DE888062C - Vorrichtung zum Abteilen von Bruehwuerstchen in Kunstdaermen - Google Patents

Vorrichtung zum Abteilen von Bruehwuerstchen in Kunstdaermen

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DE888062C
DE888062C DEH9091A DEH0009091A DE888062C DE 888062 C DE888062 C DE 888062C DE H9091 A DEH9091 A DE H9091A DE H0009091 A DEH0009091 A DE H0009091A DE 888062 C DE888062 C DE 888062C
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Germany
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carrier
flanges
sausages
sausage
dividing
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Expired
Application number
DEH9091A
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English (en)
Inventor
Fritz Haarmann
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/10Apparatus for twisting or linking sausages

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

  • Das Abbinden von Würstchen in Kunstdärmen machte bislang besondere Schwierigkeiten, da Kunstdärme im Gegensatz zu tierischen Därmen verhältnismäßig steif sind und sich deshalb schlecht an den Teilstellen verdrillen und abbinden lassen. Dadurch wird nicht nur das Abteilen der Würstchen zeitraubend und umständlich, sondern die Abbindestellen werden vielfach auch nicht in der gewünschten Weise dicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beheben, und sie besteht aus einer Vorrichtung mit einem im Querschnitt I-förmigen Träger, mit einem das Würstchenkaliber übersteigenden Überstand des Flansches, auf den der Wurststrang fortlaufend aufzuspulen ist und durch iwei Quetschleisten, die unter Zusammenpressen und Abteilen des aufgespülten gefüllten Darmes von außen auf die Trägerflansche aufgesetzt und auf diesen bis zur B-endigung des Räuchervorganges leicht lösbar zu -befestigen sind.
  • Dabei ist es zweckmäßig, daß der Übergang vom Trägersteg zu seinen Flanschen durch Hohlkehlen gebildet ist, die vorteilhafterweise so tief in die Flansche eingearbeitet sind, daß sie die Enden der abgeteilten Würste nicht berühren.
  • Ferner ist es vorteilhaft, daß die Berührungsflächen der Quetschleisten und der Trägerflansche im Querschnitt, z. B. halbkreisförmig, profiliert sind.
  • Der Träger kann beispielsweise mit einer Kurbel drehbar und gegebenenfalls abnehmbar in einem Gestell gelagert sein.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • In einem Gestell a ist an zwei Drel-izapfen b, deren einer axial verschiebbar und mit einer Handkurbel c versehen ist, ein Trägerrahmen e, f drehbar und leicht abnehmbar gelagert, der im Querschnitt (Abb.2) I-förmig ausgebildet ist.
  • Der Übergang des Steges e dieses Trägers zu dessen Flanschen f ist durch Hohlkehlen g gebildet; die so tief in die Flansche eingearbeitet sind, daß sie die Enden der abgeteilten Würstchen nicht berühren.
  • Wie Abb. 2 erkennen läßt, ist auf jeden der Flansche f von außen eine Quetschleiste i gesetzt, deren Berührungsfläche mit dem entsprechenden Flansch f im Querschnitt z. B. halbkreisförmig (Abb. 2, oben) oder mehreckig (Abb. 2, unten) profiliert sein kann. Diese Quetschleisten i können durch Schnellverschlüsse k auf dem Trägerflansch festgelegt werden. Sollen mit dieser Vorrichtung Würstchen unterteilt werden, so spult man den Wurststrang unter Drehen des Trägers e, f mittels der Handkurbel c fortlaufend auf den I-förmigen Träger auf. Dann werden die Quetschleisten i auf die` Flansche f des Trägers aufgepreßt, wodurch die Wurstmasse an den Berührungsstellen aus dem Darm nach beiden Seiten gequetscht wird. Daraufhin werden die Quetschleisten i durch die Schnellverschlüsse k am Träger festgelegt.
  • Dadurch ist beiderseits des Trägers je eine Reihe von Würstchen gebildet, die infolge der hinterschnittenen Hohlkehlen g, insbesondere auch an ihren beiderseitigen Enden, vollkommen frei hängen und somit sicher allseitig dem Rauch ausgesetzt werden sobald, der Träger ' in die Räucherkammer gesetzt wird.
  • Ein besonderer Vorteil der neuen Vorrichtung liegt darin, daß man beim Aufspulen des gefüllten Darmes auf den Träger, das mittels der Handkurbel c außerordentlich- schnell durchgeführt werden kann, stets alle Würstchen mit unbedingt gleicher Länge und Füllung. erhält.

Claims (3)

  1. 'PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abteilen von Brühwürstchen in Kunstdärmen, gekennzeichnet durch einen im Querschnitt I-förmigen Träger (e, f) zum fortlaufenden Aufspulen eines abzuteilenden Wurststranges mit einem das Würstchenkaliber übersteigenden Überstand der Flansche (f), auf die zwei Quetschleisten (i) unter Abteilen des aufgespulten Wurststranges aufsetzbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang vom Trägersteg (e) zu seinen Flanschen (f) durch Hohlkehlen (g) gebildet ist, die vorteilhafterweise so tief in die Flansche eingearbeitet sind,- daß sie die Enden der abgeteilten Würste nicht berühren.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen der Quetschleisten (i) und der Trägerflansche (f) im Querschnitt z. B. halbkreisförmig profiliert sind. q. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (e, f ) z. B. mittels einer Kurbel (c) drehbar und gegebenenfalls abnehmbar in einem Gestell (a) gelagert ist.
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