52 bzw. 53 auf, wie sie aus F1g.2B und 2D ersichtlich sind.
Zur Herstellung des Körpers 31 fur die Steuerplatte 30 wird, ausgehend von der Grundplatte 48 nach den Figuren 2A-2E, von der im montierten Zustand dem ZylindsrkSrper 1 zugewandten Sei ten fläche her eine Sitzfläche 55 {Fig. 3C und 3D) mit einem Zentristen Ventilsitz 56 eingelassen, wobei die Seitefiwsnäun<s der eingelassenen Sitzfläche 55 mit einem Innengewinde 57 versehen wiru und die Einlassung fur die Sitzfläche 55 die Sackbohrung 52 (F1g.2D) anschneidet* s*1e as In fen Figuren 3C und 3D dargestellt 1st; sur Fertigung der Steuerpläite nach F1g.3A-3D wird nur eine Sitzfläche 55 angeordnet, welche nur dig Ine Sackbohrung 52 anschneidet; die andere Sackbohrung 53 verbleibt In ihre* zur Grundplatte 48 geschilderten Zustand. Weiterhin nira vsn der 1m angeflanschten Zustand dem Zylinderboden 3 abgewandten Außenfläche 39 ausgehend eins Bohrung 58 Ms 1ri den Bereich der Sitzfläche 55 eingebracht, wie es aus der. Fifvren 3C und 3D ersichtlich 1st. Eine weitere Sackbohrung 59 geht zentrisch vom Ventilsitz 56 aus, Ihre Mündung wird vom Ventilsitz 5i5 umgeben. Die Sackbohrung 59 schneidet eine weitere Sackbohrung 6iD an, welche von einer Stirnseite des Xürpers 31 ausgeht, dort durch einen Stopfen 61 druckdicht verschlossen 1st und welche nahe Ihres Endes den weiteren Druckmittel kanal 32 anschneidet.
Vom Raum 23 zur einen Stirnseite des Rundschiebers 8 geht eine In Flg.IC nicht dargesteinte, als siebter Druckmittel kanal dienende Bohrung aus, welche 1 in der Außenfläche 25 derart endet, daß ihre Mindung mit der Mündung der Sackbohrung 52 des Körpers 31 fluchtet; die Sackbohrung 52 stellt somit ebenfalls einen weiteren Druckmittel kanal 1m KlJrper 31 dar. Ein entsprechender Druckmittel kanal kann 1m Zylinderboden 3 vom Raum 24 zur Außenfläche 25 fuhren, seine Mündung wird jedoch bei angeflanschter Steuerplatte 30 von letzterer abgedeckt. Zum Abdichten der
Druckmittelkanal-Übergange vom Zylinderboden 3 zur Steuerplatte 30 weisen die dem Zylinderboden 3 zugewandten Mündungen der weiteren Druckmittel kanal e der Steuerplatte 30 Erweiterungen auf, in weichen sich Dichtringe befinden; stattdessen kann auch auch eine geeignete Düchbrechungen aufweisende Dichtplatte zwischen den Zylinderboden und die Steuerplatts eingelegt sein.
