DE8903133U1 - Schlammsaugfahrzeug - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F7/00—Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
- E03F7/10—Wheeled apparatus for emptying sewers or cesspools
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-
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Description
ASSM-03gDE
13. März 1989
-i-
Schlauchablage oberhalb des Schlammbehälters, einem Teleskopauslege.·· für einer* "sygschi auch, wobei der Teleskopausleger
um eine zur Ablageebene der Schlauchablage parallele und zusatzlich dazu vertikale Ebene verschwenkwar ist, sowie mit
einer Antriebsrollen aufweisenden Antriebseinheit zum Einfahren des Schlauches auf die bzw. Ausfahren des Schlauches von
der Schlauchablage, wobei der Schlauch sich bei seiner Einbzw. Ausfahrbewegung auf der Schlauchablage verschiebt.
Ein derartiges Schlammsaugfahrzeug ist ein Abfa 11entsorgurgsfahrzeug, wobei der Abfall aus schlammigen Ablagerungen besteht, die in unterirdischen Abwasserkanälen oder dergleichen sonstigen Kanälen oder Behältern vorhanden sind. Der Abfallbehälter, in den der Saugschlauch einmündet, kann evaku-
iert werden, so daß der Schlamm durch den Saugschlauch in den Behälter hineingesaugt wird.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 88 07 777 ist ein derartiges Sc hl ammsaugfa'nrzeuq bekannt. Im vorderen Fahrzeugbereirh besitzt der Sch1ammbehälter einen Dom, auf dem die
oberhalb des Sc hlammbehälters sich erstreckende Schlauchablage außermittig aufgelagert und um eine vertikale Achse
schwenkbar gelagert ist. Auf der Schlauchablage ist ferner
ein den Saugschlauch führender Teleskopausleger in der Höhe
verschwenkbar angelenkt. Der Teleskopausleger 1st rohrförmig
ausgebildet, wobei der Saugschi auch im Inneren der beiden
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Rohre geführt ist. Obwohl der Teleskopausleger im Bereich
des Domes und damit nahe bei der vertikalen Drehachse für die Schlammablage an letzterer befestigt ist, ist diese Saugsrhl auch 1ager- und Führungskonstruktion durch ihre außermittige Halterung bezüglich der Schwenkachse der Schlauchablage
sehr schwingungs3nfal 1ig. P<sim Verschwenken des Teleskopauslegers in 3ereirhe seitlich neben dem Schlammsaugfahrzeug
muß praktisch längs des gesamten Fahrzeuges ausreichend Freiraum vorhanden sein, da der Teleskopausleger in einem sehr
großen Bereich längs des Fahrzeuges jeweils vorhanden ist.
Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schlammsaugfahrzeug
der eingangs genannten Art anzugeben, das die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile nicht aufweist und das auch
bei eingeengten örtlichen Gegebenheiten optimal eingesetzt
werden kann.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptansprucus gereben. Sie ist bei dem Schlammsaugfahrzeug der eingangs genannten Art dementsprechend dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlauchablage fest auf dem Schlammbehälter befestigt ist,
daß ein Drehkranz außerhalb des von der Schlauchablage überdeck 1 ■■ &eegr; Fahrzeugbereiches oberhalb des Schlammbehälters vorhanden ist, der um eine zur Ablageebene senkrechte Arhse versrhwenkbar 1st und an dem um eine zur Ablageebene parallele
Achse der Teleskopausleger schwenkbar gelagert 1st. Ferner
sind erste Antriebsrollen im Dereich zwischen dem Drehkranz
und der Schlauchablage und zweite Anr1eusro 11 en im Bereich
des Teleskopauslegers 7um Ein- und Ausfahren des Schlauches
vorhanden. Diese Antriebsrollen liegen jamit vor und hinter
dem SchJaurhbereirh mit den Orten der Antriebsrollen uno da-
ocmit vor und hinter den Orten der beiden Schwenkachsen. Beim
seitlichen Verschwenken des Teleskopauslegers wird durch die
ortsfeste Anordnung der Schlauchablage wünschenswert wenig
b-iwegt
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daß der Teleskopausleger relativ kurz ausgebildet werden
kann, da er nicht im vorderen, sondern im hinteren Bereich des Fahrzeuges angeordnet wird. Die im hinteren Bereich des
Fahrzeugs vorhandene Lagerung des Teleskopen siegers bedeutet
0r> außerdem, daß der beim Verschwenken erforderliche Frei »au in
nur im Heckbereich des Fahrzeuges und nicht im übrigen Seitenbereich des Fahrzeugpr>
vorhanden zu sein braucht. Durch die örtlich voneinander getrennten Rollenantriebe ' ü r den
C _ ui. .. - u ... i _ -j J _ - u~i— u„_;-.~„i-.l_„ .. „ J / „ j .. _ _ &igr; . &igr;. - &igr; w
-/ V I I I U LJ V H &Pgr; &igr; ' U U &tgr;: <
L/C &Tgr; III MUl ItWIIUUICH MMUf UUC TCI<-ir*UICT!! f C I ~
schwenken des Teleskopauslegers jeweils abgeknickte Schlauch
bereich beidseitig von Antriebsrollen "eingerahmt", wodurch
erst diese abgeknickte Sch1auchführun&eegr; ermöglicht wird. Die
beiden R'i 1 1 enan t r i ebe für den Schlauch bewirken außerdem,
daß sich der Schlauch in seinem abgeknickte1 Bereich r i r h
tungsgetreu entlang dem jeweils vor ihm eingenommenen Bogen
beim Ein- und Ausfahren führen läßt und rvirht aus diesem
seinem jeweiligen Bogen herauswindet oder sonstwie abknickt.
