DE8905231U1 - Axial abgefederter Rotationskörper - Google Patents

Axial abgefederter Rotationskörper

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DE8905231U1
DE8905231U1 DE8905231U DE8905231U DE8905231U1 DE 8905231 U1 DE8905231 U1 DE 8905231U1 DE 8905231 U DE8905231 U DE 8905231U DE 8905231 U DE8905231 U DE 8905231U DE 8905231 U1 DE8905231 U1 DE 8905231U1
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axially
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rotor shaft
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/08Structural association with bearings
    • H02K7/083Structural association with bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/16Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
    • H02K5/167Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings
    • H02K5/1672Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

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89 G 3 2 O 4 DE
Siemens Aktiengesellschaft
Axial abgefederter Rotationskörper
5
Die Erfindung bezieht sich auf einen axial abgefederten Rotationskörper gema8 Oberbegriff des Anspruchs If ein derartig abgefederter Rotationskörper ist durch die FR-PS 1 415 584, FIG 1,2 bekannt.
Im vorgenannten bekannten Fall ist zur sogenannten axialer1. Anstellung der MotorgetriebeweJle eines Getriebemotors eine gelegene Blattfeder vorgesehen, die raU ihrem einen End« unter ihrem Federdruck an der Stirnseite der Motorgetriebewelle anliegt und mit ihrem anderen Ende am Gehäuse des Getriebemotors abgestützt ist.
Gemäß Aufgabe vorliegender Erfindung soll der Aufwand für eine Axialspielabfederu: g bzw. Anstellung eines Rotationskörpers, insbesondere des Rotors eines Synchronkleinmotors, in vorzugsweise für eine Automatenfertigung geeigneter Weise vermindert werden. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt bei einem axial abgefederten Rotationskörper der eingangs genannten Art durch die Lehre des Anspruchs 1? vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind jeweils Gegenstand der Unteransprüche.
Durch die einstückige Integration von Rotationskörper einerseits und der zur axialen Abfederung vorgesehenen Schraubenfeder endererseits wird bei der Montage nur ein einziger
Handhabungsschritt zum Aufgreifen, Zuführen und Montieren
beider Bauteile benötigt. Eine axial kurze Bauwelse und gleichzeitig auf einfache Weise gewährleistete tangentiale Mitnahme bei gleichzeitig unbehinderter axialer Beweglichkeit zwischen dem Rotationskörper und der Schraubenfeder kann dadurch erreicht werden, daß die Schraubenfeder mit ihrem an dem Rotationskörper angeformten Ende zumindest teilweise in eine
Bk 2 Th / 21.04.1989
i in·
89 G 3 2 Q 4 OE
radial übergreifende axial offene Einsteck-Bohrung des Rotationskörpers eintaucht bzw. nach einer Ausgestaltung der Erfindung die Schraubenfeder mit zumindest einer axial verlaufenden radialen Leiste oder einer axial verlaufenden radialen Nut formschlüssig in eine korrespondierende axial verlaufende radiale Nut oder eine axial verlaufende radiale Leiste an Rotationskörper, vorzugsweise im Bereich der übergreifenden axialen Einsteck-Bohrung, eingreift.
Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden im folgenden anhand eines schematich dargestellten Ausfuhrungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert} darin zeigen:
FIG 1 einen axialen Längsschnitt durch einen mit Axialspielabfederung gelagerten Rotationskörper,
FIG 2 den Rotationskörper gemäß FIG 1 im Schnittverlauf H-II, FIG 3 eine alternative Verdrehsicherung zu FIG 2 durch Anschlagsicherung der Schraubenfeder am Rotationskörper, FIG 4 eine alternative Verdrehsicherung zu FIG 2 durch
Anschlagsicherung der Schraubenfeder an der Rotorwelle.
FIG 1 zeigt in einem axialen Längsschnitt eine über Lager 4,5 in Lagerschilden 6,7 eines hier nicht näher dargestellten Synchron-Kleinmotors drehbar gelagerte Rotorwelle 2 mit auf ihrem Umfang drehfest gehaltenem Kunststoff-Magnetträger 1, auf dem in ebenfalls hier nicht näher dargestellter Weise Magnetsegmsnte zur Erregung des Synchron-Kleinmotors in an sich bekannter Weise befestigt werden können,
30
Zur Axialspielabfederung ist zwischen dem rechten Stirnende des Magnetträgers 1 und dem rechten, im Lagerschild 7 gehaltenen Lager 5 eine Kunststoff-Schraubenfeder 3 vorgesehen. Die Kunststoff-Schraubenfeder 3 ist mit ihrem linken Ende einstückiq an den Kunststoff-Magnetträger 1 angeformt und somit einstückiger
89 6 3 2 O &Iacgr; DE
Bestandteil dieses Magnetträgers. Die In eine axiale Einsteck-Bohrung 13 des Magnetträgers 1 eintauchende Schraubenfeder 3 weist - wie insbes. aus FIG 2 und aus der gestrichelten Kontur in FIG 1 ersichtlich - 2wei am Umfang gegenüberliegende axial verlaufende radiale Nuten 31,32 auf, in die korrespondierendp ebenfalls axial an der Innenseite der Einsteck-Bohrung 13 verlaufende, radiale Nocken 11,12 des Magnetträgers 1 eingreifen. Auf diese Art und Weise ist eine sichere tangentiale Mitnahme zwischen dem Magnetträger 1 und der Schraubenfeder 3 und somit eine Verdrehsicherung zwischen dipscn beiden Bauteilen bei gleichzeitig unbehinderter axialer Beweglichkeit gewährleistet.
FlG 3,4 weisen zwei alternative Sichorungen zur gewährleiste-
ten Mitnahme zwischen dem Magnetträgei. 1 und de11 mit ihrem einen Ende am Magnetträger 1 angespritzten Schraubenfeder 3 ohne die Notwendigkeit gesonderter Nuten bzw. Leisten auf,· der Innendurchmesser der Einsteck-Bohrung 13 und der Außendurchmessers der Schraubenfeder 3 einerseits bzw. der Außendurchmesser der Rotorwelle 2 und der Innendurchmesser der Schraubenfeder 3 andererseits sind derart gewählt, daG bei der Drehrichtung nl gemäG FIG 3 die Schraubenfeder 3 nach einer geringen radialen Aufweitung bei Einschalten des Motors mit ihrem Außenumfang an den '.nnenumfang der Einsteck-Bohrung 13 bei entsprechend geringem radialen Abstand a zwischen ihrem Innendurchmesser und dem Außendurchmesser der Rotorwelle 2 und bei der Drehrichtung n2 gemäß FIG 4 mit ihrem Innendurchmesser an die Rotorwelle 2 bei entsprechend geringem radialen Abstand b zwischen ihrem Außendurchmesser und dem Innendurchmesser der Einsteck-Bohrung 13 zur Anlage kommt. Sobald die Schraubenfeder 3 außen am Magnetkörper 1 bzw. innen an der Rotorwelle 2 anliegt, ist die sichere tangentiale Mitnahme und damit ein Schutz gegen ein gegenseitiges Verdrehen in der jeweiligen Drehrichtung nl bzw.n2 gewahrleistet.

