DE4011908C3 - Mehrwegeventil - Google Patents

Mehrwegeventil

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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
    • F15B13/0401Valve members; Fluid interconnections therefor
    • F15B13/0402Valve members; Fluid interconnections therefor for linearly sliding valves, e.g. spool valves

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Description

Die Erfindung betrifft ein Mehrwegeventil gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein Mehrwegeventil dieser Art geht aus der EP 0 092 064 A2 hervor. Es besitzt ein mehrteiliges Ventilgehäuse, in dem ein Ventilglied angeordnet ist, das am einen Endbereich mit einem Stellkolben verbunden ist. Die einander entgegengesetzten Kolbenflächen des Stellkolbens dienen als Betätigungsflächen zur Druckbeaufschlagung und können zum Betätigen des Ventiles mit einem Steuerdruck beaufschlagt werden. Die Druckbeaufschlagung wird von zwei Magnetventilen gesteuert, wobei jeweils eines dieser Magnetventile für die Ansteuerung des einen der beiden Arbeitsräume vorgesehen ist. Innerhalb des Ventilgehäuses ergeben sich so äußerst kurze Kanalverbindungen, was bei geringem Luftverbrauch ein gutes Ansprechverhalten zur Folge hat. Die Konzentration beider Betätigungsflächen auf einer Axialseite des Ventilgliedes erübrigt die Anordnung eines Kolbenraumes auf der entgegengesetzten Axialseite, was zu einer Reduzierung der Baulänge des Ventiles führt.
Bei dem bekannten Mehrwegeventil sind die Magnetventile einzeln am Ventilgehäuse befestigt, indem sie in Gewindebohrungen des Ventilgehäuses eingeschraubt sind. Sollen andere Typen von Magnetventilen angeordnet werden, muß unter Umständen der betreffende Teil des Ventilgehäuses ausgetauscht werden. Dies erfordert zum einen einen hohen Kostenaufwand, da der betreffende Teil des Ventilgehäuses auch die Bohrung für den Kolbenraum beinhaltet. Zum anderen ist das Auswechseln relativ kompliziert, da das Ventilgehäuse als solches zerlegt und der Stellkolben ausgebaut werden muß. Bei der bekannten Anordnung befinden sich die Magnetventile zudem in einer sehr exponierten Lage, da sie weit aus dem Ventilgehäuse herausragen, so daß sie infolge Unachtsamkeit leicht mechanisch beschädigt werden können.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Mehrwegeventil der eingangs genannten Art zu schaffen, das die Montage und Demontage der Magnetventile vereinfacht und zugleich die Beschädigungsgefahr verringert.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1.
Indem nun die beiden Magnetventile in einem gemeinsamen, am Ventilgehäuse angeordneten Steuergehäuse untergebracht sind, ergibt sich eine besonders einfache Montage bzw. Demontage am bzw. vom Ventilgehäuse. Man kann standardisierte Anschlußöffnungen vorsehen, so daß die Umrüstung auf andere Typen von Magnetventilen durch ein bloßes Auswechseln des bestückten Steuergehäuses ermöglicht wird. Das Ventilgehäuse selbst muß hierbei nicht zerlegt werden. Neben dieser Befestigungsfunktion hat das Steuergehäuse auch eine Schutzfunktion, indem es die untergebrachten Magnetventile vor äußeren Einflüssen abschirmt. Gleichwohl lassen sich die elektrischen Anschlüsse problemlos durch den lösbar am Steuergehäuse eingesteckten Stecker bewerkstelligen.
Zwar beschreibt auch schon die DE-OS 18 09 858 ein Mehrwegeventil, dessen Betätigungseinrichtung zwei mit dem Ventilglied fest verbundene Betätigungsflächen umfaßt, die beide am zugehörigen Endbereich des Ventilgliedes vorgesehen sind und in einander entgegengesetzte axiale Richtungen weisen, wobei die Betätigungsflächen an entgegengesetzten Seiten eines mit dem Ventilglied mitbewegbar verbundenen Stellkolbens angeordnet sind, welcher verschiebbar in einem sich an einer Seite an den Aufnahmeraum anschließenden Kolbenraum aufgenommen ist und diesen in zwei jeweils mit Druckmittel beaufschlagbare Arbeitsräume unterteilt, derart, daß das Ventilglied druckmittelbetätigt in einander entgegengesetzte Richtungen bewegbar ist. Der Stellkolben ist hier jedoch Bestandteil eines mit variablem Druck beaufschlagbaren Arbeitszylinders, wobei zur Steuerung der Druckmittelzufuhr eine nicht näher erläuterte Steuereinrichtung vorgesehen ist. Hinweise dahingehend, zur Ansteuerung zwei Magnetventile vorzusehen, die in einem gemeinsamen Steuergehäuse untergebracht sind, liefert die DE-OS 18 09 858 jedoch nicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Dient der Stecker zum gleichzeitigen elektrischen Anschluß beider Magnetventile, reduziert sich der Aufwand beim Herstellen der elektrischen Verbindung bei gleichzeitiger Verringerung der Gefahr von Anschlußverwechslungen.
