DE8903386U1 - Fahrzeugtür für öffentliche Verkehrsmittel, insbesondere Omnibusse - Google Patents
Fahrzeugtür für öffentliche Verkehrsmittel, insbesondere OmnibusseInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60J5/00—Doors
- B60J5/04—Doors arranged at the vehicle sides
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Description
D-4OOO DOSSELDORF H
TPMFOf, (&Ogr;9&Pgr;&Idigr; 534OS
telex 6584 530
1 7. MRZ. 1989 WF/Wi
Omnibusse.
Die Neuerung betrifft eine Fahrzeugtür für öffentliche Verkehrsmittel, insbesondere Omnibusse, mit einem Türrahmen, in dem eine Glasscheibe angeordnet ist.
Bei bekannten Fenstern in den Karosserien oder Türen von Kraftfahrzeugen werden die Glasscheiben in der Regel von
innen in eine Rahmeneinfassung in der Karosserie eingesetzt und dort verklebt und/oder mit einer Profilleiste
aus elastischem Material gehaltert. Es ist auch bekannt, die Glasscheibe von vornherein mit einem Rahmen aus
elastischem oder verformbarem Material zu versehen und
zusammen mit diesem Rahmen in eine entsprechende Einfaseungsöffnung in der Karosserie einzusetzen.
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Diese Art des Einsetzens von Fenstern hat sich bei
S Fahrzeugtüren als relativ aufwendig und wenig zweckmäßig erwisesn, insbsßondere denn, wenn an Omnibussen Schwenkoder Schiebetüren vorhanden sind, bei denen der größere
Teil dar Fläche des Türblattes oder gar nahezu das ganze Türblatt mit einer Glasscheibe versehen sein soll.
Besondere Schwierigkeiten bereite bisher das Lackieren der Fahrzeugtüren nach dem Einsetzen der Glasscheiben.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugtür der oben angegebenen Art zu schaffen, die leicht
herstellbar ist und insbesondere für die Anordnung von Glasscheiben über ein ;,. großen Teil oder die ganze
Oberfläche des Türblattes geeignet ist und bei der keine Schwierigkeiten beim Lackieren der Fahrzeugtür oder des
Fahrzeugs auftreten.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Neuerung dadurch, daß die Glasscheibe mit ihrem Randbereich auf
der Außenseite des aus P*ofilleisten aufgebauten Türrahmens angeordnet ist, wobei zwischen Glasscheibe und
Türrahmen unmittelbar an eine Türrahmenöffnung anschließend ein Oistanzring aus gummielastischem Material
so angeordnet ist, daß an seiner Außenseite ein Zwischenraum vorgegebener Weite zwischen der äußeren Türrahtienoberflache und der ihr zugewandten Seite der
Oberfläche des Randbereichae der Glasscheibe vorhanden
ist, der mit einem Kleber ausgefüllt ist.
Die Fahrzeugtür besteht also im Grunde aus drei Teiler;,
nämlich dem aus Profilleisten aufgebauten Türrahmen,
einem umlaufenden Oistanzring und der von außen aufgesetzten und verklebten Glasscheibe.
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Dabei kann sich die Glasscheibe über die gesamte 0!>»r-&Ggr;)
fläche des Türrahmens und dnr Türrahmenoffnunq erstrecken,
es ist aber auch möglich, daß die Glasscheibe sich nur über einen Teil der Oberfläche des Türrahmens
und der Türöffnung erstreckt. Bei dieser Ausführungsform
ist der andere Teil dieser Oberfläche des Türrahmens mit.
einer Abdeckplatte abgedeckt, die im Prinzip in der gleichen Weise am Türrahmen befestigt ist wie die Glosscheibe
.
Die neue Fahrzeugtür ist einfach herstellbar und besonders
gut für Schwenktüren ode: Schiebet ren an Omnibussen
geeignet .
Tm folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen
ein Ausfuhrungsbeispiel der neuen Fahrzeugtür näher
erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in stark schematisierter Darstellung eine zweiflüglige
Schwenktür für einen Omnibus; Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt nach
der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 in einer explodierten Darstellung einen Flügel
Fig. 3 in einer explodierten Darstellung einen Flügel
der Schwenktür nach Fig. 1. Fig. 4 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt nach
der Linie IV-IV in Fig. 1.
