DE1938940A1 - Einrichtung zum Transportieren und Verlegen einer insbesondere mit Auffahrrampen versehenen Bruecke fuer Fahrzeuge - Google Patents

Einrichtung zum Transportieren und Verlegen einer insbesondere mit Auffahrrampen versehenen Bruecke fuer Fahrzeuge

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    • E01D15/12Portable or sectional bridges
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Description

Dr.-lng. h. c. F. PORSCHE KG · 7 STUTTGART-ZUFFEN HAUSEN · PORSCHESTRASSE 42
0 38
Einrichtung zum Transportieren und Verlegen einer insbesondere mit Auffahrrampen versehenen Brücke für Fahrzeuge.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Trans« portieren und Verlegen einer insbesondere mit Auffahrrampen versehenen Brücke auf Fahrzeuge, insbesondere auf geländegängige Kraftfahrzeuge, bei welchen die Brücke oder Brückenteile vom Transportfahrzeug aus am Einsatzort abgelegt werden kann.
Zweck der Erfindung ist durch einfache, vorgefertigte Brücken oder Brückenteile mit mobiler Einsatzmöglichkeit, Flußläufe ο.dgl. zu überqueren.
Es ist bereits gebräuchlich, Brücken oder Brückenteile mit einem geländegängigen Kraftfahrzeug zu transportieren und abzu« legen. Bei einer bekannten Ausführung (schwedische Patentschrift 164 945) ist auf der Oberseite eines Panzerfahrzeuges über dem Geschützturm eine Brücke angeordnet. Die Brücke besteht aus einem flachen Hohlkörper, in welchem eine ausfahrbare Führungsstange gleitet. Die Brücke ist auf einem mit der Panzerwanne verbundenen Traggestell auf Rollen gelagert und kann mit Hilfe einer Seilwinde abgelegt werden. Zur Überbrückung eines Hindernisses wird zunächst die Führungsstange aus der Brücke ausgefahren, bis diese an dem gegenüberliegenden Ufer aufliegt. Danach wird die eigentliche Brücke über die Rollen abgelegt, wobei zur Führung der Brücke die ausgefahrene Führungsstange dient. Diese Ausführung hat den Nach-« teil, daß die Brücke und ihre Führung eine integrierte Einheit bildet, so daß es nicht möglich ist mehrere Brücken oder Brückenteile unterechiedlicher Beschaffenheit mit derselben Einrichtung zu verlegen. Desweiteren ist das Aufnehmen der abgelegten Brücke umständlich und zeitraubend und kann in der dargestellten Aus« führung nur von der Ablegeseite aus erfolgen.
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TElEFON. 89141 ■ ΓΕΙΕΧ 072/1871 POBSCHEAUTO STUTTGART
O 58 . -2- ■
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine abnehmbare Verlegeeinrichtung für Brücken oder Brückenteile zu schaffen, die sich durch Einfachheit und Robustheit auszeichnet und kein Spezialfahrzeug erforderlich macht.
Die Aufgabe in der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Verlegeeinrichtung aus zwei parallel zueinanderliegenden, teleskopisch ineinander geführten Auslegern besteht, die auf einem gegen die Ladepritsche eines Lastkraftwagens austauschbaren Tragrahmen unter Vermittlung einer Schwenkvorrichtung befestigt sind, wobei der Tragrahmen zugleich zur Halterung der Brücke und/oder deren Teile dient. Vorteilhaft bestehen die Ausleger aus in Kastenbauweise hergestellten Hohlkörpern, die miteinander durch Querträger derart verbunden sind, daß sie ein gegen den Tragrahmen offenes U-Profil bilden. Die Anordnung ist vorteilhaft derart gewählt, daß die Betätigung der Ausleger durch eine Seilwinde erfolgt, die durch einen Nebenantrieb des Transportfahrzeuges angetrieben wird. Vorzüglich umfaßt die Schwenkvorrichtung der Ausleger hydraulisch betätigte Arbeitszylinder, die durch eine vom Nebenantrieb des Transportfahrzeuges angetriebenen Pumpe betrieben werden. Desweiteren ist von Vorteil, daß am Tragrahmen ausser der Seilwinde für die Ausleger und der Pumpe für die hydraulischen Arbeitszylinder eine weitere zum Ein- und Ausfahren der Brückenteile dienende Seilwinde angebracht ist. Zweckmäßig ist an einem der Querträger der Ausleger eine Haltevorrichtung vorgesehen, an welcher eine klappbare Stützvorrichtung abnehmbar befestigt ist. Ferner sind die auf dem Tragrahmen angeordnete Brücke oder Brückenteile mit Laufrollen versehen, die mit Abstand voneinander an den Seitenwänden derselben angeordnet sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Ausleger zusammen mit dem Tragrahmen eine Baueinheit bilden, die jederzeit gegen die Ladepritsche eines Lastkraftwagens ausgetauscht werden kann. Dadurch kann ein Fahrzeugtyp für mehrere Zwecke verwendet werden, wodurch ferner eine erhöhte Einsatzbereitschaft und Beweglichkeit gewährleistet wird.
