DE692921C - Vorrichtung zum Aufschliessen und bzw. oder Trocknen von Tierkoerpern, Schlachtabfaellen, Fischen oder aehnlichen Ausgangsstoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufschliessen und bzw. oder Trocknen von Tierkoerpern, Schlachtabfaellen, Fischen oder aehnlichen Ausgangsstoffen

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DE692921C
DE692921C DE1938ST058178 DEST058178D DE692921C DE 692921 C DE692921 C DE 692921C DE 1938ST058178 DE1938ST058178 DE 1938ST058178 DE ST058178 D DEST058178 D DE ST058178D DE 692921 C DE692921 C DE 692921C
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DE1938ST058178
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Wilhelm Steinmann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N17/00Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs
    • A23N17/002Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs for treating of meat, fish waste or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
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Description

  • Vorrichtung zum Aufschließen und bzw. oder Trocknen von Tierkörpern, Schlachtabfällen, Fischen oder ähnlichen Ausgangsstoffen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufschließen und bzw. oder Trockndn von Tierkörpern, Schlachtabfällen und ähnlichen Ausgangsstoffen gemäß Patent 666 88o, nach welchem die den Rumpfmantel bestreichenden Rührw erkteile als durchgehende, sich im wesentlichen über die ganze Mantellänge erstreckende Hebeleisten ausgebildet sind, die aus je .einem vom Heizmittel durchflossenen Hohlbalken bestehen.
  • Bei der Vorrichtung des Hauptpatents sind' die Stutzen zum Einfüllen des Rohgutes und zum Entleeren des Fertiggutes an den Stirnflächen des Apparatrumpfes angebracht, um z. B. bei doppelmanteligen Apparaten die ganze Heizfläche zu behalten. Örtliche Verhältnisse, können jedoch dazu zwingen, die Beschickung und die Entleerung im Bereich des zylindrischen Rumpfmantels vorzunehmen. Diese Anordnung war an dem Gegenstande des Hauptpatents bis jetzt nicht möglich, weil das Rührwerk beim Füllen und beim Entleeren umlaufen- muß und die an etwaigen Mantelstutzen vorbeigehenden Hebeleisten das Entleeren verzögern und das Beschicken infolge mehr oder weniger häufigen Einklemmens einfallender Gutstücke stark behindern würden.
  • Gemäß der Erfindung soll der Mangel dadurch beseitigt werden, daß bei Anordnung des Einfüllstutzens und bzw. oder des Entleerungsstutzens am zylindrischen Rumpfmantel die vom Heizmittel durchflossenen Hebeleisten oder Hohlbälken des Rührwerks im Bereiche der Stutzenöffnung bzw. Stutzenöffnungen eine vorzugsweise größer als der Stutzendurchmesser bemessene Kröpfung aufweisen.
  • Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Gestalt der Hebeleisten besteht darin, da.ß die Kröpfungen der Hebeleisten je einen vorzugsweise gleichfalls hohlen und -vom Heizmittel durchflossenen Vorsprung besitzen und die Vorsprünge so gegeneinander versetzt sind, daß auch im Bereich der Kröpfung alle Teile des zylindrischen Mantels bestrichen werden.
  • Die Kröpfung läßt am Entleerungsstutzen das Fertiggut (Tiermehl) uhgehindext austreten und ermöglicht es .am Einfüllstutzen den Rohgutstücken, rechtzeitig ,auszuweichen, wenn eine Hebeleiste an dem Stutzen vorbeigeht.. An der Kröpfung würde jedoch die Mantelfläche des Apparates nicht von den Hebeleisten bestrichen werden, so daß die in diesem Bereich gegebenenfalls befindliche Heizfläche schlecht ausgenutzt würde. Mit Hilfe der gegeneinander versetzten Vorsprünge wird das Bestreichen der ganzen Mantelfläche sichergestellt.
