DE889739C - Verfahren zur Herstellung weichmacherfester Faerbungen und Drucke - Google Patents

Verfahren zur Herstellung weichmacherfester Faerbungen und Drucke

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DE889739C
DE889739C DEN3503A DEN0003503A DE889739C DE 889739 C DE889739 C DE 889739C DE N3503 A DEN3503 A DE N3503A DE N0003503 A DEN0003503 A DE N0003503A DE 889739 C DE889739 C DE 889739C
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DE
Germany
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carboxylic acid
amino
chlorobenzene
carboyl
plasticizer
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DEN3503A
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Ernst Dr Fischer
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NAPHTOL CHEMIE OFFENBACH
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NAPHTOL CHEMIE OFFENBACH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B29/00Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
    • C09B29/10Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from coupling components containing hydroxy as the only directing group
    • C09B29/18Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from coupling components containing hydroxy as the only directing group ortho-Hydroxy carbonamides
    • C09B29/20Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from coupling components containing hydroxy as the only directing group ortho-Hydroxy carbonamides of the naphthalene series

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung weichmacherfester Färbungen und Drucke Es wurde gefunden, daß man gefärbte oder bedruckte Textilien aus tierischen und pflanzlichen Fasern, einschließlich regenerierter Cellulose, wie auch Papier und Papiergewebe mit Überzügen bzw. Imprägnierungen von weichmacherhaltigen Polymerisationsprodukten aus Vinylverbindungen versehen kann, so daß die Farbstoffe diesen gegenüber kaschierfest sind, also weder reibunechte Färbungen noch ausblutende Drucke ergeben, wenn man als Farbstoffe solche wasserunlöslichen Azofarbstoffe verwendet, die durch Kuppeln von Diazoverbindungen aus Aminen von der allgemeinen Zusammensetzung worin die -C 0 N H - Rl- Gruppe in m- oder p- Stellung zur Aminogruppe steht, R, Wasserstoff, einen Alkyl-, Aralkyl-, Arylrest oder einen hydroaromatischen Rest bedeutet und der Benzolrest a noch durch Alkyl-, Alkoxygruppen oder durch Halogenatome substituiert sein kann, mit den Arylamiden der 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure, der 2-Oxyanthracen-3-carbonsäure, der 2-Oxycarbazol-3-carbonsäure, der 3-Oxydiphenylenoxyd-2-carbonsäure, der 3-Oxydiphenylensulfid-2-carbonsäure oder der 7, 8-Benzo-carbazol-3'-oxy-2'-carbonsäure entstehen, wobei man die Komponenten so wählt, daß sie keine wasserlöslichmachenden Gruppen, z. B. Sulfonsäure- oder Carbonsäuregruppen, enthalten.
  • Es ist bekannt, daß sich Polyvinylverbindungen zur Herstellung von Überzügen bzw. Imprägnierungen bei Stoff- und Papierbahnen verwenden lassen. Man erhält auf diese Weise ein Material, das vorzüglich wasserdicht ist und vielseitige Verarbeitung findet. Dabei kann das Textilgut, wie etwa bei der Herstellung von Kunstleder und Wachstuchen, vorwiegend als Trägerstoff für das aufzutragende plastifizierbare Polymerisationsprodukt dienen, es kann aber auch, wie z. B. bei abwaschbaren Tischdecken, Schürzen u. dgl., sein eigentlicher Charakter zum größten Teil erhalten bleiben, wenn das Überziehen bzw. Imprägnieren mit einer für den beabsichtigtenZweck zwar ausreichenden, jedoch möglichst gering gehaltenen Menge des Schutzstoffes erfolgt.
  • Handelt es sich bei den zu verarbeitenden Stoff-und Papierbahnen um solche, die gefärbt oder bedruckt sind, so ist es von wesentlicher Bedeutung für die Brauchbarkeit der zubereiteten Ware, daß die benutzten Farbstoffe den in der Plastifizierungsmasse verwandten Weichmachern gegenüber ein indifferentes Verhalten zeigen.
