DE885952C - Verfahren und Vorrichtung zum Durchschneiden von Profilstaeben u. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Durchschneiden von Profilstaeben u. dgl.

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DE885952C
DE885952C DESCH7824A DESC007824A DE885952C DE 885952 C DE885952 C DE 885952C DE SCH7824 A DESCH7824 A DE SCH7824A DE SC007824 A DESC007824 A DE SC007824A DE 885952 C DE885952 C DE 885952C
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DE
Germany
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cutting
cutting edges
cutting edge
plate
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Expired
Application number
DESCH7824A
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ERWIN SCHLAAK DR
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ERWIN SCHLAAK DR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/12Straight saw blades; Strap saw blades
    • B23D61/123Details of saw blade body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D43/00Broaching tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/003Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws having a plurality of saw blades or saw blades having plural cutting zones
    • B23D49/005Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws having a plurality of saw blades or saw blades having plural cutting zones with opposed saw blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Durchschneiden von Profilstäben u. dgl. In der gesamten metallverarbeitenden Industrie liegt die Aufgabe vor, von Form- bzw. Profilstäben Stücke in mehr oder weniger großer Anzahl aibzuschneiden. Im albgemeinen erfolgt dieses Abschneiden durch Sägen, Abscheren oder Abstechen. Die in Sonderfällen angewendeten Verfahren, wie Trennschleifen, Trennsägen, Brennschneiden usw., eignen sich infolge ihrer Besonderheiten nur für bestimmte Ferti:gungen bzw. Werkstoffe und haben keine allgemeine Bedeutung erlangt.
  • Die gebräuchlichen Abschneideverfahren genügen aber, wenn man den Zeitaufwand und die Güte bzw. Sauberkeit der Schnittflächen betrachtet, nur selten den gestellten Anforderungen. Das Sägen eignet sich wohl für alle vorkommenden Profilformen und -größen und ergibt auch eine verhältnismäßig saubere Schnittfläche, erfordert aber einen sehr großen Zeitaufwand. Mit dem Aibschervenfahren lassen sich wohl größte Stückleistungen erzielen, jedoch- ist es völlig unbrauchbar, sobald Rohre oder sonstige Hohlprofile abzuschneiden sind oder wenn an die Güte der Schnittflächen auch nur bescheidene Ansprüche gestellt werden. Außerdem erfordert dieses Verfahren einen großen. Kraftaufwand und somit verhältnismäßig schwere und teure Maschinen. Das Abstechen auf soggenannten Abstechbänken eignet sich nur für gewisse, vorwiegend kreissymmetrische Profile und erfordert einen beträchtlichen. Zeitaufwand.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Abschneideverfahren zu schaffen, mit dem praktisch alle vorkommenden Profilformen, besonders auch Hohlprofile, bei sauberen, senkrecht oder winklig zur Stab,achse stehenden Schnittflächen schnell abgeschnitten werden können.
  • Diese Aufgabe wird :durch das Verfahren gemäß der Erfindung gelöst, deren charakteristisches Merkmal darin. besteht, @daß das - Abschneiden mittels eines mit hintereinanderliegenden, stufenförmig abgesetzten, nacheinander zur Wirkung kommenden spanabhebenden Schneiden versehenen Werkzeuges in einem Zuge erfolgt.
  • In der Zeichnung ist ein Werkzeug zur Ausübung des neuen. Verfahrens dargestellt, und zwar zeigt Fig. i ein Werkzeug mit symmetrisch angeordneten ,Schneiden und Fig. 2 ein Werkzeug mit gegeneinander versetzten Schneiden.
  • Das abgebildete Werkzeug besteht aus einer Platte m, in welcher mehrere hi:ntereinanderliegende Schneiden c mit Spanräumen b paarweise rechts und links von der Mittelachse des Werkzeuges so angeordnet sind, daß der Abstand der sich gegenüberliegenden Schneiden c unten bei der Maulöffnung am größten. ist und sich nach oben fortschreitend bei jedem folgenden Schneidenpaar verringert. Bei jedem Arbeitshub des Werkzeuges greift zuerst das Schneidenpaar an, dessen Schneiden am ,weitesten voneinander entfernt sind, und zwar am äußersten Rande des abzuschneidenden Profilstabes e. Darauf folgen die anderen Schneidenpaare mit gleicher oder verschiedener Spanstärke. Der stehenbleiibende schwache Mittelsteg wird kurz vor Hubende durch die Endschneide d am Schnittpunkt mit der Mittellinie abgeschnitten. Die Endschneide d kann in Scheren-, Keil- oder Messerform ausgebildet sein.