Aisgehend vom zu den Figuren 3A-3D beschriebenen Körper 31 wird zur Herstellung der Steuerplatte 30 in das Innengewinde 57 der Sitzflache 55 ein in Fig.IB dargtelltes A?kerrohr 62 eingeschraubt, derart, daß es seitens des Zylinderkorpers 1 von der Steuerplatte 30 auskragt. Im Aikerrohr 62 befindet sich ein nicht dargestellter, durch Federkraft gegen den Ventilsitz 56 andruckbarer und dabei diesen dicht verschließender Anker, durch Erregen einer ebenfalls nicht dargestellten, das Ankerrohr 62 umgebenenden Magnetspule ist dieser Anker vom Ventilsitz 56 abhebbar und magnetisch gegen einen diesem gegenüberliegend am freien Ende des Anker rohr es 62 angeordneten Ventilsitz dicht andrückbar; durch diesen zweiterwähnten Ventilsitz führt eine andererseits 1n die Atmosphäre mündende Bohrung. Insgesamt ergibt sich somit, daß bei unerregter Magnetspule die Sackbohrung 52 durch das Ankerrohr 62 mit der Atmosphäre, bei erregter Magnetspule dagegen mit der Sackbohrung 59 und damit durch die Sackbohrung 60 alt dem weiteren Druckmittel kanal 32 1n Verbindung steht. In die Bohrung 58 des Körpers 31 wird «1n mit einem Exzenternocken endendes, manuell verdrehbares Verstellglied 63 {Flg.IB) eingebracht, derart, daß es 1n seiner einen Drehstellung den erwähnten, 1m Ankerrohr 62 beweglichen Anker unbeeinflußt läßt, 1n seiner anderen Drehstellung jedoch vom Ventilsit? 56 abhebt und gegen den anderssei tigen Ventilsitz am freien Ende des Ankerrohres 62 andrückt. Durch Dreten dieses Verstellgüedes 63 1st somit ein manuelles Schalten des aus den Ventilsitz 56, dem Anker, dem Ankerrohr 62 sowie der Magnetspule gebildeten Magnetventils möglich.
Zum Betrieb des StellzylInders 1st an den Rohranschluß 36 eine Druckmittel quelle und an die Röhranschlüsse 37 und 38 eine Entlüftung anzuschließen. Bei unerregtem Magnetventil verschließt dessen Anker den Ventilsitz 56, der Raum 23 1st daher über den nicht dargestellten Druckmittel kanal, die Sackbohrung 52 sowie das Ankerrohr 62 entlüftet und die Feder 28 hält den Rundschieber 8 1n seiner gemäß Fig. 1C Unken Endlage. Somit gelangt Druckmittel durch die Druckmittel kanüle 32 und 13 zum Druckmittel kanal 16 und von diesem durch einen der Zuganker 4 zum zyünderkopfseitigen Beaufschlagungsraum des Kolbens, während der zylinderbodenseitige Beaufschlagungsraum durch einen nicht dargestellten Druckmi ttel kanal, die Ringnut 19 und die Druckmittel kanal e 14 sowie 33 entlüftet 1st. Die Kolbenstange 5 befindet sich daher im eingefahrenen Zustand. Wird das Magnetventil erregt, so gelangt Druckmittel vom (to h ran Schluß 36 durch die Sackbohrungen 60 und 59 sowie den dann freien Ventilsitz 56 und die Sackbohrung 52 7.um Raum 2 3 und stellt den Rundschieber 8 entgegen der Kraft der Feder 28 in seine gemäß Fig.IC rechte Endstellung ein; dabei wird der Druckmittel kanal 16 mit dem Druckmittel kanal 15 sowie der nicht dargestellte, an die Ringnut 19 anschließende Druckmittel kanal mit dem Druckmittel kanal 13 verbunden, so daß die Druckmittelbeaufschlaung der Beaufschlagungsräume für den Kolben des Stell Zylinders umgekehrt &igr;nd somit die Kolbenstange 5 ausgefahren wird. Die aus dem zylInderdeckel sei tigen Beaufschlagungsraum des Stellzylinders zu verdrängende Luft muß dabei den durch die Drossel schraube 45 gegebenenfalls verengten Querschnitt durchströmen, wodurch die Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens bestimmt wird. Beim Entregen des Magnetventils stellt sich wieder der Zustand mit eingefahrener Kolbenstange 5 ein. Mittels der Drossel schrauben 44 und 45 ist also eine justierbare Abluftdrosselung und damit die Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens des Stellzylinders justierbar Die Endlagen-Drossel schrauben 26 und 27 dienen dem Justieren der Abbremsung des Kolbens kurz vor Erreichen der Kolben-Endlagen, wie es bekannt ist.
