DE887904C - Vorrichtung zum Veredeln von Schokoladen- oder Kakaomassen - Google Patents

Vorrichtung zum Veredeln von Schokoladen- oder Kakaomassen

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DE887904C
DE887904C DED2886D DED0002886D DE887904C DE 887904 C DE887904 C DE 887904C DE D2886 D DED2886 D DE D2886D DE D0002886 D DED0002886 D DE D0002886D DE 887904 C DE887904 C DE 887904C
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Germany
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air
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DED2886D
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Ewald Doering
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/10Mixing apparatus; Roller mills for preparing chocolate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/84Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with two or more stirrers rotating at different speeds or in opposite directions about the same axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/09Stirrers characterised by the mounting of the stirrers with respect to the receptacle
    • B01F27/091Stirrers characterised by the mounting of the stirrers with respect to the receptacle with elements co-operating with receptacle wall or bottom, e.g. for scraping the receptacle wall
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
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    • B01F27/15Stirrers with tubes for guiding the material

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Description

  • Vorrichtung zum Veredeln von Schokoladen- oder Kakaomassen Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Vorrichtung zum Veredeln von Schokoladen- oder Kakaomassen durch Beseitigen der gerbsäureähnlichen Bestandteile der entschälten und gemahlenen Kakaobohne mittels Luft.
  • Bei den einfachsten bekannten Verfahren zum Veredeln dieser Massen werden diese in großen Mengen, also gewissermaßen eimerweise zusammengeschlagen oder -gegossen. Die Veredlung erfolgt dabei sehr langsam, und außerdem ist der für diese Art der Veredlung erforderliche Kraftverbrauch sehr hoch.
  • Zur besseren Umspülung der Masse mit dem Sauerstoff der Luft hat man schon die Masse aus dem Rühr-und Mischwerk durch eine Pumpe über den oben offenen Behälter angehoben und im Kreislauf in diesen zurückfallen lassen, wobei es auch bekannt ist, über dem Behälter ein Verteilerrohr anzuordnen, durch dessen Schlitze die Masse austritt und in einem vom Förderdruck abhängend mehr oder weniger ausgedehnten, in Längsrichtung des horizontalen Verteilerrohres sich erstreckenden Tropfenschleier oder in Bandform in den Behälter zurückfällt.
  • Bei derartigen Verfahren und Vorrichtungen, bei denen die durch eine Pumpe hochgeförderte Masse aus einem horizontal angeordneten Verteilerrohr durch einen an der Rohrunterseite angebrachten Längsschlitz austritt oder im Falle einer um eine horizontale Achse umlaufenden Misch- und Rührtrommel durch ein horizontal verlaufendes Abstreifmesser von der Trommelwandung oben abgelöst wird, ist es auch bekannt, direkt unter dem Rohrschlitz oder dem Abstreifmesser eine in Längsrichtung des Rohres bzw. des Messers verlaufende horizontale Zerstäubenvalze anzuordnen, die den zwar dünnen, aber doch noch verhältnismäßig kompakten Massestreifen über ein größeres Gebiet hin verspritzt und die einzelnen Massetropfen dadurch besser mit der Luft in Berührung bringt, wobei die horizontal verlaufende Zerstäuberwalze insbesondere zwecks Zuführung der Behandiungsluft oder eines entsprechenden Gases hohl ausgebildet wurde und an ihrem Umfang gleichmäßig verteilte Austrittsöffnungen hatte.
  • Die bekannten Vorrichtungen weisen jedoch sowohl hinsichtlich der Leistung als auch in konstruktiver Hinsicht und auch sonst noch verschiedene Nachteile auf, die durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung vermieden werden.
  • Die gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zum Veredeln von Schokoladen- oder Kakaomassen ist im wesentlichen gekennzeichnet durch zwei mit größerem freiem Abstand übereinander angeordnete und durch eine Fördereinrichtung miteinander verbundene zylindrische Behälter, von denen der obere Behälter einen kreisförmigen Boden aufweist, durch dessen feine Durchtrittsöffnungen hindurch die ständig hochgeförderte Masse kreisflächig in feinen Streifen oder Tropfen in den unteren Behälter zurückfällt.