Als vorteilhaft hat sich herausgestellt, den Drehkranz bezug-0 Hch der Längsachse des Fahrzeuges außermittig im hinteren
Fahrzeugbereich anzuordnen. Es kann dann der Ort, an dem der
Canncrhl jiirh in Ho &eegr; Cr h ] am m K &ogr; h Ä 1 ^ &ogr; ** &agr; &iacgr; &eegr; m &eegr; &eegr; ri a f -in r4 «% m ■» 11 «*
Drehkranz gegenüberliegenden Uandbereicn des Fahrzeuges angeordnet werden, wodurch praktisch die gesamte Fahrzeugbreite
als Krümmungsbereich für den Schlauch auf der Sc hlammab&igr; age
zur Verfügung steht. Damit ist ein wünschenswert großer Krümmungsradius für den Schlauch auf der Ablage problemlos möglich.
Um die Reibungsverluste beim Verschieben des Schlauches auf
der Schlauchablage möglichst gering zu halten, wodurch das
Ein- und Ausfahren des Schlauches Iastmä3ig erleichtert
wird, sind nach einem ganz wesentlichen Merkmal der Erfindung auf der Schlauchablage mehrere walzenförmige Rollenkör-
per vorhanden, auf denen der Schlauch im Bereich der Ablage aufliegt. Die Achsen dieser RoHenknrper liegen insbesondere
in einer Ebene und sind parallel zueinander derart ausgerichtet, daß beim Aus- und Einfahren des Schlauches derselbe auf
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-4-ujn Rollen entlangrollt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind eine erste
Kolben-Zylindereinheit zum Verschwenken des Teleskopaus1egers vorhanden, deren Zylinder am Drehkranz und deren Kolben
an dem Teleskopausleger bpfestigt sind, und ferner vine zwei
te Ko 1 ben-Zy 1 1 nder i? i nhe i t zum Längen vers te 1 1 en des Teleskopauslegers vorhanden, dessen Zylinder an dem nicht verlange-
tung verfahrbaren Tf 1 eskoptei1 befestigt ist.
Als ausreichend hat es sich ferner herausgestellt, die Teleskopteile so auszubilden, daß sie in Längsrichtung des
Schlauches denselben im wesentlichen nur in einem Teilbereich schalen- oder ringförmig umgeben. An de if' freien Ende
des verfahrbaren TeleskopteMs ist dabei insbesondere ein
Schlauchführungsbogen befestigt. An diesem Schlauchfürungsbogen können Rollen zum Führen des Schlauches befestigt
sein.
Aufgrund der erfinderischen Konstruktion ist es möglich, den
rirehiiran» um &ogr;tijj ISO bis 220 Grad u™ ssins senkrecht" Drsftach e verschwenkbar auszubilden und trotzdem noch den relativ dicken Saugschlauch problemlos atf »-elativ engem Raum
entsprechend umzubiegen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den weiteren Ansprüchen und dem nachstehenden Ausführungsbeispiel zu
entnehmen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
ASSM-MgDE 13. März 198&Pgr;
-5-
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Schlammsaugfahr zeuges und
Fin. 2 eine Draufsicht als Teilansicht auf das Schlamm-OS saugfahrzeug gemäß Fig. 1.
