DE19954724C2 - Atemgasschlauch, insbesondere für ein CPAP-Gerät - Google Patents

Atemgasschlauch, insbesondere für ein CPAP-Gerät

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Atemgasschlauch zur Zufuhr eines Atemgases von einem CPAP-Gerät zu einem Patienten. Dieser Atemgasschlauch zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß dieser neben dem eigentlichen Atemgasdurchgangskanal einen weiteren Durchgangsquerschnitt definiert, der sich in der flexiblen Wandung des Atemgasschlauches erstreckt. Wird dieser Zusatzkanal als Druckmeßleitung verwendet, so wird es in vorteilhafter Weise möglich, auf den bislang erforderlichen in den Atemgasschlauch eingeschobenen Druckmeßschlauch zu verzichten.

Description

Die Erfindung betrifft einen Atemgasschlauch zur Zufuhr eines Atemgases zu einem Patienten mit einer aus einem flexiblen Kunststoffmaterial gebildeten Schlauchwandung.
Derartige Atemgasschläuche finden insbesondere zur Behandlung schlafbezogener Atmungsstörungen im Bereich der Schlaftherapie Anwendung. Hierbei wird über den Atemgasschlauch ein mittels einer Atemgasfördereinrichtung (CPAP-Gerät) gefördertes Atemgas zu einer patientenseitig vorgesehenen Atemmaske geleitet. Derartige Schläuche weisen üblicherweise eine Länge im Bereich von 60-300 cm auf. Der Innendurchmesser wird in vorteilhafter Weise auf das Lungenvolumen des zu beatmenden Patienten abgestimmt, wobei kleinere Schlauchdurchmesser im Bereich der Pädiatrie Anwendung finden. Allgemein sind Schlauchdurchmesser im Bereich von 8-40 mm verfügbar.
Im Hinblick auf eine möglichst hohe physiologische Verträglichkeit einer entsprechenden Überdruckbeatmung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Druck im Bereich der Atemgasmaske zu erfassen. Dies geschieht üblicherweise über einen Druckmeßschlauch, der an einem maskenseitig vorgesehenen Druckmeßanschluß angekoppelt werden kann und dessen der Maske abgewandtes Schlauchende an einen entsprechend seitens des CPAP-Gerätes vorgesehenen Druckmeßanschluß angeschlossen wird.
Dieser Druckmeßschlauch wird üblicherweise lose in die Atemgasleitung eingeschoben und im Bereich des jeweiligen Endes des Atemgasschlauches entsprechend herausgeführt oder insbesondere seitens des CPAP-Gerätes an einen koaxial zu einem Atemgas­ schlauchleitungs-Anschlußzapfen angeordneten Druckmeßschlauch-Anschlußzapfen angesteckt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Atemschlauch, insbesondere für den Bereich der Schlaftherapie zu schaffen der sich durch einen vergleichsweise geringen respiratorischen Widerstand auszeichnet und sich einfach reinigen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Atemgasschlauch mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, auf den bislang erforderlichen in das Innere des Atemgasschlauches eingeführten Druckmeßschlauch zu verzichten, wodurch sich zum einen ein deutlich verminderter respiratorischer Widerstand ergibt und zum anderen auch die Reinigung des Innenbereiches der Schlauchleitung erleichtert wird.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Atemgasleitung mit einer sich spiralförmig erstreckenden Verstärkungseinlage versehen, wobei die Verstärkungseinlage einen Hohlquerschnitt aufweist und sich der Druckmeßkanal im Inneren der spiralförmigen Verstärkungseinlage erstreckt.
Es ist auch möglich, insbesondere unter Verwendung mehrerer durchgängiger Verstär­ kungseinlagen diese in Schlangenlinien entlang des Schlauches zu führen.
