DE890119C - Zahnaerztliches Instrument - Google Patents

Zahnaerztliches Instrument

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DE890119C
DE890119C DEB12420A DEB0012420A DE890119C DE 890119 C DE890119 C DE 890119C DE B12420 A DEB12420 A DE B12420A DE B0012420 A DEB0012420 A DE B0012420A DE 890119 C DE890119 C DE 890119C
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Germany
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dental instrument
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ball
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Expired
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DEB12420A
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English (en)
Inventor
Robert Beauregard Black
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/12Angle hand-pieces
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/02Tooth drilling or cutting instruments; Instruments acting like a sandblast machine
    • A61C3/025Instruments acting like a sandblast machine, e.g. for cleaning, polishing or cutting teeth

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  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich, auf die Zahnbehandlung mittels feingepulverter Stoffe, die von einem Gasstrom getragen werden. Besonders betrifft die Erfindung ein Instrument, das vom 'behandelnden Zahnarzt verwendet wird, wenn dieser den Strom gegen den zu behandelnden Zahn richtet.
Hauptgegenstand der Erfindung ist ein zahnärztliches Instrument für den erwähnten Zweck, das in höchstem Maße handlich ist, so daß der feine Strom aus Gas und gepulvertem Stoff mit äußerster Genauigkeit auf die Stelle des Zahnes· gerichtet werden kann, die einer Behandlung !bedarf, 'beispielsweise wenn ein Loch zur Aufnahme einer entsprechenden Füllung vorbereitet werden soll.
Ein weiterer wichtiger Gegenstand der Erfindung ist ein zahnärztliches Instrument- mit einer verlängerten, und festen Lagerung für das Ende des !biegsamen Rohres, durch das die Mischung aus Gas und gepulvertem Stoff dem Instrument zugeführt wird, um möglichst weitgehend die Neigung des biegsamen Rohres, bei der bei der Behandlung auftretenden Biegung zu knicken oder zu brechen, herabzusetzen.
Weiter is.t Gegenstand der Erfindung ein zahnärztliches Instrument mit einem Austrittsmittel oder einer Düse, die leicht 'auswechselbar ist und deren Winkeleinstellung ebenfalls leicht verstellbar ist.
Schließlich ist Gegenstand der Erfindung ein zahnärztliches Instrument der beschriebenen Art, bei dem der Strom der Mischung aus Gas und gepulvertem Stoff in keiner Weise durch Ändern
■der Winkeleinstellung der Düsenanordnung behindert wird.
Wie die erwähnten Ziele zusammen mit weiteren in der späteren Beschreibung niedergelegten Zielen erreicht werden können, ist an Hand eines: bevorzugten, erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen dargestellt, und· zwa-r zeigt
Fdg. ι einen Längsschnitt durch das verbesserte Instrument und
ίο Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch einen Teil der Düsenanordnung, um gewisse Einzelheiten gemäß der Erfindung leichter erklären zu können.
Das Instrument besteht aus einem Hauptstück oder Verbindungsglied 3 mit einer Längsbohrung 4, einer vorderen, reduzierten Verlängerung 5t, die ein Außengewinde trägt, und mit einer hinteren, reduzierten Verlängerung 6, die ein verdicktes Ende 7 aufweist. Ein röhrenförmiges Handgriff glied 8 beao sitzt ein Ende 9, das über das Hauptstück 3 gepaßt ist, wobei der Teil 9 einen größeren Innendurchmesser aufweist als der Hauptteil des· Rohres, der die reduzierte Verlängerung 6 umfaßt. Ein biegsames Rohr 10 geeigneter Bauart läuft in das offene Ende des Rohrgliedes und erstreckt sich derart . darin, daß es über die reduzierte Verlängerung 6 mit ihrem verdickten Ende 7 paßt. Auf diese Weise besitzt das biegsame Rohr eine feste und ausgedehnte Lagerung innerhalb des röhrenförmigen Handgriffgliedes, wodurch jede Neigung des· biegsamen Robres, während des Gebrauches zu brechen oder zu knicken, vermindert wird. Zusätzlich kann das äußere Ende des Rohres 8 bei 11 leicht verdickt sein, um eine glatte Oberfläche vorzusehen, um die sich das 'biegsame Rohr legen kann.
Das gegenüberliegende Ende des- Hauptstückes 3 ist mit einem trichterartigen Ende 12 versehen, in dem eine Kugel 13 der Düsenanordnung gelagert ist, die als Ganzes durch das Bezugszeichen 14 bezeichnet ist. Die Kugel wird in ihrer Lage gegen den Trichter 12 mittels· eines Bundes 15 gehalten, der ein Innengewinde trägt und auf das Außengewinde 'der Verlängerung 5 aufgeschraubt wird. Das Innere des Bundes 15 ist so ausgebildet, daß es mit der gekrümmten Oberfläche der Kugel 13 zusammenwirken kann, so daß bei dicht aufgeschraubtem Bund 15 die Kugel fest in einer gegebenen Einstellung infolge des Druckes ^zwischen der Bundinnenfläche und der Trichterfläche 12 am Ende des Hauptstückes gehalten wird.
