DE887772C - Verschluss fuer Quetschtuben od. dgl. - Google Patents

Verschluss fuer Quetschtuben od. dgl.

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Publication number
DE887772C
DE887772C DEB7044A DEB0007044A DE887772C DE 887772 C DE887772 C DE 887772C DE B7044 A DEB7044 A DE B7044A DE B0007044 A DEB0007044 A DE B0007044A DE 887772 C DE887772 C DE 887772C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
opening
closure
wedge
tube
incision
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Expired
Application number
DEB7044A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Gienapp
Herbert Oertel
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Individual
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/2018Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure
    • B65D47/2031Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure the element being formed by a slit, narrow opening or constrictable spout, the size of the outlet passage being able to be varied by increasing or decreasing the pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschluß für Quetschtuben od. dgl.
  • Die bekannten Verschlüsse für Quetschtuben od. dgl. bestehen aus elastischen Kappen, die auf den Tubennippel bzw. den abzuschließen den Behälter aufgesetzt werden. Sie haben eine Ciffnung zur Entnahme des Tubeninhaltes, die sich nach dem Druck auf die Tube öffnet und beim Nachlassen des Druckes selbsttätig wieder schließt. Solche Verschlüsse werden für Tuben mit Hautcreme, Zahnpasta, Schuhereme. Rasiercreme usw. angewendet.
  • Alle bekannten Verschlüsse haben den Mangel, daß sie nach der Entnahme nicht vollständig luftdicht abschließen, so daß sich erhärtende Teile des Tubeninhaltes in der Entnahmeöffnung festsetzen und für eine erneute Entnahme hinderlich sind.
  • Weiter sind die bekannten Verschlüsse nicht allgemein für jeden Zähigkeitsgrad des Tubeninhaltes verwendbar. Zum Befestigen der elastischen Kappe auf dem Tubennippel sind außerdem meist besondere Befestigungsmittel vorgesehen, da sonst durch den Druck auf die Tube der Verschluß abgedrückt wird.
  • Durch die Erfindung sind diese Nachteile vermieden und wird ein Tubenverschluß geschaffen, der in einwandfreier Weise die Entnahme des Tubeninhaltes gewährleistet, fest auf dem Tubennippel sitzt und für die verschiedenen Zähigkeitsgrade des Tubeninhaltes verwendbar ist. Der Verschluß besteht aus gummi oder einem elastischen Kunststoff und wird auf den normalen Tubennippel ohne zusätzliche Befestigungsmittel aufgesetzt. Der Verschluß besteht aus einem auf den Tubennippel aufsetzbaren Halteteil und einem außerhalb des Tubennippel 5 befindlichen verjüngten Entnahmeteil, der an seiner Stirnseite den Einschnitt zur Entnahme des Tubeninhaltes besitzt.
  • Erfindungsgemäß weist der Halteteil des Verschlusses an seiner Aufsetzseite eine etwa ellipsenförmige Oeffnung auf, deren großer Durchmesser sich nach innen verringert, während deren kleiner Durchmesser sich nach innen erweitert. Die Öffnung im Aufsetzteil mündet in einen keilförmigen Hohlraum im Entuahmeteil des Verschlusses. Die Keilschneide des keilförmigen Hohlraumes verläuft in Richtung des großen Durchmessers der ellipsenförmigen Öffnung an der Aufsetzseite und besitzt nahezu in ihrer ganzen Länge den tEinschnitt. Die im Halteteil der Kappe vorhandene Öffnung ist zweckmäßig mit Gewinde versehen, um einen besseren Halt auf den Tubennippel zu ermöglichen.
  • Durch die in der beschriebenen Weise ausgebildete Öffnung wird beim Aufsetzen der Verschlußkappe auf den Tubennippel im Verschluß eine Spannung erzielt, die einmal im Sinn eines besseren Festhaltens auf den Nippel wirkt und zum anderen den Einschnitt in einer solchen Weise spannt, daß er zusammengepreßt wird und gleichzeitig in seiner Längsrichtung eine Spannung erzielt wird.
