DE88770C - - Google Patents
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- DE88770C DE88770C DENDAT88770D DE88770DA DE88770C DE 88770 C DE88770 C DE 88770C DE NDAT88770 D DENDAT88770 D DE NDAT88770D DE 88770D A DE88770D A DE 88770DA DE 88770 C DE88770 C DE 88770C
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- DE
- Germany
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- plane
- guide
- slide
- milling
- machine
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- 238000003801 milling Methods 0.000 claims description 11
- 238000000227 grinding Methods 0.000 claims description 3
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 2
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C3/00—Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Maschine dient besonders dazu, stählerne Mahlscheiben mit Furchen von
beliebiger Form,. Lage, Tiefe und Steigung zu versehen, unter Verwendung von scheibenförmigen
Fräsern.
Zu diesem Zwecke wird die Maschine mit folgenden vier Einrichtungen zum Einstellen
des Werkzeuges versehen:
1. zur Regelung der Richtung der Einschnitte in der Ebene des Arbeitsstückes;
2. zur Regelung der Tiefe der Einschnitte, sowie ihrer Steigung in der Verticalebene;
3. zur Regelung des Angriffswinkels des Fräsers, d. i. der Querschnittsform der Einschnitte
;
4. zur Regelung des Abstandes zwischen den Einschnitten bezw. Glatthobeln.
Diese Einrichtungen werden unter Bezugnahme auf die Zeichnung in der vorstehenden
Reihenfolge erläutert.
Fig. ι zeigt die Maschine in Ansicht, zum Theil in senkrechtem Schnitt,
Fig. 2 in Oberansicht und
Fig. 3 in einem Querschnitt nach x-x (Fig. 1).
Fig. 4 ist ein Querschnitt y-y (Fig. \).
Fig. 5 veranschaulicht in Vorder- und Seitenansicht den Fräser.
Das Werkstück W ist auf einem Tisch B eingespannt, der auf dem Gestell A beweglich,
und zwar im dargestellten Beispiel, welches die Furchung einer stählernen Mahlscheibe
behandelt, um seinen Mittelpunkt drehbar beweglich angeordnet ist. Das Gestell trägt vermittelst
zweier Säulen F und F1 die zur Führung und Einstellung des Fräsers C
dienenden Vorrichtungen, welche sich in der Hauptsache zusammensetzen aus dem die Fräser
tragenden Schlitten D und dessen Führung E, deren Enden ihrer Höhenlage nach verstellbar
mit den Säulen zusammenhängen. Die Säule F ist excentrisch zum Mittelpunkt des Gestelles
fest mit diesem, z. B. durch Schraube b verbunden, die andere Säule F1 dagegen in einer
zur Achse von F concentrischen Nuth a1 des
Gestellansatzes A1 verstellbar. Durch Verschiebung
der Säule F1 in der Nuth a1 wird
demnach die Schräglage der Führung E und damit die des Fräsers C bezw. der Einschnitte
in der Ebene des Werkstückes verändert.
Zur Veränderung der Neigung der Einschnitte in der Verticalebene ist die Führung E
mit ihren Enden gelenkig an Hülsen G G1 aufgehängt, welche auf den beiden Säulen höher
oder tiefer eingestellt werden können. Die oberen Enden letzterer sind hierzu als
Schrauben ff1 ausgebildet und mit Muttern d versehen, auf welchen die Hülsen ruhen. Durch
Muttern dl werden letztere in ihrer Lage festgestellt.
Von den Hülsen springen Bolzen g g1 vor, auf welche die Führung E mittelst rechtwinklig
zur Längsachse durchgehender Bohrungen geschoben ist, so dafs eine gelenkige Verbindung besteht. Je nach der Höhe, in
welcher die Hülsen bezüglich einander eingestellt sind, ist die Neigung der Führung E eine
verschiedene und wird der Einschnitt infolge des Vorschreitens des Fräsers mit entsprechend
verschiedener Steigung ausgeführt.