  • Vorteilhaft besteht der Boden des oberen Behälters aus zwei gegeneinander verschiebbaren Lochplatten, von denen die eine gegenüber der anderen beispielsweise vermittels eines Handrades verschoben und damit die Weite der Durchtrittsöffnungen geregelt werden kann.
  • Um die Durchlüftung der über den ganzen Querschnitt der Vorrichtung breitflächig in Tropfen oder feinen Streifen herabfallenden Masse insbesondere auch im Innern des Tropfenzylinders zu intensivieren, wird vorzugsweise am Ende der Fallstrecke, d. h. im unteren Auffangbehälter, ein sich um eine vertikale Achse drehender Luftpropeller angeordnet, der die Luft entgegen der Fallrichtung der Masse fördert. Die Windflügel können dabei als Prallflächen ausgebildet sein, die die feinen Streifen am Ende der Fallstrecke nochmals zerhacken bzw. die Tropfen zur Behälterwandung hin schleudern, wodurch sie auch innig mit dem Heizmantel des Behälters in Berührung kommen und der Rührprozeß intensiviert wird; bei zentraler Abführung ergibt sich dann auch im Rührwerk eine Massebewegung, die zur Verkürzung der Veredlungszeit beiträgt. Der Luftpropeller unterscheidet sich somit wesentlich von der bekannten horizontalen Zerstäuberwalze, die nur zur Versprühung des noch verhältnismäßig kompakten Massestreifens über ein größeres Gebiet dient, weshalb sie auch oben dicht unter dem Austrittsschlitz bzw. Abstreifmesser angeordnet wurde.
  • Die Einrichtung zum Hochfördern der Masse aus dem unteren in den oberen Behälter besteht vorzugsweise aus einem beide Behälter verbindenden Rohr, in dessen Innern sich eine Förderschnecke mit einer der Förderleistung und der Zähigkeit der Masse angepaßten Geschwindigkeit dreht.
  • Die Förderwirkung wird intensiviert durch eine Ausbildung des Rohrs als Hohlwelle, die sich in einem der Förderschneckendrehung entgegengesetzten Drehsinn dreht, wobei es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt hat, der Förderschnecke eine solche Drehzahl zu erteilen, daß sie sich fünfmal so schnell wie die Rohrwelle dreht.
  • Die Hohlwelle mit der in ihrem Innern untergebrachten Förderschnecke wird bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsart in der vertikalen Mittenachse der übereinander angeordneten zylindrischen Behälter angeordnet, so daß sie gleichzeitig als Antriebswelle für im oberen Behälter angeordnete Einstreichbleche und im unteren Behälter vorgesehene Rührarme dienen kann, die einfachheitshalber direkt an der Hohlwelle als Achse angebracht sind und sich mit ihr drehen.
  • Falls im unteren Behälter ein Luftpropeller vorgesehen wird, kann dieser ebenfalls an der Hohlwelle angebracht sein und sich mit ihr drehen; zur Erleichterung der Reinigung kann die Befestigung durch einen Klemmring erfolgen, nach dessen Lösen der Propeller angehoben werden kann. Die einzelnen Windflügel sind vorteilhaft mit horizontalen Zapfen versehen, mit denen sie in beliebigen Einstellungen durch Klemmschrauben festgeklemmt werden.
  • Zur Luftzuführung können im Mantelblech des unteren Behälters unterhalb der Propellerebene Luftansaugöffnungen angeordnet werden.
  • Weitere Merkmale, zweckmäßige Ausführungsmöglichkeiten und sonstige Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung sowie aus den Zeichnungen.
  • Die Fig. I zeigt im Vertikalschnitt den oberen und den unteren Teil der Vorrichtung, wobei der mittlere Teil ausgebrochen ist, da er keine Besonderheiten aufweist und lediglich zur Erzielung einer möglichst großen Fallhöhe dient; die Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den oberen Teil der Vorrichtung; die Fig. 3 ist ein Schnitt gemäß III-III der Fig. I.
  • In den Figuren ist übereinstimmend der obere Behälter mit o, der untere Behälter mit X und die Fördereinrichtung in Gestalt einer Förderschnecke mit f bezeichnet. Die Schnecke f ist um die Schneckenwelle a angeordnet, die ihren Antrieb über eine Antriebsscheibe an ihrem oberen freien Ende erhält.