Ordnet man die Magnetventile, in Axialrichtung des Ventilgliedes gesehen, Seite an Seite und damit seitlich übereinander oder seitlich nebeneinander in dem Steuergehäuse an, so lassen sich etwa gleich lange Kanalverbindungen zwischen den beiden Arbeitsräumen und dem jeweils zugeordneten Magnetventil realisieren, was bei beiden Schaltrichtungen im wesentlichen identisches Schaltverhalten gewährleistet. Letzteres vor allem dann, wenn das Steuergehäuse in axialer Verlängerung am Ventilgehäuse angeordnet ist.
Ein besonders schmal bauendes Mehrwegeventil ergibt sich, wenn die Magnetventile in Axialrichtung des Ventilgliedes aufeinanderfolgend angeordnet sind.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der beigefügten Zeichnung abgebildeten Ausführungsbeispieles. In dieser Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein mit zwei Magnetventilen ausgestattetes Mehrwegeventil, wobei die Magnetventile nur schematisch angedeutet sind,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine batterieartige Anordnung von Mehrwegeventilen mit Blickrichtung gemäß Pfeil II aus Fig. 1 in schematischer Darstellung und mit einem einzigen Versorgungsbus für alle vorhandenen Mehrwegeventile,
Fig. 3 und 4 den einem Steuergehäuse zugeordneten Endbereich eines erfindungsgemäß mit zwei Magnetventilen ausgestatteten Mehrwegeventils, und
Fig. 5 und 6 weitere Ausgestaltungen eines zwei Magnetventile aufweisenden Mehrwegeventils.
Erfindungsgemäß ist das Mehrwegeventil mit zwei Magnetventilen 30, 30′ ausgestattet, die in einem gemeinsamen, am Ventilgehäuse 1 angeordneten Steuergehäuse 49 untergebracht sind. Ein Ausführungsbeispiel hierfür zeigen die Fig. 3 und 4. Hingegen ist in den übrigen Fig. 1, 2, 5 und 6 das erfindungsgemäß vorhandene Steuergehäuse der Einfachheit halber nicht abgebildet; anhand der dort schematisch angedeuteten Magnetvenile 30, 30′ sollen lediglich verschiedene Möglichkeiten der grundsätzlichen Zuordnung der Magnetventile untereinander und mit Bezug zum Ventilgehäuse aufgezeigt werden.
Beim Ventil des Ausführungsbeispiels handelt es sich um ein 5/2-Wegeventil, ohne daß die Erfindung auf ein solches beschränkt werden soll. Es verfügt über ein außen im wesentlichen quader­ förmiges Ventilgehäuse 1 mit länglicher Erstreckung, innerhalb dessen ein sich in Gehäuselängsrichtung 2 erstreckender Auf­ nahmeraum 3 für ein Ventilglied 4 vorgesehen ist. Der Aufnahme­ raum 3 ist zum Beispiel zylindrisch konturiert, bei Bedarf können zusätzlich Abstufungen, Einbuchtungen usw. vorgesehen sein. Seitlich, d. h. am Umfang, münden mehrere Ventilkanäle 5-9 in den Aufnahmeraum 3 ein. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um 5 Stück, die in Längsrichtung 2 des Aufnahmeraumes 3 mit Abstand nebeneinander angeordnet sind. Bei dem beispiel­ haften Mehrwegeventil ist vorgesehen, daß der mittlere Zufuhr­ kanal 5 mit einer Druckmittelquelle und die sich beidseits daran anschließenden Verbraucherkanäle 6, 7 mit Verbrauchern verbindbar sind. Die beiden äußersten Kanäle 8, 9 sind Ent­ lüftungskanäle und führen z. B. zur Umgebung, zu einem Tank oder zu einer Druckmittelsenke.