Soll eine Funktionsweise mit bei unerregtem Magnetventil aus gefahrerner Kolbenstange 5 erreicht werden, so 1st anstelle der Steuerplatte 30 mit dem Körper 31 eine Steuerplatte mit einem Körper 64 gemäß den Figuren 4A-4C an den Zylinderboden 3 anzuflanschen und des weiteren sind die beiden Verschlußteile 11 zu vertauschen und die Feder 28 ist 1m Raum 23 anzuordnen; der Zylinderboden 3 muß mit dem vorstehend erwähnten, vom Raum 24 ausgehenden, nicht dargestellten Druckmittel kanal zur Außenfläche 25 versehen sein. Der Körper 64 weist eine zum Körper 31 spiegelbildliche Ausbildung auf, wobei die Spiegelebene durch eine zur Zeichenebene der Fig.3A senkrechte, die dort eingezeichnete Mittellinie 65 beinhaltende Ebene gebildet wird. Zum Verdeutlichen sind 1n F1g.4A-4C einige Bezugszahlen eingeschrieben, welche den Bezugszahlen nach den Figuren 3A-3C entsprechen und bei gespiegelt angeordretem Bezugsteil durch ' ergänzt sind; weitere Erläuterungen zur Ausbildung des Körpers 64 sind somit entbehrlich. Der Körper 64 ist durch entsprechende Bearbeitung aus der Grundplatte 48 nach den Figuren 2A-2E herstellbar. Beim Anflanschen einer den Grundkörper 64 aufweisenden Steuerplatte an den Zylinderboden 3 ergibt sich somit, daß bei Ansicht gemäß Fig.IB das Ankerrohr 62 sich etwa Ober denn anderen, unten dargestellten Zuganker 4 befindet. Bei unerregtem Magnetventil befindet sich somit der Rundscnieber 8 in seiner zu Fig.IC entgegengesetzten Schaltstellung, so daß der zylinderbodenseitige Beaufschlagungsraum des Kolbens druckmittel beaufschlagt und die Kolbenstange 5 somit ausgefahren ist. Bei Erregung des Magnetventils wird bei dieser Au sfiih rungs form der Rund schieber 8 in seine in Fig.IC dargestellte Schalt stellung umgeschaltet, wodurch der Zylinderdackel sei tige Beaufschlagungsraum druckmittel beaufschlagt und die Kolbenstange 5 eingefahren wird.
Zum Realisieren eines Impulsbetriebes für den Stel!zylinder 1st an den Zylinderboden 3 eine Steuerplatte mit einem Körper 66 gemäß den Figuren 5A-5C anzuflanschen, das gemäß Flg.IC rechte Verschlußteil 11 ist gegen ein Verschlußteil ohne Druckmittel kanal 17
auszutauschen und die Feder 28 kann entfallen. Der Körper 66 1st ebenfalls aus der Grundplatte 48 nach den Figuren 2A-2E erstellbar, er V9ist die Summe der Merkmale nach den Figuren 3A-3D und 4A-4C auf, zum Verdeutlichen sind entsprechende Bezugszahlen eingeschrieben. Beim Anflanschen einer den Körper 66 aufweisenden Steuerplatte an den Zylinderboden 3 befindet sich also über jeder der beiden in Fig.IB dargestellten Zuganker 4 ei &eegr; Magnetventil, deren eines die Druckmittelbeaufschlagung des Raumes 23 und deren anderes die Druckmittelbeauf schlagung des Raumes 24 steuert. Aim Schalten des Rundschiebers 8 ist jeweils nur eines der beiden Magnetventile kurzzeitig zu erregen. In abweichender Betriebswelse 1st es jedoch auch möglich, wechselweise ständig eines der beiden Magnetventile zu erregen und das jeweils andere unerregt zu belassen.
