DE887992C - Verfahren und Vorrichtung zum Entleeren von Formkaesten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Entleeren von Formkaesten

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DE887992C
DE887992C DEST703D DEST000703D DE887992C DE 887992 C DE887992 C DE 887992C DE ST703 D DEST703 D DE ST703D DE ST000703 D DEST000703 D DE ST000703D DE 887992 C DE887992 C DE 887992C
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DE
Germany
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roller conveyor
molding boxes
molding
boxes
vibrator
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Expired
Application number
DEST703D
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English (en)
Inventor
August Mueller
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A Stotz AG
Original Assignee
A Stotz AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D29/00Removing castings from moulds, not restricted to casting processes covered by a single main group; Removing cores; Handling ingots
    • B22D29/02Vibratory apparatus specially designed for shaking out flasks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Entleeren von Formkästen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entleeren (Ausschlagen) von auf einer Rollenbahn fortlaufend zugeführten Formkästen.
  • Es ist bereits bekannt, Formkästen, welche an einer Bahn fahrbar angehängt sind, auszuschlagen, solange sie sich innerhalb der Bahn befinden. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Formkästen zum Zweck des Entleerens aus der Bahn, z. B. von den Schaukeln eines Schaukelförderers auf eine besondere neben der Bahn angeordnete, in ihrem Tempo vor- und alsdann wieder zurückbewegte Rüttelvorrichtung seitwärts herauszuholen und auf ihr auszuschlagen. Schließlich ist es auch bereits vorgeschlagen worden, die auf einer Rollenbahn zugeführten Formkästen zum Zweck des Ausschlagens von der Rollenbahn herab auf eine Schüttelvorrichtung zu schieben, wobei nach der Entleerung die weitere Behandlung, insbesondere auch der Abtransport der legeren Formkästen, von Hand erfolgt.
  • Erfindungsgemäß wird die Arbeitsleistung derartiger in Gießereien verwendeten Anlagen mit Rollenbahn dadurch erheblich gesteigert, daß die zu entleerenden Formkästen an der Ausschlagstelle nicht nur selbsttätig seitlich von der Rollenbahn herab auf eine Rüttelvorrichtung befördert, sondern auch nach dem Entleeren ihres Inhaltes ebenso selbsttätig auf eine Transportbahn, vorzugsweise die gleiche Rollenbahn, befördert werden, so daß also nach der Herstellung des Gusses der Abtransport und das Ausschlagen der gefüllten sowie der Weitertransport der entleerten Formkästen vollständig selbsttätig erfolgen. Die Gußstücke und der Formsand werden dabei zweckmäßigerweise selbsttätig voneinander geschieden und mittels geeigneter Transportvorrichtungen an die weiteren Bearbeitungsstellen bzw. zur Aufbereitung befördert.
  • Die Verwendung einer Rollenbahn bietet gegenüber einem Schaukelförderer -den nicht uribeachtlichen Vorteil, daß -die Formkästen entsprechend ihrem Anfall auf die Transportbahn gebracht 'erden können, ohne daß man an -die Zeitfolge gebunden ist, die beispielsweise durch die in bestimmten Abständen angeordneten, stetig bewegten Schaukeln eines Schaukelförderers vorgeschrieben ist.
  • Darüber hinaus gestattet die sichere pendelfreie Lage der Formkästen auf einer Rollenbahn ohne komplizierte und entsprechend empfindliche Halte-und Mitnehm- bzw. Arretiervorrichtungen ein exaktes Arbeiten an -der mit einer ortsfesten RüttElvorrichtung ausgestatteten Ausschlagstelle, was die Vbraussetzung für eine Vollautomatik ist. Schließlich kann die zur Ausübung des Verfahrens gemäß der Erfindung dienende Vorrichtung auch nachträglich an bereits vorhandenen Rollenbahnen angebracht werden, ,die infolge ihrer Einfachheit und Stabilität bereits in großem Umfang in Gießereien verwendet werden.
  • Im Prinzip besteht das Verfahren der Erfindung darin, daß die zu entleerenden Formkästen an der Ausschlagstelle in der Höhe des seitlich neben der Rollenbahn angeordneten Rüttlers angehalten werden, nachdem durch eine geeignete Steuerung, insbesondere eine an sich bekannte sogenannte Zuteilvorrichtung, dafür Sorge getragen ist, daß der nächstfolgende Formkasten bzw. Formkastenstapel vor der Ausschlagstelle auf der Rollenbahn angehalten wird und gegebenenfalls schon bereitsteht, während der voraufgehende auf dem Rüttler ausgeschlagen bzw. entleert wird.