Das Ventilglied 4 ist als Kolben oder Kolbenschieber ausgestaltet und verfügt über drei Abschnitte 10, 10′, 10′′ größeren Quer­ schnitts, mit denen es im Aufnahmeraum 3 verschiebbar geführt ist. Diese Abschnitte sind axial aufeinanderfolgend angeord­ net und voneinander durch dazwischenliegende Ventilgliedab­ schnitte 11, 11′ geringeren Durchmessers getrennt. Nachdem am Umfang des Aufnahmeraumes 3 im Bereich zwischen den Mündungen der einzelnen Ventilkanäle 5 bis 9 das Ventilglied 4 umschließende Dichtringe 14 angeordnet sind, die dichtend mit den Abschnitten 10, 10′, 10′′ zusammenarbeiten können, lassen sich durch axiales Positionieren des Ventilgliedes 4 nach Bedarf verschiedene der Ventilkanäle miteinander verbinden und/oder dichtend voneinander trennen.
In der Zeichnung ist das beispielhafte Ventil in einer Neutral­ stellung des Ventilgliedes 4 abgebildet. Dabei dichtet der mittlere Abschnitt 10′ die Mündung des Zufuhrkanals 5 gegenüber den benachbarten Mündungen ab. Ausgehend von der Neutralstellung kann das Ventilglied 4 in die eine oder andere gemäß Doppel­ pfeil 15 angedeutete und in Längsrichtung 2 verlaufende Schalt­ richtung in eine links oder rechts von der Neutralstellung liegende Schaltstellung verschoben werden. In diesen nicht dargestellten Schaltstellungen wird jeweils einer der Verbraucher­ kanäle 6, 7 mit dem Zufuhrkanal 5 verbunden während der andere Verbraucherkanal mit dem zugehörigen Entlüftungskanal zusammenge­ schaltet wird. Auf diese Weise läßt sich z. B. der Kolben eines doppeltwirkenden Arbeitszylinders in beide Richtungen bewegen oder in ausgewählten Stellungen zwischen Druckpolstern festlegen. Das erfindungsgemäße Ventil ist vorzugsweise ein Pneumatikventil.
Bei 16 ist strichpunktiert eine Anschlußplatte angedeutet, auf der das Ventil alleine oder zusammen mit mehreren gleichartigen Ventilen in einer beispielhaft in Fig. 2 angedeuteten batterie­ artigen Anordnung anordenbar ist, wobei die Ventilkanäle 5 bis 9 mit nicht näher dargestellten Kanälen der Anschlußplatte 16 kommunizieren. Eine zwischengefügte Dichtung 17 sorgt für eine leckfreie Strömung.
Das Ventilglied 4 ragt mit seinen beiden einander entgegen­ gesetzten axialen Endbereichen 17, 18 aus dem Aufnahmeraum 3 heraus und in sich unmittelbar daran anschließende, vorzugsweise ebenfalls innerhalb des Ventilgehäuses angeordnete Aufnahme­ kammern hinein. Dem einen Endbereich 17 ist hierbei eine all­ gemein mit 19 bezeichnete Betätigungseinrichtung zugeordnet, mit der die Verschiebebewegung des Ventilgliedes 4 bzw. die von diesem eingenommene Stellung beeinflußbar ist.
Die Betätigungseinrichtung 19 umfaßt einen mit dem Ventilglied 4 fest und insbesondere einstückig verbundenen Stellkolben 20, der zweckmäßigerweise das zugeordnete axiale Ende des Ventil­ gliedes 4 bildet. Er hat vorzugsweise einen größeren Querschnitt als der sich anschließende, insbesondere von dem einem Ab­ schnitt 10 gebildete Ventilgliedschaft 21. Demgemäß stellt die zugeordnete Aufnahmekammer eine Kolbenkammer bzw. einen Kolben­ raum 22 mit gegenüber dem Aufnahmeraum 3 größerem bzw. erweitertem Querschnitt bzw. Durchmesser dar. Der Kolbenraum 22 ist koaxial zum Aufnahmeraum 3 angeordnet und hat insbesondere kreiszylin­ drische Form.