Die in Fig. 1 als einfache Strichzeichnung dargestellte Schwenktür besteht aus zwei Türflügeln 1 und 2, die in
nicht dargestellter Weise in der Seitenwand eines Omnibusses angeordnet sind. Die Führungs- und AntriebsvorriGht-ungen
der Tür sind nicht mit dargestellt. Beide
Türflügel 1 und 2 sind in ihrem oberen Bereich mit einer
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etwa 3/4 des Türflügels überdeckenden Glasscheibe 5 versehen, während der verbleibende untere Teil des
Türflügels jeweils mit einer Abdeckplatte 6 versahen
ist.
Der genauere Aufbou der Türflügel ist anhand des Türflügels
1 aus den &Ggr; ig. 2 und 3 zu entnehmen.
Our Türflügel besitzt einen aus Hrofilleisten aufgebauten
Türrahmen 3 mit einer Querstrebe 3.1 im Bereich des Übergangs zwischen der Glasscheibe 5 und der Abdeckplatte
6. Zur Herstellung dBr Tür wird fin der Türaußenseite
auf den Türrahmen 3 ein umlaufender Distanzring 4 aus Gummi aufgelegt, und zwar so, daß er unmittelbar an
die Türrahmenöffnung anschließt. Wie (-ig. 3 zu entnehmen,
weist der Distanzring 4 zwei auf der Querstrebe 3.1 aufliegende Querleisten 4.1 und 4.2 im Bereich des
Übergangs zwischen der Glasscheibe 5 und der Abdeckplatte
6 auf. Auf den oberen Teil des Distanzrings 4 sowie die obere Querleiste 4.1 wird die Glasscheibe 5
aufgelegt, während auf den unteren Teil des Distanzrings 4 und die Querleiste 4.2 die Abceckplatte 6 aufgelegt
wird. Wie Fig. 2 und 4 zu entnehmen, liegt beispielsweise die Glasscheibe 5 mit ihrem Randbereich 5.1 so auf
dem Distanzring 4 auf, daß an der Außenseite des Distanzrings 4 zwischen dsr na :h außen weisenden Oberfläche des Türrahmens 3 und der nach innen weisenden
Oberfläche dieses Randbereiches 5.1 der Glasscheibe 5 ein Zwischenraum 7 mit vorgegebener lichter Weite verbleibt, der mit einem Kleber ausgefüllt ist, so daß die
Glasscheibe 5 an dieser Stelle fest mit dem Türrahmen 3 verklebt ist. Ein entsprechender Zwischenraum 7.2 verbleibt zwischen den Querleisten 4.1 und 4.2. Auch dieser
Zwischenraum ist- mit dsm Kleber ausgefüllt (siehe Fig.
4). Als Kleber kann beispielsweise ein bekannter elasti-
• · · · · I t f » * · t III·
• · · · til fill
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setter, hochbelastbarer toleranzausgleichender Autoscheibankleber
verwendet werden. Wird ein Kleber verwendet,
der unter Luftfeuchtigkeit aushärtet, ist es zweckmäßig,
wenn der Zwischenraum 7 zwischen der nach außen weisenden
Türrahmenober*" lache und der Oberfläche dos Handbereiches
der Glasscheibe mindestens in Teilbereichen des
1Ü Uiirangs Über Luftzutrittsöfrnungen 7.1 bzw. 7.3 mit üb
Außonraum verbunden ist.
In analoger Weise wie die Glasscheibß 5 ist auch die
undurchsichtige Abdeckplatte 6 auf den Distanzring 4 aufgelegt und mit dem Türrahmen 3 verklebt.
Der gesamte Türrahmen 3 ist an seinem Umfang von einer an seinen Schmalseiten angeordneten umlaufenden Dichtungsmanschette
8 aus Gummi oder einem gummielastischen Material umgeben, an der Kantenschutzleisten 8.1 angeordnet
sind, welche den Randbereich 5.1 der Glasscheibe 5 und auch den Randbereich der Abdeckplatte 6 im Kantenbereich
überdecken. Diese K a &pgr; t e &pgr; ä c &pgr; &ugr; 12 i ö i s t ö &pgr; &pgr; ü &ugr; ö. &igr;
lediglich den Zweck, die empfindlichen Kanten der Glasscheibe
vor Beschädigung zu schützen und haben keine Haltefunktion für die Glasscheibe.
Weiterhin sind an der umlaufenden Dichtungsmanschette 8 Dichtungslippen 8.2 und 8.3 angeordnet, die mit entsprechenden Dichtungen 9 im äußeren Türrahmen bzw. 8.3'
und 8' am anderen Türflügel 2 zusammenwirken.