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ο 58 . ->
Dadurch, daß die Ausleger mit Querträger versehen sind, wird eine große Tragfestigkeit und Steifigkeit und eine maximale Auszugslänge erhalten. Durch die Anordnung der Querträger, jeweils am Ende Jedes Teleskopteies, beanspruchen die Ausleger im eingefahrenen Zustand einen geringen Platzbedarf. Durch den Antrieb einer Seilwinde für die Betätigung der Ausleger, durch den Nebenantrieb des Transportfahrzeuges,, kann auf ein besonderes Antriebsaggregat verzichtet, werden, wodurch die Instandhaltung der Verlegeeinrichtung auf ein Minimum verringert werden kann. Desweiteren wird durch die Anordnung der Seilwinde eine einfache und sicher arbeitende Betätigung der Ausleger ermöglicht. Durch die Lagerung des Tragarmes in einer Schwenkvorrichtung wird das Ablegen von Brücken oder Brückenteilen wesentlich erleichtert, so daß sich ein Hindernis einfach und zeitsparend überbrücken läßt. Die Schwerikeinrichtung ist mit hydraulischen Arbeitszylindern versehen, die von einer von dem Nebenantrieb des Transportfahrzeuges angetriebenen Druckpumpe betrieben werden. Dadurch wird eine einfache, sichere und leicht steuerbare Betätigung der Schwenkeinrichtung geschaffen, die zur Instandhaltung gegebenenfalls leicht ausgetauscht werden kann. Zum Ein- und Ausfahren der Brückenteile auf den Auslegern ist neben der Seilwinde für die Betätigung der Ausleger eine weitere Seilwinde vorgesehen, die gleichfalls vom Nebenantrieb des Transportfahrzeuges angetrieben wird. Dadurch wird ein einfaches Be- und Entladen der Brücke auf das Transportfahrzeug ermöglicht. Gleichfalls kann die Brücke beim Verlegen mit einer relativ hohen Verlegegenauigkeit ausgefahren, da beide Seilwinden miteinander gesteuert werden können.
In den Zeichnungen, welche zwei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung zeigen, sind:
Fig. 1 eine Prinzipskizze der erfindungsgemäßen Verlegeeinrichtung mit ausgefahrenen Auslegern,
Fig. 2 eine Ansicht der abgelegten Brücke nach der Fig. L, Fig. j5 eine Draufsicht auf die Ausleger in ausgezogener
Stellung in größerem Maßstab,
Fig. 4 ein Querschnitt durch die Ausleger nach der Linie IV-IV der Fig. 5 in größerem Maßstab, und
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O 58 -it-
Fig. 5 eine Seitenansicht einer weiteren Brückenform mit der Verlegeeinrichtung, gemäß der Erfindung.
Die Verlegeeinrichtung 1 ist auf dem Fahrgestell 2 eines Lastkraftwagens 3 befestigt und besteht aus einem Tragrahmen Der Tragrahmen 4 dient zur Aufnahme von zwei Auslegern 5* 6 (Fig. 3)* die in den Längsträgern T, 8 des Tragrahmens 4 verschiebbar gelagert sind. Die Ausleger 5* 6 bestehen aus teleskopisch ineinander verschiebbaren Hohlkörpern 9, die mit Abstand parallel zueinander angeordnet sind. Die Hohlkörper 9 sind in-Kastenbauweise hergestellt und jeweils an einem Ende 10 durch Querträger 11, 11f, II11 miteinander verbunden. Der Querträger 11" ist mit einer Haltevorrichtung 12 versehen. Die Haltevorrichtung 12 dient zur Aufnahme einer Stützvorrichtung Die Stützvorrichtung Ij5 besteht aus zwei in ihrer Länge feststellbaren Stützfüßen 14, die durch ein Querglied 15 miteinander verbunden sind. Die Stützvorrichtung 13 ist durch das Querglied mit der Haltevorrichtung 12 des Querträgers II11 abnehmbar verbunden. Die Führung der Ausleger 5, 6 erfolgt über Rollen 16, die so in dem Hohlkörper 9 angeordnet sind, daß sie sowohl vertikale als auch horizontale Kräfte aufnehmen können. Der Tragrahmen 4 ist ferner mit Seilwinden 17, 18 versehen. Die Seilwinde 17 dient zum Ein- und Ausfahren der Ausleger 5, 6. Die Seilwinde 18 zum Be- und Entladen der Brücke 19 von dem Tragrahmen 4. Desweiteren ist der Tragrahmen 4 mit einer Schwenkvorrichtung 20 versehen. Die Schwenkvorrichtung 20 ist so angeordnet, daß sie bei aufgesetztem Tragrahmen 4 am Heck des Lastkraftwagens 3 zu liegen kommt. Die Schwenkvorrichtung 20 ist mit dem Tragrahmen 4 verbunden und wird am Fahrgestell 2 des Lastkraftwagens 3 in Lagern 21 schwenkbeweglich gehalten. Zum Verschwenken der Verlegeeinrichtung 1 dienen seitlich der Schwenkvorrichtung 20 angelenkte Hydraulikzylinder 22. Die Hydraulikzylinder 22 werden durch eine Pumpe 23 betätigt. Die Pumpe 23 und die Seilwindenl7, 18 werden von einem nicht dargestellten Nebenantrieb des Lastkraftwagens 3 angetrieben.