Die axiale Erstreckung des Stellkolbens 20 ist geringer als diejenige des Kolbenraums 22, so daß der Kolben im Kolben­ raum 22 hin und her verschiebbar ist. Die Abstimmung der Ab­ messungen ist derart getroffen, daß der maximale Verschiebe­ weg des Stellkolbens dem Verschiebeweg des Ventilgliedes 4 zwischen seinen beiden äußersten Schaltstellungen entspricht. In jeder der beiden möglichen Endlagen des Stellkolbens 20 nimmt das Ventilglied 4 demzufolge eine der beiden oben erläu­ terten Schaltstellungen ein, und bei Neutralstellung des Ventil­ gliedes 4 befindet sich der Stellkolben 20 im Bereich der axialen Mitte des Kolbenraumes 22. Auf diese Weise lassen sich die einzelnen Stellungen des Ventilgliedes 4 exakt einhalten.
Bei einem nicht näher dargestellten Ausführungsbeispiel ist der grundsätzlich mögliche Verschiebeweg des Kolbens innerhalb des Kolbenraumes 22 größer als die Schaltstrecke des Ventilgliedes 4 zwischen den beiden Schaltstellungen. Hier sind dann zusätzliche, die Position des Ventilglieds in seinen Schaltstellungen de­ finierende Anschläge vorgesehen.
An den beiden axial voneinander wegweisenden Stirnseiten des Stellkolbens 20 ist jeweils eine Betätigungsfläche 23, 24 vorgesehen. Die Betätigungsflächen 23, 24 weisen daher in voneinander abgewandte Richtungen. Sie sind ventilgliedfest angeordnet, machen also die Bewegung des Stellkolbens bzw. des Ventilgliedes mit.
Der Stellkolben 20 unterteilt den Kolbenraum 22 in zwei axial benachbarte Arbeitsräume 25, 25′. Die Betätigungsflächen 23, 24 bilden jeweils eine axiale Begrenzungsfläche des zugeordneten Arbeitsraumes 25, 25′.
In jeden Arbeitsraum 25, 25′ mündet ein Druckmittelkanal 29, 29′. Über diese Kanäle können die Arbeitsräume 25, 25′ in gewünschter Weise mit Druckmittel insbesondere in Gestalt von Druckluft beaufschlagt oder aber belüftet werden, um den Stellkolben 20 und das mit ihm verbundene Ventilglied 4 in die eine oder andere Schaltrichtung 15 zu bewegen.
Die Betätigungseinrichtung 19 enthält des weiteren zwei Steuereinrichtungen 30, 30′, die als Magnetventile ausgebildet sind. Sie steuern die Druckmittel­ versorgung bzw. -entsorgung der Arbeitsräume 25, 25′. Sie können, da der beidseits beaufschlagbare Stellkolben 20 einem einzigen Gehäuseendbereich zugeordnet ist, beide zugleich ebenfalls an dem entsprechenden Gehäuseende 31 angebracht werden. Jede Steuereinrichtung 30, 30′ ist für einen der Arbeits­ räume 25, 25′ zuständig und steuert den Medienstrom durch den zugehörigen Druckmittelkanal 29, 29′. In Fig. 1 wird deutlich, wie die Steuereinrichtungen in kompakter Anordnung nebeneinander insbesondere in axialer Verlängerung am Ventilgehäuse 1 anbring­ bar sind.
Jedes Magnetventil 30, 30′ enthält einen im an das Ventilgehäuse angebauten Zustand mit dem zugeordneten Druckmittelkanal 29, 29′ kommunizierenden Steuerkanal 32, 32′. Der jeweilige Steuerkanal ist auf an sich beliebige Art und Weise fluidisch an einen Speisekanal 33 gekoppelt, wobei allerdings innerhalb eines jeden Magnetventils eine nicht näher dargestellte Ventilein­ richtung zwischengeschaltet ist. Durch elektromagnetische Betätigung dieser Ventileinrichtungen läßt sich ein jeweiliger Steuerkanal 32, 32′ entweder mit dem Speisekanal 33 verbinden oder über einen Entlastungskanal 34, 34′ des jeweiligen Magnet­ ventils zur Umgebung belüften. Als Steuereinrichtungen 30, 30′ können dem Fachmann bekannte und daher hier nicht weiters erläuterte Magnetventile verwendet werden.
Es ist von großem Vorteil, daß der in der Zeichnung lediglich schematisch ange­ deutete Versorgungsbus 34 nur zu einem Gehäuseende 31 hin verlegt werden muß, obwohl das Ventilglied 4 in zwei Richtungen druck­ mittelbetätigt verschiebbar ist. Gegenüber einer Ausgestaltung, bei der an beiden axialen Enden des Ventilgehäuses jeweils eine Steuereinrichtung vorgesehen wäre, und bei der es demzufolge zweier Versorgungsbusse bedürfte, erlaubt die erfindungsgemäße Ausgestaltung einen äußerst kompakten Aufbau.