Gem. einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Schlauch­ wandung derart ausgebildet, daß sich zum Schlauchinneren eine weitgehend glatte Schlauch -innenfläche ergibt, wogegen die Schlauchaußenfläche entsprechend der Dicke der Verstärkungseinlage stärker profiliert ausgebildet sein kann.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Atemschlauches sind Gegenstand der Unteransprüche.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Axialschnittansicht durch einen Abschnitt eines erfindungs­ gemäßen Atemgasschlauches;
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines Atemgasschlauches mit integrierter Druckmeßleitung;
Fig. 3 eine vereinfachte Abwicklung eines Atemgasschlauches mit schlangenlinien­ artig in der Schlauchleitung geführten Verstärkungseinlagen;
Fig. 4a, 4b eine weitere Ausführungsform eines Atemgasschlauches mit einem ange­ setzten Druckmeßschlauch;
Fig. 5 eine bevorzugte Ausführungsform einer CPAP-geräteseitigen Atemschlauch­ anschlußeinrichtung mit integriertem Druckmeßanschluß;
Fig. 6 eine bevorzugte Ausführungsform einer Abschlußstruktur zur Herausführung der Druckmeßschlauchleitung aus der Atemgasschlauchwandung.
Der in Fig. 1 vereinfacht in einer Axialschnittansicht dargestellte Atemgasschlauch umfaßt eine Schlauchwandung 1, die hier aus einem flexiblen Kunststoffmaterial insbesondere einem transparenten Silikonkautschuk gebildet ist. Diese Schlauchwandung 1 ist derart ausgebildet, daß die zum eigentlichen Atemgaskanal 2 hinweisende Innenwandung einen allenfalls schwachgewellten, ansonsten weitgehend glatten Verlauf aufweist. Die Außen­ fläche 3 der Schlauchwandung 1 ist vergleichsweise stark profiliert. Diese Profilierung folgt im wesentlichen dem Verlauf einer in die Schlauchwandung eingebetteten Verstärkungs­ einlage 5.
Bei der hier dargestellten Ausführungsform erstreckt sich die Verstärkungseinlage 5 im wesentlichen spiralförmig vom Anfangsbereich 6 zum Endbereich 7 der Schlauchleitung hin.
Die Verstärkungseinlage 5 ist bei der hier dargestellten Ausführungsform durch ein Hohlprofil gebildet, so daß im inneren der Verstärkungseinlage 5 ein weiterer Kanal­ querschnitt 8 definiert ist. Dieser Kanalquerschnitt 8kann insbesondere als Druck­ meßleitung genutzt werden.
Die Verstärkungseinlage ist hier aus einem vergleichsweise steifen Kunststoffmaterial, ins­ besondere Nylon gebildet. Die Innenfläche des Hohlquerschnittes 8 ist extrem glatt. Die Außenfläche der Versteifungseinlage 5 ist schwach aufgerauht, so daß sich eine hochfeste Verbindung zwischen dem Material der Schlauchwandung 1 und der Verstärkungseinlage 5 ergibt.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Atemgasschlauches umfaßt eine aus einem flexiblen Material gebildete Schlauchwandung 1, die den eigent­ lichen Atemgaskanal 2 nach außen hin begrenzt. Dieser Atemschlauch ist ebenfalls mit einer Verstärkungseinlage 5 versehen, die jedoch hier als Vollquerschnitt ausgebildet ist. Im wesentlichen parallel zu dem in der flexiblen Schlauchwandung 1 gebildeten Atem­ gaskanal erstreckt sich eine weitere Leitungseinrichtung 9, die insbesondere als Druck­ meßleitung genutzt werden kann. Bei der hier dargestellten Ausführungsform ist diese Leitungseinrichtung derart angeordnet, daß diese ebenfalls von der hier spiralförmig geführten Verstärkungseinlage umgeben ist. Alternativ dazu ist es auch möglich, die Lei­ tung 9 außerhalb der Verstärkungseinlage 5 zu führen.
Anstelle der spiralförmigen Führung der Verstärkungseinlage 5 entlang des Außenumfangs des Schlauches ist es auch möglich, wie in Fig. 3 dargestellt, die Verstärkungseinlage 5 in Schlangenlinien entlang des Schlauches zu führen. Bei dieser Ausführungsform können bedarfsweise mehrere separate Verstärkungseinlagen 5 verwendet werden. Bei dieser Ausführungsform ist die effektive Länge der Verstärkungseinlage 5, die auch hier insbesondere einen Hohlquerschnitt aufweisen kann, kürzer als die effektive Länge einer spiralartig geführten Verstärkungseinlage.