Claims (5)

I · 4 Schu^zansprüche
1. Axial abgefederter Rotationskörper, insbesondere axial angestellter Rotor eines Synchronkleinmotors, mit einer axialen Feder zwischen zumindest einem den Rotationskörper aufnehmenden Statorteil einerseits und der gegenüberliegenden Stirnseite des Rotationskörpers andererseits, dadurch gekennzeichnet, daß eine axiale, zur Rotorwelle (2) konzentrische Schraubenfeder (3) mit ihrem einen Ende einstückig an iü den Rotationskörper (Magnetträger 1) angeformt und gegenüber diesem verdrehsicher festgelegt ist.
2. Axial abgefederter Rotationskörper mit einem auf einer Rotorwelle eines permanenterregten Kleinmotors befestigten hülsenförmigen Magnetträger (1), dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetträger (1) und öle Schraubenfeder (3) Teile eines einstückigen Kunststoff-Spritzgußteils (1,3) sind.
3. Axial abgefederter Rotationskörper nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (3) mit ihrem an den Rotationskörper (Magnetträger 1) angeformten Ende zumindest teilweise in eine radial übergreifende, axial offene Einsteck-Bohrung (13) des Rotationskörpers (Magnetträger 1) eintaucht.
4. Axial abgefederter Rotationskörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (3) mit zumindest einer axial verlaufenden, radialen Leiste oder einer axial verlaufenden, radialen Nut (31 bzw.32) jeweils formschlüssig in eine korrespondierende axial verlaufende, radiale Nut oder eine axial verlaufende, radiale Leiste (11 bzw.12) am Rotationskörper (Magnetträger 1) im Sinne einer tangentialen Mitnahme und axialen Federbeweglichkeit einsteckbar ist.
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5. Axial abgefederter Rotationskörper nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Außendurchmesser der Schraubenfeder (3) bzw. einen Innendurchmesser der Einsteck-Bohrung (13) einerseits und einen Innendurchmessers der Schraubenfeder (3) bzw. einen AuQendurchmesser der Rotorwelle (2) andererseits im Sinne einer jeweils gegenseitigen radialen Anschlag-Verdrehsicherung zwischen der Schraubenfeder (3) und dem Rotationskörper (Magnetträger 1) bzw. der Rotorwelle (2) in der einen Drehrichtung (nl) bzw. in der anderen Drehrichtung (n2). iü
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Cited By (1)

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DE4028416A1 (de) * 1990-09-07 1992-03-12 Hanning Elektro Werke Eine anlaufhilfe aufweisender synchronmotor

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