Die S1tzflachen 55 und 55' nach den Zeichnungen F1g.4C und Fig.5C entsprechen 1n Ihrer Ausbildung der Fig.3D, durch die eingezeichneten Auschnitt-Vergrößerungskreise X 1st dies angedeutet.
Falls der Stell zylinder nicht durch an ihm selbst angeordneten Magnetventile, sondern durch räumlich entfernte Steuerorgane betä'tigbar sein soll, 1st eine Steuerplatte an den Zylinderboden anzuflanschen, welche einen Korper 67 gemäß Fig.oA und OB, einen Körper 68 gemäß Fig.7A und 7B oder einen Körper 69 gemäß Fig. 8A und 8B aufweist, je nachdem, ob bei Verwendung eines Steuerorganges in dessen unbetatigtem Zustand (ohne Druckmittelaussteuerung von diesem) die Kolbenstange 5 eingefahren, ausgefahren oder bei Vorhandensein zweier Steuerorgane ein finpulsbetrieb möglich sein soll.
Der Körper 67 nach Fig.6A und 6b ist aus der Grundplatte nach den Figuren 2A-2E herstellbar, wobei von der im montierten Zustand der den Zylinderboden 3 abgewandten Außenfläche 39 hier ein weiterer, die Sackbohrung 52 anschneidender Rohranschluß 70 einzuarbeiten ist. Bei Verwendung einer dien Korper 67 aufweisenden Steuerplatte ist der
«fit < 4 r t f · ·
RohranschiuQ 70 durch eine Steuerleitung mit dem Steuerorgan für den Stell zylinder zu verbinden, das Steuerorgan hält im unbetätigten Zustand den Rohranschluß 70 druckfrei und beaufschlagt diesen Rahranschluß 70 1m betätigten Zustand mit einem Druckmittel. Es ergibt sich somit eine Funktionswelse des Stell Zylinders, welche vollständig derjenigen entspricht, welche vorstehend bei Verwendung eines Körpers 31 nach den Figuren 3A-3D beschrieben wurde, wobei lediglich das dortige Magnetventil durch das nunmehr zu verwendende Steuerorgan ersetzt 1st. Zum Verdeutlichen des Körpers 6/ sind 1n flie Figuren 6A und 6B weitere, den Figuren 2A-2E entsprechende Bezugszahlen eingeschrieben.
Zum Erreichen einer bei unbetätigten» Steuerorgan ausgefahrenen Kolbenstange 5 1st für die Steuerplatte ein Körper 68 gemäß den Figuren 7A und 7B zu verwenden, welcher spiegelbildlich zum Körper 67 nach Fig.ttt und 63 ausgebildet 1st, wobei die Spiegelebene der zu F1g.3A erwähnten, die Mittellinie 65 beinhaltenden Spiegelebene entspricht; es 1st somit ein tohranschluß 70' vorhanden, welcher mit der Sackbohrung 53 korrespondiert. Zusätzlich sind die Verschlußteile 11 mit der Feder 28 am Zylinderboden 3 zu vertauschen, wie es zur Ausfuhrung des Stell Zylinders unter Verwendung einer Steuerplatte mit dem Körper 64 beschrieben wurde. Die Funktionsweise entspricht der dort beschriebenen Funktionsweise.
Für einen Impulsbetrieb 1st eine Steuerplatte mit einem Körper 69 gemäß den Figuren 8A und 8B zu verwenden, welcher mit beiden Rohranschlüssen 70 und 70' gemäß den Figuren 6A und 63 sowie 7A und 7B versehen ist und welcher ebenfalls aus der Gruhüpiatte 48 nach den Figuren 2A-2E herstellbar ist. Zusätzlich sind am Zylinderboden 3 beidseitig verschlossene, keine Druckmittelkanäle 17 aufweisende Verschlußteile 11 zu verwenden und die Feder 28 kann entfallen. Es ergibt sich damit eine Funktionsweise des Stell Zylinders, wie sie iur eine Steuerplatte mit einem Körper 66 gemäß den Figuren 5A-5C vorstehend beschrieben wurde.