Der zwischen zwei benachbarten Verstärkungseinlagen sich erstreckende Bereich der Schlauchwandung 1 kann vergleichsweise dünnwandig ausgebildet werden, so daß sich mit der hier dargestellten Anordnung der Verstärkungseinlagen 5 ein hochflexibler und weiterhin knicksicherer Atemgasschlauch ergibt.
In Fig. 4a ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines Atemgasschlauches dargestellt, der hier ebenfalls eine aus einem flexiblen Material gebildete Schlauchwan­ dung 1 aufweist, in die eine hier spiralförmig ausgebildete Verstärkungseinlage 5 einge­ bettet ist. An den Außenbereich der flexiblen Schlauchwandung 1 ist eine Druckmeßleitung 12 angefügt, die hier alternativ zu einer Verklebung mittels eines Schrumpfschlauches 14 fixiert ist. Die Druckmeßschlauchleitung 12 ist, wie aus Fig. 4b hervorgeht, hinsichtlich ihrer Außenkontur derart ausgebildet, daß sich diese an die Außenfläche der Schlauchwandung 1 anfügt.
Alternativ zu der in Fig. 4a gezeigten Schrumpfschlauchanordnung ist es auch möglich, wie in Fig. 4b andeutungsweise dargestellt, die Druckmeßschlauchleitung 12 unmittelbar an der Schlauchwandung 1 zu befestigen, insbesondere mit dieser zu verkleben.
Gem. einer besonders bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Koppelung der in den Atemgasschlauch integrierten Leitungseinrichtung mit einem CPAP-Gerät unter Verwendung eines Steckerelements 15. Dieses Steckerelement 15 weist einen unmittelbar in den Atemgaskanal 2 einmündenden Anschlußbereich 16 sowie einen Druckmeßkanal­ anschlußbereich 17 auf. Zur Schaffung der Verbindung zwischen dem Druckmeßkanalan­ schlußbereich und dem Inneren der in den Atemgasschlauch integrierten Leitungsein­ richtung 5 ist bei der hier dargestellten Ausführungsform letztere Leitungseinrichtung 5 teilweise von der Schlauchwandung 1 abgelöst, und dieser abgelöste Abschnitt unmittelbar in einen in dem Steckerelement 15 ausgebildeten Verbindungskanal 18 eingefügt.
Bei der hier dargestellten Ausführungsform ist das Steckerelement 15 aus einem elastomeren Material, insbesondere Silikonkautschuk gebildet. Das Steckerelement 15 kann in einem entsprechenden Formwerkzeug unmittelbar an den Endabschnitt des Atemgasschlauches angespritzt werden. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungs­ form der Erfindung wird jedoch das Steckerelement 15 separat von dem Atemgasschlauch in einem Formwerkzeug gebildet, durch welches der Innenbereich des Steckerelementes 15 auf die Außenkontur des Atemgasschlauches abgestimmt, wird insbesondere komple­ mentär zu dieser Außenstruktur ausgebildet wird.
Im Falle eines Atemgasschlauches mit einer entlang einer Spiralbahn geführten Verstär­ kungseinlage ist im Inneren des Steckerelementes 15 eine Gewindezone gebildet, in die der Atemgasschlauch eingeschraubt werden kann. Der vom vordersten Ende der Schlauchwandung 1 abgelöste Abschnitt der als Hohlquerschnitt ausgebildeten Verstär­ kungseinlage 5 gelangt hierbei selbsttätig in den Verbindungsleitungsabschnitt 18. Der Übergang zwischen dem Verbindungsleitungsabschnitt 18 in den Gewindebereich ist durch ein entsprechendes Formwerkzeug derart geformt, daß bereits unmittelbar nach Abheben der Verstärkungseinlage 5 von der Schlauchwandung 1 eine in dem Steckerelement 15 radial einwärts weisende Gewindeflanke in die entsprechend gebildete Nut der Schlauch­ wandung 1 eintritt. Hierdurch wird erreicht, daß sich im Inneren des Steckerelementes im wesentlichen keine Hohlräume bilden. Die Bildung von Hohlräumen wird zusätzlich unterdrückt, indem zur unlösbaren Verbindung zwischen dem Steckerelement 15 und der Schlauchwandung 1 ein Klebemittel verwendet wird.