  • Da diese Weichmacher, wie etwa Dibutylphthalat oder Dioctylphthalat, bekanntlich gleichzeitig gute Lösungsmittel für mancherlei organische Verbindungen, insbesondere auch für viele Farbstoffe sind, können sie zu sehr unerwünschten Erscheinungen Veranlassung geben. Derartige wenig lösungsmittelfeste Farbstoffe wandern nämlich von dem Trägerstoff in den Weichmacher ein und dringen bis an die Oberfläche der durch das Polymerisat gebildeten Schutzschicht, so daß diese abfärbt. Bei der bedruckten Ware tritt in diesen Fällen außer der Reibunechtheit noch als weiterer Nachteil ein starkes Verwischen der Konturen des Druckmusters auf, gleichfalls veranlaßt durch die lösende Wirkung des Weichmachers und besonders stark ausgeprägt in der Richtung, in der der Aufstrich der thermoplastischen Masse erfolgt ist.
  • Die Zahl der organischen Farbstoffe, die vor allem beim Druck sich als genügend weichmacherfest erweisen, ist nicht sehr groß. So besteht u. a. auch bei den in der Praxis viel verwandten Azofarbstoffen, die in der Art der Eisfarben erzeugt werden, bisher noch ein empfindlicher Mangel an solchen Produkten, bei denen die damit erhältlichen, sonst vorzüglich brauchbaren Färbungen und Drucke zugleich genügend kaschierfest gegenüber weichmacherhaltigen Polymerisationsprodukten sind.
  • Bei dem hohen Wert aber, den diese Farbstoffklasse für die Textilfärberei und -druckerei wegen der damit zu erzielenden kräftigen und klaren Farbtöne, verbunden mit ausgezeichneten Echtheitseigenschaften, besitzt, bedeutet es daher einen technischen Fortschritt, daß nun nach dem vorliegenden Verfahren die Möglichkeit gegeben ist, durch Verwendung einer besonderen Gruppe aus der Reihe dieser Eisfarben mit Polyvinylverbindungen überzogene bzw. imprägnierte Färbungen und Drucke in den verschiedensten Farbtönen zu erzeugen, die die erforderliche Geliertemperatur der Polyvinylverbindungen aushalten und kaschierfest sind.
  • Die Färbungen können nach der bekannten Methode der Eisfarben oder durch Klotzen der Pigmentfarbstoffe, die Drucke entweder ebenfalls auf Eisfarbenart oder im Pigmentdruck hergestellt werden.
  • Als Textilmaterialien eignen sich z. B. Jute, Leinen, Baumwolle, Viskose, Seide sowie Gewebe und Tuche aus Wolle und Zellwolle; als Polyvinylverbindungen kommen alle diejenigen in Frage, die sich mit Weichmachern verarbeiten lassen, also etwa Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Polyvinyläther, Polyacrylsäureester, Polymethacrylsäureester, Polyacrylsäurenitril sowie die entsprechenden Mischpolymerisate.
  • Das Aufbringen der weichmacherhaltigen Pasten der Polyvinylverbindungen erfolgt nach einer der handwerksmäßig bekannten Arbeitsweisen durch Aufstreichen und nachheriges Durchgelatinieren bei höheren Temperaturen. Es läßt sich eine Kaschierung aber auch so erreichen, daß man die Kunststoffolien in geeigneter Weise in der Wärme dem Textilgut aufpreßt.
  • Beispiel x ioo g ausgekochte- Baumwollstückware werden 3/4 Stunde lang in 21 Grundierungsbad behandelt, abgeschleudert und naß im Entwicklungsbad 1/2 Stunde lang bei 2o° ausgefärbt. Man spült hierauf, seift zunächst bei 6o°, dann nahe bei Siedetemperatur und trocknet. a. Grundierungsbad Man löst 4 g 1-(2', 3'-Oxynaphthoylamino)-2, 5-dimethoxy-4-chlorbenzol mit 8 ccm Sprit, 1,6 ccm Natronlauge von 38'B6, 6 ccm Formaldehydlösung 3o°/oig und 4 ccm warmem Wasser und stellt mit Wasser von 35°, io ccm Türkischrotöl 5o°/oig sowie 2o ccm- Natronlauge von 38° B6 auf 2 1 ein. b. Entwicklungsbad 4,5 g i-Arriino-2-methylbenzo1-5-carboylaminobenzol werden in io ccm Eisessig mit 4,2 ccm Salzsäure von 2o° B6 und 1,5 g in Wasser gelöstem Natriumnitrit unter Kühlung diazotiert; hierauf stellt man unter Zusatz von kaltem Wasser, 2o g Natriumacetat und 2o g Kochsalz auf 2 1 ein.
