DE8905227U1 - Zahnriemenschloß für zahnriemenbetätigte Torantriebe - Google Patents

Zahnriemenschloß für zahnriemenbetätigte Torantriebe

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DE8905227U1
DE8905227U1 DE8905227U DE8905227U DE8905227U1 DE 8905227 U1 DE8905227 U1 DE 8905227U1 DE 8905227 U DE8905227 U DE 8905227U DE 8905227 U DE8905227 U DE 8905227U DE 8905227 U1 DE8905227 U1 DE 8905227U1
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    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/665Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings
    • E05F15/668Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings
    • E05F15/681Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings operated by flexible elongated pulling elements, e.g. belts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

-2-
der Kettenglieder verwendeten Bolzen mit den jeweils letzten Gliedern der endlichen Kette zu einem endlosen Ring zusammengeschlossen.
Bei der Verwendung von Zahnriemen als Antriebselement muß statt dessen ein speziell gestalteten Zahnriemenschloß verwendet werden, um die beiden Enden eines endlichen Stückes Zahnriemen zu einem endlosen Ring zusammenzusch'; ießen ,um gleichzeitig den Mitnehmer des Schlittens aufnehmen zu können
!5 Da dieses Zahnriemenschloß die volle Antriebskraft aufnehmen können muß, ist hierfür eine formschlüssige Verbindung mit der Zahnriemenprof i"i ierung zu wählen. Hierzu ist 2S bereits aus dem DE-GM 82 11 867 bekannt, die Enden zweier Zahnriemen dadurch miteinander zu verbinden, daß ein die entsprechende Negativprofi n'erung aufweisendes, die Nut der angrenzenden Zahnriemen überlappendes Zwischenstück in die Enden der beiden Zahnriemen eingelegt wird. Dieses Gegenstück wird durch eine öse, die mit einer paßgenauen Innenkontur ausgestattet ist, entlang der Lä.igserstreckung der Zahnriemen über die Zahnriemenenden und das Gegenstück geschoben, so daß die entgegengesetzten Profilierungen der Zahnriemenenden sow^c des Gegenstückes formschlüssig ineinander gehalten werden.
Ausgehend von der bekannten Gestalt eines Mitnehmers bei Kettenantrieben, wie sie aus d«n DE-GM 80 29 739 bekannt 1st, wurde die vorgenannte Art der Befestigung eines Zahnriemens beispielsweise im DE-GM 87 17 016 verwirklicht, in dem der Mitnehmer aus dem bereits bei Kettenantrieben verwendeten Mittelteil sowie Fortsätzen besteht, die die
Negativform der Zahnriemenprofi 1ierung aufweisen und gegenüber li'esen durch Aufschieben einer Verriegelungshülse, gegebenenfalls mit einem zwischengelegten Klemmstück formschlüssig verbunden werden.
^0 Diese Ausführung eines Zahnriemenschlosses hat jpdoch den Nachteil, daß Zahnriemen sowie die entgegengesetzt profilierten Fortsätze des Zahnriemenschlosses durch eine Verriegelungshülse formschlüssig ineinander gehalten werden, welche nur mittels Reibung in ihrer Position auf dem Mitnehmer bleiben.
H Zur Vergrößerung dieser Reibung wird ein zusätzliches Klemmstück auf den glatten Rücken des Lahnriemen aufgelegt, bevor die Verriegelungshülse aufgeschoben wird.
Abgesehen davon, daß die Verwendung solcher zusätzlicher, einzelner Kleinteile prinzipiell aufgrund der Verlustmöglichkeit nachteilig ist, besteht im vorliegenden Fall die Gefahr, daß beispielsweise aufgrund von Temperaturschwankungen, unterstützt von den Schwingungen beim Betrieb des Zahnriemens ein Lockern und Lösen des Klemmkeiies und damit der ganzen Verr egelungshüise möglich ist, zumal die Haltbarkeit dieser Verbindung noch von der Kraft beim Aufbringen der Verriegelungshüle abhängt.
Die Reibverhältnisse innerhalb der Verriegelungshülse werden zusätzlich dadurch negativ beeinflußt, daß diese Verriegelungshülse eine kreisförmige Innenkontur hat und somit nur über sehr kleine Flächenbereiche eine gleichmäßig hohe Reibung auftritt.
Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, ein Zahnriemen-
-4-
schloß zu schaffen, welches einfach herzustellen ist und trotz einfacher Montage einen sicheren und dauerhaften
Halt der Verbindung der Zahnriemenenden ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine spezielle, aneinanderangepaßte Get t» 1 t.iino dp« 7a hnr i praonsrhl os se s sowip dar HiJispn 7iim
Sichern der Verbindung gelöst, wie sie im Anspruchssatz
gekennzeichnet ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Zahnriemenschlosses
weist gegenüber der bekannten Bauform eine Reihe von Unterschieden auf, die einander unterstützende Vorteile mit sich bringen:
Das Mittelteil des Zahnriemenschlosses, welches üblicherweise
aus Leichtmetall oder Stahlfeinguß besteht, jedoch auch aus entsprechend zugfestem und verschleißarmem Kunststoffn?terial bestehen kann, ist so gestaltet, daß sich der größte Außendurchmesser des Mittelteiles im wesentlichen über dessen ganze Länge erstreckt. Die in diesem Mittelteil notwendige Ausnehmung, in die ein entsprechend geformter St1'ft oder Fortsatz
des Schlittens zwecks Mitnahme hineinragen soll, ist nur auf einer Seite dieses Mittelteiles ausgespart, im Gegensatz zum bisher bekannten Zahnriemenschloß, bei dem sich diese Ausnehmung als Ringnut über den gesamten Umfang
erstreckt. Dadurch ergibt sieh im Bereich der Ausnehmung eine größere verbleibende Material stärke, was die Biegesteifigkeit des Zahnriemenschlosses im Mittelbereich deutlich erhöht und zusätzlich fallen auf der der Ausnehmung gegenüberliegenden Seite des Mittelteiles nachteilige Kerb-Wirkungen, wie sie im Grunde einer umlaufenden Nut vorhanden sind, weg. Dadurch wird die Gefahr eines Dauerbruches im
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Bereich des verjüngten Mittelteiles deutlich herabgesetzt.
Diese verbesserte Biegesteifiokeit im Mittelteil des Zahnriemenschlosses ist jedoch Voraussetzung für einen möglichst spielfreien und damit reibungsarmen Betrieb des gesamten umlaufenden Zahnriemens-
Diese verbesserte Biegesteifigkeit ermöglicht es auch, auf den beiden Stirnseiten des Mittelteiles jeweils eine umlaufende Ringwulst sowie eine zwischen dieser Ringwulst und dem Mittelteil liegende Ringnut anzuordnen, die vorgesehen sind, um entsprechend geformte Ringnuten und Vorsprünge der Hülse, die über den in den Fortsatz des Zahnriemenschlosses eingelegten Zahnriemen geschoben wird, am Mittelteil des Zahnriemenschlosses einrasten zu lassen.
Da dieses Aufschieben der Hülse mit großer Kraft geschehen muß, ist für das gleichmäßige Einrasten eine hohe Biegesteifigkeit des Mittelteiles des Zahnriemenschlosses erforderlich, da ansonsten beim Aufschieben ein unerwünschtes Verbiegen bzw, einseitiges Einrasten erfolgen könnte.
