DE885982C - Hygienische Hosen - Google Patents

Hygienische Hosen

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DE885982C
DE885982C DEF7807A DEF0007807A DE885982C DE 885982 C DE885982 C DE 885982C DE F7807 A DEF7807 A DE F7807A DE F0007807 A DEF0007807 A DE F0007807A DE 885982 C DE885982 C DE 885982C
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DEF7807A
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Hans Fischer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B9/00Undergarments
    • A41B9/02Drawers or underpants for men, with or without inserted crotch or seat parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Hygienische Hosen Die Erfindung betrifft Bade-, Bett-, Sport-und Unterhosen sowie hosenähnliche Zusatzbekleidungsstücke mit Ausstattungen zur Verbesserung des Sitzes und ihrer Beschaffenheit in bezug auf Hygiene, ebenso Einsatzgarnituren, um auch Hosen, alter Art so gestalten zu können, daß dadurch -derselbe Zweck erreicht wird wie bei den hygienischen Hosen durch Schaffung: a) von Stofflagen zwischen den Hautpartien im Schritt und in den Weichen, b) von Stofflagen, um bei der Betthose das gegenseitige Berühren. der Unterschenkel und der Füße zu verhindern, c) einer Auflage für die männlichen Genitalien und .der Krisenbinde bzw. -packurig der Frau, d) mindestens eines Steges, um das auffällige Hervortreten .der männlichen Genitalien herabzumindern, e) eines vorteilhaft abnehmbaren Leib- und Blasenschützers, f) einer übereinanderlaufenden Bundweiten- und -zugregulierung, g) eines Spaltes von Schrittmitte bis zum hinteren Bund der Unterhose und h) von Halteknöpfen an Betthosen und -jacken gegen Verrutschen.
  • Die Tatsache, daß das männliche Geschlecht viel unruhiger sitzt und auch viel unruhiger schläft als das weibliche, hat seine Ursache darin, daß durch das gegenseitige Berühren. der Hautpartien der Schenkel mit den Hautpartien der Genitalien Schweiß und Juckreiz auftritt. Bei beleibteren Personen beiderlei Geschlechts ist dies auch in der Schrittnaht und. in. den Weichen der Fall.
  • Alle diese Störungen werden durch Zwischenschieben des Hemdenstoffes oder mittels Puders zu beseitigen versucht. Das sind- jedoch nur ungenügende Maßnahmen von kurzer Dauer.
  • Bei den Unterhosen bisheriger Fertigung ist besonders unangenehm, daß die Nähte des Hosenbodens an den Schenkeln reiben, weil, besonders bei Männern., .der Hosenboden auf der Schrittkante -des Beinkleides aufliegt und im Schritt nicht mitgeht, was eine dauernde Störung bedingt.
  • Ferner sind alle Hosen bisheriger Arten: nicht geeignet, den männlichen Genitalien eine Auflage zu bieten.
  • Weiterhin fehlt eine Einrichtung, die das auffällige und deshalb unästhetische Hervortreten vornehmlich der männlichen. Genitalien besonders in der Badehose und im Sportdreß vermeidet. Bei Damenunterhosen bzw. Schlüpfern würde die gleiche Einrichtung dazu dienen, die Krisenbinde aufzunehmen, wodurch die Frau gegen Überraschungen geschützt ist.
  • Die allgemein gebräuchliche Leibbinde entspricht nicht den Anforderungen, die man an diese stellt, denn sie schiebt sich immer wieder zusammen, meist bis zur Hälfte ihrer ursprünglichen Breite und auch noch darunter. Die Beseitigung dieser Mängel würde besonders in den Tropen begrüßt werden.
  • Das im Gebrauch befindliche Leibchen ist wie das Korsett nur auf sehr umständliche Art auf Weite und Zug zu verstellen, weil hier meist mit Schnurregulierungen gearbeitet wird, die erfahrungs,gemäß nie behriedigend ausgleichen.
  • Bei der Badehose und besonders bei der Sporthose wird es als Mangel bezeichnet, daß der Unterleib zu schnell abkühlt.
  • Bei der Betthose (Schlafanzughose) treten außer den Mängeln der Schlafstörung infolge bereits erwähnter Hautberührungen noch folgende ruhestörende Erscheinungen auf.
  • Der Umstand, daß -diese Hosen leicht bis zu den Knien und noch darüber hinaus hochrutscheni, läßt die Füße nur langsam oder gar nicht warm werden.