Es wird noch darauf hingewiesen, daß der Aufbau der
Türflügel selbstverständlich auch von der in Fig. 1 dargestellten Verteilung abweichen kann. So kann beispielsweise die Abdeckplatte 6 wesentlich kleiner sein,
so daß der Türflügel nah.zu gan* von der Glasscheibe
überdeckt wird. Auch Türflügel, bei denen sich die
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Glasscheibe über die gesamte Öffnung des Türrahmens
erstreckt, sind möglich, ebenso Türflügel, bei denen nur in einen kleineren oberen Teil eine Glasscheibe angeordnet
ist, während der Hsst mit Abdeckplattun abqnrteckt
ist.
Claims (5)
1. Fahrzeugtür für öffentliche Verkehrsmittel, insbesondere Omnibusse, mit einem Türrahmen, in dem eine Glasscheibe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Glasscheibe (5) mit ihrem Randbereich (5.1) auf der
Außenseite des aus Profilleisten aufgebauten Türrahmens (3, 3.1,) angeordnet ist, wobei zwischen Glasscheibe
(5) und Türrahmen (3) unmittelbar an die Türrahmenöffnung anschließend ein Distanzring (4) aus gunmielastischem Material so angeordnet ist, daß an seiner Außen-
seite ein Zwischenraum (7) vorgegebener Weite zwischen
der nach außen weisenden Türrahmenotierflache und der ihr
zugewandten Seite der Oberfläche des Randbereiches (5.1) der Glasscheibe (5) vorhanden ist, der mit einem Kleber
ausgefüllt ist.
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2. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Glasscheibe eich über die gesamte Oberfläche des Türrahmens und der Türrahmenöffnung erstreckt.
3. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß s
die Glasscheibe (5) sich über einen Teil der Überfläche
des Türrahmens (3, 3.1) und der Türrahmenöffnung erstreckt und ein anderer Teil dieser Oberfläche mit einer
Abdeckplatte (6) aus undurchsichtigem Material überdeckt
ist, die ebenfalls mit ihrem Randbereich auf der Außenseite des Türrahmens (3, 3.1) angeordnet ist, wobei zwischen Abdeckplatte (6) und Türrahmen (3, 3.1) unmittelbar an die Türrahmenöffnuny anschließend ein weiterer
Distanzring (4, 4.2) aus gummielastischem Material so
Ja engeordnet ist, daIi an seiner Außenseite ein Zwischenraum (7, 7.2) vorgegebener Weite zwischen der nach außen
weisenden Türrahmenoberfläche und der ihr zugewandten
Seite der Oberfläche des Randbereiches der Abdeckplatte
(&agr; j VUl llOirucu &iacgr;&agr; u 9 ti &pgr; &igr; tux '^ &sgr; -LM-Tm &ggr;\ &khgr;&sgr;&ugr;&sgr; &igr; auoyoiuiiu &khgr;&ogr;&uacgr;&igr;
&iacgr; &iacgr; ((C*
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4. Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (7, 7.2)
zwischen der äuSersn Turrahmenoberfläcfte und der
Oberfläche des Randbereichs (5.1) der Glasscheibe (S)
bzw. der Abdeckplatts (6) mindestens in Teilbereichen des Umfangs über {,uftzutrxttsöffnungen (7,1, 7,3) ;nit
dem Außenraum verbunden ist.
5. Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Türrahmen (3) an seinem Umfang
von einer an seinen Schmalseiten angeordneten umlaufen
den Dichtungsmanschette (8) aus gummielastischem Mate
rial umfaßt ist, an die eine den Randbereich (5.1) der Glasscheibe (5) bzw. der Abdeckplatte (6) mindestens
teilweise überdeckende Kantenschutzleiste (8.1) angeformt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8903386U DE8903386U1 (de) | 1989-03-18 | 1989-03-18 | Fahrzeugtür für öffentliche Verkehrsmittel, insbesondere Omnibusse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8903386U DE8903386U1 (de) | 1989-03-18 | 1989-03-18 | Fahrzeugtür für öffentliche Verkehrsmittel, insbesondere Omnibusse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8903386U1 true DE8903386U1 (de) | 1989-05-11 |
Family
ID=6837266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8903386U Expired DE8903386U1 (de) | 1989-03-18 | 1989-03-18 | Fahrzeugtür für öffentliche Verkehrsmittel, insbesondere Omnibusse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8903386U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT501745B1 (de) * | 2005-08-01 | 2006-11-15 | Knorr Bremse Gmbh | Türblatt |
DE202007008782U1 (de) * | 2007-06-22 | 2008-10-30 | Gebr. Bode Gmbh & Co. Kg | Ein- oder mehrflügelige Fahrgasttür für ein Fahrzeug des öffentlichen Personenverkehrs |
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1989
- 1989-03-18 DE DE8903386U patent/DE8903386U1/de not_active Expired
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