Von diesem Mittelteil des Zahnriemenschlosses erstrecken
sich nach beiden Seiten Fortsätze, die eine Profilierung aufweisen, die der Negativform des einzullegenden Zahnriemenendes entsprechen. Diese Fortsätze weisen im Querschnitt jedoch keine reine Rechteckform auf, sondern sind an ihrer glatten, nicht profilierten Unterseite durch einen lä'ngi verlaufenden Vorsprung mit wiederum rechteckigem, jedoch wesentlich kleinerem Querschnitt verstärkt. Dieser Vorsprung vergrößert nicht nur die Querschnittsfläche des gesamten Fortsatzes und damit dessen Biegesteifigkeit, sondern sie dient auch der Seitenführung beim Aufschieben der Hülse
• * * fl · ·
-6 =
auf das Zahnriemenschloß. Die Einheit aus dem Fortsatz des Zahnriemenschlosses sowie dem eingelegten Zahnriemen selbst ergibt einen Querschnitt, der aus einem großen Rechteck sowie einem auf der eirten Rechteckseite angesetzten kleineren zweiten Rechteck zusammengesetzt erscheint. Die
!O Innenkontur der aufzuschiebenden Hülse ist dieser Form im vüsentlichen angepaßt, jedoch so dimensioniert, daß die Breite der Innenkontur dar Hülse fatwas größer ist als die Breite des Zahnriemens bzw. der Fortsätze des Zahnriemenschlosses. Durch die gute seitliche Führung der Hülse aufgrurid des längs verlaufenden Vorsprungs unter den Fortsätzen des Zahnr^emenschlosses ergibt sich somit bei paßgenauem Einlegen des Zahnriemenendes in die Fortsätze des Zahnriemenschlosses keine seitliche Reibung zwischen der Hülse und dem Zahnriemen bzw. Zahnriemenschloß, außer im Bereich des Vorsprunges zur Längsführung. An der dem Vorsprung gegenüberliegenden Seite der Innenkontur der Hülse, also mit der glatten Rückseite des eingelegten Zahnriemens tritt jedoch mit zunehmendem Aufschieben der Hülse eine zunehmende Reibung auf, da entweder diese innere Gberse'te der Hülse oder die Dicke der Fortsätze des Zahnriemenschlosses entlang ihrer Längserstreckung leicht schräg ausgebildet sind, um im Verlauf des Aufschiebens eine zunehmende Reibung und letztendlich feste Klemmung zwischen Zahnriemen und Zahnriemenschloß zu erreichen. Diese leicht St/nrag gestellte
3Q Passung ist natürlich leichter an der Innenkontur der
Hülse herzustellen und soll in etwa so stark ausgebildet sein, daß zum Aufschieben der Hülse, also einschließlich des Einrastens der Nase der Hülse in die entsprechende Ringnut am Mittelteil des Zahnriemenschlosses ein Kraftauf- «&kgr; wand von 150 bis 200 kg erforderlich ist.
Dieser Kraftaufwand resultiert hauptsächlich aus der zuletzt sehr hohen Reibung zwischen Hülse und eingeschlossenen Teilen, und nur zu einem relativ geringen | Teil aus derjenigen Kraft, die zum Auseinanderbiegen des ringförmigen Vorsprungs auf der Innenseite der Hülse notwendig ist, um ein Oberwinden des Ringwulstes am ZahnrSemenschloß und Einrasten in die dahinterliegende Ringnut zu ermöglichen. Zusätzlich ist der ringförmige Vorsprung, der sich an der Stirnseite der Hülse auf dessen Innenseite befindet, schräg nach innen verlaufend ausgebildet, um ein leichteres Entlanggleiten des Ringwulstes des Zahnriemenschlosses auf dieser Schräge der Hülse bei deren Aufschieben zu erreichen. Weiterhin ist die Hülse in ihrem Kopfteil, in dem sich Ringnut und ringförmiger Vorsprung befinden, mehrfach am Umfang in Längsrichtung geschlitzt, so daß aufgrund der Unterteilung in mehrere Segmente ebenfalls das Auseinanderbiegen dieses Kopfteiies, wie es zum Oberwinden eines Ringwulstes des Zahnriemenschlosses erforderlich ist, erleichtert wird.
Die Innenkontur im Kopfteil der Hülse 1st selbstverständlich 1m wesentlichen an die Außenkontur an den Stirnselten des Mittelteiles des Zahnriemenschlosses angepaßt, um nach Einrasten der Hülse am Mittelteil des Zahnriemenschlosses eine feste, formschlUssige Verbindung zwischen den Teilen zu gewährleisten. In dem an den Kopfteil der Hülse sich anschließenden Endstück weist die Hülse die bereits beschriebene, quasi aus zwei verschieden großen Rechtecken bestehende Innenkontur auf, während die Außenkontur im Querschnitt kreisförmig 1st. Diese kreisförmige Außenkontur 1st in der Seltenansicht an dem dem Kopfteil gegenüberliegenden
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Ende der Hülse in einem Winkel von etwa 8° abgeflacht, wie dies auch der längs verlaufende Vorsprung an den Unterseiten der Fortsätze des Zahnriemenschlosses 1st, Diese Absenrägungen ergeben bei fertig montiertem Zahnriemenschloß Abschrägungen der gesamten Einheit auf der Außenseite des umlauf enden Z*~hnriemsns, wie sie für das Anlaufen der Endlagen besonders vorteilhaft sind, um schlagartig auftretende Überlastungen zu vermeiden.