  • Die dargestellte und vorstehend beschriebene Ausführungsform des Werkzeuges stellt, wie bereits oben erwähnt, nur eine Ausführungsmöglichkeit :dar. Im Rahmen der Erfindung kann seine Form vielfach abgewandelt werden. Beispielsweise kann das Werkzeug mit Rücksicht auf fertigungstechnische Gesichtspunkte auch aus zwei oder mehreren Einzelteilen bestehen.
  • Die einzelnen Schneiden c können auch in die Platte a. eingesetzt und mit dieser irgendwie verbunden werden. Sie können auch gegeneinander versetzt oder gestaffelt angeordnet werden. Über die Platte a herausragende Schneiden bieten die Möglichkeit, aal den Seitenflanken zu hinterschneiden. Auch können die einzelnen Schneiden geschränkt ausgeführt werden.
  • Weiterhin können die Ränder der, Spanräume b konisch ausgebildet sein, um das Abführen, der Späne zu begünstigen. Bei entsprechendem Aufbau .des Werkzeuges lassen sich auch Kanäle anbringen, durch die die anfallenden Späne nach außen abgeführt werden.. Obgleich .die Schnittfläche ,des albgeschnittenen Werkstückes e auch hohen Ansprüchen gerecht wird, kann sie noch dadurch vervollkommnet werden, daß man den Kopfteil der Platte a mit der Endschneide d etwas dicker ausführt als den anderen Plattenteil. Dadurch wird erreicht, daß. die Endschneide d, die den. Steg wegschneidet, zusätzlich noch einen feinen Span von .der gesamten Querschnittsfläche des Profilstabes e wegnimmt, so daß jeder eventuell noch vorhandene Grat beseitigt und die Schnittfläche durchweg geebnet wird.
  • Da bei Verwendung :des neuen Werkzeuges keine Verformung des Profilquerschnittes auftritt, kann es vorteilhaft auch bei Rohren und sonstigen Hohlprofilen benutzt werden, die sich bei dem bisherigen Ab.scherverfahren verformten.
  • Das Werkstück wird :in einem Arbeitshub durchgeschnitten, ohne zusätzliche-drehendeoderziehende Bewegung wie, beim Trennschleifen oder Sägen. Daher ist es möglich, das Werkzeug in eine normale Presse einzubauen und mit jedem Hub einen Schnitt auszuführen.
  • Weitere Vorteile des neuen Werkzeuges, die einen wesentlichen Fortschritt gegenüber den bisher bekannten Methoden darstellen, bestehen darin, daß erstens der Spanab£all wegen der geringen Stärke der Platte a kleiner ist als beim Abstechen und sogar beim Sägen und daß zweitens trotz des einhuhigen Arbeitsganges _der Kraftbedarf nur einen Bruchteil ,desjenigen ausmacht, der beim normalen Abscheren auftritt. Der übliche Abscherschlag fällt vollkommen weg, was für Fundament, Maschine und Werkzeug von größtem Vorteil ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Abschneiden von Stücken von Profilstäben u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß :das Abschneiden mittels eines ,mit hintereinanderliegenden, stufenförmig abgesetzten, nacheinander zur Wirkung kommenden spanabhebenden Schneiden versehenen Werkzeuges in einem Arbeitsgang erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausiibung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stoßplatte (a) mehrere durch Spanräume (b) voneinander getrennte Schneiden (c) .derart angeordnet sind, daß bei der Stoßbewegung der Platte (a) die Abspanung des Werkstückes am äußeren Ende .des Profilstabes (e) beginnt -und jede weitere Schneide, (c) einen immer tiefer werdenden Einschnitt im Profilstab (e) erzeugt, .bis von einer Endschneide (d) der verbleibende, die beiden Stücke noch verbindende Steg weggeschnitten wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aus Schneiden (c) und Spanräumen (b) gebildete Reihen auf einer Stoßplatte (a) symmetrisch zur Mittellinie angeordnet sind. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einander gegenüberliegenden Reihen der Schneiden und Spanräume gegeneinander versetzt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und q., da-.durch gekennzeichnet, .daß der von den Schneiden (c) nicht weggenommene, zuletzt übrigbleibende Mittelsteg von einer am Schnitt- Punkt mit der Mittellinie liegenden Schneide (d) abgeschnitten wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Mittelsteg abschneidende Endschneide (d) so ausgebildet und bemessen ist, daß sie zusätzlich noch einen feinen Span von der gesamten Querschnittsfläche des Profilstabes (e) wegnimmt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, d.aß der Kopfteil (f) der Platte (a) mit der Endschneide (d) etwas dicker gehalten ist als der übrige Teil der Platte (a).
DESCH7824A 1951-10-26 1951-10-26 Verfahren und Vorrichtung zum Durchschneiden von Profilstaeben u. dgl. Expired DE885952C (de)

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