  • Durch das gegenseitige Berühren der Füße und der Unterschenkel wird wiederum. Schweiß und Juckreiz ausgelöst. Die Folge ist ein unruhiger Schlaf.
  • Dieser Übelstand führt oft zur Verwendung von Strümpfen und Bettschuhen, was wegen des zu knappen. Anliegens dieser Bekleidungsstücke nicht zu dem befriedigenden Erfolge führt, den man dadurch zu erreichen. ,wünscht. Ganz abgesehen davon, bedingen diese Tatsachen in sehr vielen Fällen ein häufigeres Wechseln der Bettwäsche, als das sonst vielleicht notwendig wäre.
  • Sehr gesundheitsschädlich ist der bloße Rücken, der durch das Hochrutschen der Bettjacke und durch das Abrutschen des Hosenbundes zustande kommt.
  • Schließlich ist noch auf die Mängel der Bundregulierun.g in :bezug auf Zug und Weite hinzuweisen, trotz mehrerer bekannter aber nicht befriedigender Vorrichtungen.
  • Äußerst unhygienisch ist es, sich mit dem bloßen Gesäß auf das W. C. setzen zu müssen, besonders auf Bahnhöfen; in Eisenbahnzügen und in Fabriken, aber auch im Freien, was im letzteren Falle eine Erkältungsgefahr darstellt.
  • Das umständliche Kleiderordnen ist besonders unangenehm, weil es viel Zeit beansprucht.
  • Diese Mängel können sich sehr gesundheitsschädlich auswirken, wenn dadurch der Gang zum W. C. immer wieder hinausgeschoben wird. Oft so lange, :bis man zu Hause angekommen ist.
  • Auch ist es für den Fabrikarbeiter besonders ärgerlich, die Unterwäsche mit z. B. verölten: Händen verunreinigen zu müssen, was durch das lange und umständliche Kleiderordnen. bei der Unterwäsche jetziger Fertigung nicht zu vermeiden ist, weil ein gründliches Reinigen der meistens stark verschmutzten Hände während der Arbeitszeit kaum durchzuführen ist.
  • Um allen diesen Nachteilen zu begegnen, wird erfindungsgemäß die Neukonstruktion von Bade-, Bett-, Sport=, Unterhosen, Schlüpfern, einer Einsatzgarnitur, die diese Erfindung auf Hosen alter Artübertragen läßt, und einer Zusatzgarnitur, die wiederum gleicher Konstruktion und als sel'bständiges Kleidungsstück zu tragen ist, zum Patent vorgetragen.
  • Bei der Neufertigung dieser hygienischen Hosen werden die beiden Beinstücke so geschnitten, daß die Innenstoffkanten 2 (nach Abb. i) in Nähe des vorderen Bundes beginnen, über Weichen., den Schritt und den Steiß laufen und in Nähe des hinteren Bundes enden und auf diesem Wege an den Hautpartien anliegen. Diese Innenstoffkanten können als Hohlsäume ausgebildet sein, in denen ein Band läuft, welches bei Körper- oder Stoffveränderungen auf entsprechende Länge gezurrt wird.
  • Die neue Unterhose, die erfindungsgemäß mit ein bis drei Gegenzügen versehen ist, bleibt auf dem W. C. in der Taille sitzen, während nur das Beinkleid abgezogen wird. Der Spaltknopf 46 (A'bb. 4) wird geöffnet, der Spalt 45 (Abib. 4) selbst ein, bis zwei Handbreiten auseinandergezogen. und das Hemd im Spalt entsprechend hochgerückt.
  • Das Ankleiden geht ebenso- rasch vor sich wie das Auskleiden, wobei gegenüber den jetzigen Arten erheblich viel Zeit eingespart werden kann.
  • In Abb.4 ist der übereinandergeknöpfte Spalt 45 und der Knopf 46 dargestellt.
  • Den Abschluß der Hosen bildet der Vorderteil ia (nach Abb. 2) mit lern üblichen Hosenschlitz.
  • Die Auflage nach Punkt c) kann zusätzlich als Tasche 3 (nach Abb.4, 9a, 9, i o, 12 und 13) aus, gebildet und vorteilhaft an der Schrittinnenkante 31' (Aibb. 9, io und ii) befestigt werden.
  • Nach vorn ist diese Tasche mit zwei hintereinanderliegen:den Stegen 3a (nach Abb. 4 und 9) abgeschlossen, wovon ein Steg leicht entfernt werden kann.