Es ergibt sich somit, daß aus einer einheitlichen Grundplatte 48
unterschiedliche Steuerplatten fertigbar sind, welche unter
einfacher Anpassung äec Zylinderbodens unterschiedliche
Funktionsweisen des Stellzylinders ergeben. Bei allen
Funktionsweisen kann die Kolbengeschwindigkeit durch
Abluft drosselung vermittels der Drossel schrauben 44 und 45 und die Endlagen dämpfung vermittels der Endlage &eegr;-Drossel schrauben 26 und 27 justiert werden.
In Abänderung zu den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen können grundsätzlich verschlossene, von keinem Druckmittel kanal 17
durchbbrochene Verschlußteile 11 verwendet werden, wenn der an dem entsprechenden Raum 24 angeschlossene, nicht dargestellte
Druckmittel kanal in der jeweiligen Steuerplatte eine Fortsetzung zu einer Entlüftung findet.
20
KB-AG
26.04.1989
E/ZP-1 e/na
U1Ser Zeichen: 301988
0365 P
ezugszeichenl iste
1 Zylindsrkörper
2 Zylinderkopf
3 ZyI Inder bo de &eegr;
4 Zuganker
5 Kolbenstange
6 Achse
7 Querbohrung
8 Rundschieber
9 5-Wege-ftindschieberventil
10 Schraube
11 Verschlußteile
12 Achse
13 Druckmittel kanal
14 Druckmittel kanal
15 Druckmittel kanal
16 Druckmittel kanal
17 Druckmittel kanal
18 R1ngnut
19 Ringnut
20 Ringnut
21 Ringnut
22 Ri ngnut
23 Raum
24 Raum
25 AuGenflache
26 En dlagen-Drosselschraube
27 ,55' ,59' Endlagen-Drossel schraube
28 ,60' Feder
29 ,6T Befestigungsschraube
30 58,58' Steuerplatte
31 59 Korper
32 60 Druckmittelkanal
33 61 Druckmittel kanal
34 Druckmittelkanal
35 Linie
36 Rohranschluß
37 Rohranschluß
38 Ibhranschl'JS
33 Außenfläche
40 Ausnehmung
41 Ausnehmung
42 Aufnahme bohrung
43 Aufnahme bohrung
44 Drossel schraube
45 Drossel schr^ übe
46 Drossel spitze
47 Drossel spitze
48 Grundplatte
49 Durchbohrung
50 Durchbohrung
51 Anflanschfläche
52 Sackbohrung
53 Sackbohrung
54 Seltenfläche
55 Sitzfläche
56 Ventilsitz
57 Innengewinde
Bohrung
Sackbohrung
Sackbohrung
Stopfen
62 Aikerrohr
63 Verstell glied
64 Körper
65 Mittellinie
66 K'orper
67 itörper
68 Körper
69 Körper
70,70' RDhranschiiiß

Claims (1)

  1. KB-AG
    26.04.1989
    E/ZP-le/toa
    Uiser Zeichen: 301988
    0365 P
    Schutzanspriiche
    1. Stell zylinder mit einem beidseitig druckmittel beauf schlagbaren Kolben, mit wenigstens einem in Stirnansicht zumindest annähernd quadratischen Zylinderboden (3), mit einem in den Zylinderboden (3) integrierten 5-Wege-Rundschieberventil (9), dessen Achse (12) rechtwinklig zur Achse (6) des StellzylInders verläuft, wobei 1n eine 1m Zylinderboden (3) ausgebildete, der Aufnahme des Rundschiebers (8) des Rundschieberventils (9) dienende Querbohrung (7) zur Achse (12) axial zueinander versetzt sieben Druckmittelkanäle (13 bis 17) einmünden und wobei die Querbohrung (7) beidseitig durch lösbar am Zylinderboden (3) gehaltene Verschlußteile (11) verschlossen 1st, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere, seitlich zu diesem die beiden übernächsten und wenigstens einer der beiden endseitigen Druckmittelkanäle (13,14,15) in einer ebenen, seitlichen Außenfläche (25) des Zylinderbodens (3) münden, an welche eine prismatisch ausgebildete Steuerplatte (30) angeflanscht ist, in welcher sich Fortsetzungen (32,33,34) der Druckmittel kanäle (13,14,15) zu wenigstens drei der Druckmittel zu - und -abführung dienenden Rohranschlüssen (36,37,38) und zu an die Steuerkette (30) anflansch- bzw. anschließbaren Steuergeräten bildende, weitere Druckmittel-anale befinden.