Die Düsenanordnung besteht aus einem Armteil 16 mit einem Innengang 17, der sich nach rückwärts durch die Kugel 13 fortsetzt und vorn in ein Bogenstück 18 übergeht, das vorzugsweise rechtwinklig zum Arm 16 steht. Das Eintrittsende des Ganges 17 ist bei 19 erweitert, so 'daß' ein ungehinderter Durchfluß des Gemisches aus Gas und gepulvertem ,Stoff ohne Rücksicht auf die Winkeleinstellung der Düsenanordnung vorhanden ist. Der Austrittsnippel oder" die Düse 19° besitzt einen Bund 20, der von einem Mutterglied 21 umfaßt wird. Diese Mutter 21 weist eine rückwärtige Verlängerung 22 auf, die ein Außengewinde trägt, das in- das Innengewinde am Bogenstück 18 bei 23 eingeschraubt werden kann. Der Außenteil dieser Mutter hat bei 24 einen verringerten Innendurchmesser, der die Außenfläche der Düse umfaßt und mit dem Flansch 20 zur Halterung der Düse zusammenwirkt, wie deutlich aus Fig. 2 hervorgeht.
Die Teile werden wie folgt .zusammengesetzt. Das biegsame Rohr wird durch 'die Bohrung des röhrenförmigen Handgriffgliedes 8 gezogen und über die reduzierte Verlängerung 6 des Hauptstückes 3 gesteckt. Das Hauptstück 3 und das Handgriffglied 8 werden dann fest übereinandergepreßt, wie es bereits beschrieben wurde. 'Darauf wird der Arm durch das Innere des· Bundgliedes· 15 gesteckt, Ibis die Kugel 13 in den ausgesparten Teil des Bundgliedes pa'ßt, worauf der Bund auf die Verlängerung 5 aufgeschraubt wird. Der Austrittsnippel 19s wird nun in das Mutterglied1 21 eingesetzt, das dann in das· (Gewinde 23 eingeschraubt wird.
Es ist noch zu bemerken, daß die öffnung im Bund 15, durch die sich der Arm 16 erstreckt, trichterförmig bei' 2.5 erweitert ist, um sich der Winkeleinstellung des Armes 16 anpassen zu können, und daß die Kugel- und Trichterbauart eine im wesentlichen universelle Verbindung zwischen der Düsenanordnung und dem Hauptteil des Instrumentes darstellt.
Die vorgeschlagene Ausiführungsform ist einfach, kräftig, verhältnismäßig leicht und billig herzustellen und in höchstem Maße handlich.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Zahnärztliches Instrument zur Behandlung der Zähne imit feingepulvertem Material, das von einem (Gasstrom getragen wird, gekennzeichnet durch ein Hauptstück mit einer Längs-■bohrung, einer nach allen Richtungen, schwenkbaren und mit einem Ende des; Hauptstückes verbundenen Düse und durch ein am anderen Ende des Hauptstückes angebrachtes biegsames Rohr.
  2. 2. Zahnärztliches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Rohr in ein Ende eines röhrenförmigen Handgriffes des Hauptstückes eintritt und dort befestigt ist, no wobei Handgriff und biegsames Rohr sich überlappen.
  3. 3. Zahnärztliches Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine reduzierte Verlängerung an einem Ende des Hauptstückes vorgesehen ist und daß der röhrenförmige Handgriffteil diese Verlängerung umschließt, wobei das biegsame Rohr über die reduzierte Verlängerung paßt.
  4. 4. Zahnärztliches· Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse einen Arm mit einer Kugel an einem Ende und mit einem Austrittsnippel am anderen Ende aufweist, wobei der Nippel durch eine Mutter gehalten wird, die auf das mit Gewinde versehene Ende des Armes
    aufgeschraubt ist, und wobei eine Halterung am Hauptstück vorgesehen ist, in die die Kugel teilweise hineinragt und wo sie von einem Bund umgeben wird, der auf das Hauptglied aufgeschraubt ist.
  5. 5. Zahnärztliches Instrument nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Durchlaß für das gepulverte Material durch die Kugel und durch eine Zuführungsleitung .am anderen Ende des Hauptstücikes, wobei der Durchlaß eine ausgeflachte Eintrittsöffoiung zur Aufnahme des aus der Bohrung kommenden Materials aufweist.
  6. 6. Zahnärztliches Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse mit einem auswechselbaren Nippel versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    I 5407 9.
DEB12420A 1949-11-09 1950-11-08 Zahnaerztliches Instrument Expired DE890119C (de)

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US126311A US2641839A (en) 1949-11-09 1949-11-09 Dental hand piece

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DE890119C true DE890119C (de) 1953-09-17

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ID=22424125

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DEB12420A Expired DE890119C (de) 1949-11-09 1950-11-08 Zahnaerztliches Instrument

Country Status (5)

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US (1) US2641839A (de)
CH (1) CH293291A (de)
DE (1) DE890119C (de)
FR (1) FR1027336A (de)
NL (1) NL157104B (de)

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