Obwohl die Hülse über ihre gesamte Länge eine runde Außenkontur mit gleichem Durchmesser aufweisen kann, ist es sinnvoll, den fUr den Kopfteil notwendigen größeren Außendurchmesser nicht über die Gesamtlänge fortzusetzen sondern im Verlauf des Endteiles zu reduzieren, um Materialaufwand etc. gering zu halten. Dia runde, größere Außenkontur der HUlse im Bereich des Kopfteiles fluchtet im montierten Zustand vorteilhafterweise mit der am besten ebenfalls runden Außenkontur des Mittelteiles, so daß keine Gefahr besteht, daß sich irgendwelche Gegenstände in einem Absatz zwischen Kittelteil und Hülse verhaken und dadurch eine Lösung der kraftschllissigen Verbindung zwischen Hülse und Zahnriemenschloß unerwünschterweise auftritt.
Selbstverständlich muß die Hülse wenigstens im Bereich des Kopfteiles, in dem sich die deren Schlitze getrennten, auseinanderbiegbaren Segmente mit den rastfähigen Nasen befinden, aus einem ausreichend flexiblen Material bestehen, so daß vorzugsweise die gesamte HUlse aus stabilem, aber elastischem Kunststoffmaterial gefertigt sein wird.
• t it
-9-
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beispielhaft näher beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht des Zahnriemenschlosses in
Blickrichtung der Profilisrung; Figur.2 eine Seitenansicht quer zur. Blickrichtung der
Figur 1;
Figur 3 eine Längsansicht iss Zahnriemenschlosses; i-'igur 4 einen Längsschnitt durch dia Hülse zum Sichern des
Zahnriemens im Zahnr^-susses-schloß; Figur 5 eine Seitenansicht der Hülse quer zur Blickrichtung
de-7 Fii;ur 4;
Figur 6 eine Frpntalansicht der Hülse von dem dem Kopfteil abgewandten Ende aus betrachtet.
Figur 1 zeigt das Zahnriemenschloß 1 in der Seitenunsicht, bestehend aus seinem Mittelteil 2 sowie den in die beiden Richtungen hiervon abstrebenden Fortsätze 3, die auf jeweils einer übereinstimmenden Seite mit einer Profilierung 5 ausgestattet sind, die der Negativform des hierin einzulegenden Zahnriemenendes entsprechen.
Der profilierte Teil der Fortsätze 3 weist in etwa recht-3Q eckige Querschnittsform auf, wie Figur 3 zeigt, der an seiner Unterseite, also der der Profil<erung 5 abgewandten Seite, durch einen längsverlaufenden, mittigen Vorsprung 7 verstärkt wird, der ebenfalls die Form eines allerdings kleineren Rechteckes aufweist, wie ebenfalls der Figur 3 zu entnehmen ist. Diestr Vorsprung 7 ist am freien Ende der Fortsätze 3 sehr schräg, nämlich in einem Winkel von etwa 8° gegenüber
der Längsachse des Zahnriemenschlosses 1, abgeschrägt.
Am Obergang zwischen den Fortsätzen 3 und dem Mittelteil 2 mit im wesentlichen zylindrischer Außenkontur befindet sich zunächst eine Ringwulst 9 mit rechteckigem Querschnitt, deren Außendurchmesser jedoch geringer ist als dnr Außendurchmesser des Mittelteiles 2. Zwischen dieser Ringwulst 9 &igr; und dem Mittelteil 2 ist eine Ringnut 8 angeordnet, deren
Nutengrund schräg verläuft, also in Richtung auf die Fort-
sätze hin jeweils verjüngt. In diese. Hinterschneidung de*·
Ringwulst 9 rastet der entsprechand ausgebildete, ringförmige
■j i5 Vorsprung 13 der Hülse 10 ein, wie noch zu beschreiben. Diese symmetrische Anordnung befindet sich auf baiden Stirn-
J; seiten des zylindrischen Mittelteiles 2, wobei dieses Mittel-
f, teil auf der der Profilierung der Fortsätze 3 entgegengesetzten
\, Seite eine Ausnehmung 4 aufweist, die im vorliegenden Fall
einen rechteckigen Querschnitt besitzt, jedoch in ihrer Form
grundsätzlich an den in sie eingreifenden Mitnehmer des r Schlittens angepaßt sein soll, der unmittelbar mit dem Tor-
&idiagr; blatt verbunden ist.