Die Brücke 19 besteht aus einem Mittelteil 24 und zwei Auffahrrampen 25, 26 die klappbar an ersterem angelenkt sind. Die Auffahrrampen 25, 26 sind selbsttätig aufklappbar und mit einer
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ORIGINAL INSPECTED
Peststellvorrichtung 27 versehen, wodurch sie in jeder Stellung feststellbar sind. Desweiteren besitzen die Auffahrrampen 25, 26 in ihrem Endbereich Bohrungen 28 zur Befestigung der Stützvorrichtung 13. Das Mittelteil 24 und die Auffahrrampen 25, 26 der Brücke I9 sind mit Laufrollen 29 versehen, die mit Abstand beidseitig der Seitenwandungen 30 angeordnet sind.
In der Transportstellung ist die Brücke I9 auf dem als Transportfahrzeug dienenden Lastkraftwagen J5 mit eingeklappten Auffahrrampen 25, 26 aufgesetzt. Die Brücke I9 liegt hierbei mit den Laufrollen 29 des Brückenmittelteiles 24 auf der Oberseite des Tragrahmens 4 auf. Die Ausleger i>, 6 sind hierbei in eingefahrender Stellung.
Zur Überbrückung eines Hindernisses wird der Lastkraftwagen J3 rückwärts an das Hindernis herangefahren. Danach wird über den Nebenantrieb des Lastkraftwagens die Seilwinde I7 in Betrieb gesetzt, die über das Zugseil die Ausleger 5, 6 aus dem Tragrahmen 4 ausfährt. Die Ausfahrlänge wird durch die Breite des Hindernisses bestimmt. Ist das Hindernis durch die Ausleger 5* 6 überbrückt, wird über die Schwenkvorrichtung 20 der gesamte Tragrahmen 4 bis zur Auflage der ausgefahrenen Auslegerenden am gegenüberliegenden Ufer abgesenkt (Fig. 1). Danach wird die Brücke I9 durch die Seilwinde 18 ausgefahren. Die Brücke 19, d.h. das Brückenteil 24 läuft hierbei mit den Laufrollen 29 auf den Auslegern 5* 6. Die Auffahrrampen 25, 26 des Brückenmittelteiles 24 werden während des Auffahrens des Brückenmittelteiles 24 auf den Auslegern 5, 6 ausgeklappt und durch die Peststellvorrichtung 27 arretiert. Danach werden die Ausleger 5, 6 mit der Seilwinde 17 eingefahren, wodurch die Auffahrrampe 26 der Brücke I9 auf dem gegenüberliegenden Ufer zur Auflage kommt. Durch weiteres Zurückziehen der Ausleger 5, 6 bis in ihre Ausgangsstellung senkt sich auch die Auffahrrampe 25 der Brücke I9 ab. Während des Zurückziehens der Ausleger 5* 6 wird die Schwenkvorrichtung 20 weiter verschwenkt, bis die gesamte, fahrfertig verlegte Brücke I9 auf dem Boden abgelegt ist (Pig. 2). Das Aufnehmen der Brücke I9 erfolgt in sinngemäß umgekehrter Reihenfolge und kann von jeder Seite der Brücke 19 aus erfolgen.