C &igr; w Jini &agr;&tgr;&igr;&pgr;&iacgr;&eegr; auiji &agr;&tgr;&igr;&tgr; ccuvj &khgr; \j l/ tr .&tgr; &igr; l t ^ n &igr; &tgr;&igr; i-c » .-»*; » itc m &igr; « n · t_ &igr; n n -;
12 einen Schlammbehälter 14, in dem mittels einer Kompressor
vorrichtung 16 ein Vakuum erzeugt werden kann.
Im Bereich oberhalb des Führerhauses 12 und des vorderen
oberen Bereiches des Schlammbehälters 14 ist eine Schlauchab
liige 18 vorhanden, die sich in diesem Bereich über praktisch
die volle Breite des Schlammsaugfahrzeuges 10 erstreckt. Die
Schlauchabiajn 18 besteht im wesentlichen aus einem umlaufen
den Rahmen 20, der durch Queraussteifungen 22 und Längsaussteifunqen 24 in etwa gitterförmig ausgebildet ist. In zur
2C Längsachse 26 des Sch 1ammsaugfahrreuges senkrechter Richtung, d. h. in Querrichtung, sind zwischen den Längsausfa-
r hunnan OA Ua] 7onf rtrmino DnI lan 9 Q ili-ohKar nülanaj-f /* ' ' f Hio
sen Rollen 28 lagert sich ein Saugschlauch 30 im Bereich der
Sc hlauchablager 18 auf. Das eine Ende dieses Saugschlauches
30 mündet in einen Stutzen 32, der im - in Fig. 2 unteren -außermittigen Bereich, außerhalb der Schlauchablage 18, in
den Schlammbehälter 14 einmündet.
Im hinteren Bereich des Fahrzeuges 10, im bezüglich des Stutzens 32 gegenüberliegenden außermittigen Seitenbereich
desselben, ist ein Drehkranz 34 oberhalb des Schlammbehälters 14 vorhanden. An diesem Drehkranz ist ein zwei Gabelarme 36, 38 aufweisendes Lager 40 und ein über das Heck 42 des
Fahrzeuges 10 hinausragender Teleskopausleger 44 angeschlossen. Die Gabelarme 36, 38 tragen dabei im Bereich ihrer frei
en Enden jeweils eine um eina vertikale Achse drehbare Rolle
46, 48, die jeweils so ausgelegt sind, daß der Schlauch 30 seitlich an ihnen, zwischen den Gabelarmen 36, 38, geführt
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werden kann. Die Gabelarme 36, 38 sind fest auf 'lern Drehkranz
34 befestigt. Beim Versehwenken des Drehkranz 34 um
seine vertikale Schwenkachse 50 verschwenkt sich damit auch
das Lager 40 in gleicher Weise mit.
Auch im Bererh des Drehkranz 34 und des L agerr, 40 sind den
walzenförmigen R >'len 28 in ihrer Funktion entsprechende Rollen
52, 54, 56, vorhanden, auf denen sich rtr Schlauch 30
auflagern kann. Im Bereirh des Lagers 40 sind ferner seitlieh
an dem Schlauch, sich gegenüberliegend, zwei Rollen 60,
62 vorhanden, zwischen denen der Schlauch 30 entlanggeführt
wird.
Hinter d e f Ort der unteren Rolle 56 und d>r, seitlichen RoI-len
60, 6 in Richtung des Teleskopauslegers betrachtet ist
der Teleskopausleger 44 gelenkig an dem Lager '5 0 und damit
an dem Drehkranz 34 angelenkt. Er kann damit um die dort
vorhandene Achse 72 in der Höhe verschwenkt werden, was durch den Pfeil 74 angedeu"*t ist. Diese Schwenkachse 72 ist
gleichzeitig Drehachse einer oberen Rolle 75. Am der Achse 72 zugewandten Ende des Te 1eskoDaus1egers 44 ist eine untere
Rolle 71 an demselben so vorhanden, daß der Saugschlauch immer
zwischen diesen Rollen 75, 71 von oben und unter her eingefaßt st, unabhängig davon, wie der Teleskopausleger höhenmäßig
verschwenkt ist; bei Hochschwenke&pgr; des Teleskopauslegers 44 schwenkt auch die untere Rolle 71 entsprechend mit.