  • Die erhaltene gelbstichigrote Färbung wird im Rakelstreichverfahren mit einem dünnen Bestrich aus einer homogenisierten Mischung von 3 Gewichtsteilen Polyvinylchlorid und 2 Gewichtsteilen Phthalsäuredioctylester versehen, worauf durch Passieren eines Heizkanals bei 17o° in wenigen Minuten die Gelatinierung des Aufstriches erfolgt.
  • Das auf diese Weise zubereitete Gewebe zeigt auch bei längerem Lagern eine völlige Reibechtheit der zugleich sehr gut lichtechten Färbung. Verwendet man in der Streichmasse an Stelle von Polyvinylchlorid ein Mischpolymerisat aus Vinylchlorid und Acrylsäuremethylester, so erhält man eine Ware von gleicher Beschaffenheit. Beispiel 2 Ein zu bedruckender Baumwollstoff wird bei Siedetemperatur geklotzt, dann getrocknet und bedruckt, gespült, kochend geseift und wieder gespült. a. Klotzlösung Man löst 15 g 1_ (2', 3'-Oxynaphthoylamino)-2-methoxybenzol mit 2o ccm Türkischrotbl 5o°/oig, 20 ccm Natronlauge von 38'B6 und kochendem Wasser und stellt dann mit Wasser auf 11 ein. b. Druckpaste 1/2o Mol = 15,4 g Diazoniumchlorid von i-Amino-2-chlorbenzol-5-carboyl-i'-amino-2'-methylbenzolwer- i den mit 6o ccm Essigsäure 5o°/oig sowie 402 ccm Wasser gelöst, dann mit 2o g Natriumacetat versetzt und in 5oo g Stärke-Tragant-Verdickung eingerührt.
  • Die so erhaltene scharlachrot bedruckte Ware wird in der gleichen Weise, wie in Beispiel 1 angegeben ist, mit einem wasserdichten Überzug aus plastifiziertem Polyvinylchlorid versehen. Die gute Reibechtheit des Materials bleibt auch nach längerer Zeit unverändert, und das Druckmuster blutet nicht in den weißen Fond aus.
  • Eine gleichartige Wirkung läßt sich auch erzielen, wenn man bei der Zubereitung des Textildrucks das Polyvinylchlorid durch ein Mischpolymerisat aus Vinylchlorid und Vinylacetat ersetzt.
  • Beispiel 3 Mit dem blaustichigroten Pigmentfarbstoff, den man durch Kuppeln derDiazoverbindung aus 1-Amino-2-methoxybenzol-5-carboylaminobenzol mit 2', 3'-Oxynaphthoylaminobenzol erhält (vgl. Patentschrift 407 536), stellt man nach einem der gebräuchlichen Verfahren einen Pigmentdruck her, etwa unter Verwendung einer Emulsion von Polyvinylacetat und dem wasserlöslichen härtbaren Kondensat aus Harnstoff und Formaldehyd, und versieht diesen nach den Angaben des Beispiels 1 mit einem wasserdichten Gewebebestrich.
  • Das so zubereitete Druckmuster ist gut reibecht und zeigt kein Abwandern des Farbstoffs über die Konturen hinaus. Beispiel 4 18 Gewichtsteile 1-(2', 3'-Oxynaphthoylamino)-2, 4-dimethoxy-5-chlorbenzol und 45 Gewichtsteile einer wässerigen Paste der Diazoaminoverbindung aus 1-Amino-2-methoxybenzol-5-carboylaminobenzol mit Methyltaurin, entsprechend 12,1 Gewichtsteilen der Aminoverbindung vom Molekulargewicht 242, werden mit 3o Gewichtsteilen Natronlauge von 38° B6 sowie 3o Gewichtsteilen Türkischrotöl verrührt, dann durch Zugabe von Zoo Gewichtsteilen denat. Sprit sowie Zoo Gewichtsteilen Wasser von 6o° gelöst und nach dem Verdünnen mit weiteren 177 Gewichtsteilen Wasser in 5oo Gewichtsteile Stärke-Tragant-Verdickung eingerührt. Mit dieser Druckpaste bedruckt man einen Baumwoll- oder Viskosestoff, trocknet und dämpft 5 Minuten bei 1o2° in feuchtem, mit Essigsäure- und Ameisensäuredampf vermischten Wasserdampf, spült, seift kochend, spült nochmals und trocknet.