  • Das seitliche Herausbefördern der Formkästen aus der Rollenbahn kann beispielsweise durch von parallelogrammartig angeordneten Lenkern geführte Tragleisten od. dgl. erfolgen, welche urimittelbar den unteren Formkasten unterfassen oder aber mittels portalartiger Greifer erfassen und durch Verschwenken der parallelen Lenker auf den seitlich angeordneten Rüttler heben, von wo die Formkästen nach dem Ausschlagen durch Zurückschwenken der Tragvorrichtung wieder auf die Rollenbahn gehoben -,verden, auf der zweckmäßigerweise die als Transportunterlage dienende Unterlagplatte liegengeblieben ist.
  • Die Formkästen können an der Ausschlagstelle von der Rollenbahn auf .die Rüttelvorrichtung und umgekehrt auch durch senkrecht zur Rollenbahnrichtung arbeitende Stößel od. dgl. befördert werden, wobei diejenige Plattform, auf welche die Formkästen geschoben werden, zweckmäßigerweise jeweils tiefer angeordnet ist als die Fläche, von der sie herabgeschoben werden. Zu dem gleichen Zweck kann die etwas.höher als die Rollenbahn angeordnete Plattform des Rüttlers mit einem als schiefe Ebene wirkenden angeschrägten Rand versehern sein.
  • Beim Seitwärtsverschieben der Formkästen mittels Stößel kann auch parallel zu dem die vollen Formkästen transportierenden Zweig -der Rollenbahn eiin zum Transport der Leerkästen dienender Zweig .der gleichen oder einer arideren Förderbahn vorgesehen werden, auf den die ausgeschlagenen Formkästen geschoben werden, wobei der für den Leerkastentransport dienende Zweig der Förderbahn zweckmäßig tiefer angeordnet ist als die Rüttelvorrichtung, die ihrerseits wiederum tiefer liegt als der die gefüllten Formkästen zuführende Zweig der Rollenbahn.
  • Die Platzänderung der Formkästen an .der Ausschlagstelle kann selbstverständlich auch mittels beliebiger anderer zweckdienlicher, hier nicht näher beschriebener Vbrrichtungen erfolgen.
  • Alles Nähere über die Erfindung wird sich aus der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung ergeben, auf welcher einige Ausführungsbeispiele 'derartiger Formkastenausschlagvorrichtungen dargestellt sind.
  • Im einzelnen zeigt Fig. z eine Aufsicht auf eine Formkastenausschlagvorrichtung mit parallelogrammartig geführter, .die Formkästen untergreifender Tragleiste, Fig. 2 einen Vertikalschnitt gemäß Linie II-II der Fig. r, Fig.3 eine Seitenansicht von der dem Rüttler abgewandten Seite, Fig. ,4 einen der Fig. 2 entsprechenden Vertikalschnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Formkastenausschlagvorrichtung gemäß LinieIV-IV der Fig. 5, bei welcher das seitliche Abheben der Formkästen mittels eines portalartigen, durch parallele Lenker geführten Greifers erfolgt, Fig.5 eine Seitenansicht der Formkastenausschlagvorrichtung nach Fig. q. von der dem Rüttler abgewandten Seite, Fig. 6 eine Aufsicht auf eine dritte Ausführungsform, bei welcher die Formkästen durch Stößel seitlich verschoben werden, Fig. 7 einen Vrertikalschnitt gemäß Linie VII-VII der Fig. 6, Fig. 8 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 6 und 7 von der dem Rüttler abgewandten Seite, Fig. g. einender Fig. 7 entsprechenden Vertikalschnitt durch eine vierte, gegenüber der dritten abgewandelte Ausführungsform, bei welcher an Stelle zweier Stößel ein die Formkasten portalartig umfangender einziger Stößel verwendet ist.
  • Die auf der Rollenbahn r in Richtung des Pfeiles :2 ankommenden Formkästen 3 sind auf einer Unterlag platte q. gelagert, auf welche die Formkästen nach dem Entleeren auf der neben der Rollenbahn r angeordneten Rüttelvorrichtung 5 wieder aufgesetzt werden.
  • Unterhalb der Rüttelvorrichtung 5, die durch Preßluft, Druckwasser, Motor od. dgl. angetrieben ist, befindet sich ein an sich bekanntes Schüttelsieb 6 od. dgl., auf welchem die von dem Formsand befreiten Gußstücke herabrutschen und auf die in Fig. 2@ dargestellte Transportvorrichtung 7 für die Gußstücke gelangen, während der aus der Rüttelvorrichtung 5 und durch das Rüttelsieb 6 fallende Formsand durch das Transportband 8 (vgl. Fig. 4) zu einer nicht gezeichneten Aufbereitungsanlage weiterbefördert wird.