Die Bewegung des Teleskopauslegers 44 nach oben und unten,
d. h. in Richtung 74 erfolgt durch seitlich an demselben j e we
&Pgr; s vorhandene ZyI i nder-Kol ber.e i nhe i ten . Von jeder dieser
beiden Zy1inder-Ko1benenheiten ist der Zylinder 78 an dem Lager
40 im Bereich der Drehachse 72 befestigt, während der Kolben 80 an dem nicht ausziehbaren Tele-koptei1 82 des Teleskopauslegers
44 befestigt ist. Das Teleskopteil 82 besteht im wesentlichen aus den Schlauch 30 seitlich eingrenzenden
Wangen 34, die durch untere Rollenkörper 86 miteinander verbunden sind. Auf diesen Rollenkörpern 86 ruht der Schlauch
30 auf. Die Wangen 84 besitzen jeweils seitliche Führungen
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88, dis buchsenförmig ausgebildet sind. In diesen Führungen
88 ist in Längsrichtung des Teleskopauslegers eine Führungsstange 90 verschiebbar gelagert. Am vorderen Ende der Führungsstange 90 ],t ein Teleskopteil 92 befestigt. Dieses
Teleskopteil 92 ist mittels eines Kolbens 94, der innerhalb eines Zylinders 96 in Richtung des Pfeils 98 bewegbar ist,
ebenfalls in Richtung 98 hin- und herbewegbar gelagert. An de.,i Teleskopteil 92 ist ein Führungsbogen 100 für den
Schlauch 30 befestigt, der mit Auflagerrollen 102 für den
Im Bereich des nicht ausziehbaren Teleskopteils 82 ist ein
Rollenpaar 104, 106 vorhanden, das von unten und oben an dem Saugschlauch 30 anliegt. Diese Rollen 104, 106 werden mit-
Ib tels eines Hydraulikmotors 108 angetrieben, so daß der Saugschlauch 30 ein- und ausgefahren werden kann. Zusätzlich zu
diesen Antriebsrollen 104, 106 sind im Bereich zwischen dem
Drehkranz 34 und der Schlauchablage 18 ein Block von vier An
triebsrollen 110 vorhanden, die paarweise seitlich an dem
Schlauch 30 anHegen und zum Erzielen eines optimalen Anpreßdruckes durch eine nicht näher dargestellte Fei &eegr;justiervorrichtung beliebig eng an den Schlauch angelegt werden können. Beim Ein- und Ausfahren des Schlauches 30 werden somit
die Antriebrollen 110 und die Antriebsrollen 104, 106 gleich·
zeitig angetrieben, so daß der Schlauch 30 in Längsrichtung
1m Bereich seiner horizontalen und/oder vertikalen Abknikkung von Antriebseinrichtungon eingerahmt 1st. Der Schlauch
kann somit im Bereich zwischen seinen Antriebsrollen 104,
106 und Antriebsrollen 110 nicht ausbeulen oder sonstwie aus
knicken. Die seitliche Führung in diesem horizontalen
und/oder vertikalen Biegeberelch des Schlauches 30 wird noch
durch die an den Enden der Gabelarme 36, 38 vorhandenen Rollen 46, 48 unterstützt. Innerhalb des horizontalen Bereiches
zwischen diesen Rollen 46, 48 kann sich der Schlauch 30 seit
Hch beim horizontalen Verschwenken des Te 1eskopaus 1 egers 44
bewegen.
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13. März 1989 : :.:. · ' ·. : · : : ··:
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Sofern der Saugschlauch 30 mehr oder weniger geringfügig von
dem jeweiligen Saugbereich weggezogen werden soll, müssen
nicht die Antriebsrollen 104, 106 und 110 angetrieben und dadurch der Saugschlauch ein wenig eingefahren werden, sondern
es kann dazu der Teleskopausleger 44 entsprechend weit angehoben werden. Der Saugschlauch 30 bewegt sich damii nicht
relativ zu seinen Antriebsrollen, so daß ein durch das Antreiben dsr Antriebsrollen bedingter Verschleiß der Oberfläche des Saugschlauches vermieden werden kann. Ein in seiner
Saugstel l'jng in einem Abwasserkanal oder dergleichen festsitzender Saugschlauch kann also lediglich durch nach oben
und unten wippenden Bewegung des Teleskopauslegers in dem Abwasserkananl bewegt werden. Es hat sich nämlich gezeigt, daß
eine derartige Bewegungsführung eines Saugschlauches sehr
häufig während eines Absaugvorganges vorkommt und daß die dadurch bewirkte Abnutzung des Saugschlauches entsprechend
1ntensi &ngr; 1st.
Die für den Antrieb der Rollen 104, 106, 110 erforderliche
motorische Leistung kann relativ klein ausgelegt werden, da der Schlauch bei seinem Verschieben auf der Schlauchablage
18 sich über die Rollen 28 hinwegbewegt und infolgedessen die beim Verscnieben ansonsten auftretenden Reibungskräfte
zwischen dem Schlauch und der Schlauchablageoberfläche extrem klein sind.