  • Man erhält einen lebhaften blaustichigroten Druck, der nach den Angaben des Beispiels 1 mit einem wasserdichten Gewebestrich versehen wird. Das so erhaltene Druckmuster blutet nicht aus und besitzt eine gute Reibechtheit.
  • Die folgende Zusammenstellung enthält eine Anzahl von weiteren Farbstoffen, die an die Stelle derjenigen der Beispiele i bis 4 treten können und gleichfalls weichmacherfeste Färbungen und Drucke liefern.
    Diazokomponente Azokomponente I Farbton
    i-Amino-2-chlorbenzol-5-carboyl- 2', 3'-Oxynaphthoylaminobenzol gelbstichigrot
    1'-amino-2'-methylbenzol
    desgl. 1-(2', 3'-Oxynaphthoylamino)- -
    -2-methylbenzol
    desgl. -4-methylbenzol -
    1-Amino-2-chlorbenzol-5-carboyl- -2-methyl-4-chlorbenzol -
    1'-amino-2', 5'-dichlorbenzol
    1-Amino-2-chlorbenzol-5-carboyl- 2-(2', 3'-Oxynaphthoylamino)-naphthalin -
    i'-amino-2', 5'-dichlorbenzol
    1-Amino-2-methylbenzol-5-carboyl- 1-(2', 3'-Oxynaphthoylamino)- rot
    1'-amino-2', 4'-dimethylbenzol -2, 5-dimethoxy-4-chlorbenzol
    desgl. -2-methyl-4-methoxybenzol -
    desgl. -2-methyl-4-chlorbenzol -
    1-Amino-2-methylbenzol-5-carboyl- -2, 5-dimethoxy-4-chlorbenzol -
    i'-amino-2', 5'-dichlorbenzol
    desgl. -2, 4-dimethoxy-5-chlorbenzol -
    desgl. -2-äthoxybenzol -
    1-Amino-2-methoxybenzol-5-carboyl- -2, 4-dimethoxy-5-chlorbenzol blaustichigrot
    aminobenzol
    desgl. -naphthalin -
    desgl. -2-methyl-4-methoxybenzol -
    1-Amino-2-methoxybenzol-5-carboyl- -2, 5-dimethoxy-4-chlorbenzol -
    1'-amino-2'-methyl-5'-chlorbenzol
    desgl. -2, 4-dimethoxy-5-chlorbenzol -
    1-Amino-2-äthoxybenzol-5-carboyl- -4-chlorbenzol rot
    1'-amino-4'-chlorbenzol "
    i-Amino-2-brombenzol-5-carboyl- -Benzol rotorange
    3',4tdichlorbenzol
    1-Amino-2, 4-dimethoxy-5-carboyl-amino- -2-methyl-4-chlorbenzol bräunlichbordo
    Benzol
    Diazokomponente Azokomponente I Farbton
    i-Anino-2-methoxybenzol-5-carboyl- i-(2', 3'-Oxynaphthoylamino)- blaustichigrot
    i'-amino-2'-methoxy-4'=chlorbenzol 2, 4-dimethoxy-5-chlorbenzol
    i-Amino-2-methoxybenzol-5-carboyl- desgl. -
    i'-amino-4'-brombenzol
    i-Amino-2-methoxybenzol-5-carboyl- i-(2', 3'-Oxynaphthoylaminö)- -
    i'-amino-4'-äthoxybenzol 2, 4-dimethoxy-5-chlorbenzol
    i-Amino-2-methoxybenzol-5-carboyl- desgl. -
    2'-aminonaphthalin
    i-Amino-2-methoxybenzol-5-carboyl- i-(6'-Brom-2', 3'-oxynaphthoylamino)- -
    an-iinobenzol 2-methoxybenzol
    desgl. i-(6'-Methoxy-2', 3'-oxynaphthoylamino)- -
    4-chlorbenzol .