Figur 2 7eigt eine Aufsicht auf das Zahnriemenschloß 1 mit einer Blickrichtung von oben auf die Profilierung 5, so daß sich die Kontur der ringförmig umlaufenden Ringwulste 9 und Ringnuten 8 identisch zu Figur 1 gestaltet, während die auf der nunmehr nicht sichtbaren Rückseite gelegene Ausnehmung 4
3Q des Mittelteiles 2 nur gestrichelt angedeutet ist.
Figur 3 zeigt außer der kreisförmigen Außenkontur sowohl des Mittelteiles 2 als auch des kleineren Ringwulstes 9 die Konturen der Fortsätze 3, die aus einem größeren Recht-, 35 eck, in dessen Bereich die Profilierung 5 angebracht ist,
sowie aus einem darunter liegenden, kleineren und schmaleren Rechteck besteht, welche den längs verlaufenden Vorsprung 7 darstellt.
In den Figuren 4 bis 6 ist die aus einem Köpfte1 i 1' sow'e einem Endstück 15, vorte11hafterweise einstückig ausgebildete, Hülse 10 dargestellt, die nach Einlegen des Zahnriemenendes in die Fortsätze 3 auf diese bis zum Rinrasten am Mittelteil 2 des Zahnriemenschlosses aufgeschoben werden.
Zu diesem Zweck ist das Kopfteil 11 1er Hülse 10 mit einer Innen-
Kontur ausgestattet, die der Außenkontur von Ringnut 8 und Ringwulst 9 an dem Zahnriemenschloß 1 entspricht. Infolgedessen weist das Endstück 11 der Hülse 10 von der Stirnseite her gesehen, an seiner Innenkontur zunächst einen ringförmig umlaufenden Vorsprung 13 mit schräg nach innen verlaufender Fläche auf, in dessen Verlauf sich eine Ringnut 12 anschließt, die einen größeren Innendurchmesser besitzt, als es der kleinste innendurchmesser des davor angeordneten VörSpruriyes 13 ";st. In dieser Ringnut 12 de- Hülse 10 kommt im montierten Zustand die Ringwulst 9 des Zahnriemenschlosses 1 zu liegen, wohingegen der Vorsprung 13 der Hülse 10 in die Ringnut 8 am Zahnriemenschloß formschlüssig einrastet. Die schräge Fläche des Vorsprunges 13 erleichtert das Oberschieben der Ringwulst 9 am Zahnriemenschloß. Um das hierfür erforderliche Auseinander-
3q biegen des Kopfteiles 11 der Hülse 10 zu erleichtern, ist dieses Kopfteil 11 durch vier über den Umfang verteilte, längs verlaufende Schlitze 14 durch vier parallel liegende, einzelne Segmente unterteilt, die über die Länge der Schlitze 14 keine Verbindung untereinander haben. Die axiale Länge
g5 der Schlitze 14 ist größer als die axiale Länge des Vorsprunges 13 und der Ringnut 12 zusammen, wie die Figuren
&bull; *
-12-
4 und 5 zeigen.
Die Figur 6, die eine Frontalansicht von dem dem Kopfteil 11 abgewandten Ende der Hülse 10 zeigt, läßt die zylindrische Außenkontur des Kopfteiles 11 erkennen, wohingegen das daran ansch I ießende Endstück 15 der Hülse 10 auf drei Seiten durch rechtwinklig zueinander stehende Außenflächen begrenzt wi rd.