Claims (1)
- -1-ANSPRÜCHE01) Schlammsaugfahrzeug mit- einer Schlauchablage oberhalb des Schlammbehälters,- einem Teleskopausleger für den Saugseh \ aur.n, der y<n sine zur Ablageebene der SchTauchaMage parallele und zusätzlich dazu vertikale Ebene verschwenkbar ist,- einer Antriebsrollen aufweisenden Antriebseinheit ?um finfafcren des Schlauches auf die bzw. Ausfahren des Schlauches von der Schlauchablage, wobei der Schlauch sich bei seiner tin- bzw. A-u s f anrbew^ung auf der Schi aiichabl age verschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß- die Schlauchablage (18) fest auf dem Sehlammbehälter (14) befestigt istv- ein Drehkranz (34) außerhalb des von der Schlauchablage (18) überdeckten Fahrzeugbereiches oberhalb des Schlammbehälters (14) vorhanden 1st,-- der um eine zur Ablageebene senkrechte Achse (50) verschwenkbar 1st.-- an dem um eine zur Ablageebene parallele Achse (72) der Teleskopausleger (44) schwenkbar gelagert ist,- erste Antriebsrollen (110) für den Schlauch (30) im Bereich zwischen dem Drehkranz (34) und der Schlauchablage(18) und zweite Antriebsrollen (104, 106) für den Schlauch (30) 1m Bereich des Teleskopauslegers (44) jeweils an dem Schlauch (30) anliegen, so daß vor und hinter dem Srhlauchbereich mit den Orten der Antriebsrollen (104, 106, 110) und damit vor und hinter den Orten der beiden Schwenkachsen (50,72) jeweils Antriebsrollen vorhanden sind.02) Fahrzeug nach Anspruch 1,daurch gekennzeichnet, daß die Schlauchablage (18) im zur Fahrerkabine (12) des Fahr-Zeuges (10) hingerichteten, vorderen Fahrzeugbereich und der Drehkranz (34) mit dem Teleskopausleger im dazu hinteren Fahrzeugbereich vorhanden sind.-2-&idigr; ASSM-03gDE P 13. März 1989-2-03) Fahrzeug nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkranz (34) bezüglich der Längsachse des Fahrzeuges außermittig im hinteren Fahrzeugbereich vorhanden ist.0504) Fahrzeug nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchablage (18) mehrere walzenförmige Rollenkörper (28) besitzt, auf denen der Schlauch (30) im Bereich der Ablage (18) auflagerbar ist.05) Fahrzeug nach Anspruch 4,da durch gekennzeichnet, daß die Achsen der Rollenkörper (28) in einer Ebene liegen und parallel zueinander ausgerichtet sind.06) Fahrzeug nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß- eine erste KoIben-Zy11ndere1nheit zum Verschwenken desTeleskopauslegers (44) vorhanden ist, deren Zylinder (78) an dem Drehkranz (34) und deren Kolben (80) an dem Teleskopausleger (44) befestigt sind, und- eine zweite Kolben-Zylindereinheit zum Längenverstellen des Teleskopauslegers (44) vorhanden ist, deren Zylinder(96) an dem &eegr;ichtverlängerbaren Teleskopteil (84) und deren Kolben (94) an dem in Schlauchrichtung (98) verfahrbaren Teleskopteil (92) befestigt ist.07) Fahrzeug nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopteile (84, 92) zum Schlauch (30) so ausgebildet sind, daß sie denselben in seiner Lä'ngsers treck ung im wesentlichen nur in einem Teilbereich in etva schalen- oder ringförmig umgeben.35ASSM-03gDE
13. Mär/ 1989-3-08) Fahrzeug narh Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des verfahrbaren feleskopteils (92) ein Schlauchführungsbogen (100) befestig?, ist.09) Fahrzeug nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß am Schlauchführungsbogen (100) Rollen (102) zum fu^en des Schlauches befestigt sind.10) Fahrzeug narh Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkranz (34) um etwa 180 bis 220 Grad um seine senkrechte Drehachse (50) verschwenkbar ist.11) Fahrzeug nach Anspruch 1,dadurc'i gekennzeichnet, oaß de >■ Teleskopausleger (44) aus einer zur Ablageebene parallelen, durch seine Schwenkachse (72) gehenden Ebene nach oben um maximal etwa 30 Grad versehwenkbar ist.12) Fahrzeug nach einem de»- Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (30) in jeder beliebig*: &eegr; Stellung des Drehkranzes (34) und des Teleskopauslegers (44) aus- und eirfah bar ist.
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