In Fig. 6 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines maskenseitigen Endes eines erfin­ dungsgemäßen Atemgasschlauches dargestellt, der hier ebenfalls eine flexible Schlauch­ wandung 1 und eine Verstärkungseinlage 5 aufweist, die wie vorangehend in Verbindung mit den Fig. 1 und 5 beschrieben, als Hohlquerschnitt ausgebildet ist. Im Endbereich des Atemgasschlauches ist ein Abschlußelement 20 vorgesehen. Das Abschlußelement 20 weist einen Anschlußzapfen 21 auf, auf welchen, bzw. in welchen ein hochflexibler Schlauchabschnitt 22 gesteckt werden kann, der das Innere der Verstärkungseinlage 5 mit einem an einer Atemmaske 23 vorgesehenen Druckmeßanschluß 24 verbindet. Durch das Abschlußelement 20 ist das Ende der Verstärkungseinlage 5 wirkungsvoll vor weiterer Ablösung geschützt. Zugleich ist eine günstige Koppelungsmöglichkeit der Meßleitung mit der Maske gegeben.
Die Erfindung ist nicht auf die vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise ist es auch möglich, die durch den zusätzlich in den Atemgas­ schlauch integrierten Hohlquerschnitt geschaffene Leitungseinrichtung nicht nur als Druck­ meßleitung, sondern ggf. auch zur Zufuhr von Atemgas zu verwenden. Ggf. können über die zusätzlich geschaffene Leitungseinrichtung dosiert auch Proben entnommen werden oder bestimmte Atemgasfraktionen dem Patienten zugeführt werden. Insbesondere ist es möglich, über die vorgeschlagene zusätzliche Leitungseinrichtung die Spülung im Masken­ bereich, bzw. die Sauerstoffkonzentration im Maskenbereich zu beeinflussen.

Claims (11)

1. Atemgasschlauch zur Zufuhr eines Atemgases von einem CPAP-Gerät zu einer patientenseitig vorgesehenen Atemmaske (23) mit einer aus einem flexiblen Kunst­ stoffmaterial gebildeten Schlauchwandung (1), die einen Atemgasleitungskanal (2) begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Leitungseinrichtung (8) vorgesehen ist, die in die Wandung (1) des Atemgasschlauches integriert ist.
2. Atemgasschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Leitungseinrichtung (8) eine Druckmeßleitung bildet.
3. Atemgasschlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchwandung (1) mit einer Verstärkungseinlage (5) versehen ist.
4. Atemgasschlauch nach wenigstens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Leitungseinrichtung (8) durch ein Hohlprofil gebildet ist.
5. Atemgasschlauch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil durch die Verstärkungseinlage (5) gebildet ist.
6. Atemgasschlauch nach wenigstens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlage (5) sich im wesentlichen spiralförmig erstreckt.
7. Atemgasschlauch nach wenigstens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlage (5) sich im wesentlichen schlängelnd ent­ lang der Schlauchwandung (1) erstreckt.
8. Atemgasschlauch nach wenigstens einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Meßleitungskanäle in die Atemgasschlauchwandung (1) integriert sind.
9. Atemgasschlauch nach wenigstens einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchwandung (1) derart ausgebildet ist, daß sich eine im wesentlichen glatte Schlauchinnenfläche ergibt und die Atemgasschlauchleitung nach außen hin entsprechend dem Verlauf der Verstärkungseinlage (5) profiliert ist.
10. Atemgasschlauch nach wenigstens einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß im Endbereich eine Koppelungsstruktur (15) vorgesehen ist, über die die Meßkanalleitung derart umgeleitet wird, daß sich deren Endabschnitt im wesentlichen parallel zum Atemgaskanal (2) erstreckt.
11. Atemgasschlauch nach wenigstens einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anschlußstruktur (20) vorgesehen ist, die aus einem elasto­ meren Material gebildet ist.
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