Als Versorgungsbus wird vorliegend die Anordnung von Kabeln, Leitungen, Schläuchen od. dgl. verstanden, die zu den Steuer­ einrichtungen zu deren Betreiben herangeführt werden muß.
Beim Ausführungsbeispiel umfaßt der Versorgungsbus 34 gestrichelt angedeutete Kabel oder Leiter 35 zur Stromversorgung bzw. Ansteuerung der Magnetventile 30, 30′, die mit den Leitern 35 z. B. über lediglich strichpunktiert angedeutete Kontaktfahnen 36 in Verbindung stehen. Als Versorgungsbus 34 ist beispielsweise ein Leistenkörper mit integrierten Leitungen denkbar, der Steck­ öffnungen besitzt, so daß er unter Kontaktschließung auf die Magnetventile aufsteckbar ist.
In Fig. 2 ist eine Anordnung gezeigt, bei der mehrere der Mehrwegeventile nebeneinander auf einer nicht dargestellten Anschlußplatte befestigt sind, wobei die Ausrichtung der Gehäuse derart erfolgt ist, daß ihre Längsachsen 2 parallel zueinander verlaufen und die Steuereinrichtungen 30 bzw. 30′ zur gleichen Seite weisen. Mit einem einzigen Versorgungsbus 34 kann hier die Versorgung aller Ventile gleichzeitig vonstatten gehen.
Wie in Fig. 1 strichpunktiert bei 37 angedeutet ist, kann der Versorgungsbus z. B. auch seitlich neben den Steuereinrichtungen 30, 30′ verlaufen, insbesondere auf der Seite der Anschluß­ platte 16. In diesem Falle ist es allerdings zweckmäßig, die beiden Steuereinrichtungen 30, 30′ nicht übereinander wie in Fig. 1 sondern nebeneinander anzuordnen.
Bei dem abgebildeten Mehrwegeventil handelt es sich vorzugs­ weise um ein sogenanntes Impulsventil. Das Ventilglied 4 und der Stellkolben 20 sind in der abgebildeten Neutralstellung federnd eingespannt festgelegt, so daß die druckmittelbetätigte Auslenkung in die eine oder andere Schaltstellung nur unter Überwindung einer rückstellend wirkenden Federkraft möglich ist. Zur entsprechenden federnden Aufhängung ist eine Aufhänge­ einrichtung 38 vorgesehen, die sich im Bereich der oben erwähnten zweiten Aufnahmekammer befindet. Das Ventilglied 4 ragt mit seinem axialen Endbereich 18 in diese Aufnahmekammer 39 hinein und trägt zwei axial beabstandete und zweckmäßigerweise ring­ förmige Anschlagelemente 40, 40′. Diese sind verschiebbar auf den Endbereich 18 aufgesteckt und zwischen ihnen befindet sich eine Druckfederanordnung 44, die sie in Richtung voneinander weg in Längsrichtung 2 beaufschlagt, so daß jedes an einen ventilgliedfesten Gegenanschlag 45, 45′ angedrückt wird. Beim Ausführungsbeispiel ist der eine Gegenanschlag 45 eine Ring­ stufe des Ventilglieds 4 und der andere Gegenanschlag 45′ ein am Ende des Ventilglieds aufgesetzter Sprengring.
Jedes der Anschlagelemente 40, 40′ ist außerdem in der Neutral­ stellung von einem gleichsinnig wie der zugeordnete Gegenanschlag 45, 45′ wirkenden gehäusefesten Anschlag 46 abgestützt. Diese Gehäuseanschläge sind beim Ausführungsbeispiel gebildet von den stirnseitigen Begrenzungswänden der Aufnahmekammer 39.
Bei druckmittelbetätigter Auslenkung des Ventilglieds 4 ausgehend von der Neutralstellung in die eine oder andere Richtung, werden die beiden Anschlagelemente 40, 40′ unter Überwindung der Kraft der Druckfederanordnung 44 aufeinander zubewegt. Das eine der beiden Anschlagelemente stützt sich hierbei am zuge­ ordneten Gehäuseanschlag 46 ab, während das andere unter Ver­ mittlung des zugeordneten Gegenanschlages 45, 45′ von seinem Gehäuseanschlag 46 abgehoben wird. Sobald jedoch der beauf­ schlagte Arbeitsraum 25, 25′ belüftet wird, federt das Ventil­ glied 4 impulsartig in seine Neutralstellung zurück.