  • Der zur Ausschlagstelle führende Teil der Rollenbahn i kann mit Gefälle versehen sein oder aber wie bei den dargestelltenAusführungsbeispielen mehrere in an sich bekannter Weise angetriebene Rollengruppen aufweisen, deren Umlaufgeschwindigkeit so bemessen ist, daß der gewünschte selbsttätige An- und Weitertransport ,der Unterlagplatten 4 und der auf ihnen ruhenden Formkästen 3 gewährleistet ist.
  • Vbr und an der Ausschlagstelle sind gesteuerte Anhaltevorrichtungen an sich bekannter Bauart vorgesehen; zweckmäßigerweise ist eine Voranhaltevorrichtung vorgesehen, die die ankommenden Formkästen 3 zurückhält, und an der Ausschlagstelle die eigentliche Anhaltevorrichtung.
  • Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. i bis 3 und 6 bis 9, sind die Formkästen 3 mit seitlichen Griffen 9 versehen, welche in erster Linie zum Transport der Formkästen dienen.
  • Die Voranhaltevorrichtung io und die Anhaltevorrichtung i i sind mit vertikal verschieblichen Riegelstangen 12 bzw. 13 versehen, die an ihrem oberen Ende mit einer Rolle versehen sind. Die freien Enden der Riegel 12 und 13, welche durch die Gewichte 14 bzw. 15 für gewöhnlich in der in Fig. 3 dargestellten Wirkstellung gehalten werden, greifen in der Wirkstellung unter seitliche Aussparungen 16 der Unterlagplatten ,4, damit möglichst viel Raum für die an den Griffen 9 angreifenden Tragglieder frei bleibt, -durch welche die Formkästen 3 von der Rollenbahn i auf den neben der Rollenbahn angeordneten Rüttler 5 gehoben werden.
  • Soll eine angehaltene Unterlagplatte 4. vorlaufen, so wird der Riegel 12 bzw. 13 beispielsweise durch N ockensteuerung kurz zurückgezogen, und die Unterlagplatte .4, die auf angetriebenen Rollen steht, läuft vor. Da der Riegel 12 bzw. 13 unter der Wirkung des Gewichtes 14 bzw. 15 schon wieder hochgeht, bevor die bisher von ihm gehaltene Unterlagplatte .4 aus seinem Bereich gelangt ist, tastet sich der Riegel mittels seiner Rolle an der Unterseite der Platte 4 entlang und geht sogleich hinter der Platte wieder in seine Wirkstellung, in der er die nachfolgende Unterlagplatte4 anhält. Das Betätigen der Riegel 12 und 13 erfolgt etwa gleichzeitig, so claß der Nachschub der Unterlagplatten 4 in der gewünschten Weise erfolgt.
  • An der Ausschlagstelle sind die Rollenbahnholme 17 unterbrochen und schaffen dadurch Raum für die mittels der parallelen Lenker 18 geführten Trägerleisten i9, welche die Handgriffe 9 des unteren Formkastens 3 untergreifen und beim Verschwenken in die in Fig.2 strichpunktiert angedeutete Lage die an der Ausgangstelle befindlichen Formkästen 3 in die strichpunktierte Lage transportieren. Sobald die Formkästen 3 auf den Rüttler 5 gelangt sind, wird derselbe eine bestimmte Zeit betätigt, welche hinreicht, den Formkasteninhalt auszuschlagen, worauf nach Stillegen des Rüttlers 5 die Formkästen 3 mittels der nunmehr zurückschwenkenden Trägerleisten i9 wieder auf die auf der Rollenbahn i zurückgebliebene Unterlagplatte 4 gesetzt werden; durch kurzzeitiges Zurückziehen der Riegel 12 und 13 gelangt die nächste Unterlagplatte 4. mit den gefüllten Formkästen 3 an die Ausschlagstelle, während gleichzeitig die die entleerten Formkästen 3 tragende Unterlagplatte 4 auf der Rollenbahn i in Richtung des Pfeiles 2 weiterrollt.
  • Bei -dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 und 5 ist an Stelle der die Griffe 9 unterfassenden Trägerleisten 19 ein portalartiger Greifer 2o vorgesehen, der mittels der parallelen Lenker 21 in ähnlicher Weise seitlich verschwenkt wird wie die Trägerleisten i9. Bei dieser Ausführungsform benötigen die Formkästen 3 keine Handgriffe. Die Unterlagplatte 4, welche hier keine Ausnehmung 16 wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. i bis 3 benötigt, ist mit seitlichen iAusnehmungen 22 für die Enden 23 des Portalgreifers 20 versehen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F'ig. 6 bis 8 werden die Formkästen 3 mittels eines Stößels 24 auf den Rüttler 5 geschoben. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Betätigung des Stößels 24 durch Kurbel 25. Selbstverständlich kann die Betätigung des Stößels auch durch Zahnstangen oder durch Kolben erfolgen, die mittels Dampf, Druckluft, Wasser. Öl od. dgl. betätigt werden. Die Unterlag platten 4 werden durch die seitlich neben der Rollenbahn angeordneten Hebel28, die, durch Nockensteuerung während der Zeit des Verschiebens der Formkästen 3 auf der Unterlagplatte' 4 gegen die Ränder der letzteren zum Anliegen gebracht werden, gegen ungewollte seitliche Verschiebungen gesichert. Die Zurückbeförderung der entleerten Formkästen 3 auf die Rollenbahn i geschieht mittels des gegenüber dem Stößel 24 angeordneten Gegenstößels. 2b.