    2. Stellzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichznet, daß der mittige und die beiden seitlich übernächsten Druckmittel kanal e (13,14,15) des Zylinderbodens (3) mit jeweils einem der drei weiteren, zu den Rohranschlüssen (32,33,34) fuhrenden Druckmittelkanäle (32,33,34) der Steuerplatte (30) korrespondieren,
    &bull; · t > ttl* ···<
    17
    wobei die RohranschiUsse (36,37,38) an der dem ZyIi nderbode&eegr; (3) abgewandten Außenfläche (39) der Steuerplatte (30) angeordnet sind.
    3. Stell zylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den beiden übernächsten Druckmittel kanälen (14,15) des Zylinderbodens (3) korrespondierenden, weiteren Druckmittel kanal e (33,34) der Steuerplatte (30) jeweils mittels einer nutartigon Ausnehmung (40,41) in der Steuerplatte (30) an die Druckmittel kanal e (14,15) des Zylinderbodens (3) anschließen, wobei sich in der Steuerplatte (30) in axialer Verlängerung der Druckmittel kanal e
    (14,15) des Zylinderbodens (3) von der dem Zylinderboden (3) ,
    abgewandten Außenfläche (39) her vors ch raubbare Drossel sch rau be &eegr; 1
    (44,45) befinden, deren konische Drossel spitzen (46,47) 1n die %
    Ausnehmungen (40,41) und die letzterwähnten Druckmittel kanal e (14,15) einfuhrbar sind, und daß die zu den RohranschlUssen (37,38) führenden Abschnitte dieser beiden weiteren Druckmittel kanal e (33,34) seitlich versetzt zu den Drossel schrauben (44,45) in die Ausnehmungen (40,41) einmünden.
    4. Stell zylinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohranschlüsse (36,37,38) der Steuerplatte (30) annähernd in einer parallel zur Achse (12) des Rund sch lebe rs (8) verlaufenden Linie
    (35) nebeneinander angeordnet sind, wobei der mittlere Rohranschluß J
    (36) der Druck!uftzu- und die beiden seitlichen Rohranschliisse fi (37,38) der Druckluftabführung dienen. s
    5. Stellzylinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ! Steuerplatte (30) an einer an Ihre Anflanschfläche (51) zum ' Zylinderboden (3) angrenzenden Seitenfläche (54) wenigstens eine eingelassene Sitzfläche (55;55') für ein anschraub- bzw. | anflanschbares Magnetventil aufweist, wobei die Sitzfläche (55;55') | einen zentralen Ventilsitz (56) aufweist, der die Windung eines mit dem mittleren Rohranschluß (36) bzw. dessen weiteren
    Druckmittel kanal s (32) korrespondierenden, ersten LuftfOhrungskanals
    (Sackbohrung 59,59') umgibt, und daß in der Sitzfläche (55,55')
    f 18
    % außerhalb des Ventilsitzes (56) ein zweiter Luft führungskanal
    I (Sackbohrung 52,52') mündet, der mit einem axial ondseitigen
    i| . DruclSnittelkanal des Zylinderbodens (3) korrespondiert.
