DE8903852U1

DE8903852U1 - Kraftfahrzeugsitz mit einem Gestell mit einer Schale aus formgepreßten Metallblech

Info

Publication number: DE8903852U1
Application number: DE8903852U
Authority: DE
Original assignee: SICAM Societa Italiana Cuscini a Molle SpA
Current assignee: SICAM Societa Italiana Cuscini a Molle SpA
Priority date: 1988-04-01
Filing date: 1989-03-29
Publication date: 1989-07-27
Also published as: ES1009911U; FR2629398A3; IT1219173B; ES1009911Y; FR2629398B3; IT8867296A0

Description

Kraftfahrzeugs! tz mit sinem Geste'* mit ejoer Schale
aus formgepreßten Metallblech

Die Erfindung betriff, einen Kraftfahrzeugsitz mit einem Sitzteil und einer Rückenlehne mit entsprechend &eegr; Gestellen, die miteinander verbunden sind.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sitz zu schaffen, der eine einfache und preiswerte Konstruktion hat und gleichzeitig widerstandsfähig und zuverlä&jUj ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe dient ein Citz der oben beschriebenen Gattung, der dadurch gekennzeichnet ist, daG wenigstens eines der Gestelle eine Schalenkonstruktion aufweist, die aus zwei Halbschalen aus formgepreGtem Blech besteht, die miteinander verbunden sind und kanalförmige Bereiche für die Befestigung der Ränder des Sitzbezugs aufweisen.

Bei einer bevorzugten Ausführungeform hat Hie Schale die Form eines Rahmens. Die beiden Halbschalen besitzen Kanten, die längs der AuOenkontur und länge der Innenkontur des Rahmens aufeinanderiiegen, sowie eine oder mehrere vertiefte Zonen, deren Böden aufeinanderiiegen. Dabei sind diese Kanten durch Abwinklung und Aufpressen einer Kante über die andere Kante miteinander verbunden.

Die beiden Halbschalen bilden eine Struktur mit variablem Querschnitt, die so konstruiert werden kann, daß man in jeder Zone In Abhängigkeit von den der Widerstandsfähigkeit entsprechenden Erfordernissen eine optimale geschlossene Profilflä-

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ehe und ein optimales Trägheitsmoment erhält. Dadurch ergibt sich eine Konstruktion, die starrer und widerstandsfähiger und insgesamt preisgünstiger ist als eine herkömmliche Konstruktion aus Rohren oder aus miteinander verbundenen Blechelementen.

Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbetspiels sntegnd der Zeichnungen:

Hg. 1 zeigt eine Frontansicht der Rückenlehne eines Sitzes gemäß der Erfindung, F'ig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie H-II von Fig. 1,

Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie &Igr;&Igr;&Igr;-&Pgr;&Igr; von Fig. 1,

Fig. 4A₁ 4B und 4C zeigen jewel's einen Schnitt nach der Linie IV-IV /on Fig. 2 in

drei möglichen Varianten,
Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie V-V von Fig. 1.

In den Zeichnungen ist eine insgesamt mit 1 bezeichnete Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes dargestellt. Sie besitzt eine von einem Metallgesteii 7 getragene Polsterung 2 mit einem Körper 4 aus geschäumtem Kunststoff und einem Bezug 5.

Das Metallgestell 3 besteht erfindungsgemäß aus einer Schale in Form eines Rahmens mit einer oberen Seite 6, einer unteren Seite 7 und zwei vertikalen Seiten 8 (Fig. 1), die eine zentrale öffnung 9 begrenzen.

Die Schale 3 besteht aus zwei Halbschalen 3a und 3b aus formgepreßtem Blech, zwischen denen eich ein Hohlraum 10 befindet. Die beiden Halbschalen 3a und 3b haben aufeinander!iegende Kanten 11 bzw. 12, die längs der Außenkontur bzw. längs der Innenkontur der Rahmenkonstruktion verlaufen. Außerdem besitzen die beiden Halbschalen im Zentrum der oberen und der unteren Seite 6 bzw. 7 zwei vertiefte Zonen 13 bzw. 14, deren Böden aufeinanderliegen.

im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Halbochalen 3a und 3b im Bereich der Kanten 11 und 12 durch Abwinl;lm,($ und Aufpressen von einer Kante über die andere Kante miteinander verbunden. Außerdem besitzt eine der beiden Halbschalen im Bereich der Zonen 13 und 14 ein Loch mit einem umgeschlagenen Rand, der mit einem Vorreeporsdierenden Loch der anderen Halbschale im Eingriff steht. Selbstverständlich ist auch jede beliebige andere Verbindungstechnik anwendbar.

Im unteren Bereich der beiden vertikalen Seiten &thgr; des Gestells sind zwei Paare von Buchsen 15 (von denen in Flg. 5 nur eines sichtbar ist) v^rgesahen, die dazu dienen,

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zwei Platten 17 mit Schrauben 16 (oder durch andere Mittel) zu befestigen. Diese Platten 17 sind mit dem Gestell des Sltztßils des Kraftfahrzeugsitzes verbindbar. Eine der beiden Platten 17 ist mit der Üblichen Vorrichtung zur Verstellung der Neigung der Rückenlehne verbindbar.

Wie insbesondere aus Fig. 4B und 4C erkennbar ist, weist die Blechschnle knnalförmige Abschnitte 50 auf, die zur Befestigung der Ränder des Sitzbezugs dienen.

Selbstverständlich können die konstruktiven Einzelheiten und die Ausführungsfor-&Ggr;&Pgr;&Bgr;&Pgr; VDm dem voräriyöhenu &ugr;&bgr;&dgr;&udiagr;&idiagr;&Iacgr;&Ggr;&idiagr;&bgr;&ugr;&ogr;&Ggr;&iacgr;&Bgr;&iacgr;&iacgr; AüöfühfüriyBueiäpiei abweichen, ohne daG dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird. So kann das Blechgestell offensichtlich so ausgebildet sein, daß sich Zusatzorgane, beispielsweise die Federn für die Aufhängung der Polsterung anbringen lassen.

Claims

Ansprüche

1. Kraftfahrzeugen mit einem Sitzteil und einer Rückenlehne mit entsprechenden Gestellen, die miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines dieser Gestelle eine Schalenkonstruktion (3) aufweist, die aus zwei Halbschalen (3a, 3b) aus formgepreßtem Blech besteht, die miteinander verbunden sind und kanalförmige Bereiche (50) für die Befestigung der Ränder des Sitzbezugs aufweisen.

2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (3) aus formgepreßtem Blech die Form eines Rahmens hat.

3. Sitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbschalen (3a, 3b) längs der Außenkontur und längs der Innenkontur des Rahmens aufeinanderliegende Kanten (11, 12) sowie eine oder mehrere vertiefte Zonen (13, 14) aufweisen, deren Böden aufeinanderliegen.

4. Sitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Kanten (11, 12) durch Abwinklung und Aufpressen von einer Kante über die andere Kante miteinander verbunden sind.

5. Sitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Halbschalen im Bereich der vertieften Zonen (13, 14) ein Loch mit mit einem umgeschlagenen Rand aufweist, der mit einem korrespondierenden Loch der anderen Haibschaie im Eingriff steht.

6. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell der Rückenlehne aus der genannten Schalenkonstruktion besteht und an den unteren Enden seiner vertikalen Seiten Mittel (15, 16) für Verbindung mit dem Gestell des Sitzteils aufweist.