  • Durch Einnähen, vorteilhaft durch Einknöpfen eines Stoffstückes oder Pelzes, wird. der Leib- und Blasenschutz (nach Abb. 5 bis 8) gebildet, der an den Knopfreihen 4 (nach Abb. i, 3, 9, 1o und 12) befestigt wird. Abb. 3 stellt die beiden Beinstücke dar, auf welchen das Leibchen bzw. das Korsettchen aufgeknöpft ist. Dieses Leibchen bzw. Korsettchen ist vorteilhaft aus Gummigewebestoff in Verbindung mit Gummihändern (nach Abb. 5 und 6:) gefertigt.
  • Durch Hinzufügen eines Stoffstückes oder Gummistückes entsteht die Zusatzgarnitur 33 (nach Abb. io und i3), die als Einzelbekleidungsstück unter den Hosen getragen wird, und zwar unter den Hosen alter Art, um dort Leib-, Blasen-, Niere@n- und Berührungsschutz im Schritt zu sein, was für den Strand, den Sport und die Tropen besonders vorteilhaft ist.
  • Die durch die Neukonstruktion der hygienischen Hosen entstandene Tasche dient bei Damenunterhosen und Schlüpfern zur Aufnahme der saugfähigen Packung, die vorteilhaft mit drei Bändern versehen ist und an deren Enden sich eine Reihe Knopflöcher (nach Abb. i4.) befinden können.
  • Die Betthose hat außer der Stoffzwischenlage nach Punkt a) abnehmbare Füßlinge, die an. mindestens zwei Knöpfen bzw. Knopflochreihen der Hosenbeinenden angeknöpft werden und somit nach der Länge verstellbar sind. Die einfachere Art ist, wenn je ein Steg innerhalb der Hosenbeinenden (nach Abb. 16) neingefertigt oder angeknöpft ist und ebenfalls auf Länge verstellt werden kann.
  • Um an den Füßlingen eine besser..- Lüftung zu erzielen, sind 35 und 36 (nach Abb. 16) entweder durchbrochene Gewebe oder aber auch einige quer laufende Bänder eingesetzt.
  • Abb. i zeigt die beiden Hosenbein- bzw. Hosengesäßteile mit den Stoßkanten 2, in deren Hohlsäume ein Regulierzug ir laufen kann. Außerdem zeigt sie den hinteren Hosenbund mit zwei Gummibandenden id, an .denen vorteilhaft je ein Knopf befestigt ist. Ferner die seitlichen. Knopfreihen 4., die auch durch andere Befestigungsmittel .ersetzt sein können, sowie den Knopf 5, an welchem die Krisenbinde und auch die Bänder befestigt «-erden, die in den Hohlsäumen :2 laufen können. Mit den Schnurenden ic werden die Regulierbänder ir verknüpft.
  • Abb. 2 stellt die Hosen mit aufgenähtem Vorderteil dar.
  • Abb. 3 zeigt die Hosen:gesäßteile mit aufgeknöpftem Leibchen nach Abb. 5 mit keilförmigen Zugbändern, Aufhängelaschen 38, den beiden Knöpfen 30 zum Anknöpfen der Krisenbinde sowie den vier Knöpfen 31, die zum zusätzlichen Befestigen des Leibwärmers oder des I#-,ors.ettchens vorgesehen sind.
  • Abb. 4 stellt erfindungsgemäß die drei verschiedenen Bundweiten- und -zugänderungsregulierungen dar, die wahlweise an beiden Seiten des Bundes sowie auch hinten oder vorn angebracht werden können. In Abb. 4. zeigt 3 die Tasche, die zwischen After und Steiß endet und 3a die beiden hintereinanderliegenden Stege, während .43 den eingeknöpften Leibschutz nach Abb. 8 darstellt.
  • Abb.5 bis 8 zeigen die Ausführungsbeispi-ele der in den Hosen einsetz- und herausnehmbar erstellten Leibschutze neuer Konstruktion. Abb.9 ist eine Schnittdarstellung der Hosen von der Seite gesehen. In Abb. 9 ist 3 die Tasche und 911 die wahlweise und muldenförmige Tasche, die mit ihren oberen Kanten 9f' an die Schrittstoßkanten 3h befestigt werden kann. Bei if bleibt eine Öffnung, um evtl. das hintere Band der Krisenbinde durchführen zu können, die an dem vorteilhaft außensitzenden Knopf 5 befestigt wird.