  • Der Antrieb der übrigen bewegten Teile erfolgt über die beiden Kegelräder tl, t2, deren Bewegung auf die die Förderschnecke f umgebende Mittelwelle w übertragen wird, an der sämtliche übrigen bewegten Teile der Vorrichtung befestigt sind, nämlich die Einstreichbleche e über dem Boden b des oberen Behälters o, die Windflügel p und das Rührwerk r im unteren Behälter «.
  • Die Schneckenwelle a und die mittlere Hohlwelle w stützen sich unten gegen das Spurlager I ab.
  • Schneckenwelle a und Hohlwelle w drehen sich zwecks Erzielung einer intensiven Förderwirkung in einander entgegengesetztem Sinne, und zwar zweckmäßig die Schneckenwelle etwa fünfmal so schnell wie die Hohlwelle w. Um diese Bewegungsverhältnisse möglichst gleichmäßig innezuhalten, wird der Antrieb beider Wellen zweckmäßig von derselben Kraftquelle abgeleitet.
  • Der obere Behälter ist mittels des aus Profileisen bestehenden Gestells g mit dem unteren Behälter verbunden. Zum Zweck der Regelung der Durchlauf- geschwindigkeit der Masse besteht der Boden des oberen Behälters aus zwei Lochplatten, von denen die eine Lochplatte bl feststehend, dagegen die andere Lochplatte b9 mittels eines Handrades verschiebbar angeordnet ist. Zur richtigen Führung des verschiebbaren Bodenbleches b2 ist dieses mit Führungszapfen x versehen, die in Führungsschlitzen y des feststehenden Bleches geführt sind. Durch diese Verstellbarkeit kann man die Größe des frei bleibenden Teiles der feinen Durchtrittsöffnungen dl, d2 beliebig größer oder kleiner einstellen. Im oberen Teil des oberen Behälters o befindet sich der Überlaufverteiler v, der bezweckt, daß sich die von der Schnecke f geförderte Masse schon über den Boden nach allen Richtungen möglichst gleichmäßig verteilt, ehe die Masse in dem oberen Behälter o herabfällt.
  • Innerhalb des oberen Teiles der Seitenwandungen s des unteren Behälters bewegen sich die Windflügel, die die herabfallenden Tropfen oder Streifen am Ende ihrer Fallstrecke nochmals zerstäuben und so nochmals mit der eintretenden Frischluft durchwirbeln. Die Prallflächen bzw. Windflügel p sind in der Größe ihrer Schräglage verschieden steil befestigbar (Fig. I), wozu Klemmschrauben K dienen, die an einem Klemmring j angeordnet sind. Wird der Klemmbolzen des Klemmringes gelockert, so kann der Propeller p beispielsweise zum Zweck der Reinigung auf der Hohlwelle w hochgezogen werden.
  • Seitliche Luftzutrittsöffnungen z in der Seitenwands des unteren Behälters ermöglichen den Zutritt der Luft unterhalb des Propellers (die Zeichnung ist in dieser Hinsicht unverbindlich), die dann von diesem nach oben entgegen der Fallrichtung der Masse getrieben wird.
  • Der das Rührwerk r enthaltende untere Behälter besitzt einen Wassermantel m, dessen Inhalt beispielsweise durch Dampf erwärmt wird.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Die zu veredelnde Masse wird in den unteren Behälter M gefüllt und der Antrieb angestellt. Durch die Drehung der Schnecke f, unterstützt durch die gegenläufige Bewegung der mittleren Hohlwelle w und die Bewegung des Rührwerkes r, gelangt die zu veredelnde Masse oben zum Überiaufvefteiler zu und in den oberen Behälter o, wo die Einstreicharme e für gleichmäßige Verteilung und für gleichmäßiges Hindurchtreten durch die Durchtrittsöffnungen dl, d2 sorgen. Die Menge des Durchtritts wird mit dem Handrad h eingestellt. Durch die Propellerwirkung der Prallflächen p wird durch die seitlichen Luftzutrittsöffnungen z in der in Fig. I links unten durch einen Pfeil angedeuteten Richtung Luft angesaugt und nach oben gedrückt. Diesem Luftstrom entgegen fällt in feiner Verteilung in Streifen- bzw. Tropfenform die zu veredelnde Masse, die durch die Prallflächen am Ende der Fallstrecke nochmals zerstäubt wird und schließlich in den unteren Behälter X gelangt, von wo sie im Kreislauf mittels der Schnecke f weitergefördert wird.