Die Innenkontur 17 der Endstücke 15 der Hülse 10 besteht, bei
Querschnittsdarstellung wie in Figur 6, aus einer großen Rechtecksform, an dessen einer Seite ein schmaleres und kleineres zweites Rechteck ergänzt ist, welches im Verlauf der Hülse 10 eine Längsnut 18 bildet. Diese Längsnut 18 ist zur Aufnahme des ebenfalls längs verlaufenden Vorsprungs 7 des Zahnriemenschlosses 1 geeignet. Die gesamte Innenkontur des Endstückes 15 der Hülse 10 ist auf die Querschnittskontur der Fortsätze 3 des Zahnriemenschlosses 1 bei eingelegtem Zahnriemenende abgestellt, wobei jedoch der la'ngs verlaüfsnds Vorsprung 7 relativ genau in der Längsnut 18 geführt werden soll, wogegen zwischen den beiden gegenüberliegenden Seiten 19 der Innenkontur 17 der Hülse 10 und dem dazwischen geführten Fortsatz 3 bzw. Zahnriemen ausreichendes Spiel bestehen soll, um hier Reibung we1'testgehend zu vermeiden. Dagegen ist die Oberseite 20 der Innenkontur 17 der Hülse 10 in ihrem Längs-
g0 verlauf sehr leicht schräg ausgebildet, wobei die Neigung so gering ist, daß dies in den Figuren 4 und 5 praktisch nicht zu erkennen ist, um beim Aufschieben der Hülse auf einen der Fortsätze 3 des Zahnriemenschlosses eine zunehmende Klemmung zwischen der Profilierung 5 des Zahnriemenschlosses und dem Zahnriemen zu erreichen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn auch der Querschnitt der Fortsätze 3 vom freien Ende
zum Mittelteil 2 hin um den gleichen geringen Betrag zunimmt.
Auf diese Weise wird, ohne daß zusätzliche Klemmteile oder ähnliches notwendig sind, eine definierte Pressung zwischen den Fortsätzen 3 des Zahnriemenschlosses und dem Zahnn'emen-O ende erreicht, die durch die fürmscnlUs5ige Verbindung des KopfteHes 11 der Hülse 10 mit den Stirnseiten des MUtelte.iles 2 gesichert ist und dam-it aufrechterhalten bleibt, unabhängig von eventuellen Vibrationen, Abmessungsänderungen aufgrund von Temperaturschwankungen und ähnlichen E nflußfaktoren.
Als eine bevorzugte Größe der Querschnittszunahme bzw. -abnähme über den Längsbereich der Fortsätze 3 des Zahnriemenschlosses bzw. der Endstücke 15 der Hülsen 10 hat sich ein Wert von etwa 2/10tel mm erwiesen, der auf eine Länge von vier Zahnprofilen erreicht wird.
Die AüSenküritür des Endstückes 15 der Hülse IG ist an <^re;n dem Kopfteil 11 abgewandten Ende auf der Unterseite, also dem der Längsnut 18 mit einer Abschrägung 16 analog der Abschrägung 6 der Fortsätze 3 des Zahnriemenschlosses versehen. Auf dieser Unterseite ist das Endstück 15 der Hülse auch mit einer kreisbogenförmigen Außenkontur versehen, die in die entsprechende Außenkontur des Kopfteiles 11 übergeht.
Figur 6 zeigt ferner, daß die vier Schlitze 14, die über
dem Umfang des Kopfteiles 11 angeordnet sind, sich in den Ecken des großen Rechteckes befinden, aus denen die Innenkontur 17 der Hülse 10 im wesentlichen besteht.

Claims (1)

  1. 22441
    Kurt Berner 11.4.89&Agr;&Iacgr;/go
    Gbm
    Zahnriemenschloß für zahnriemenbetätigte Torantri fibe.
    SCHUTZANSPROCHE
    1. Verbindungseinheit für Zahnriemenstücke, die zum Antrieb
    von Torentrieben eingesetzt sind, mit e^nem Zahnriemenschloß, bestehend aus Mittelteil und beidseitig abstehenden Fortsätzen, wobei die Fortsätze auf einer Seite jeweils eine Profilierung entsprechend der Negativform des einzulegenden Zahnriemens aufweisen, sowie zwei Hülsen zum
    Aufschieben auf die Fortsätze, &igr; &eegr; die ein Zahnriemen eingelegt ist, bis zur Anlage an das Mittelteil des Zahnriemenschlosses, wobei das Mittelteil eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Mitnehmers aufweist,
    dadurch gekennzeichnet, daß 2B
    - die Ausnehmung (4) lediglich auf der der Profilierung
    der Fortsätze entgegengesetzten Seite im Mittelteil (2) vorgesehen ist,
    - das Mittelteil ( 2) des ZahnriemenschlOL^es an seinen
    Stirnseiten am Obergang zu den Fortsätzen (3) jeweils
    30
    eins umlaufende Ringwulst (9) aufweist, sowie eine zwischen dem Mittelteil (2) und der Ringwulst (9) angeordnete Ringnut (8), die einen geringeren Querschnitt als die Ringwulst (9) hat,
    - die Fortsätze (3) des Zahnriemenschlosses (1) von
    ihrem freien Ende zum Mittelteil (2) hin eine geringfügig
    3. Verbindungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Fortsätze (3) etwas geringer ist als der Abstand zwischen den Seiten (19) der Innenkontur (17) der Hülse (10).