Durch die Zusammenfassung der für beide Schaltrichtungen zustän­ digen Betätigungseinrichtung 19 am einen Gehäuseende ist es mithin möglich geworden, am entgegengesetzten Gehäuseende bzw. Ventilgliedende eine für den Impulsbetrieb wichtige elastisch federnde Aufhängevorrichtung anzuordnen.
Zugunsten einer einfachen Montage ist die vorzugsweise im Ventilgehäuse ausgebildete Aufnahmekammer 39 in Richtung vom Aufnahmeraum 3 weg offen und mit einem den einen Gehäuseanschlag 46 tragenden Deckel 47 lösbar verschlossen. Ein entsprechender Deckel ist auch seitens des Kolbenraumes 22 möglich, doch wird beim Ausführungsbeispiel die Deckelfunktion von den Steuerein­ richtungen 30, 30′ übernommen. Bei einem nicht näher darge­ stellten Ausführungsbeispiel sind die Ventilkanäle 5 bis 9 einzelnen Modulen zugeordnet, wie auch der die beiden Aufnahme­ kammern enthaltende Gehäuseabschnitt ein separates Modul sein kann. Sämtliche dieser Module können in diesem Falle seitlich in einen entsprechend geformten Gehäusedeckel eingesteckt werden. Dies erleichtert die Montage. In allen Fällen sind die Aufnahmekammern zweckmäßigerweise über den Dichtringen 14 entsprechende Dichtungen 14′ zum Aufnahmeraum 3 hin abgedichtet.
Wie man der Fig. 1 entnehmen kann, trägt der Stellkolben 20 im Bereich seines Mantels zweckmäßigerweise mindestens einen und vorzugsweise zwei Dichtringe 47, die mit der Innenoberfläche des Kolbenraums 22 dichtend zusammenarbeiten. Sie sind zweck­ mäßigerweise in Kolbenumfangsnuten eingeknüpft.
Es ist auch möglich, anstelle eines kompakten Einzelkolbens einen aus zwei Kolbenteilen bestehenden Kolben zu verwenden.
Beim Ausführungsbeispiel ist der Speisekanal 33 im Gehäuse 1 integriert und das Druckmedium wird vom Zufuhrkanal 5 abgezapft. Es ist aber auch möglich, die Steuerluft über Leitungen, Kanäle od. dgl. im Versorgungsbus 34 heranzuführen.
In den Fig. 3 und 4 ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines Mehrwegeventils mit zwei Steuereinrichtungen 30, 30′ gezeigt. In Fig. 3 ist hierbei ein Längsschnitt durch den Endbereich des nur teilweise abgebildeten Mehrwegeventils gemäß Schnittlinie III-III aus Fig. 4 abgebildet. Die Fig. 4 stellt einen Querschnitt durch die Anordnung nach Fig. 3 gemäß Schnittlinie IV-IV dar. Infolge der prinzipiellen Übereinstimmung mit den bisher geschilderten Ausführungsbeispielen sind dabei wie auch in den später erläuterten Fig. 5 und 6 die entsprechenden Bauteile mit identischen Bezugs­ zeichen versehen worden. Die in den Fig. 5 und 6 dargestellten weiteren Bauformen sind lediglich schematisch in Seitenansicht dargestellt.
Den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 3 bis 6 ist gemeinsam, daß die Betätigungseinrichtung 19 jeweils zwei Steuereinrichtungen 30, 30′ umfaßt, die jeweils als magnetisch betätigbare Vorsteuerventile ausgebildet sind. Der Einfachheit halber erfolgt in den Fig. 3 und 4 eine lediglich strichpunktierte Darstellung.