  • Vorrichtungen zum Aufschließen und bzw. oder Trocknen von Tierkörpern u. dgl., deren Rührwerk einzelne Vorsprünge zum Bestreichen des zylindrischen Mantels aufweist, sind bekannt. Diese Vorsprünge bilden jedoch Schaufeln, die das Gut in der Längsrichtung des Rumpfes fördern sollen, und sie befinden sich nicht nur im Bereich des Einfüll-und Entleerungsstutzens, sondern auf der ganzen Länge des zylindrischen Mantels. Die die Schaufeln tragenden Balken haben außerdem auf ihrer ganzen Länge einen großen. Abstand von dem zylindrischen Mantel und sind mit ihrer größten Abmessung nicht radial, sondern tangential angeordnet, bilden also keine Hebeleisten. Entsprechend dein abweichender Zwecke sind ferner die bekannten, nur als Brücke dienenden Rührwerkbalken in gleichen und kurzen Abständen mit Schaufeln besetzt, während bei dem erfindungsgemäßen Hohlrührwerk grundsätzlich je Kröpfung nur ein Vorsprung vorgesehen ist, dessen Platz von Hebeleiste zu Hebeleiste wechsQlt. -Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In- dem mit einem Doppelmantel i, i gezeichneten und von Stirnwänden 2 abgeschlossenen Apparatrumpf ruht in (nicht dargestellten) Stopfbuchslagern die Rührwerkwelle 3, die mit hohlen Armen beispielsweise zwei Hohlringe q. trägt, an denen die :als Hohlbalken ausgebildeten Hebeleisten 5 befestigt sind. Das Heizmittel 'durchfließt die wenigstens teilweise hohle Welle 3, die Ringe und die Balken 5.
  • Etwa in der Mitte der Mantellänge sitzt auf dem Rumpf i ein Einfüllstutzen 6 mit dampfdicht verschließbarem Deckel 7, und am tiefsten Punkte des Rumpfes kann dem Stutzen 6 gegenüber ein (kleinerer) Entleerungsstutzen vorgesehen sein.
  • Der vollständig in den Rumpf i eingezeichnete Hohlbalken 5 hat in sein--r Mitte eine Kröpfung 5'; das gekröpfte Balkenstück 5" kann gerade oder bogenförmig sein und wird vom Heizmittel durchflossen. Befindet sich beim Herabfallen eines Rohgutstückes eine Hebeleiste 5 im Bereich des Stutzens 6, so ist ein Einklemmen verhindert, vielmehr fällt das Stück von der Kröpfung 5" herunter, ehe die Hebeleiste über den Stutzenbereich hinausgeht.
  • Unter der Welle 3 sind acht Hohlbalkenstücke gezeichnet, die zu demselben Apparat gehören und je Kröpfung einen bis zur Mantelfläche -reichenden Vorsprung besitzen. Bei dem B.alken@a ist die Kröpfung glatt, liegt aber einseitig zum Stutzen 6; das durch Randschraffur' hervorgehobene Balkenstück a' bestreicht den Rumpfmantel. Bei den Balken b bis g enthält jede Kröpfung einen freistehenden Vorsprung b' bis g'.
  • Bei dem letzten Balken h verwächst der letzte Vorsprung h' wieder mit der Hebeleiste. Die Vorsprünge sind treppenförmig oder in anderer Folge so gegeneinander versetzt, daß auch im Bereich der Kröpfung alle Teile des zylindrischen Mantels bestrichen werden.
  • Die Vorsprünge können hohl sein und vom Heizmittel durchflossen werden oder voll, also urbeheizt, sein.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCIiR: i. Vorrichtung zum Aufschließen und bzw. oder Trocknen von Tierkörpern, Schlachtabfällen, Fischen und ähnlichen Ausgangsstoffen gemäß Patent 666 88o, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung des Einfüllstutzens und bzw. oder des Entleerungsstutzens am zylifdrischen Rumpfmantel die vom Heizmittel durchflossenen Hebeleisten oder Hohlbalken des Rührwerks im Bereiche der Stutzenöffnung bzw. Stutzenöffnungen eine vorzugsweise größer als der Durchmesser des Stutzens bemessene Kröpfung aufweis,qn.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kröpfungen der Hebeleisen je einen vorzugsweise gleichfalls hohlen und vom Heizmittel durchflossenen Vorsprung besitzen und die Vorsprünge so gegeneinander versetzt sind, daß auch im Bereich der Kröpfung alle Teile des zylindrischen Mantels bestrichen werden.
DE1938ST058178 1935-06-26 1938-12-17 Vorrichtung zum Aufschliessen und bzw. oder Trocknen von Tierkoerpern, Schlachtabfaellen, Fischen oder aehnlichen Ausgangsstoffen Expired DE692921C (de)

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DE974533C (de) * 1953-04-30 1961-01-26 Paul Rudolph Vorrichtung zum Zerkleinern und Aufschliessen von Tierkoerpern
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