  • Abb. io ist -die Einsatzgarnitur, die es ermöglicht, Hosen alter Art mit diesen Neuerungen nach Abb. i bis io ausstatten. zu können. Ein um den Rücken und .die Lenden laufendes Stoff- oder Gummistück 33, das entweder an den Knopfreihen 4 befestigt werden kann oder auch bei 51 (Abb. 13) fest angenäht ist, ergi.bt ein Zusatzbekleidungsstück, das unter der Unter-, der Bade- und der Sporthose alter Art und unter dem Beinkleid getragen wird. Bei 2" ragen die Regulierbänder aus den Hohlsäumen und werden, mittels der hei 2c festgenähten Bandenden gezerrt. In Abb. i o, i i und 13 ist q. ein Durchbruch, durch welchen das Band der Krisenbinde wie auch das Regulierband geführt «erden kann. Der Bund des Zusatzbekleidungsstückes entspricht dem der Abb. 4..
  • Abb. i i ist die Einsatzgarnitur im Schnitt von der Seite, gesehen.
  • Abb. 12 ist das Eiirsatzstück bzw. die Einsatzgarnitur mit aufgeknöpftem Leibschutz nach Abb. B.
  • Abb. 13 stellt die Verbindung der Einsatzgarnitur mit dem Zusatzbekleidungsstück dar.
  • Abb. 14 zeigt die Krisenbinde in Drauf- und Seitenansicht.
  • Abb. 15 und 16 lassen die Betthosenbeinenden mit den abnehmbaren Füßlingen und Stegen erkennen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bade-, Bett-, Sport- und Unterhosen, dadurch gekennzeichnet, daß .die beiden Beingesäßteile (i, Abb. i) so geschnitten sind, daß die damit gegebenen Nähte, die als Hohlsäume (2, Abb. i) ausgebildet sind, an den Weichen, im Schritt und im Steiß direkt anliegen, wobei in den Hohlsäumen (2, Abb. i) Regulierbän. der (ir) laufen können.
  2. 2. Regulierbänder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichniet, daß dieselben an einem an der unteren Leiste des Bundes befestigten Bandende (id und V', Abb. i) auf Länge eingestellt werden können.
  3. 3. Bade-, Bett-, Sport- und Unterhosen, dadurch gekennzeichnet, d.aß auf den Beingesäßteilen: (i) beiderseits je zwei nebeneinanderliegende Knopflochreihen (4.) oder andere zweckdienliche B; festigungsmittel angebracht sind. 4.. Bade-, Bett-, Sport- und Unterhosen nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Beingesäßteile zwischen (if und ig, Abb. 9) vernäht sind und diese Naht als Hohlsaum ausgebildet ist, dagegen bei der Unterhose und dem Unterziehhöschen völlig offen und mit mindestens einem Knopf (46, Abb.4) in St.eißnähe- verknöpfbar ist. 5. Bade-, Bett-, Sport- und Unterhosen nach .den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieselben durch den Vorderteil (ia, Abb-. 2) nach vorn abgeschlossen sind, der die Knopfreihen. (4, Abb. i) verdeckt. 6. Vorderteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seiten rechts und links die Bundweiten- und -zugregulierungen mit dem Bund der Beingesäßteile verbunden sind. 7. Bundweiten- und -zugregulierungen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese vorn und hinten sowie an den Seiten des Hosenbundes eingesetzt sein können. B. Bundweiten- und -zugregulierungen nach den Ansprüchen 6. und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Bundenden übereinanderlaufenden Gummibänder mit Knopflöchern und Knöpfen. (Abb. 4) -besetzt sind. 9. Leibschutz, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe an seinen äußeren Seiten je zwei Knopflochreihen (4, Abb. 3 und 12) aufweist, ,die in vier bis acht Gruppen untereinander angeordnet sind. io. Leibschutz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe einen Reißverschluß (9, Abi-b. 5 und 8) hat. ii. Leibschutz nach den Ansprüchen 9 und i o, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem linken Knopfstück (io, Abb. 7) und auf dem angenähten. Gummigewebe oder den Gummibandenden die Knöpfe (12) sitzen, -während das rechte Stoffstück (io) und das angenähte Gummi,stoffge@web,e oder die Gummibandenden mindestens beiderseits je zwei Knopflöcher (i i) aufweisen. 