Im Gegensatz zu den Fig. 1 und 2, bei denen die Steuereinrich­ tungen 30, 30′ nebeneinander übereinander bzw. seitlich neben­ einander anordenbar sind, ist bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 3 bis 6 vorgesehen, daß die im einen axialseitigen Endbereich 31 des Ventilgehäuses 1 vorgesehenen Steuereinrichtungen 30, 30′ nebeneinander liegen und hierbei in Axialrichtung 2 bzw. in hierzu paralleler Richtung hintereinander oder aufeinanderfolgend angeordnet sind. Gemäß Fig. 3 und 4 sind die beiden Steuerein­ richtungen 30, 30′ in axialer Verlängerung im Bereich des Endes 31 im Anschluß an das Ventilgehäuse 1 aufeinanderfolgend angeordnet. Desgleichen beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5. Auf diese Weise ergibt sich eine besonders schlanke, quer zur Axialrichtung 2 kompakte Bauweise. Hier fallen die Axialrichtung 2 und die Längs­ achsen 47, 47′ der Steuereinrichtungen 30, 30′ vorzugsweise zusammen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 sind die beiden zusammen­ fallenden Längsachsen 47, 47′ seitlich parallel und im Abstand versetzt zur Längsachse 2 des Ventilgehäuses 1 angeordnet. Sie befinden sich hier seitlich am Ventilgehäuse 1 in dessen End­ bereich 31, wobei sie bevorzugt an der den Mündungen der nicht dargestellten Ventilkanäle 5, 9 entgegengesetzten Gehäuseoberseite 48 angebracht sind. Es ist vorgesehen, daß die Anordnung der Steuer­ einrichtungen 30, 30′ in Axialrichtung über das stirnseitige Ende des Ventilgehäuses 1 überstehen kann.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die beiden Magnetventile 30, 30′ in einem gemeinsamen Steuergehäuse 49 untergebracht sind. Dieses ist bei der Bauform gemäß Fig. 3 und 4 an der einen, dem Kolbenraum 22′′ zugeordneten Stirnseite des Ventilgehäuses 1 angebracht und dient zum Schutze und der Befestigung der beiden Steuereinrichtungen. Die ventilgehäuseseitigen Druckmittelkanäle 29, 29′ sowie der Speisekanal 33 setzen sich hier mit Abschnitten 50, 50′, 50′′ im Steuergehäuse 49 fort und kommunizieren in er­ forderlicher Weise mit den beiden Steuereinrichtungen 30, 30′. Diese sind beim Ausführungsbeispiel axial aufeinanderfolgend in einem stirnseitig an der dem Ventilgehäuse 1 abgewandten Seite offenen Aufnahmeraum 51 untergebracht, in den auch die Abschnitte 50, 50′, 50′′ münden. Die Öffnung des Aufnahmeraums 51 kann beispiels­ weise mit einem Deckel 52 lösbar verschlossen sein.
Auch bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 3 bis 6 genügt ein einziger Versorgungsbus 34 für die Ansteuerung. Gemäß Fig. 5 und 6 kann eine Steckerleiste 53 dem gleichzeitigen Anschluß beider Steuereinrichtungen 30, 30′ dienen. Eine solche ist auch beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 bis 4 vorge­ sehen. Dazu verfügt das Steuergehäuse 49 längsseits zweckmäßiger­ weise über einen sich nach außen und nach innen in den Aufnahme­ raum 51 öffnenden Schlitz 54, in den die strichpunktiert ange­ deuteten elektrischen Anschlußelemente 55 der Steuereinrichtungen 30, 30′ hineinragen. In den Schlitz ist sodann unter Herstellung einer elektrischen Verbindung mit den Anschlußelementen 55 ein Stecker 53 lösbar eingesetzt, der erforderliche Signalleiter 56 zur Zu- bzw. Abfuhr der notwendigen Signale aufweist.
Zweckmäßigerweise ist das Steuergehäuse 49 außen im wesentlichen quaderförmig gestaltet, wobei die Querschnittskontur im wesentlichen derjenigen des Ventilgehäuses 1 entspricht, so daß insgesamt eine einheitliche Quadergestaltung entstehen kann. Der Aufnahmeraum 51 hat vorzugsweise eine an die Außenkontur der Steuereinrichtungen 30, 30′ angepaßte Innenkontur, die vorzugsweise kreisförmig ist.
Die benachbarte Anordnung von Steuereinrichtungen 30, 30′ im Bereich eines der beiden stirnseitigen Gehäuseenden des Ventilgehäuses 1 hat bei allen Mehrwegeventilen mit doppeltwirkend betätigbaren Ventilgliedern besondere Vorteile. Die Ansteuerung mit einem Bus ist erheblich vereinfacht und weil weniger Gehäusematerial erforder­ lich ist, ergibt sich eine beträchtlichte Kosteneinsparung. Außer­ dem ist die Bauweise besonders schmal. Es ist überdies möglich, die Abluft des Mehrwegeventils und insbesondere der Steuerein­ richtungen gefaßt zentral insbesondere in in den Versorgungsbus integrierten Kanälen abzuführen. Die Betriebsüberwachung ist verein­ facht, weil nur eine Gehäuseseite zu beobachten ist. Eine eventuelle manuell zu betätigende Bedienungseinrichtung kann ebenfalls an einem Endbereich des Ventils konzentriert werden. Es ist auch möglich, die Steuereinrichtungen genormt insbesondere in einem Steuergehäuse zur Verfügung zu stellen, so daß Mehrwegeventile unterschiedlicher Größen damit ausgerüstet werden können.