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O 58 -6-
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Querträger 11t! der Ausleger 5> 6 mit der Haltevorrichtung 12 versehen, in der die Stützvorrichtung 13 gelagert ist. In Transportstellung ist die Stützvorrichtung 13 in Fahrtrichtung des Lastkraftwagens 3 abklappbar, so daß Stützfüße 14 seitlich der Ausleger 5* 6 zu liegen kommen. Zur Überbrückung von sehr breiten Hindernissen wird zunächst dessen Tiefe festgestellt und die Stütz· fuße 14 der Stützvorrichtung 13 entsprechend verstellt, wobei gleichzeitig das Querglied 15 aus der Haltevorrichtung 12 abgeklappt wird, so daß die Stützfüße 14 in ihre Arbeitsstellung kommen. Danach werden die Ausleger 5* 6 wie vorgehend beschrieben
W ausgefahren. Die Ausleger 5* 6 können nun durch die Schwenkvorrichtung 20 abgesenkt werden, bis diese mit den Stützfüßen leiden Boden des Hindernisses berühren. Danach wird die Brücke ausgefahren und die Auffahrrampen 25, 26 aufgeklappt und festgestellt. Die im Bereich der Stützvorrichtung 13 befindliche Auffahrrampe 26 wird mit dem Querglied 15 der Stützvorrichtung durch die Bohrungen 28 verbunden und danach von der Haltevorrichtung 12 des Querträgers 11*! der Ausleger 5, 6 gelöst. Die Auffahrrampe 25 wird mit dem Ufer des Hindernisses verankert. Da die Stützvorrichtung 13 von den Auslegern 5, 6 gelöst ist, können die Ausleger 5* 6 zurückgezogen werden. Dieser Vorgang erfolgt in der gleichen Weise wie vorgehend beschrieben. Ein
b weiteres Transportfahrzeug 4 kann nun den bereits verlegten Brückenteil befahren und den Hindernisübergang in gleicher Weise wie vorgehend beschrieben vervollständigen (Fig. 5). Die Brücke 19 wird dabei mit der nächstfolgenden Brücke verankert, so daß ein stabiler und verschiebungssicherer Übergang erhalten wird. Mit der Verlegeeinrichtung können auch Brücken und Brückenteile von unterschiedlicher Länge und Beschaffenheit verlegt werden.
-7-
Ü09887/10A6

Claims (7)

  1. O 58 Schutzrechtsansprüche
    IJ Einrichtung zum Transportieren und Verlegen einer insbesondere mit Auffahrrampen versehenen Brücke auf Fahrzeugen, vorwiegend auf geländegängigen Kraftfahrzeugen, bei welchen die Brücke oder Brückenteile vom Transportfahrzeug aus am Einsatzort abgelegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlegeeinrichtung (1) aus zwei parallel zueinanderliegenden teleskopisch ineinander geführten Auslegern (5,.6) besteht, die auf einem gegen die Ladepritsche eines Lastkraftwagens (3) austauschbaren Tragrahmen (4) unter Vermittlung einer Schwenkvorrichtung (20) befestigt sind, wobei der Tragrahmen (4) zugleich zur Halterung der Brücke (19) und/oder deren Teile (24, 25, 26) dient.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (5, 6) aus in Kastenbauweise hergestellten Hohlkörpern (9) bestehen, die miteinander durch Querträger (11, 11* II11) derart verbunden sind, daß sie ein gegen den Tragrahmen (4) offenes U-Profil bilden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Ausleger (5, 6) durch eine Seilwinde (17) erfolgt, die durch einen Nebenantrieb des Transportfahrzeuges (3) angetrieben wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3.» dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung (20) der Ausleger (5, 6) hydraulisch betätigte Arbeitszylinder (22) umfaßt, die durch eine vom Nebenantrieb des Transportfahrzeuges (3) angetriebene Pumpe (23) betrieben werden.
    -8-
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  5. 5· Einrichtung nach Anspruch 1, j5 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragrahmen (4) ausser der Seilwinde (17) für die Ausleger (5* 6) und der Pumpe (2j5) für die hydraulischen Arbeitszylinder (22) eine weitere zum Ein- und Ausfahren der Brücke (19) dienende Seilwinde (18') angebracht ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Querträger (llfI) der Ausleger (5, 6) eine Haltevorrichtung (12) trägt, an welcher eine klappbare Stützvorrichtung (13) abnehmbar befestigt ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Tragrahmen (4) angeordnete Brücke (I9) oder Brückenteile (24, 25, 26) mit Laufrollen (29) versehen sind, die mit Abstand voneinander an den Seitenwänden (20) derselben angeordnet sind.
    U 0 9 8 8111 0 U 6
    Leerseite
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