  • Die Spannwirkung wird unterstützt durch eine größere Wandstärke an de Keilraumlängsseiten im Entnahmeteil des Verschlusses gegenüber der Wandstärke an den Keilraumquerseiten. An der Stelle des Einschnittes ist eine Verstärkung vorgesehen; zum besseren Sitz auf dem Tubennippel und zur Anpassung des Verschlusses an den Tubenhals ist dieser mit einem entsprechend ausgebildeten Rand versehen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt nach Linie 1-1 der Abb. 2, Abb. 2 einen Längsschnitt nach Linie 2-2 der Abb. I, Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie 3-3 der Abb. I, Abb. 4 einen Querschnitt nach Linie 4-4 der Abb. I und Abb. 5 einen Querschnitt nach Linie 5-5 der Abb. 1.
  • Der aus einem elastischen Material, z. B. Gummi oder Kunststoff, bestehende Verschluß besitzt einen auf den Tubennippel aufsetzbaren Teil a und einen Entnahmeteil b. Der Aufsetzteil a weist eine ellipsenförmige Öffnung c auf, die nach innen in der Weise verläuft, daß der große Durchmesser der Ellipse sich verringert, während der kleine Durchmesser sich erweitert, so daß an der Innenseite d der Öffnung die Ellipsenform um go0 gegenüber der Außenseite c versetzt ist. Der mittlere Teil der Öffnung besitzt demzufolge entsprechend dem Schnitt 4-4 einen kreisrunden Querschnitt. Beim Aufsetzen des Verschlusses auf einen Tubennippel tritt neben einer Anpassung an die verschiedenen Gewindearten und Durchmesser des Tuhennippels eine Spannung ein, die in Richtung e auf den Einschnitt f wirkt und eine gewisse Pressung auf den Einschnitt ausübt. Andererseits wirkt der kleine Durchmesser der Öffnung d in der Längsrichtung g auf den Schlitz f ein.
  • Im Entnahmeteil b ist ein keilförmiger Hohlraum h vorhanden, der an den Keilraumlängsseiteu eine verhältnismäßig große Wandstärke i und an den Keilraumquerseiten eine kleinere Wandstärke k besitzt. Die Keilraumscbneide liegt in Richtung des großen Durchmessers der Aufsetzseite c. Beim Druck auf die Tube beeinflußt der I(eilraum die Öffnungswirkung des Schlitzes gegen die vorhandene Spannung günstig, während die dünnere Wand k an den Keilraumquerseiten die erforderliche Elastizität bei der Öffnung des Schlitzes gibt.
  • Das Schließen des Schlitzesf bewirkt die Vorspannung auf den Schlitz, die durch das Aufsetzen des Verschlusses auf den Tubennippel erzielt ist und die Masse der Wand i. Um Stärkeunterschiede in den Zähigkeitsgraden des Tubeninhaltes zu berücksichtigen, braucht lediglich die Wandstärke k an den Keilraumquerseiten verändert zu werden.
  • An der Stelle des tEinschnittes f ist eine Verstärkung vorgesehen. Zur Anpassung des Verschlusses an die Tubenschulter ist an der Aufsetzseite ein entsprechend ausgebildeter Rand m vorbanden, der in eine Anschärfung ausläuft.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verschluß für Quetschtuben od. dgl., der aus einer Kappe aus elastischem Material, z. B.
    Gummi oder einem Kunststoff, mit einem auf den normalen Tubennippel aufsetzbaren Halteteil und einem außerhalb des Tubennippels be-Endlichen verjüngten Entnahmeteil besteht, der an seiner Stirnseite einen Einschnitt besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (a) an seiner Aufsetzseite eine etwa ellipsenförmige Öffnung (c) aufweist, deren großer Durchmesser sich nach innen verringert, während deren kleiner Durchmesser sich nach innen erweitert und die Öffnung in einen keilförmigen Hohlraum (h) im Entnahmeteil mündet, wobei die Keilschneide des Keilraumes in Richtung des großen Durchmessers an der Auf setzseite der Öffnung verläuft und nahezu in ihrer ganzen Länge den Einschnitt (f) besitzt.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die imHalteteil (a) der Kappe vorhandene Öffnung mit Gewinde versehen ist.
  3. 3. Verschluß nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Entnahmeteil (b) an den Ixeilraumlängsseiten eine größere Wandstärke (i) als an den Keilraumquerseiten (K) vorhanden ist.
  4. 4. Verschluß nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstärkung im Entnahmeteil (b) an der Stelle des Einschnittes (f) vorhanden ist.
  5. 5. Verschluß nach den Ansprüchen I bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (a) mit einem dem Tubenhals angepaßten Rand (iiz) versehen ist.
DEB7044A 1951-09-27 1951-09-27 Verschluss fuer Quetschtuben od. dgl. Expired DE887772C (de)

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