    i-Amino-2-methoxybenzol-5-carbonsäure- i-(2', 3'-oxynaphthoylamino)- -
    amid -2, 4-dimethoxy-5-chlorbenzoi
    desgl. -2, 5-dimethoxy-4-chlorbenzol rot
    desgl. -2-methoxy-5-chlorbenzol blaustichigrot
    i-Amino-2-methylbenzol-5-carbonsäure- -2, 5-dimethoxy-4-chlorbenzol gelbstichigrot
    cyclohexylamid
    i-Amino-2-äthoxybenzol-5-carbonsäure- -2, 4-dimethoxy-5-chlorbenzol rot
    äthylamid
    i-Amino-2-äthoxybenzol-5-carbonsäure- desgl. -
    benzylamid
    i-Amino-2-methoxybenzol-5-carboyl- i-(2'-Oxyanthracen-3'-carboylamino)- gedecktes Violett
    aminobenzol 2-methylbenzol
    desgl. i-(2'-Oxycarbazol-3'-carboylamino)- rotstichigbraun
    4-chlorbenzol
    i-Amino-2-methylbenzol-5-carboyl- desgl. braun
    aminobenzol
    i-Amino-2-chlorbenzol-5-carboyl- desgl. gelbstichigbraun
    i'-amino-2'-methylbenzol
    i-Amino-2-methoxybenzol-5-carboyl- i-(3'-Oxydiphenylenoxyd-2'-carboyl- schwarzbraun
    aminobenzol amino)-2, 5-dimethoxybenzol
    desgl. i-(3'-Oxydiphenylensulfid-2'-carboyl- -
    amino)-2-äthylbenzol
    £-Amino-2-methoxybenzol-5-carboyl- i-(7", 8"-Benzocarbazol-3'-oxy- schwärzliches Violett
    aminobenzol 2'-carboylamino)-4-methoxybenzol
    r-Amino-2-methylbenzol-5-carboyl- desgl. bräunliches
    aminobenzol Violett
    r-Aminobenzol-3-carboyl-i'-amino- i-(2', 3'-Oxynaphthoylamino)- scharlachrot
    2'-methylbenzol 3-methyl-4-methoxybenzol
    r-Aminobenzol-3-carboyl-i'-amino- -2, 5-dimethoxy-4-chlorbenzol gelbstichigrot
    3', 4'-dichlorbenzol
    i-Aminobenzol-4-carboyl-aminobenzol -2, 5-dimethoxy-4-chlorbenzol -
    Amino-2, 5-dimethoxybenzol- -2-methyl-4-methoxybenzol bräunliches Violett
    4-carboylaminobenzol
    desgl. -2, 4-dimethoxy-5-chlorbenzol -
    desgl. i-(6'-Brom-2', 3'-oxynaphthoylamino)- -
    2, 4-dimethoxybenzol
    desgl. i-(6'-Methoxy-2', 3'-oxynaphthoyl- schwärzliches Violett
    amino)-4-chlorbenzol

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung weichmacherfester Färbungen und Drucke auf Textilien aus tierischen und pflanzlichen Fasern, einschließlich regenerierter Cellulose, wie auch auf Papier und Papiergewebe, cjie mit Überzügen bzw. Imprägnierungen von weichmacherhaltigen Polymerisationsprodukten aus Vinylverbindungen versehen werden, dadurch gekennzeichnet, daß man als Farbstoffe solche wasserunlöslichen Azofarbstoffe verwendet, die durch Kuppeln von Diazoverbindungen aus Aminen von der allgemeinen Zusammensetzung worin die -CONH - RT-Gruppe in m- oder p-Stel-
    Jung zur Aminogruppe steht, R1 Wasserstoff, einen Allzyl-, Aralkyl-, Arylrest oder einen hydroaromatischen Rest bedeutet und der Benzolrest a noch durch Alkyl-, Alkoxygruppen oder durch Halogenatome substituiert sein kann, mit den Arylamiden der 2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure, der 2-Oxyanthracen-3-carbonsäure, der 2-Oxycarbazol-3-carbonsäure, der 3-Oxydiphenyleiaoxyd-2-carbonsäure, der 3-Oxydiphenylensulfid-2-carbonsäure oder der 7, 8-Benzo-carbazol-3'-oxy-2'-carbonsäure entstehen, wobei man die Komponenten so wählt, daß sie keine wasserlöslichmachenden Gruppen, z. B. Sulfonsäure- oder Carbonsäuregruppen, enthalten.
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