    *" 6. StellzyHnder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich
    die wenigstens eine Sitzfläche (55:55') an der dem Zylinderkörper (1) des Stell Zylinders zugewandten Seltenfläche (54) der Steuerplatte (30) befindet und daß der erste Luft führungskanal eine von einer stimseitigen Außenfläche der Steuerplatte (30) ausgehende } und dort durch einen Stopfen (61;61") dicht verschlossene, erste
    t Sackbohrung (60;60') umfaßt, welche eine zentrisch vom Ventilsitz
    ■ v (56) ausgehende, zweite Sackbohrung (59) und den von dem mittleren
    % Rohranschluß (36) ausgehenden, als Bohrung ausgebildeten Abschnitt
    % des weiteren Druckmittelkanal s (32) anschneidet.
    '■" 7. Stellzylinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei
    ;■ Vorhandensein zweier Sitzflächen (55, 55') die beiden ersten
    r; Sackbohrungen (60,60') gleichachsig angeordnet sind und eine
    I durchgehende, beidseitig durch Stopfen (61,61') verschlossene
    I Bohrung bilden.
    I 8. Stell zylinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7,
    I dadurch gekennzeichnet, daß die S teuer platte (3 0) wenigstens ein
    ,: manuelles Verstell glied (63) aufweist, das in einer von der dem
    Zylinderboden (3) abgewandten Außenfläche (39) ausgehenden und zur Sitzfläche (55;55') führenden Bohrung (58;58') angeordnet ist, von Seiten der Außenfläche (39) verstellbar 1st und andererseits mittels eines Verstellgetriebes mit einem beweglichen Ankerteil des Magnetventils gekoppelt ist.
    S. Stsllzylinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerplatte an ihrer dem Zylinderboden (3) abgewandten Außenfläche (39) seitlich neben der Linie (35) der drei Rohranschlüsse (36,37,38) wenigstens einen weiteren Rohranschluß (70;70') aufweist,
    von welchem eine mit einen der beiden endse1t1gen Druckmittel kanal e des Zylinderbodens (3) korrespondierende Bohrung (52;53) ausgeht.
    10. Stellzylinder nach Anspruch 4, mit einer 1m Zylinderboden (3) justierbar angeordneten Endlagen-Drossel schraube (27), dadurch gekennzeichnet, daß die Endlagen-Drossel schraube (27) sich in einer von der die Steuerplatte (30) tragenden Außenfläche (25) ausgehenden Bohrung befindet und daß die Steuerplatte (30) eine zu dieser Bohrung gleichachsige Durchbohrung (50) kleineren Durchmessers aufweist.
    11. Stell zylinder nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 5 bis 9 und nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Grundplatte (48) als Ausgangsmaterial für die Herstellung der Steuerplatte (30), wobei die Grundplatte (38.) die drei der Druckmittel zu- und -abführung dienenden Rohranschlüsse (38,37,38) mit in diese mündenden Abschnitten der weiteren Druckmittel kanal e (32,33,34) sowie den beiden Ausnehmungen (40,41), Aufnahmebohrungen (42,43) für die beiden Drossel schraube &eegr; (44,45), zwei bei Einlassen der Sitzflächen (55,55') die zweiten LuftführungsStanäle bildende Sackbohrungen (52,53), die Durchbohrung (50) sowie weitere Durchbohrungen (49) für den Durchtritt von Befestigungsschrauben (29) aufweist.
DE8905411U 1989-04-28 1989-04-28 Stellzylinder Expired DE8905411U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0425329A1 (de) * 1989-10-23 1991-05-02 Automobiles Peugeot Hydraulischer Zylinder mit veränderbarer Druckkraft und Lenkhilfe für ein mit solch einem Zylinder ausgestattetes Kraftfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0425329A1 (de) * 1989-10-23 1991-05-02 Automobiles Peugeot Hydraulischer Zylinder mit veränderbarer Druckkraft und Lenkhilfe für ein mit solch einem Zylinder ausgestattetes Kraftfahrzeug

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