  • Dieser Kreislauf wird mit derselben Masse so lange durchgeführt, bis die Veredlung den gewünschten Grad erreicht hat. Sie ist mit der beschriebenen Vorrichtung bereits nach etwa 24 Stunden voll durchgeführt. Alsdann wird die Masse durch den Ablauf c abgelassen und weiterverarbeitet, und die Vorrichtung ist für die Durchführung der Veredlung einer neuen Menge verfügbar.
  • Der Ablauf c kann auch in der Nähe des Bodens des oberen Behälters o angeordnet werden, was den Vorteil hat, daß die Masse aus dem oberen Behälter wegen dessen höherer Lage besser ablaufen kann.
  • Eine kleinere Ausführungsform der neuen Vorrichtung erfordert als Antriebsleistung etwa 2 PS und eine größere Ausführungsform etwa 3 bis 3l/2 PS, was gegenüber manchen bekannten Vorrichtungen eine Kraftersparnis von etwa 70°/0 bedeutet.
  • Es ist einleuchtend, daß die als Ausführungsbeispiel beschriebene Vorrichtung in den Einzelheiten abgeändert werden kann, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen würde.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Veredeln von Schokoladen-oder Kakaomassen durch Beseitigen der gerbsäureähnlichen Bestandteile der entschälten und gemahlenen Kakaobohne mittels Luft, bei der die Masse in feinen Streifen oder Tropfen durch die Luft wiederholt fallen gelassen wird, gekennzeichnet durch zwei mit größerem freiem Abstand übereinander angeordnete und durch eine Fördereinrichtung miteinander verbundene zylindrische Behälter (o, ), von denen der obere Behälter (o) einen kreisförmigen Boden (b) aufweist, durch dessen feine Durchtrittsöffnungen (d) hindurch die ständig hochgeförderte Masse kreisflächig in feinen Streifen oder Tropfen in den unteren Behälter (56) zurückfällt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (b) des oberen Behälters (o) aus zwei z. B. vermittels des Handrades (h) gegeneinander verschiebbaren Lochplatten (bl, b2) besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Behälter (u) ein sich um eine vertikale Achse drehender Luftpropeller (p) angeordnet ist, der die Luft entgegen der Fallrichtung der kreisfiächig herabfallenden Masse fördert und dessen Windflügel als Prallflächen ausgebildet sein können.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung aus einem die Behälter (o, «) verbindenden Rohr (w) besteht, in dessen Innern eine Förderschnecke (f) umläuft.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (w) als Welle ausgebildet ist und sich zur Erzielung einer intensiven Förderwirkung im der Förderschneckendrehung entgegengesetzten Drehsinn dreht, wobei die Förderschnecke (f) sich vorzugsweise etwa fünfmal so schnell wie die Rohrwelle (w) dreht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (f, w) in der vertikalen Mittenachse der übereinander angeordneten zylindrischen Behälter (o, «) angeordnet ist und an der Rohrwelle (w) im oberen Behälter (o) Einstreichbleche (e) und im unteren Behälter (X) Rührarme (r) angebracht sind, die sich mit der Rohrwelle (w) drehen.
  7. 7. Vorrichtung nach Ansprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftpropeller (p) auf der Rohrwelle (w) angeordnet ist und sich mit ihr dreht, wobei der Luftpropeller (p) vermittels eines zur Reinigung lösbaren Klemmringes (j) an der Rohrwelle (w) befestigt sein kann und die Windflügel vermittels Klemmschrauben (k) verschieden eingestellt werden können.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 7, gekennzeichnet durch im Mantelblech (s) des unteren Behälters (X) unterhalb der Windflügelebene (p) angeordnete Luftansaugöffnungen (z).
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 245 372, 288 770.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1167171B (de) * 1959-09-26 1964-04-02 Carle & Montanari Spa Conchiermaschine fuer Fertigbearbeitung von Schokolademasse
EP0178349A2 (de) * 1984-10-19 1986-04-23 CARLE & MONTANARI S.p.A. Verarbeitungsdruckkessel für Kakaolikör

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DE288770C (de) *
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