Die den Schlitten bildende Scheibe D ist excentrisch auf der Führung E angeordnet, mit
welcher sie durch Feder und Nuth (vergl. e e1,
Fig., 3) in Gleitverbindung steht. Die Verschiebung
erfolgt durch Drehung einer in den auf der. Führung befestigten Hülsen HH1 gelagerten
Leitspindel /, was vermittelst Handrades i oder in sonst geeigneter Weise
geschieht.
Der Fräser C sitzt gemäfs Fig. ι und 3 auf
dem unteren Ende einer geneigten Spindel j so angeordnet, dafs eine durch ihre Achse gelegte
Verticalebene senkrecht auf der durch die Achse der Führung gelegten Verticalebene steht; infolge
dessen greift der Fräser mit einer seiner Kanten an unter einem Winkel, der durch die
Schräglage der Spindel bestimmt wird. Letztere hat ihre Lager in den Ohren einer .lose auf
Hülse C aufgeschobenen Hülse M und wird vermittelst Scheibe K angetrieben. Hülse M
läfst sich somit auf Hülse D drehen, auf welcher sie in der eingestellten Lage durch
eine Schraube η festgehalten wird. Je nach dem Mafse dieser Drehung wird die Spindel j,
also auch der Fräser C unter verschiedenem Angriffswinkel zum Arbeitsstück eingestellt und
dadurch entsprechend die Querschnittsform des Einschnittes geändert.
Um schliefslich den Abstand zwischen den Einschnitten ändern zu können, ist der Tisch B
mit einem Zahnkranz P versehen, in welchen eine endlose Schraube Q. eingreift, deren
Spindel q z. B. vermittelst Handkurbel r in Drehung versetzt wird, wobei ein Schaltwerk sR
die Weiterdrehung nach jedem Arbeitsgang des Fräsers genau zu regeln gestattet.
Zur Bearbeitung von geraden Arbeitsstücken wird der Drehtisch durch einen geradlinig geführten
, mittelst Zahnstangenantriebes zu . bewegenden Tisch ersetzt.
Wird die Einrichtung so getroffen, dafs der Tisch B continuirliche Drehbewegung empfängt,
so wird das Werkstück vollkommen glatt abgearbeitet (abgehobelt).
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:ι . Eine Maschine zum Fräsen (bezw. auch zum Schleifen), dadurch gekennzeichnet, dafs zum Zweck der Erzeugung von im Querschnitt winkelförmigen Schnitten (Rinnen, Furchen) vermittelst cylindrischer, d. h. nur auf der Mantelfläche mit Schneiden versehener Fräse, die Fräswelle mit einem in der Schnittrichtung sich verschiebenden Schlitten derart verbunden ist, dafs sie mit regelbarer Neigung in einer die Achse der Schlittenführung kreuzenden Ebene liegt.
- 2. Eine Ausführungsform der unter 1. geschützten Maschine, dadurch gekennzeichnet, dafs zum Zwecke der Aenderung der Tiefe und Steigung die Schlittenführung nach Höhenlage und Neigung in der Verticalebene verstellbar angeordnet ist.
- 3. Eine Ausführungsform der unter 1. geschützten Maschine, dadurch gekennzeichnet, dafs zum Zwecke der Richtungsänderung der Schnitte in der Ebene des Arbeitsstückes die Schlittenführung in ihrer Winkellage bezüglich dieser Ebene verstellbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE88770C true DE88770C (de) |
Family
ID=360636
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT88770D Active DE88770C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE88770C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3043052A (en) * | 1960-03-14 | 1962-07-10 | Stanzel Victor | Remote control propulsion and steering mechanism for model watercraft |
-
0
- DE DENDAT88770D patent/DE88770C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3043052A (en) * | 1960-03-14 | 1962-07-10 | Stanzel Victor | Remote control propulsion and steering mechanism for model watercraft |
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