    -&zgr;-
    zunehmende Dicke in Richtung der Zahntiefe gesehen,
    besitzen,
    - die beiden Hülsen (10) in ihren dem Mittelteil (2) zugewandten Kopfteilen (11) eine Innenkontur aufweisen, die eine von der Stirnseite,
    IQ einen schräg nach innen verlaufenden, ringförmig um- f laufenden Vorsprung (13) aufweist, an den sich eine | Ringnut (12) mit größerem Durchmesser anschließt, in | Anpassung an die Abmessungen des Ringwulstes (9) und § der Ringnut (8) am Zahnriemenschloß (1), - die im wesentlichen rechteckige Innenkontur (17) der " Hülse (10) an ihrer Oberseite, die der glatten Rückseite des Zahnriemsns zugewandt ist, im Verlauf der Längserstreckung im gleichen Maß, jedoch entgegengesetzt der Zunahme der Fortsätze (3) schräg ausgebildet ist.
    - das dem Mittelteil (2) zugewandte Endstück (15) der Hülse (10) durch vier längsverlaufende Schlitze (14), die sich in den Ecken der Innenkontur (17) befinden, in einzelne Segmente unterteilt ist, die im Bereich der Scnlitze (14) keine Verbindung untereinander haben.
    2. Verbindungs« inheH nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (3) an ihrer der Profilierung (5) entgegengesetzten Seite in Längsrichtung einen Vorsprung (7) aufweisen und die Innenkontur (17) der Hülse (10) an einer ihrer Rechteckseiten eine entsprechend geformte Längsnut (18),um eine gute Längsführung der Hülse (10) beim Aufschieben auf die Fortsätze (3) zu gewährleisten.
    .Ju.
    &bull; ft
    -3-
    4. Verbindungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Boden Ringnut (8) vom Mittelteil (2) z\ir Ringswulst (9) schräg abfällt entsprechend der Schräge am Vorsprung (13) der Hülse (10).,
    5. Verbindungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (14) eine Längserstreckung aufweisen, die größer ist als die gemeinsame Längserstreckung.des Vorsprunges (13) und der Ringnut (12) der Hülse (10).
    6. Verbindungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (11) der Hülse (10) eine Außenkontur besitzt, die im montierten Zustand mit der Außenkontur des Mittelteils (2) des Zahnriemenschlosses (1) fluchtet.
    7. Verbindungseinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da &bgr; die Ajßenkontur des Mittelteiles (2) des Zahnriemenschlosses (1) und des Kopfteiles (11) der- Hülse (10) kreisförmig 1st.
DE8905227U 1989-04-25 1989-04-25 Zahnriemenschloß für zahnriemenbetätigte Torantriebe Expired DE8905227U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0764797A1 (de) * 1995-09-20 1997-03-26 Marantec Antriebs- Und Steuerungstechnik Gmbh & Co., Produktions Kg Verbindungsvorrichtung für profilbehaftete Antriebsmittel
WO1998045618A1 (de) 1997-04-03 1998-10-15 Marantec Antriebs- Und Steuerungstechnik Gmbh & Co. Produktions Kg Verbindungselement für profilbehaftete riemenenden

Cited By (3)

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WO1998045618A1 (de) 1997-04-03 1998-10-15 Marantec Antriebs- Und Steuerungstechnik Gmbh & Co. Produktions Kg Verbindungselement für profilbehaftete riemenenden
US6309318B1 (en) 1997-04-03 2001-10-30 Marantec Antriebs-Und Steuerungstechnik Gmbh & Co. Produktions Kg Connecting element for profiled belt ends

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