12. Leibschutz nach den Ansprüchen 9 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Knöpfe und Knopflöcher in umgekehrter Reihenfolge vorgenommen ist. 13. Leibschutz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe. aus drei, Stoffstücken (18, i9 und 2o, Abb. 6) besteht, von denen (18 und 2o) mit einem Gummigewebestoff, vorteilhaft einer Reihe Gummibänder (2l1), .miteinander verbunden sind, während das darüberliegende Stoffstück an beiden Seiten mit Gummibändern, die vorteilhaft keilförmig gehalten sind, versehen ist, die mindestens zwei Knopflöcher aufweisen, welche an den. Knöpfen (23 und 24) befestigt werden. 14. Leibschutz, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gummigewebe- oder Stoffstücke (25) mittels Reißverschluß (9) miteinander verbun-.den sind, an deren äußeren Kanten beiderseits Gum.migewebestücke, vorteilhaft keilförmige Bänder (26), und darüber ebenfalls keilförmige Gummibänder (27) angenäht sind, die bei (29) nochmals vernäht sind und den Hohlraum (28) bilden, in -welchen vorteilhaft Korsettstäbe eingesetzt sind. 15. Leibschutz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Gummiibänder (25) mindestens zwei hintereinandersitzende Knopflöcher (4a, Abb.5 bis 8) aufweisen. 16. Leibschutz nach den Ansprüchen 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an. der oberen Kante desselben zwei Laschen. (38, Abb. 3) mit Knopflöchern sich befinden. 17. Leibschutz nach den Ansprüchen g bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderseite zwei Knöpfe (3o, Abb.3), vier Knöpfe (31) und zwei Knöpfe (5) angebracht sind. 1.8. Einsatzgarnitur, .dadurch gekennzeichnet, daßdieselbe ,an ihren Stofflcanten (51, Abb. io) in Hosen alter Art :befestigt ist, wobei der Hosenboden der Hosen alter Art den Taschenboden bilden kann, deren. innere Stoffkanten, die auch als Hohlsäume ausgebildet sein können, um die Regulierbänder aufnehmen zu können, in den Weichen, im Schritt und in der Steißgegend anliegen. 19. Einsatzgarnitur nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, d.aßbeiderseits je zwei Reihen Befestigungsmittel (4, Abb. io und 12) sich befinden, an denen der Leibschutz nach den Ansprüchen g bis 17 befestigt ist. 2o. Einsatzgarnitur nach den Ansprüchen 18 und i9, dadurch gekennzeichnet, daß hinten in der Mitte zwei Knöpfe (5, Abb. i o, ii und 13) befestigt sind und ein Schlitz (4) sich befindet. 21. Zusatzgarnitur, dadurch gekennzeichnet, daß diese dadurch entsteht, daß ein Gewebestück (33, Abb, io und 13) an -den Stellen (51) befestigt ist, dessen Bund ebenfalls die Bundweiten- und -zugregulierungen nach Abb. 4 in der dort gezeigten dreierlei Art aufweist. 22. Bade-, Sport- und. Unterhosen, Einsatz-und Zusatzgarnituren und Schlüpfer, dadurch gekennzeichnet, .daß mindestens ein Steg (3a, Abb.4, 9, 10, 11 und 13) eingefügt sein kann. 23. Krisenbinde (Abb. 14), dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus der saugfähigen Packung (32) und den drei Aufhängebändern (33 und 34) besteht, an deren Enden sich eine Reihe Knopflöcher befinden kann:. 2@4. Saugfähige Packung, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe nur aus dem Bestandteil (32, Abb. 14) besteht. 25. Betthose und B,ettj-acke, dadurch gekennzeichnet, .daß auf der Betthose Knöpfe (6a bis 6c, Abb. 2) angebracht sind, die die Bettjacke mit der Betthose verbinden. 26. Betthose, dadurch gekennzeichnet, daß ein quer laufender Steg (Abb. 16) in Nähe des Hosenbeinendes eingefertigt ist, der vorteilhaft verknöpf@bar innerhalb desselben angeordnet ist, damit auch ohne. Füßlinge das Hochrutschen der Hosenbeine vermieden wird. 27. Betthosen, dadurch gekennzeichnet, daß Füßlinge (Abb.15) an mindestens je zwei Knöpfen mit den Hosenbeinen an einer Reihe untereinandersitzender . Knopflöcher abnehm-und versetzbar angeordnet sind. 2$. Füßlinge nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß ein durchbrochener Sto-ff (35 und 36, Abb. i5), vorteilhaft Gaze, eingesetzt sein, kann, um eine bessere Lüftung zu erzielen. 29. Füßlinge nach den Ansprüchen 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsstellen (35 und 36, Abb. 15) durch quer laufende Bänder dargestellt sein können. 30. Unterhosen, Unterziehhöschen und Schlüpfer, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spalt (q.5, Abb. q.) von etwa Schrittmitte bis zur hinteren Bundmitte führt, der mit mindestens einem Knopf (q.6) gesichert ist.
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