Claims (11)

1. Mehrwegeventil, mit einem Ventilgehäuse, in dem ein länglicher Aufnahmeraum vorgesehen ist, in den seitlich mehrere Ventilkanäle einmünden und in dem ein in Längsrichtung zwischen verschiedenen Stellungen hin und her bewegbares Ventilglied angeordnet ist, das je nach Stellung eine Verbindung und/oder Trennung verschiedener Ventilkanäle bewirkt, und mit einer Betätigungseinrichtung, die zwei einander axial abgewandte Betätigungsflächen aufweist, die an den entgegengesetzten Seiten eines mit dem Ventilglied mitbewegbar verbundenen, verschiebbar in einem Kolbenraum des Ventilgehäuses aufgenommenen Stellkolben angeordnet sind, der den ihn aufnehmenden und sich an einer Axialseite an den Aufnahmeraum anschließenden Kolbenraum in zwei jeweils mit Druckmittel beaufschlagbare Arbeitsräume unterteilt, und die zur Bewegung des Ventilgliedes unter Mitwirkung eines ersten und eines weiteren, jeweils am Ventilgehäuse angeordneten Magnetventiles impulsartig druckbeaufschlagbar sind, wobei jeweils eines dieser Magnetventile für die Ansteuerung eines der beiden Arbeitsräume des Kolbenraumes vorgesehen ist und beide Magnetventile nebeneinander an demjenigen Endbereich des Ventilgehäuses angeordnet sind, der den Kolbenraum enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Magnetventile (30, 30′) in einem gemeinsamen, am Ventilgehäuse (1) angeordneten Steuergehäuse (49) untergebracht sind, das gleichzeitig zur Befestigung der beiden Magnetventile (30, 30′) dient, und daß die elektrische Verbindung zwischen den elektrischen Anschlußelementen (55) der Magnetventile (30, 30′) und den zur Signalzufuhr bzw. -abfuhr dienenden Signalleitern (56) eines herangeführten Versorgungsbusses mittels eines lösbar am Steuergehäuse (49) eingesteckten Steckers (53) erfolgt.
2. Mehrwegeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (53) zum gleichzeitigen elektrischen Anschluß beider Magnetventile (30, 30′) dient.
3. Mehrwegeventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Versorgungsbus (34) zur Versorgung der beiden Magnetventile (30, 30′) mit Druckmittel und/oder elektrischer Energie vorhanden ist, der an das Steuergehäuse (49) am stellkolbenseitigen Endbereich (31) des Ventilgehäuses (1) heranführt.
4. Mehrwegeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die mit den Arbeitsräumen (25, 25′) verbundenen ventilgehäuseseitigen Druckmittelkanäle (29, 29′) mit Kanalabschnitten (50, 50′) im Steuergehäuse (49) fortsetzen und mit den beiden Magnetventilen (30, 30′) kommunizieren.
5. Mehrwegeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergehäuse (49) an der dem Kolbenraum (22) zugeordneten Stirnseite des Ventilgehäuses (1) in axialer Verlängerung zu diesem angebracht ist.
6. Mehrwegeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetventile (30, 30′) in einem durch einen lösbaren Deckel (50) verschlossenen Aufnahmeraum (51) des Steuergehäuses (49) untergebracht sind.
7. Mehrwegeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetventile (30, 30′) mit Bezug zur Axialrichtung des Ventilgliedes (4) seitlich übereinander oder nebeneinander angeordnet sind.
8. Mehrwegeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Magnetventile (30, 30′) mit Bezug zur Axialrichtung des Ventilgliedes (4) axial aufeinanderfolgend angeordnet sind.
9. Mehrwegeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellkolben (20) einstückig mit dem Ventilglied (4) ausgebildet ist.
10. Mehrwegeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellkolben (20) das eine Ende des Ventilgliedes (4) bildet.
11. Mehrwegeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellkolben (20) aus zwei axial beabstandeten, jeweils eine der Betätigungsflächen (23, 24) aufweisenden Kolbenteilen besteht.
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