  • Es ist dabei Vorsorge getroffen, daß der Rüttler vor dem Beladen mit den auszuschlagenden Kästen tiefer als die auf der Rollenbahn i verbleibende Unterlagplatte 4 liegt, während seine Oberfläche vor dem Zurückschieben der entleerten Formkästen auf die Unterlag platte 4. etwas höher liegt als diese. Es ist auch möglich, die Plattform des Rüttlers höher als die Auflagefläche der Rollenbahnebene anzuordnen, sofern nur ihre der Rollenbahn zugewandte Seite durch Abschrägen mit einer schiefen Gleitfläche für die Formkästen versehen ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 ist an Stelle der zwei Stößel 24 und 26 der Fig. 6 bis 8 ein einziger Stöße127 vorgesehen, der portalartig von oben die Formkästen umfaßt.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 6 bis 9 kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß die Rüttelvorrichtung 5 zwischen zwei verschiedenen Rollenbahnen oder zwischen zwei Zweigen ein und derselben Rollenbahn angeordnet ist. In diesem Fall werden die entleerten Formkästen nach der Entleerung in der Rüttelvorrichtung auf die andere Transportvorrichtung oder den anderen Zweig der Rollenbahn weitergeschoben.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Verfahren zum Entleeren von auf einer Rollenbahn beförderten Formkästen, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkästen bzw. die sie tragenden Unterlagplatten durch eine gesteuerte Zuteilvorrichtung an der Ausschlagstelle angehalten werden und daß die Formkästen durch eine senkrecht zur Rollenbahnachse bewegte Vorrichtung selbsttätig auf einen neben der Rollenbahn angeordneten Rüttler befördert und von diesem nach dem Ausschlagen wieder auf die Rollenbahn oder eine andere neben dem Rüttler angeordnete Transportvorrichtung befördert werden, auf der sie selbsttätig weiterwandern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuteilvorrichtung in an sich bekannter Weise eine Voranhaltevorrichtung und eine Hauptanhaltevorrichtung aufweist, welche beispielsweise durch vertikal bewegte, mittels Nocken od. dgl. gesteuerte Riegel od, dgl. gebildet werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet; daß die Rollenbahn im Bereich der Zuteilvorrichtung mit Gefälle versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vor und im Bereich der Zutenlvorrichtung liegenden Rollen gegebenenfalls mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Formkästen senkrecht zur Rollenbahnachse bewegende -Vorrichtung aus durch parallele Lenker geführten Tragleisten besteht, die die Formkästen an an ihnen angebrachten Vorsprüngen, wie z. B. Handgriffen od. dgl., untergreifen und in einem Vertikalbogen auf den Rüttler befördern und von diesem zurück (vgl. Fig. i bis 3).
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, .daß die die Formkästen senkrecht zur Rollenbahnachse bewegende Transportvorrichtung aus portalartigen, die Formkästen mit ihren Fingern unterfangenden Greifern besteht, die mittels paralleler Lenker in Vertikalbogen geführt werden (vgl. Fig.4 und 5).
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Formkästen senkrecht zur Rollenbahnachse bewegende Vorrichtung aus Stößeln besteht, welche seitwärts neben der Rollenbahn und/oder der Rüttelvorrichtung angeordnet sind, wobei die Rüttelvorrichtung zwangsläufig eine zur RollEnbahnoberfiäche tiefere oder höhere Lage einnehmen kann, je nachdem, ob die Formkästen auf sie geschoben oder von ihr zurückgeschoben werden (vgl. Fig. 6 bis 9). B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelvorrichtung in einer mittleren Höhenlage zwischen zwei verschieden hohen Rollenbahnen bzw. Rollenbahnzweigen angeordnet -ist und daß die auszuschlagenden Formkästen zunächst auf die Rüttelvorrichtung und alsdann von dieser auf die Leeirkästentransportbahn mittels Stößel geschoben werden. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der seitlich der Rollenbahnen angeordnete Stößel portalartig ausgebildet ist (vgl. Fig. 9). io. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Rüttelvorrichtung ein Schüttelrost angeordnet ist, der den Formsand von den Gußstücken trennt, worauf die Gußstücke und der Sand auf getrennten Förderern zu den Weite-rbearbeitungsstellen bzw. zur Aufbereitungsanlage befördert werden.
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